FAQ
© 2025 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

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Buchsprechstunde (16.12.)

4. Dezember 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 284 Aufrufe

Dienstag, 16.12., 15 Uhr, Foyer.

Sie haben alte Bücher in Ihrem Familienbesitz und möchten wissen, ob es sich um Raritäten oder weit verbreitete Standardliteratur handelt? Worauf sollte bei der Erhaltung solch alter Schätze geachtet werden? Viele Fragen dazu beantworten Ihnen die Expert:innen aus den Sondersammlungen in der Buchsprechstunde. Für eine gute inhaltliche Vorbereitung bitten wir um vorherige Anmeldung unter stabi.hamburg/bss.

Die Buchsprechstunden werden quartalsweise angeboten. Sollte Ihnen dieser Termin nicht passen, kommen Sie gern zum nächsten.

Samstag, den 13.12.2025, 17 – 18:30 Uhr, Vortragsraum.

UN-Sicherheitsrat – New York City – 2014, Foto: Per Krohg, CC BY-SA 3.0, Bild erweitert um Titel der Veranstaltung

Diskussionsveranstaltung des Forums Internationale Politik der SPD Hamburg mit

    der Generalkonsulin von Ägypten Dahlia Abdel-Fattah,
    der Generalkonsulin von Indien Soumya Gupta,
    der Bürgerschaftsabgeordneten Irene Appiah und
    den Bundestagsabgeordneten Falko Droßmann und Metin Hakverdi

Die Diskussion findet auf Englisch statt; bei Bedarf werden zentrale Aspekte ins Deutsche übertragen.

Donnerstag, 11.12., 19 Uhr, Vortragsraum.

Etymologika Begleitend zur aktuellen Ausstellung „Notwendig, nützlich, neu – Langzeitforschung in Hamburg“ im Ausstellungsraum der SUB veranstaltet die Akademie der Wissenschaften in Hamburg eine Vorlesungsreihe, bei der sich die sieben Hamburger Langzeitforschungsprojekte der Akademie vorstellen.
Weiter lesen “Vorlesungsreihe: Seele, Tabu, Sprache – Eine Spurensuche zwischen Etymologie und Feldforschung (11.12.)”

Konferenz: Inscribing Domestic Space(s) (11.-12.12.)

1. Dezember 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 263 Aufrufe

Donnerstag, 11.12., 9.30 Uhr bis Freitag, 12.12., 16.30 Uhr, Ossietzky-Forum.

workshop Inscribing Domestic Space(s)

Das Zuhause war schon immer ein Ort der Schrift: Schutzsprüche an Türen, Einkaufslisten, Namen oder Inschriften in Mosaiken erzählen viel über die Bewohner eines Ortes und ihren Alltag. Diese internationale Konferenz betrachtet, wie welche Rolle Schriftartefakte in Wohnräumen weltweit gespielt haben und immer noch spielen – ob als Botschaft an Gäste, als magischer Schutz oder Erinnerung. So eröffnen sich faszinierende Einblicke in soziale Beziehungen, Rituale und private wie halböffentliche Lebensbereiche.
Weiter lesen “Konferenz: Inscribing Domestic Space(s) (11.-12.12.)”

Montag, 8.12., 18 Uhr, Vortragsraum. Die Veranstaltung ist leider ausgebucht.

'Russische Spezialitäten', Copyright Hanser Berlin Weihnukka verbindet zwei der populärsten Feste christlicher und jüdischer Tradition, die an diesem Abend literarisch bei einem Glas Wein, Saft oder Wasser zusammengebracht werden sollen. Bücher stehen im Mittelpunkt: Mitarbeiter:innen des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden lesen aus ihren Lieblingsbüchern und Dmitrij Kapitelman liest aus seinem neuen Buch „Russische Spezialitäten“. Erschienen im Februar 2025 und mittlerweile auf der Longlist des deutschen Buchpreises, erzählt das Buch von einer Familie aus Kyjiw, die russische Spezialitäten in Leipzig verkauft.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Hamburg im Rahmen der Jüdischen Kulturtage 2025 und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung war erforderlich unter: kontakt@igdj-hh.de. Die Veranstaltung ist leider ausgebucht.

Freitag, 5.12., 17 bis 21 Uhr, Samstag, 6.12., 11 bis 18 Uhr Lichthof.

Am 5. und 6. Dezember verwandelt sich der Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg zum dritten Mal in einen lebendigen Marktplatz für unabhängige Literatur. Rund 30 Hamburger Verlage und ausgewählte Gastverlage aus dem deutschsprachigen Raum präsentieren ihre Programme, laden ein zum Austausch über Bücher, zum Stöbern und Kaufen. Begleitet wird der Buchmarkt von Lesungen, Präsentationen und zwei besonderen Highlights: einem Speed-Dating mit der Hamburger Literaturszene (Freitag, 19 Uhr) und dem Poetomaten, der individuelle Live-Gedichte auf Wunsch verfasst (Samstag, ab 11.30 Uhr).

