Kulturtipp zu Ostern: Beethovens «Christus am Ölberge» und das «Heiligenstädter Testament»
9. April 2020
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 1.858 Aufrufe
Wenn Sie über Ostern Zeit für Kultur finden, haben wir ein Angebot für Sie in Bezug auf ein besonderes Manuskript aus den Schätzen unserer Sondersammlungen. Wie bereits ausführlich im Artikel «Das Heiligenstädter Testament in der Elbphilharmonie» beschrieben, befindet sich Beethovens berühmter Brief im Bestand der Stabi:
Das «Heiligenstädter Testament» wurde in unserem Haus digitalisiert und Sie können diesen bedeutsamen Brief Beethovens in hoher Auflösung in den Digitalisierten Beständen der Stabi herunterladen: https://resolver.sub.uni-hamburg.de/goobi/HANSw24716.
Doch ehe Sie sich das Dokument mit den detailreichen Erläuterungen im oben zitierten Stabi-Artikel näher betrachten, hier unser österlicher Kulturtipp, ein knapp zweistündiger Audio-Mitschnitt des Konzertes vom 11. Februar 2020 an der Oper Bonn, dankenswerterweise am 8.4.2020 veröffentlicht von SWR2:
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Die Solidarität unserer E-Medien-Anbieter
23. März 2020
von Redaktion — abgelegt in: E-Medien — 25.441 Aufrufe
Von Gernot Müller-Kopton.
Unser Dank gebührt den E-Medien-Verlagen und anderen Anbietern, die auf die COVID-19 bedingten Umstände teilweise kulant und einfallsreich reagieren.
Normalerweise ringen wir mit den Anbietern hart um Lizenzbedingungen und -kosten, in diesen Zeiten jedoch erreichen uns Mitteilungen mit freiwilligen, teilweise kostenfreien Angeboten zur Unterstützung unserer Nutzer, also Angebote für Sie.
Stand: 27.10.2020
Recherche nach elektronischen Medien
23. März 2020
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 13.737 Aufrufe
Wie im Artikel “Die digitale Stabi bleibt geöffnet” geschildert, ist zwar unser Haus derzeit geschlossen, aber digital sind wir weiter für Sie da. Wir haben unser Angebot für die Zeit der Corona-Pandemie angepasst.
Wie Sie Zugang zu den elektronischen Medien erhalten, hängt davon ab, ob Sie der Universität Hamburg angehören:
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Neu: Verfasserdatenbank – Autoren der Deutschsprachigen Literatur und des Deutschsprachigen Raums: Von den Anfängen bis zur Gegenwart
5. August 2019
von MT — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 4.144 Aufrufe
Ab sofort ist die ‘Verfasserdatenbank’ online zugänglich. Die Stabi und die Fakultät Geisteswissenschaften finanzieren gemeinsam den Zugang zu dieser wichtigen Datenbank. Mit der Verfasser-Datenbank sind die folgenden fünf renommierten Standardwerke simultan abfragbar:
- Die deutsche Literatur des Mittelalters : Verfasserlexikon
Herausgeber: Wolfgang Stammler und Karl Langosch - Deutscher Humanismus : 1480 – 1520 : Verfasserlexikon
Herausgeber: Franz Josef Worstbrock - Frühe Neuzeit in Deutschland : 1520 – 1620 : Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon
Herausgeber: Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller - Frühe Neuzeit in Deutschland : 1620 – 1720 : Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon
Herausgeber: Stefanie Arend, Bruno Jahn, Jörg Robert u.a. - Killy-Literaturlexikon : Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes
Herausgeber: Wilhelm Kühlmann und Walther Killy
DEAL-Vertrag mit Wiley ist am 1. Juli in Kraft getreten
10. Juli 2019
von CHJ — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Open Access — 3.169 Aufrufe
Deutschlandweite Allianzlizenz für Wissenschaftszeitschriften des Wiley-Verlags mit Open-Access-Komponente.
Seit einigen Jahren laufen Verhandlungen zwischen den Deutschen Wissenschaftsorganisationen und den drei großen wissenschaftlichen Verlagen Elsevier, SpringerNature und Wiley. Das Ziel des Projekts DEAL: Deutschlandweite Lizenzen, die den Bibliotheken eine gemeinsame und damit stärkere Verhandlungsposition gegenüber den Verlagen geben und zugleich eine Tür für die Open-Access-Transformation öffnen. Mit Wiley konnte nun der erste der so genannten DEAL-Verträge abgeschlossen werden, er tritt zum 1. Juli 2019 in Kraft und gilt zunächst bis Dezember 2021.
