FAQ
© 2024 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

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Von Johanna Kolmer.

Exemplare der ehemaligen Hamburger Diözesanbibliothek, frisch gereinigt und nach Abschluss des Projekts zurück an ihrem ursprünglichen Standort im Magazin.

Exemplare der ehemaligen Hamburger Diözesanbibliothek, frisch gereinigt und nach Abschluss des Projekts zurück an ihrem ursprünglichen Standort im Magazin.

Im Jahr 2023 trug die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (SUB) durch fünf Projekte zur Konservierung und zum Schutz von bundesweit bedeutsamem Kulturerbe bei. Die Akquise von Drittmitteln, insbesondere bei der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK), ermöglichte signifikante Fortschritte in der Bewahrung und Restaurierung historisch wertvoller Dokumente und Bücher.

Die KEK, die durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie die Kulturstiftung der Länder finanziert wird, spielt eine unterstützende Rolle in dem gemeinsamen Bestreben, den physischen Zustand historischer Schriften landesweit zu verbessern. Während die KEK Fördermittel in Höhe von 50 % des Gesamtvolumens der Projekte bereitstellt, liegt die Umsetzung und strategische Planung der Erhaltungsprojekte maßgeblich in den Händen der Hamburger Bibliotheken und Gedächtniseinrichtungen.
Weiter lesen “Die Stabi sichert das schriftliche Kulturerbe Hamburgs mit Unterstützung des Bundes”

Vortrag: Hamburg – Japan, 1854 – 1867. (3.4.)

18. März 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 250 Aufrufe

Mittwoch, 3.4., 18 Uhr, Vortragsraum.

Der letzte Versuch Hamburgs, einen eigenständigen überseeischen Handelsvertrag abzuschließen

Hamburg – Japan, 1854 – 1867 Mit der „Landesöffnung“ Japans 1854 und dem Abschluss der „ungleichen Handelsverträge“ 1858 wuchs auch in Deutschland das Interesse an einem Vertrag mit Japan. Preußen stellte sich mit der Entsendung der Eulenburg-Mission 1860 an die Spitze dieser populären Bewegung, konnte jedoch nur einen Handelsvertrag für sich selbst abschließen. Hamburg, das sich gegen den Willen des Senats an dieser Mission beteiligt hatte, bemühte sich in den folgenden Jahren um einen eigenständigen Handelsvertrag, scheiterte jedoch an der innenpolitischen Entwicklung in Japan kurz vor der Meiji-Restauration 1868.
Weiter lesen “Vortrag: Hamburg – Japan, 1854 – 1867. (3.4.)”

Die Zauberstadt Mittwoch, 20.3., 19 Uhr, Vortragsraum.

Das Paris der 1920er Jahre. Für eine junge Frau beginnt nach einer gescheiterten Beziehung ein neues, selbstbestimmtes Leben. Die Stadt mit ihren Straßen, Parks, Märkten, Museen, Theatern und Revuen verzaubert sie und hilft ihr, den Schmerz und die Trauer zu überwinden und zu ihrer Stärke zurückzufinden.

Malwina Richter

Malwina Richter

Der TERAZ Verlag präsentiert „Die Zauberstadt“ – einen Roman der heute nahezu vergessenen polnischen Schriftstellerin, Journalistin und Übersetzerin Aurelia Wyleżyńska aus dem Jahr 1929 in deutscher Erstübersetzung.

Das Buch handelt von einer jungen Frau, die nach einer gescheiterten Beziehung aus Warschau nach Paris flieht, um in der Anonymität der Großstadt Vergessen zu finden. Ihr 
Schmerz und ihre Trauer halten sie gefangen. Doch die Stadt zieht sie 
in ihren Bann. Sie sucht sich eine neue Wohnung, streift durch die Straßen und Parks, besucht Geschäfte, Märkte, Museen, Theater und 
Revuen. Im Paris der 1920er Jahre beginnt für Maria ein neues Leben. Die „Zauberstadt“ ist der erste ins Deutsche übersetzte Roman dieser vergessenen Autorin, deren Werk von Multikulturalität und europäischer Zugehörigkeit zeugt.
Weiter lesen “IndieStabi: „Die Zauberstadt“. Ein Abend mit dem TERAZ Verlag (20.3.)”

Stabi veröffentlicht Film zu Borcherts „Das ist unser Manifest“

5. März 2024
von Konstantin Ulmer — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 846 Aufrufe

Im Juli 1947 bat der Blanvalet Verlag den schwerkranken Hamburger Autor Wolfgang Borchert um einen programmatischen Beitrag für das Jahrbuch „Phönix 1948. Ein Almanach für junge Menschen“. Erst ein Jahr zuvor hatte Borchert mit der Veröffentlichung der Erzählung „Die Hundeblume“ sein außergewöhnliches Talent erahnen lassen. Einer größeren Öffentlichkeit bekannt geworden war er schließlich durch die Hörspielpremiere seines Dramas „Draußen vor der Tür“ im NWDR, das am 13. Februar 1947 durch die Radioempfänger zwischen Köln, Kiel und Berlin rauschte und die Generation der Kriegsheimkehrer ansprach, die im Nachkriegsdeutschland nicht ankommen konnten. (Zur Resonanz auf das Hörspiel finden Sie hier einen Blogartikel.) Borchert kam der Anfrage des Blanvalet Verlags nach. Er lieferte einen eindringlichen Text mit dem Titel „Das ist unser Manifest“.

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Neues Auskunftsformat der Hamburg-Dienste

8. Januar 2024
von HS — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 793 Aufrufe

Mit dem neuen Jahr bieten die Hamburg-Dienste der Stabi ein neues Auskunftsformat an: die Hamburg-Sprechstunde.

