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Wer kennt Bibo?

23. März 2009
von ST — abgelegt in: Aufgelesen — 15.506 Aufrufe

Bibo? Klar kenne ich den. Großer gelber Vogel, der. Damit bin ich als Generation Sesamstraße doch groß geworden. …wie? Falsche Antwort….??

Irgendwas stimmt hier gerade nicht. Was meint Flip bloß? Und – habe ich das nicht doch schon mal gehört? Von Studenten, die über die Bibliothek sprachen? (bbrrrrr….klingt merkwürdig. Mein Blick ist ohnehin gerade von vielen gelben Federn versperrt. Großer Flauschball.)

Eine Recherche verschafft Klarheit. Bibo ist als Abkürzung für Bibliothek nicht ungebräuchlich, wird aber eher im ostdeutschen Raum verwendet. In anderen Landesteilen verknappt man gerne auf UB (Universitätsbibliothek), Labi (Landesbibliothek) oder eben Stabi (Staatsbibliothek).

Jetzt fehlt nur noch Bibo in der Stabi.

10 Antworten zu “Wer kennt Bibo?”

  1. Axel Schaper sagt:

    In Wirklichkeit fehlt einzig Miss Piggy!

  2. ST sagt:

    1 : 0 für Sie. Klare Steilvorlage für Ihre unermüdliche Bewerbung der rosafarbenen Tierart. (Zumal Miss P. ja gerne auch mal eine Federboa anlegt.)

  3. Anonymous sagt:

    die “Bib” gibts auch noch 🙂
    Jens

  4. Axel Schaper sagt:

    Vielleicht könnten wir uns auf Miss Bibby einigen?

  5. ST sagt:

    @Axel Schaper: ob sich ein großes rosa Flauschfederwesen in der Stabi auch wohlfühlen würde, müssten wir sehen. Aber es ist eine interessante Vorstellung.

  6. M. sagt:

    und ich habe mich mal über die Bezeichnung “Bibiothekarin” gewundert. Dabei war immerhin noch das “i” vorhanden…
    Und wer möchte schon gerne mit einem anstrengenden, gelben Vogel verbunden werden? Bloß nicht so sparsam mit den Buchstaben umgehen 🙂

  7. Alex sagt:

    In Paderborn sagt man auch “Bibo” weiß ich aus sicherer Quelle 😉

  8. Axel Schaper sagt:

    Frau Töppe, Bibliothekarinnen/Bibiothekarinnen/Bibothekarinnen brauchen ihr Licht nicht unter den Scheffel zu stellen: während der Emblembuchausstellung ist es Ihnen gelungen, Elefanten in Vitrinen zu bekommen und die ausschwärmenden apes der Barberini (Dr. Stork e. a. sei Dank!) wieder einzufangen – wie sollte man da nicht rosa Flauschfederwesen erwerben/erschließen/präsentieren können?

  9. Yve On sagt:

    Bei uns hier “im Osten” gibt es, gerade im ländlichen Bereich, alte Telefonzellen oder eigens für Bücher gebaute Boxen, wo jeder seine nicht mehr gebrauchten Bücher hinbringen, aber auch sich daraus was aussuchen und mitnehmen kann. So haben wir nun Bibliotheksboxen, kurz “Bibo”.
    Liebe Grüße aus Thüringen

  10. Markus Trapp sagt:

    @Yve On: Danke für diese schöne Ergänzung zu unserem über 15 Jahre (!) alten Blogartikel. 😉

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