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Nachlass von Werner von Melle online
9. Mai 2019
von MA — abgelegt in: E-Medien,Schätze der Stabi — 2.141 Aufrufe
Zum Universitätsjubiläum ist der Nachlass von Werner von Melle nun online einsehbar. Der Hamburger Senator und Bürgermeister Werner von Melle (1853-1937) war eine zentrale Persönlichkeit in der Ausprägung und Gestaltung des Hamburger Bildungswesens und war maßgeblich an der Gründung der Hamburgischen Universität im Jahr 1919 beteiligt.
Testamentarisch hat von Melle der Staats- und Universitätsbibliothek seine Korrespondenz und eine Sammlung mit Kabinettfotografien vermacht. Seine Korrespondenzpartner waren u. a. Gelehrte, Kaufleute, Politiker, Dichter und Künstler, darunter Namen wie Albert Ballin, Ernst Cassirer, Ida und Richard Dehmel, Gustav Freytag, Ricarda Huch, Hans Leip, Alfred Lichtwark, Johann Georg Mönckeberg, Robert Münzel, Richard Ohnsorg, Erwin Panofsky, Max Sauerlandt, Gustav Schiefler, Fritz Schumacher, Max Warburg.
Die Briefe sind ihrer ursprünglichen Ordnung folgend nach Personengruppen signiert. Die einzelnen Personengruppen sind in den Digitalisierten Beständen über die Signatur recherchierbar, z. B. „Hamburger Künstler“ unter „NvM : HK“. Wird innerhalb einer Personengruppe eine bestimmte Person gesucht, fügt man den Nachnamen an. Beispiel: Bei einer Suche nach Ida und Richard Dehmel sucht man nach „NvM : HK : Dehmel“.
Eine Übersicht mit den Signaturen der vorkommenden Personengruppen sowie der Zugang zu den Digitalisaten findet sich auf der folgenden Seite:
Die Hamburger Hebraica sind online!
22. Januar 2019
von MEM — abgelegt in: E-Medien,Hamburg — 5.175 Aufrufe
Das Digitalisierungsprojekt der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg in Kooperation mit der National Library of Israel.
Im Februar 2018, pünktlich zum 70jährigen Staatsjubiläum Israels, konnte das Kooperationsprojekt der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (SUB) mit der National Library of Israel (NLI) zur Digitalisierung sämtlicher hebräischer Handschriften der SUB abgeschlossen werden, das mit einem Besuch des Chairman der NLI, Mr. David Blumberg, am 3. Juni 2014 in Hamburg begonnen hatte. Damit sind die Digitalisate von über 500 hebräischen Handschriften der SUB in einem weltumspannenden Projekt verfügbar. Es wurde von der NLI angeregt, um die hebräischen Handschriften aus aller Welt in einem Portal zusammenzuführen. Auf deutscher Seite wurde das Vorhaben finanziell unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Frau Staatsministerin Prof. Monika Grütters, und koordiniert von der Deutschen Nationalbibliothek. Außer der SUB waren mit ihren großen Hebraica-Beständen an dem Projektkonsortium beteiligt die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, die UB Johann Christian Senckenberg Frankfurt, die UB Leipzig und die Bayerische Staatsbibliothek München.
Das Projekt
Die Hamburger hebräischen Handschriften waren in den Jahren 1953 und 1969/70 in den Räumen der Bibliothek durch die Firma Bode Mikrofilm Hamburg verfilmt worden. Die Masterfilme der ersten Tranche von 318 Handschriften wurden 1953 dem Institute of Microfilms of Hebrew Manuscripts (Jerusalem) übergeben, während 1970 die SUB Negativfilme behielt und jeweils ein Positiv-Duplikatfilm nach Jerusalem ging. Im Rahmen des Projekts wurden generell die Mikrofilme für die Digitalisierung genutzt, die Handschriften von besonderem Wert und herausragender ästhetischer Qualität ausgenommen, die möglichst vom Original gescannt werden sollten. Insgesamt beträgt der Anteil der vom Original in der Medienwerkstatt der SUB mit einem HIT Homrich Scanner und einem Wolfenbütteler Buchspiegel digitalisierten Handschriften 114 Objekte mit 28.344 Seiten (Abb. 1–2).