Die Sprechstunde bietet bewährten Service in einem zeitgemäßen Kommunikationsformat als Zoom-Sprechstunde an. Regelmäßig jede Woche können Sie uns folgendermaßen erreichen:

Wann: Dienstag von 14-15 Uhr
Wo: https://uni-hamburg.zoom.us/j/62239507818?pwd=OThXY1JkMVY1d1RPekJCVVVJNzFSdz09

Außerhalb dieser Zeit vereinbaren wir gern auch individuelle Beratungstermine, auch vor Ort in der Bibliothek. Während dieser Zeit beraten wir Sie zu allen Fragen rund um das Thema Hamburg, besonders aber:
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Den Carl von Ossietzky Saal neu gestalten – Einladung zum Mitmachen!

5. Januar 2024
von Miriam Marie Green — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi,Hamburg — 1.031 Aufrufe

Eingang Carl von Ossietzky Saal Einen Ort für interaktive Präsentationen, Vermittlung und Diskussion aktueller politischer, wissenschaftlicher und geschichtlicher Themen gemeinsam gestalten: Das setzen wir im Rahmen des EU-Projekts BALTIC UKH um und gestalten den Carl von Ossietzky Saal in der Staats- und Universitätsbibliothek neu.

Dabei ist uns die Beteiligung der verschiedenen Nutzenden besonders wichtig. Wir wollen mit verschiedenen Zielgruppen in Workshops Wünsche und Bedarfe in der Raumgestaltung ermitteln und gemeinsam Ideen entwickeln, wie der neue Carl von Ossietzky Saal zur historisch-politischen Wissensvermittlung optimal genutzt werden kann.

Du bist herzlich eingeladen, dich zu beteiligen! Vorerfahrungen oder Kenntnisse in der Raumplanung sind nicht notwendig.
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Impressionen HamburgerKulturgutDigital 2023

21. Dezember 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien,Hamburg — 937 Aufrufe

Als kleinen Jahresrückblick zeigen wir Ihnen hier einige Impressionen aus unserer Digitalisierungsarbeit im Projekt HaKiN – „Hamburger Kulturgut im Netz“ (bevor Sie ein Video öffnen, informieren Sie sich bitte über unsere Datenschutzhinweise):

Mit Förderung der Stadt Hamburg werden seit 2018 Bestände wissenschaftlicher Bibliotheken in Hamburg digitalisiert. Das Projekt „Hamburger Kulturgut im Netz“ (HaKiN) wird koordiniert und umgesetzt von der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Weiter lesen “Impressionen HamburgerKulturgutDigital 2023”

Digitale Zeitreise durch die Pressegeschichte

6. Dezember 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg — 5.205 Aufrufe


Staats- und Universitätsbibliothek startet „Hamburger Zeitungen Digital“

Zeitungsbanner

35 Zeitungstitel, 235.000 Ausgaben, über zwei Millionen Seiten: Nach einer mehrjährigen Projektphase stellt die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg heute ihr kostenlos nutzbares Portal Hamburger Zeitungen Digital online.

Für historisch Interessierte öffnet der Launch vielfältige neue Recherchemöglichkeiten: Sie können über eine Kalendersuche bestimmte Daten auswählen, Suchergebnisse filtern und ganze Ausgaben oder einzelne Seiten herunterladen. Mit der Volltexterkennung, die bereits für die meisten Scans eingerichtet wurde, sind zudem Suchbegriffe innerhalb der Texte auffindbar. Weiter lesen “Digitale Zeitreise durch die Pressegeschichte”

Rowohlt-Bucharchiv zieht in die Stabi

6. November 2023
von Konstantin Ulmer — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Schätze der Stabi — 1.412 Aufrufe

(c) Elisa Sommerer

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg übernimmt das Bucharchiv der Rowohlt Verlage, bestehend aus etwa 35.000 Erstauflagen bisher erschienener Bücher, die der Rowohlt Verlag seit seiner Gründung gesammelt hat – darunter epochale Titel wie Franz Kafkas Erstling „Betrachtung“ (1912), Hans Falladas Welterfolg „Kleiner Mann – was nun?“ (1932) oder Mascha Kalékos Buchdebüt „Das lyrische Stenogrammheft“ (1933). Weiter lesen “Rowohlt-Bucharchiv zieht in die Stabi”

Buchpreis HamburgLesen 2023: «Hafenkrankenhaus Hamburg»

3. November 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 2.269 Aufrufe

Der mit 5.000 € dotierte Buchpreis der Stabi HamburgLesen 2023 geht an Dirk Lau: «Hafenkrankenhaus Hamburg. Polizeikrankenhaus. Unfallchirurgie. Gesundheitszentrum 1900 bis 1997». Unter Mitarbeit von Lars Amenda und Frauke Steinhäuser. Hamburg: St. Pauli-Archiv e.V., 2023. Signatur: B/212964

Fotogalerie der Preisverleihung HamburgLesen 2023

Große Freude im St. Pauli-Archiv: Der Buchpreis HamburgLesen der Staats- und Universitätsbibliothek geht in diesem Jahr an die quellenkritische Darstellung „Hafenkrankenhaus Hamburg. Polizeikrankenhaus, Unfallchirurgie, Gesundheitszentrum 1900 bis 1997“. Autor Dirk Lau nahm den Preis gemeinsam mit den Mitwirkenden Lars Amenda und Frauke Steinhäuser am Abend im Lichthof der Stabi entgegen. Der Text/Bild-Band zur Geschichte der Traditionsklinik am Elbpark setzte sich dabei gegen 191 Mitbewerber durch, von denen es sieben auf die Shortlist geschafft hatten. Seit 2013 wird mit HamburgLesen ein Titel aus der aktuellen „Jahresproduktion“ ausgezeichnet, der sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst.
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