Nun im Diamond Open Access: die Zeitschrift manuscript cultures des CSMC
14. August 2024
von Redaktion — abgelegt in: E-Medien,Hamburg University Press — 1.114 Aufrufe
Von Dr. Oliver Krüger.
Bei manuscript cultures handelt es sich um eine frei verfügbare wissenschaftliche Zeitschrift, die sich der Erforschung von Schriftartefakten weltweit widmet. Ab der Ausgabe 24 wird manuscript cultures von Hamburg University Press, dem Open-Access-Publikationsdienst der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, gehostet. Damit erscheint die Zeitschrift zukünftig als Diamond-Open-Access-Zeitschrift. Beim Diamond Open Access fallen keine Kosten für Lesende und Autor:innen an. Während die technische Infrastruktur von einer wissenschaftlichen Bibliothek zur Verfügung gestellt wird, liegt die inhaltliche Verantwortung weiterhin allein in den Händen des Herausgeber-/Redaktionsteams und somit der wissenschaftlichen Gemeinschaft.
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EU fördert Projekt für frei verfügbare wissenschaftliche Zeitschriften mit knapp 5 Mio. Euro
10. Januar 2023
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg,Hamburg University Press,Open Access,Open Science — 1.345 Aufrufe
SUB Hamburg beteiligt sich an EU-Projekt CRAFT-OA
In diesen Tagen startet ein EU-Projekt mit 23 Partnern aus 14 europäischen Ländern, das europaweit den Ausbau von Angeboten für frei zugängliche wissenschaftliche Zeitschriften, die bei wissenschaftlichen Institutionen gehostet werden, fördern wird. Die Projektleitung hat die Georg-August-Universität Göttingen / Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen), die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist mit Hamburg University Press einer der wichtigen Partner.
Die Europäische Kommission fördert das Projekt Creating a Robust Accessible Federated Technology for Open Access (CRAFT-OA) drei Jahre lang mit insgesamt 4,8 Millionen Euro. Durch konkrete Unterstützung und Werkzeuge für den gesamten Veröffentlichungsprozess von wissenschaftlichen Zeitschriften wird das Projekt CRAFT-OA europaweit lokalen und regionalen Serviceanbietern ermöglichen, ihre Inhalte, Dienste und Plattformen auszubauen und zu modernisieren. Dabei spielt die Vernetzung der Angebote mit anderen Informationssystemen der Wissenschaft eine wichtige Rolle. Dies wird vor allem Wissenschaftler:innen, die in institutionellen Diamond-OA-Zeitschriften veröffentlichen oder diese herausgeben, zugute kommen. Im „Diamond Open Access“ zahlen weder Forschende noch Lesende Gebühren für die Veröffentlichung in und den Zugriff auf die Publikationen.
Zeitschrift “Afrika und Übersee” ab jetzt frei verfügbar
26. Oktober 2021
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access,Open Science — 1.193 Aufrufe
Die Migration der Zeitschrift wurde pünktlich zur internationalen Open Access Week 2021 abgeschlossen: Ab heute erscheint “Afrika und Übersee” nun für Nutzende frei verfügbar. Die Zeitschrift wird von der Abteilung für Afrikanistik und Äthiopistik am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg herausgegeben. Der Umwandlungsprozess zu Open Access wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt.
Zur Zeitschrift
Bei “Afrika und Übersee” handelt es sich um die älteste wissenschaftliche Zeitschrift für afrikanische Sprachwissenschaft weltweit. Sie ist eine der wichtigsten wissenschaftlichen Zeitschriften für die Verbreitung von Forschungsergebnissen über afrikanische Sprachen und ihre sozialen und historischen Kontexte. Die Zeitschrift veröffentlicht Artikel in englischer, französischer und deutscher Sprache sowie Sonderhefte aus einem breiten Themenspektrum, das verschiedene Teilbereiche der Linguistik abdeckt. Die Veröffentlichung linguistischer Primärdaten und Analysen sowie die Förderung junger Wissenschaftler:innen und Autor:innen aus Afrika sind dabei ein zentrales Anliegen.
