Factsheets zu DOI, ROR und ORCID – IDs für eine offene Wissenschaft
28. März 2022
von IM — abgelegt in: Open Access,Open Science — 327 Aufrufe
Mit der Veröffentlichung von Factsheets zu DOI (Digital Object Identifier) und ROR (Research Organisation Registry ID) ergänzen wir unsere Reihe der Informationsblätter zu dauerhaften Identifikatoren für eine offene Wissenschaft. Bereits erschienen sind Factsheets zu ORCID und zu Creative Commons Lizenzen.
Factsheet ROR (Research Organisation Registry ID) – Identifikator für Organisationen
Die Research Organization Registry ID (ROR ID), die dauerhafte ID für Organisationen, ermöglicht die eindeutige und nachhaltige Verknüpfung von Forschungseinrichtungen mit Wissenschaftler:innen und Forschungsergebnissen auch bei Namens- und Sprachvarianten der Affiliation.
Die ROR ID ermöglicht damit die eindeutige Verlinkung affiliierter Forschungsinstitute und Hochschulen und vereinfacht die Erfassung des Publikationsoutputs der Einrichtungen.
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DFG fördert weiteren Ausbau des Fachinformationsdienstes Romanistik
17. Dezember 2021
von MJGT — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Open Science — 415 Aufrufe
Kurz vor Weihnachten kam die gute Nachricht: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert in den kommenden drei Jahren den Ausbau des Fachinformationsdienstes Romanistik mit insgesamt 1,68 Millionen Euro. Der FID Romanistik stellt ein Spezialportal für die romanistische Forschung in Deutschland bereit, das als Teil des Netzwerks von Fachinformationsdiensten seit 2016 gemeinsam von der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn angeboten wird.
Im Mittelpunkt der Förderphase von 2022 bis 2024 stehen:
- der weitere Ausbau der breit gefächerten Sammlung von gedruckten und elektronischen Quellen in allen romanischen Sprachen – in allen verschiedenen Medienformen, darunter Romane, Gedichtbände und Theaterstücke, aber auch Comics, Drehbücher und Spielfilme
- die umfassende Beschaffung von spezieller Forschungsliteratur für den Spitzenbedarf in gedruckter und elektronischer Form
- der weitere Ausbau des romanistischen Rechercheportals durch Einbindung zusätzlicher bibliographischer Quellen
- die Unterstützung der Wissenschaftler*innen bei der Nutzung der Möglichkeiten des elektronischen Publizierens und des Forschungsdatenmanagements
- die Einbindung der Angebote in die Plattform romanistik.de
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Factsheet zu Creative-Commons-Lizenzen
29. Oktober 2021
von IM — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Open Science,Tipps und Tricks — 663 Aufrufe
Aus einer offenen Wissenschaft sind Creative-Commons-Lizenzen (CC-Lizenzen) nicht mehr wegzudenken. CC-Lizenzen vereinfachen die Einräumung von Nutzungsrechten durch die Urheber:innen und schaffen Klarheit für alle, die urheberrechtlich geschützte Werke nutzen möchten. Dies erleichtert nicht nur den Urheber:innen die Verbreitung ihrer Arbeiten, sondern schafft auch Rechtssicherheit für eine wissenschaftliche Nachnutzung über die gesetzlichen Schranken hinaus.
Dr. Ina Kaulen und Dr. Tim Boxhammer von der Arbeitsstelle Open Science haben anlässlich der internationalen Open Access Week 2021 ein Factsheet zu CC-Lizenzen entwickelt. Das Factsheet umfasst alle essenziellen Informationen zur Verwendung von CC-Lizenzen im Umfeld einer offenen Wissenschaft und wird selbstverständlich unter einer CC-Lizenz zur Verfügung gestellt.
Wir freuen uns über eine breite Nachnutzung!
Kontakt Arbeitsstelle Open Science: open@sub.uni-hamburg.de
Zeitschrift “Afrika und Übersee” ab jetzt frei verfügbar
26. Oktober 2021
von IM — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access,Open Science — 458 Aufrufe
Die Migration der Zeitschrift wurde pünktlich zur internationalen Open Access Week 2021 abgeschlossen: Ab heute erscheint “Afrika und Übersee” nun für Nutzende frei verfügbar. Die Zeitschrift wird von der Abteilung für Afrikanistik und Äthiopistik am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg herausgegeben. Der Umwandlungsprozess zu Open Access wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt.
Zur Zeitschrift
Bei “Afrika und Übersee” handelt es sich um die älteste wissenschaftliche Zeitschrift für afrikanische Sprachwissenschaft weltweit. Sie ist eine der wichtigsten wissenschaftlichen Zeitschriften für die Verbreitung von Forschungsergebnissen über afrikanische Sprachen und ihre sozialen und historischen Kontexte. Die Zeitschrift veröffentlicht Artikel in englischer, französischer und deutscher Sprache sowie Sonderhefte aus einem breiten Themenspektrum, das verschiedene Teilbereiche der Linguistik abdeckt. Die Veröffentlichung linguistischer Primärdaten und Analysen sowie die Förderung junger Wissenschaftler:innen und Autor:innen aus Afrika sind dabei ein zentrales Anliegen.
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ORCID – Werden Sie sichtbar
25. Oktober 2021
von Redaktion — abgelegt in: Open Access,Open Science — 619 Aufrufe
Von Karin Groth.
