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© 2025 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

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Plakat der Ausstellung: Papyri – Ostraka – Wachstafeln. Schriftkultur im griechisch-römischen Ägypten 6. August bis 28. September, Ausstellungsraum.

Entdecken Sie die faszinierende Welt der Schriftkultur im griechisch-römischen Ägypten! Die Ausstellung „Papyri – Ostraka – Wachstafeln“ zeigt, wie Menschen vor zwei Jahrtausenden ihren Alltag dokumentierten – von amtlichen Schreiben, privaten Dokumenten und literarischen Texten auf Papyrus, über persönliche Notizen auf Ostraka bis zu Mumienetiketten auf Holz. Die Originale eröffnen einzigartige Einblicke in das Leben der Menschen am Nil zwischen griechisch-römischer Verwaltung und lokaler Kultur.

  • Prof. Dr. Kaja Harter-Uibopuu, Universität Hamburg
  • Prof. Dr. Patrick Sänger, Universität Münster
  • René Czeitschner, MA, Universität Hamburg
  • Thomas Ford, MA, Universität Münster

Im Ausstellungsraum im Erdgeschoss.

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-24 Uhr, Sa.-So. 10-24 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
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IndieStabi: Ein Abend mit dem Input-Verlag (16.7.)

3. Juli 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 258 Aufrufe

Ralf Plenz Mittwoch, 16.7., 19 Uhr, Vortragsraum.

Der Verleger Ralf Plenz war Druckerei-Inhaber, Unternehmensberater und Lehrer für Gestaltung. In seiner Buchreihe „Perlen der Literatur“ bietet er europäische Highlights und Klassiker mit besonderer Ausstattung: Hardcover, Leineneinband, Banderole und Silberprägung. Wie kam er zu Cécile de Jong (Emanzipationsroman, 1897), Erich Mühsam (1929), aber auch zu Orwell, von Arnim und Colette? Wie werden hochwertige Bücher im Input-Verlag hergestellt?
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Vortrag: Tatort Hammerdeich, 1784 – Die Akte Robert Slack (9.7.)

1. Juli 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 635 Aufrufe

Mittwoch, 9.7., 18 Uhr, Vortragsraum.

Am Abend des 4. Oktober 1784 wurde ein Wundarzt in das Erziehungs-Institut des bekannten Professors, Pädagogen und Philanthropen Ernst Christian Trapp (1745-1818) auf den Hammerdeich bei Hamburg gerufen, wo er einen schwerverletzten Schüler vorfand. Die Art der Verletzung war derart gravierend, dass der zuständige Landherr, der Senator (und späterer Hamburger Bürgermeister) Martin Dorner (1728-1798), ein offizielles Ermittlungsverfahren einleitete, um die Hintergründe dieses schockierenden Vorfalls aufzudecken: Was war geschehen? Eine Tat aus jugendlichem Leichtsinn oder aus tiefer Verzweiflung? Ein tragischer Unfall oder eher ein Fall von verspätetem Werther-Fieber? Hatte Trapp etwas zu verbergen? Und welche Rolle spielte das Hausmädchen Anna Maria?
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Buchsprechstunde (8.7.)

1. Juli 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 547 Aufrufe

Dienstag, 8.7.2025, 15 – 16 Uhr, Foyer.

Sie haben alte Bücher in ihrem Familienbesitz und möchten wissen, ob es sich um Raritäten oder weit verbreitete Standardliteratur handelt? Worauf sollte bei der Erhaltung solch alter Schätze geachtet werden? Viele Fragen dazu beantworten Ihnen die Expert:innen aus den Sondersammlungen in der Buchsprechstunde.

Für eine gute inhaltliche Vorbereitung bitten wir um vorherige Anmeldung unter stabi.hamburg/bss.

Die Buchsprechstunden werden quartalsweise angeboten. Sollte Ihnen dieser Termin nicht passen, kommen Sie gern zum nächsten.

Thomas Mann Copyright ETH Bibliothek Zürich Dienstag, 1.7., 19 Uhr, Vortragsraum.

Dass Thomas Mann ein schlechter Schüler war, gehört zu den gerne erzählten Anekdoten der Thomas Mann-Biografik. Auch in Manns Werken haben es die Protagonisten mit ihren Lehrern oft schwer: Man denke an Figuren wie Hanno Buddenbrook und Tonio Kröger, aber auch an den unterrichtsscheuen Felix Krull im Hochstapler-Roman. Die künstlerischen Neigungen führen nicht selten zur Untauglichkeit für den Schulbetrieb sowie zu Konflikten mit Lehrenden.

Der Vortrag von Dr. Michael Navratil widmet sich dem komplexen Verhältnis von Künstler- und Pädagogentum bei Thomas Mann, und zwar sowohl in einer kleinen tour de force durch das literarische Werk wie auch mit Blick auf einschlägige Essays des Autors.