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Neu bei Hamburg University Press: Neuvermessung der Datenökonomie
7. September 2021
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access,Open Science — 1.642 Aufrufe
„Was taugen Verfahren der Vergangenheit, um die Ökonomie der Zukunft zu vermessen?“
Das Coronavirus hat viele alte Gesetzmäßigkeiten in Frage gestellt. Das gilt auch für die Vermessung ökonomischer Aktivitäten. Verfahren aus der Hochzeit der Industrialisierung werden dem strukturellen Wandel zunächst zu einer Dienstleistungsgesellschaft, später zu einer Digitalwirtschaft und nun zu einer Datenökonomie nicht mehr gerecht. Eine Neuorientierung drängt sich auf. Sie steht im Zentrum des hier vorgestellten Sammelbandes, der in der Reihe Edition HWWI im Open-Access-Verlag Hamburg University Press erschienen ist. Die dargelegten Überlegungen und Erkenntnisse wollen zu einer erfolgreichen Suche nach neuen Verfahren der Messung ökonomischer Aktivitäten beitragen.
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Rechtsfragen bei Open Science: überarbeitet und erweitert
31. Mai 2021
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access,Open Science — 3.012 Aufrufe
– Darf ich meine Forschungsdaten einfach so veröffentlichen?
– Was ist rechtlich notwendig, damit Open-Source-Software über ein Forschungsdaten-Repositorium veröffentlicht werden kann?
– Was ist zu beachten, wenn kumulative Arbeiten (mit Artikeln aus verschiedenen kommerziellen Journals) auf unserem Server publiziert werden sollen?
– Wer haftet bei Urheberrechtsverstößen: die Plattformbetreibenden oder die für den Inhalt verantwortlichen Personen (Vortragende/Produzent:innen)?
Klare rechtliche Rahmenbedingungen sind für eine offene Wissenschaft (Open Science) von großer Bedeutung. Open Science hat viele Aspekte, insbesondere den freien Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Materialien (Open Access), transparente Begutachtungsverfahren (Open Peer Review) oder quelloffene Technologien (Open Source). In Hamburg unterstützte das Programm Hamburg Open Science (HOS, Laufzeit 2018–2020) wesentlich den Kulturwandel hin zu einer offenen Wissenschaft.
Im Kontext des Programms entstand 2019 die erste Auflage eines Rechtsleitfadens, der Wissenschaftler:innen wie auch (wissenschaftliche) Einrichtungen wie Bibliotheken darin unterstützt, sich im Kontext aktueller Rechtsfragen zu orientieren.
Der Leitfaden liegt nun in einer zweiten, überarbeiteten und wesentlich erweiterten Auflage vor:
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“Kunstpflege in Bibliotheken – Kür oder Pflicht?” – neu im Stabiverlag
25. November 2020
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access,Schätze der Stabi — 2.164 Aufrufe
“Erst die seit 2006 an der SUB angeschobenen Aktivitäten zur Sichtbarmachung verborgener Schätze in den Sondersammlungen haben auch die Kupferstichsammlung aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt und endlich in den Fokus der Lehre und Forschung gerückt.
Doch bis zur beinahe vollständigen Erschließung und damit einhergehenden Digitalisierung und Auffindbarkeit war es ein weiter Weg. Dieser wurde von drei Lehr- und Publikationsprojekten am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg begleitet, die wesentlich dazu beigetragen haben, das große Potenzial dieser Sammlung aufzuzeigen.”
– aus dem VorwortDie SUB Hamburg beschäftigt sich seit 2006 intensiv mit der Erschließung ihres grafischen Materials. Im Rahmen des Projekts zur Erschließung und Digitalisierung der Kupferstichsammlung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wird, bringt die Bibliothek gemeinsam mit dem Kunstgeschichtlichen Seminar der UHH die vollständige Erschließung und Digitalisierung zunächst der Kupferstichsammlung wesentlich voran. Der vorliegende Sammelband gibt einen Einblick in Projektarbeit und -ergebnisse.
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“kommunikation@gesellschaft” – zeitgemäß veröffentlichen
5. Oktober 2020
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access,Open Science — 1.830 Aufrufe
Eine etablierte wissenschaftliche Zeitschrift in neuem Gewand.
Die begutachtete wissenschaftliche Zeitschrift kommunikation@gesellschaft – Journal für alte und neue Medien aus soziologischer, anthropologischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive ist ein frei verfügbare begutachtete wissenschaftliche Zeitschrift, die der Untersuchung von Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet ist.
