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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Die Hamburger Adressbücher – jetzt mit Volltextsuche

1. Oktober 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien,Hamburg — 2.996 Aufrufe

Hamburger Adressbuch 1903Seit 2010 stellt die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg die Hamburger Adressbücher online zur Verfügung. Das Angebot gehörte zu den ersten digitalisierten Beständen unseres Hauses – und ist bis heute ein zentraler Zugang zur Geschichte Hamburgs.

Ein einzigartiger Bestand

Präsentiert werden alle erschienenen Jahrgänge des Hamburger Adressbuchs (1787–1966), des Altonaer Adressbuchs (1802–1938) und des Bergedorfer Adressbuchs (1880–1938); hinzu kommen Vorläufer aus dem 18. Jahrhundert sowie weitere für Hamburg relevante Adress- und Fernsprechbücher.

Die Bände verzeichnen Personen, Straßen, Firmen, Institutionen und Vereine. Damit eröffnen sie Perspektiven für Stadt- und Sozialgeschichte, genealogische Recherchen und viele weitere Fragestellungen – von der Nachbarschaft im 19. Jahrhundert bis zu Unternehmensspuren im 20. Jahrhundert.
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Shortlist HamburgLesen 2025

22. Juli 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 2.153 Aufrufe

Im Herbst ist es wieder soweit: Zum nunmehr dreizehnten Mal vergibt die Staats- und Universitätsbibliothek ihren Buchpreis HamburgLesen an ein Buch der aktuellen “Jahresproduktion”, das sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst. Der Buchpreis HamburgLesen steht wieder unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Maryam Blumenthal.

Heute haben wir die Shortlist veröffentlicht. Im Rennen um den mit 5.000 € dotierten Buchpreis, der am Freitag, den 14. November 2025 um 17 Uhr verliehen wird, sind folgende sieben Titel:

Shortlist HamburgLesen 2025

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IndieStabi: Ein Abend mit dem Input-Verlag (16.7.)

3. Juli 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 556 Aufrufe

Ralf Plenz Mittwoch, 16.7., 19 Uhr, Vortragsraum.

Der Verleger Ralf Plenz war Druckerei-Inhaber, Unternehmensberater und Lehrer für Gestaltung. In seiner Buchreihe „Perlen der Literatur“ bietet er europäische Highlights und Klassiker mit besonderer Ausstattung: Hardcover, Leineneinband, Banderole und Silberprägung. Wie kam er zu Cécile de Jong (Emanzipationsroman, 1897), Erich Mühsam (1929), aber auch zu Orwell, von Arnim und Colette? Wie werden hochwertige Bücher im Input-Verlag hergestellt?
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Mittwoch, 9.7., 18 Uhr, Vortragsraum.

Am Abend des 4. Oktober 1784 wurde ein Wundarzt in das Erziehungs-Institut des bekannten Professors, Pädagogen und Philanthropen Ernst Christian Trapp (1745-1818) auf den Hammerdeich bei Hamburg gerufen, wo er einen schwerverletzten Schüler vorfand. Die Art der Verletzung war derart gravierend, dass der zuständige Landherr, der Senator (und späterer Hamburger Bürgermeister) Martin Dorner (1728-1798), ein offizielles Ermittlungsverfahren einleitete, um die Hintergründe dieses schockierenden Vorfalls aufzudecken: Was war geschehen? Eine Tat aus jugendlichem Leichtsinn oder aus tiefer Verzweiflung? Ein tragischer Unfall oder eher ein Fall von verspätetem Werther-Fieber? Hatte Trapp etwas zu verbergen? Und welche Rolle spielte das Hausmädchen Anna Maria?
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Preziose für die Sondersammlungen: Das Stammbuch von Emilie Meyer

30. Juni 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Schätze der Stabi — 1.194 Aufrufe

Stabi erhält Unterstützung beim Ankauf von Kleinod mit Klopstock-Autograph.

Stammbuch von Emilie Meyer

(Alle Abbildungen werden auf Klick in groß angezeigt)

 

Die Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (GdF) Alfred Toepfer Stiftung hatte Ende des vergangenen Jahres einen Spendenaufruf für das Stammbuch von Emilie Meyer veröffentlicht, Tochter des Domherrn Friedrich Johann Lorenz Meyer (1760–1844). Von der Alfred Toepfer Stiftung hat die GdF nun dankenswerterweise 1000,- Euro aus dem Fonds Small Change for Culture and History zur Unterstützung des Ankaufs erhalten. Herzlich danken GdF und Stabi auch den weiteren Spender:innen!
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Jürgen Bönig, © Bert BeyersMontag, 30.6., 18.30 Uhr, Vortragsraum.