Eine Veranstaltung der Thomas Mann-Gesellschaft in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Diversity-Regal zum Auftakt der Diversity-Tage 2025

24. Juni 2025
von Korinna Meschke — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen — 515 Aufrufe

Zum Start der diesjährigen Diversity-Tage an der Universität Hamburg gibt es im Ausleihzentrum (ALZ) der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg eine besondere Aktion: Ab dem 23. Juni 2025 lädt ein neues Diversity-Regal dazu ein, sich mit verschiedenen Facetten von Vielfalt, Chancengleichheit und Antidiskriminierung auseinanderzusetzen.

Das Regal ist ein gemeinschaftliches Projekt der Gleichstellungsbeauftragten der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Universität Hamburg. Es präsentiert ausgewählte Neuerwerbungen und Grundlagenliteratur zu wichtigen Themen wie:

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Jürgen Bönig, © Bert BeyersMontag, 30.6., 18.30 Uhr, Vortragsraum.

Der Hamburger Verleger Otto Meißner (1819 – 1902), im Jahr 1867 Erstherausgeber von Karl Marx‘ „Das Kapital“, wird weitgehend unterschätzt, weil er so zurückhaltend agierte, dass seine aufklärerische Haltung kaum wahrgenommen wurde.

Der Sozialhistoriker Jürgen Bönig verfolgt in seinem Vortrag die Lebensgeschichte Meißners, der seit 1848 als Verleger Revolutionären, Freigeistern und Reformern eine Möglichkeit zur Veröffentlichung bot und so wichtigen Veränderungen in Wissenschaft und Politik zum Durchbruch verhalf.

Moderation: Michael Hopp. Der Rote Salon ist ein 2024 vom Journalisten Michael Hopp gegründetes Veranstaltungsformat, das politische Literatur im Gespräch mit den Autor:innen vorstellt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.roter-salon-hamburg.de.

Cover 'Konzentrationslager als Gesellschaften'Mittwoch, 25.6., 18.15 Uhr, Vortragsraum.

Die nationalsozialistischen Lager stellten eine brutale Gegenwelt dar, aber auch hier fanden sich Regeln und Strukturen – die Konzentrationslager waren also auch soziale Räume. Der neue Band der Reihe „Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus“ beleuchtet aus interdisziplinärer Perspektive die sozialen und kulturellen Praktiken von Inhaftierten und Wachmannschaften ebenso wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen der Lagergesellschaften, die kontinuierlichen gewaltvollen Veränderungen unterworfen waren.

Der Band wird vorgestellt von Dr. Dennis Bock (freier Wissenschaftler), Dr. Michael Becker (Institut für Sozialforschung Frankfurt am Main) und Dr. Christiane Heß (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte), moderiert von Dr. Susann Lewerenz (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) mit einem Grußwort von Prof. Dr. Birthe Kundrus (Universität Hamburg).

In der Stabi ist der Band “Konzentrationslager als Gesellschaften” sowohl in der Print-Ausgabe sowie als E-Book vorhanden.
Weiter lesen “Buchvorstellung und Gespräch: Konzentrationslager als Gesellschaften (25.6.)”

Stabi-Sommerprogramm im Veranstaltungsflyer Juli/August 2025

16. Juni 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 458 Aufrufe

Veranstaltungsflyer Juli & August 2025

Das Veranstaltungsprogramm der Stabi fassen wir regelmäßig in einem Veranstaltungsflyer für Sie zusammen. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen für die Planung Ihres persönlichen Kulturprogramms. Als gedrucktes Exemplar wird der Flyer an vielen Stellen in der Stadt verteilt, und er liegt in Kürze im Foyer der Stabi zum Mitnehmen aus. Sie können ihn auch wie immer bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Sommer-Programm für die beiden Monate Juli und August ist bereits da: Flyer Juli & August 2025 (PDF; 0,9 MB).
Weiter lesen “Stabi-Sommerprogramm im Veranstaltungsflyer Juli/August 2025”

Dienstag, 24.6., 19 Uhr, Vortragsraum.

© Archiv Zentrum deutsche Sportgeschichte

© Archiv Zentrum deutsche Sportgeschichte

Nach dem Kriegsende 1945 wurden alle nationalsozialistischen Organisationen von den Alliierten verboten. Zu ihnen zählten auch alle Sportvereine, die im Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen (NSRL) organisiert und zugleich ein mächtiges Werkzeug zur Verbreitung der NS-Ideologie waren.
Jedoch zeigte sich bereits gegen Ende des Jahres 1945, dass die Sportentwicklung in den vier Besatzungszonen ganz unterschiedliche Verläufe annahm. Die gegensätzlichen weltpolitischen Konzeptionen der beiden Hauptmächte UdSSR und USA wirkte sich auf die Deutschlandpolitik der einzelnen Besatzungsmächte und auf den Neuaufbau des deutschen Sports aus. Während in der sowjetisch besetzten Zone rigoros eine sozialistische Entwicklung gefördert wurde, fand das bürgerliche Vereins- und Verbandswesen des Sports in den drei Westzonen nach und nach zu seinem alten Gesicht zurück.
Weiter lesen “Kurzvorträge und Diskussion: Der Neuaufbau des Sports nach 1945 (24.6.)”