Veröffentlichung gemäß Standards für eine offene Wissenschaft
Mit dem Relaunch wird kommunikation@gesellschaft nun nach Open-Access– und Open-Science-Standards veröffentlicht. Dies wird durch eine Kooperation mit dem Projekt Modernes Publizieren als Teil von Hamburg Open Science ermöglicht.
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Rechtsfragen bei Open Science: neuer Leitfaden im Stabiverlag
10. Juli 2019
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access,Open Science,Tipps und Tricks — 6.160 Aufrufe
“Welche Rechte braucht man, um Dokumente (als Dienstleister) unter einer Open-Access-Lizenz publizieren zu dürfen?”
“Wie sieht es mit Bildrechten aus?”
“Was ist zu tun, wenn man Vertragsabschlüsse mit einem Verlag nicht mehr besitzt und die Publikation gerne Open Access publizieren würde?”
“Wer hat welche Rechte an den von mir erzeugten Forschungsdaten?”
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Bibliothekarinnen und Bibliothekare wie auch weitere Angehörige wissenschaftlicher Einrichtungen kennen die Herausforderung: Rechtliche Rahmenbedingungen erleichtern die Umsetzung von Open-Science-Angeboten oder das Veröffentlichen von wissenschaftlichen Erkenntnissen im Open Access nicht unbedingt. Eine neue Publikation, die im Rahmen des Programms Hamburg Open Science (HOS) entstanden ist, bietet nun Unterstützung und Rat. Weiter lesen “Rechtsfragen bei Open Science: neuer Leitfaden im Stabiverlag”
Neu im Stabiverlag: Völkerstrafrechtliche Untersuchung zur Migrationskontrolle
2. Juli 2019
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access — 1.523 Aufrufe
Stine von Förster:
Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch Migrationskontrolle?
Eine völkerstrafrechtliche Untersuchung zur Situation an den südlichen EU-Außengrenzen
Die Autorin untersucht das Vorgehen von staatlichen Einsatzkräften bei der Migrationskontrolle in Spanien, Italien, Griechenland und Bulgarien. Dabei steht die völkerstrafrechtliche Relevanz des Umgangs mit Migranten im direkten Zusammenhang mit der irregulären Einreise in die Europäische Union im Fokus. Berücksichtigt werden bei der Betrachtung der Geschehnisse an den Grenzen der südlichen EU-Mitgliedstaaten auch Vorkommnisse auf dem Mittelmeer – also noch vor dem eigentlichen Grenzübertritt – sowie der Umgang mit irregulären Migranten im direkten Anschluss des Grenzübertritts. Hauptgegenstand der Arbeit ist die Frage, ob es bei dem Umgang mit irregulär Migrierenden an den südlichen EU-Außengrenzen zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit gemäß Artikel 7 Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs durch staatliche Einsatzkräfte kommt.
Über die Autorin
Stine von Förster studierte Rechtswissenschaft an der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg und wurde dort auch promoviert. Seit 2015 ist sie als Referentin für Internationales an der Universität Hamburg tätig und ist dort für die internationale Strategie und das internationale Partnerschaftsmanagement zuständig.
Angaben zur Veröffentlichung
Erschienen als frei verfügbare PDF-Datei (Lizenz: CC BY 4.0) und
als gedruckte Ausgabe:
ISBN 978-3-943423-65-5 ,
XXIII, 359 S.,
Softcover, 15,5 x 22 cm,
28,80 EUR.
Bestellung der gedruckten Ausgabe über order.hup@sub.uni-hamburg.de, per Fax 040/42838-3352 oder über den Buchhandel.
Neue Werke der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung
8. Mai 2019
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Hamburg University Press,Open Access — 1.291 Aufrufe
Die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung hat anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums die Schriftenreihe Mäzene für Wissenschaft ins Leben gerufen. In den Werken der im Stabiverlag Hamburg University Press erscheinenden Reihe wird seit 2007 die Geschichte der Stiftung dargestellt; außerdem werden Stifterpersönlichkeiten und Kuratoriumsmitglieder in Einzelbänden gewürdigt.
Im Jahr des 100-jährigen Jubiläums der Universität wartet die Stiftung nun mit dem 21. Band der Reihe sowie mit der Überarbeitung des ersten Bandes auf.
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