Warum Sie sich eine Open Reseacher Contributor iD (ORCID-iD) zulegen sollten:
Vielleicht haben Sie als Wissenschaftler:in das Glück eines seltenen Namens, vielleicht haben Sie aber auch einen gewöhnlichen, häufig vorkommenden Namen. In beiden Fällen sollten Sie sich auf jeden Fall für eine ORCID-iD entscheiden: 16 Ziffern, die nur auf Sie verweisen!
Vorteile!
Die Vorteile liegen auf der Hand: Die ORCID iD erleichtert die eindeutige, korrekte Zuordnung von elektronischen Veröffentlichungen, unabhängig von Namens-, Orts- oder Beschäftigungswechseln:
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Internationale Open-Access-Woche 2021
20. Oktober 2021
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Die Stabi beteiligt sich wieder an der Open-Access-Woche 2021. In der Zeit vom 25. bis 31.10.2021 wird weltweit das Thema Open Access aufgegriffen, um vor Ort für den freien Zugang zu Wissen und Information zu werben und mit Aktionen und Veranstaltungen zu informieren.
Open Access meint den freien Zugang zu öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Veröffentlichungen und den zugrunde liegenden Materialien und ist eine wesentliche Voraussetzung für eine offene Wissenschaft (Open Science).
Das Motto der Woche “It Matters How We Open Knowledge – Building Structural Equity”
Neu bei Hamburg University Press: Neuvermessung der Datenökonomie
7. September 2021
von IM — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access,Open Science — 629 Aufrufe
„Was taugen Verfahren der Vergangenheit, um die Ökonomie der Zukunft zu vermessen?“
Das Coronavirus hat viele alte Gesetzmäßigkeiten in Frage gestellt. Das gilt auch für die Vermessung ökonomischer Aktivitäten. Verfahren aus der Hochzeit der Industrialisierung werden dem strukturellen Wandel zunächst zu einer Dienstleistungsgesellschaft, später zu einer Digitalwirtschaft und nun zu einer Datenökonomie nicht mehr gerecht. Eine Neuorientierung drängt sich auf. Sie steht im Zentrum des hier vorgestellten Sammelbandes, der in der Reihe Edition HWWI im Open-Access-Verlag Hamburg University Press erschienen ist. Die dargelegten Überlegungen und Erkenntnisse wollen zu einer erfolgreichen Suche nach neuen Verfahren der Messung ökonomischer Aktivitäten beitragen.
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Rechtsfragen bei Open Science: überarbeitet und erweitert
31. Mai 2021
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– Darf ich meine Forschungsdaten einfach so veröffentlichen?
– Was ist rechtlich notwendig, damit Open-Source-Software über ein Forschungsdaten-Repositorium veröffentlicht werden kann?
– Was ist zu beachten, wenn kumulative Arbeiten (mit Artikeln aus verschiedenen kommerziellen Journals) auf unserem Server publiziert werden sollen?
– Wer haftet bei Urheberrechtsverstößen: die Plattformbetreibenden oder die für den Inhalt verantwortlichen Personen (Vortragende/Produzent:innen)?
Klare rechtliche Rahmenbedingungen sind für eine offene Wissenschaft (Open Science) von großer Bedeutung. Open Science hat viele Aspekte, insbesondere den freien Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Materialien (Open Access), transparente Begutachtungsverfahren (Open Peer Review) oder quelloffene Technologien (Open Source). In Hamburg unterstützte das Programm Hamburg Open Science (HOS, Laufzeit 2018–2020) wesentlich den Kulturwandel hin zu einer offenen Wissenschaft.
Im Kontext des Programms entstand 2019 die erste Auflage eines Rechtsleitfadens, der Wissenschaftler:innen wie auch (wissenschaftliche) Einrichtungen wie Bibliotheken darin unterstützt, sich im Kontext aktueller Rechtsfragen zu orientieren.
Der Leitfaden liegt nun in einer zweiten, überarbeiteten und wesentlich erweiterten Auflage vor:
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Open-Access-Woche 2020
14. Oktober 2020
von IM — abgelegt in: Open Access,Open Science — 2.671 Aufrufe
Die Stabi beteiligt sich an der Open-Access-Woche 2020, in der vom 19. bis 25.10.2020 weltweit das Thema Open Access aufgegriffen wird, um vor Ort für den freien Zugang zu Wissen und Information aus öffentlich geförderter Forschung zu werben und mit Aktionen und Veranstaltungen zu informieren. Hier finden Sie das Stabi-Programm.
Open Access meint den freien Zugang zu öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Veröffentlichungen und den zugrunde liegenden Materialien und ist eine wesentliche Voraussetzung für eine offene Wissenschaft (Open Science).
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“kommunikation@gesellschaft” – zeitgemäß veröffentlichen
5. Oktober 2020
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Eine etablierte wissenschaftliche Zeitschrift in neuem Gewand.
Die begutachtete wissenschaftliche Zeitschrift kommunikation@gesellschaft – Journal für alte und neue Medien aus soziologischer, anthropologischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive ist ein frei verfügbare begutachtete wissenschaftliche Zeitschrift, die der Untersuchung von Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet ist.
Veröffentlichung gemäß Standards für eine offene Wissenschaft
Mit dem Relaunch wird kommunikation@gesellschaft nun nach Open-Access– und Open-Science-Standards veröffentlicht. Dies wird durch eine Kooperation mit dem Projekt Modernes Publizieren als Teil von Hamburg Open Science ermöglicht.
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