Der Hamburger Verleger Otto Meißner (1819 – 1902), im Jahr 1867 Erstherausgeber von Karl Marx‘ „Das Kapital“, wird weitgehend unterschätzt, weil er so zurückhaltend agierte, dass seine aufklärerische Haltung kaum wahrgenommen wurde.

Der Sozialhistoriker Jürgen Bönig verfolgt in seinem Vortrag die Lebensgeschichte Meißners, der seit 1848 als Verleger Revolutionären, Freigeistern und Reformern eine Möglichkeit zur Veröffentlichung bot und so wichtigen Veränderungen in Wissenschaft und Politik zum Durchbruch verhalf.

Moderation: Michael Hopp. Der Rote Salon ist ein 2024 vom Journalisten Michael Hopp gegründetes Veranstaltungsformat, das politische Literatur im Gespräch mit den Autor:innen vorstellt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.roter-salon-hamburg.de.

Mittwoch, 18.6., 19 Uhr, Vortragsraum.

Der denkmalgeschützte Hochbunker auf dem Heiligengeistfeld stellt eines der letzten baulichen Relikte des Nationalsozialismus dar und erinnert an Diktatur, Terror und Krieg. Er wurde ab 1942 als militärische Luftabwehranlage „Flakturm IV“ errichtet. Seine 2024 fertiggestellte, fünfgeschossige Aufstockung inklusive Hotel und Mehrzweckhalle ließ bisher Fragen nach seiner Funktion als Gedenkort bzw. Einrichtung einer Gedenkstätte unbeantwortet.

Nach einer einleitenden Vorstellung des Buchs „Vom Flakturm IV zum Grünen Bunker. Die Geschichte eines Hamburger Monuments 1942 bis 2024“ des Autors Dirk Lau soll es eine Diskussion mit dem Historiker Detlef Garbe und weiteren Expert:innen aus dem Gedenkstättenbereich unter Einbeziehung des Publikums geben.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Im Januar 2025 starteten das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) und die SUB Hamburg ein Einführungsprojekt zur automatisierten Elektronischen Pflichtablieferung (E-Pflicht) auf Grundlage des Hamburger Pflichtexemplargesetzes (PEG). Im Rahmen des Dienstes werden Verlagspublikationen automatisiert gesammelt, verarbeitet und langzeitarchiviert. Zum 03.06.2025 wurde der produktive Betrieb für monographische Verlagsablieferungen an der SUB erfolgreich aufgenommen. Das Verfahren wird im Laufe des Jahres auch auf E-Journals ausgeweitet. Weitere Informationen zur Pflichtablieferung finden Sie unter:
https://www.sub.uni-hamburg.de/hamburg/pflichtexemplare.html

Dienstag, 10.6. bis Donnerstag, 12.6., Lichthof.

Logo des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung Im Jahr 1875 fand in Hamburg die erste Tagung des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung (Vnds) statt. Seither kommen internationale Fachleute einmal im Jahr in der Pfingstwoche zusammen, um sich mit der niederdeutschen Sprache und Literatur zu beschäftigen. Auf der Jubiläumstagung wird vor allem die Geschichte der Niederdeutschforschung in den Blick genommen. Die Vorträge behandeln ein breites Themenspektrum, von den ersten Texteditionen im 17. Jahrhundert bis zu aktuellen Fachdiskursen.

Begleitet wird die Tagung von der Ausstellung „Die Wissenschaft vom Niederdeutschen. Einblicke in die Werkstatt der niederdeutschen Forschung“ im Ausstellungsraum der Stabi.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier: www.vnds.de…

Longlist HamburgLesen: Die Stabi sucht das beste Hamburg-Buch 2025

27. Mai 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 1.013 Aufrufe

Longlist 2025

In diesem Jahr vergibt die Stabi bereits zum dreizehnten Mal den Preis für ein Buch, das sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst. Mit HamburgLesen haben wir einen Literaturpreis ins Leben gerufen, der einzigartig in der deutschsprachigen Buchlandschaft ist. Aus knapp 300 Büchern der aktuellen Jahresproduktion wählte die Auswahlkommission 31 hervorragende Publikationen aus. Welche Titel im Einzelnen auf der Longlist stehen und alle weiteren Infos zum Buchpreis der Staats- und Universitätsbibliothek gibt es auf buchpreis.hamburglesen.de.

Der Auswahlkommission 2025, deren Aufgabe es war, die Longlist zu bestimmen, gehörten folgende Mitarbeiter:innen der Stabi an:
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