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OAPEN und DOAB – Nachweise für Open-Access-Bücher
21. Januar 2019
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg University Press,Open Access — 1.879 Aufrufe
Suchen und finden Sie frei verfügbare Monografien – auch vom Stabiverlag
Die europäische Plattform OAPEN (Open Access Publishing in European Networks) weist frei verfügbare qualitätskontrollierte Bücher vorwiegend aus den Geistes- und Sozialwissenschaften nach. Open Access bezeichnet den für Nutzende (auch kosten)freien Zugriff auf wissenschaftliche Werke sowie deren Nachnutzung.
Mit der 2010 begründeten OAPEN-Library wird ein zentrales europäisches Repositorium angeboten. Es verbessert die Auffindbarkeit hochqualitativer wissenschaftlicher Open-Access-Monografien und Sammelwerke und fördert deren Verbreitung: Bibliotheken und Aggregatoren – das sind Services, die Informationen sammeln, aufbereiten und anbieten – können Angaben zu allen Veröffentlichungen, so genannte Metadaten, abrufen und nachnutzen. Die Zahlen sprechen für sich: In 2018 wurden Bücher (und Kapitel) über 7 Millionen Mal heruntergeladen. Darüber hinaus gewährleistet OAPEN hohe Qualitätsstandards bei der Archivierung.
Die Stabi unterstützt OAPEN bereits seit 2012. Die Titel des Stabiverlags Hamburg University Press sind sowohl in OAPEN als auch in DOAB verfügbar.
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Die Datenbank – Das längst fällige Geschenk zum 111. Geburtstag von Astrid Lindgren
14. November 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 1.687 Aufrufe
Am 14. November 2018, dem 111. Geburtstag Astrid Lindgrens, veröffentlichen zwei Experten eine neue Datenbank zu Lindgrens multimedialem Gesamtwerk und der dazugehörigen Fachliteratur in deutscher Sprache. Sie läuft auf dem öffentlich zugänglichen Portal ZOTERO und arbeitet nach dem Prinzip des Open Access zu Information und Wissenschaft.
Deutschland ist neben Schweden das Land, in dem Astrid Lindgrens Kinderkosmos seit drei Generationen am meisten geliebt, am intensivsten gelesen, gehört, geschaut und gefeiert wird. In keinem anderen Land beschäftigen sich so viele Fans, Experten und Wissenschaftler mit Astrid Lindgrens Welt. Die Zahl der Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene ist fast unübersehbar. Astrid Lindgren veröffentlichte von Beginn an in Büchern, Zeitschriften, Film, Funk und später im Fernsehen. Ihre Geschichten und Gestalten faszinieren auch in digitalen Medien. Aus Astrid Lindgrens zirka 70 Manuskripten sind allein in Deutschland in den letzten 70 Jahren Tausende von Ausgaben und Neuauflagen geworden.
Dieses Gesamtwerk ist nun in zwei kombinierten Datenbanken vollständig aufgenommen und mit einer Fülle zielführender Schlagworte erschlossen worden. Der Teil „Astrid Lindgren. Primärliteratur und Medien“ enthält zirka 2.500 Datensätze aller Texte und Medienadaptionen von Astrid Lindgren. Hier findet man auch ihre Beiträge zur Kindererziehung und Politik. Der zweite Teil „Astrid Lindgren. Fachliteratur“ verzeichnet und erschließt Würdigungen, Rezensionen, Fachpresse und Hochschulschriften. Von allen Sammelbänden sind die Einzel-Beiträge verzeichnet. Die Anzahl der aufgenommenen Fachbeiträge – von der Zeitungsrezension bis zur Habilitation – beträgt zur Zeit 1.300.
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Über 75.000 Zeitschriften im elektronischen Volltextzugang
2. November 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien — 1.936 Aufrufe
Wussten Sie, dass das Bibliothekssystem der Universität Hamburg derzeit über 75.000 elektronische Zeitschriften im Volltext anbietet? Welche Zeitschrift für welches Fachgebiet elektronisch zur Verfügung steht, haben wir auf der Seite Elektronische Zeitschriftenbibliothek aufgelistet. Dort können Sie auch nach konkreten Zeitschriftentiteln recherchieren.
Als Beispiele für neu hinzugekommene Zeitschriften im Portfolio des Bibliothekssystems der Universität Hamburg möchten wir Ihnen drei neue Titel vorstellen:
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