Von Prosa bis Poesie, von Belletristik bis Sachbuch, von Graphic Novel bis Kinderbuch – zu entdecken ist die ganze Bandbreite an guten, klugen, bunten Büchern aus unabhängigen Verlagen.
Weiter lesen “Buchmarkt der unabhängigen Verlage: Bücherfest in der Hamburger Stabi (5.+6.12.)”

Vorlesungsreihe: Das DGS-Korpus-Projekt (4.12.)

24. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 463 Aufrufe

Donnerstag, 4.12., 19 Uhr, Vortragsraum.

Logo DGS-KorpusBegleitend zur aktuellen Ausstellung „Notwendig, nützlich, neu – Langzeitforschung in Hamburg“ im Ausstellungsraum der SUB veranstaltet die Akademie der Wissenschaften in Hamburg eine Vorlesungsreihe, bei der sich die sieben Hamburger Langzeitforschungsprojekte der Akademie vorstellen.

Der Vortrag führt kurz in das Langzeitforschungsprojekt DGS-Korpus ein und berichtet von den aktuellen Videoaufnahmen der jungen Generation tauber Menschen in Deutschland. Die Arbeit des Projekts sammelt so nie dagewesene Geschichten einer kulturellen Minderheit und erstellt ein Digitales Wörterbuch der Deutschen Gebärdensprache, das alle online nutzen können.
Weiter lesen “Vorlesungsreihe: Das DGS-Korpus-Projekt (4.12.)”

Vortrag: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (3.12.)

19. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 236 Aufrufe

Mittwoch, 3.12., 18 Uhr, Vortragsraum.

Joachim Wendt 6.720 Schüler:innen haben sich mit 2.289 Beiträgen am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2024/25 zum Thema „Grenzen in der Geschichte“ beteiligt. Es war die erfolgreichste Runde seit dreißig Jahren. Einige Hamburger Landessieger:innen des diesjährigen Wettbewerbs geben uns Einblicke in ihre Forschungsergebnisse.

Moderiert wird der Abend von Dr. Joachim Wendt, der als Lehrer am „Kaifu“, dem Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer, arbeitet und Koordinator der Landesjury Hamburg des Wettbewerbs ist. Der Verein für Hamburgische Geschichte gehört zu den Partnern der Körber-Stiftung, die diesen Wettbewerb organisiert.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Kooperation mit der Körber-Stiftung und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 2.12., 19 Uhr, Lichthof.

Zeruya Shalev, Foto: Jonathan BlumIm Mittelpunkt des Romans „Schicksal“ stehen zwei Frauen: Rachel und Atara, alt und jung, die auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind. Eine Geschichte von Gewalt und verborgener Schuld bestimmt ihre Begegnung. Dies reicht zurück bis zur Gründung des Staates Israel und scheint sich zugleich mit alten biblischen Narrativen zu verknüpfen.

Schicksalhafte Verstrickungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart setzen sich unbewusst in den persönlichen Beziehungen fort und beeinflussen das Handeln. Den sich daraus ergebenden, oft verhängnisvollen Entwicklungen steht der Wunsch zu verstehen und die Sehnsucht nach Liebe gegenüber. Es ist diese versöhnliche Kraft, die verschlossene Türen öffnet und in der Begegnung der beiden Frauen zu einer entscheidenden Wende führt.
Weiter lesen “Jüdische Kulturtage: „Schicksal“ – Lesung und Gespräch mit der Autorin Zeruya Shalev und ihrer Übersetzerin Anne Birkenhauer (2.12.)”

Dienstag, 2.12., 19 Uhr, Vortragsraum.

Entfachten um die einstigen Stammlager wie Neuengamme, Buchenwald oder Ravensbrück schon früh – wenn auch in ganz anderen Kontexten und Konstellationen – erinnerungspolitische Diskurse, spielten die KZ-Außenlager in den Debatten um die NS-Aufarbeitung lange Zeit meist nur eine marginale Rolle. In seiner Dissertation richtet Maik Ullmann die Aufmerksamkeit dagegen ganz bewusst auf die zweiten Geschichten der Neuengammer Außenlager und dabei insbesondere auf solche, die außerhalb der norddeutschen Großstädte Bremen, Hamburg und Hannover lagen und in der Forschung als „vergessene KZs“ beschrieben wurden, um vor Ort lokale Dynamiken in der Aufarbeitung der NS-Zeit in den Blick zu nehmen. Dabei rücken an Schauplätzen wie Boizenburg, Ladelund, Vechelde oder Alderney unterschiedlichste Akteure in den Fokus.
Weiter lesen “Buchvorstellung und Gespräch: Vor der Erinnerung – Die Außenlager des KZ Neuengamme und ihre Nachgeschichten 1945–1992 (2.12.)”