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Hamburg, Carl von Ossietzky

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OAPEN und DOAB – Nachweise für Open-Access-Bücher

21. Januar 2019
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg University Press,Open Access — 1.690 Aufrufe

Suchen und finden Sie frei verfügbare Monografien – auch vom Stabiverlag

Exemplarischer Datensatz in OAPEN

Exemplarischer Datensatz in OAPEN

Die europäische Plattform OAPEN (Open Access Publishing in European Networks) weist frei verfügbare qualitätskontrollierte Bücher vorwiegend aus den Geistes- und Sozialwissenschaften nach. Open Access bezeichnet den für Nutzende (auch kosten)freien Zugriff auf wissenschaftliche Werke sowie deren Nachnutzung.
Mit der 2010 begründeten OAPEN-Library wird ein zentrales europäisches Repositorium angeboten. Es verbessert die Auffindbarkeit hochqualitativer wissenschaftlicher Open-Access-Monografien und Sammelwerke und fördert deren Verbreitung: Bibliotheken und Aggregatoren – das sind Services, die Informationen sammeln, aufbereiten und anbieten – können Angaben zu allen Veröffentlichungen, so genannte Metadaten, abrufen und nachnutzen. Die Zahlen sprechen für sich: In 2018 wurden Bücher (und Kapitel) über 7 Millionen Mal heruntergeladen. Darüber hinaus gewährleistet OAPEN hohe Qualitätsstandards bei der Archivierung.

Die Stabi unterstützt OAPEN bereits seit 2012. Die Titel des Stabiverlags Hamburg University Press sind sowohl in OAPEN als auch in DOAB verfügbar.
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Open-Access-Woche: Nachlese

4. Dezember 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Open Science — 1.392 Aufrufe

 Es war Open-Access Woche 2018 und die Stabi war dabei! In der Woche vom 22. bis 28.10.2018 wurde weltweit das Thema Open Access aufgegriffen, um vor Ort für den freien Zugang zu Wissen und Information aus öffentlich geförderter Forschung zu werben und mit Aktionen und Veranstaltungen zu informieren. Die Stabi hat sich mit unterschiedlichen Aktivitäten beteiligt.

Die Vorträge und Workshops liegen hinter uns und die Ausstellung ist abgebaut, aber das Thema Open Access bleibt natürlich nach wie vor aktuell. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und stellen Ihnen nun die Materialien zu unseren Aktionen soweit möglich auch digital zur Verfügung:

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Open-Access-Publizieren in den Geisteswissenschaften am Beispiel des FID Romanistik

23. Oktober 2018
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 3.318 Aufrufe

von Christoph Hornung

Im Rahmen der Aktivitäten der Stabi zur Open Access-Woche 2018 findet ein Vortrag von Christoph Hornung am Dienstag, 23.Oktober, um 13 Uhr im Vortragsraum der Staatsbibliothek in der 1. Etage statt, der sich dem Open-Access-Publizieren in den Geisteswissenschaften widmet. Das Thema wird anhand des Fachinformationsdienstes (FID) Romanistik vorgestellt, der ein eigenes Informations- und Beratungsangebot für romanistische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickelt hat.
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Open-Access-Woche 2018: die Stabi ist dabei

9. Oktober 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen,Open Access,Open Science — 5.676 Aufrufe

Open-Access-Woche 2018 In der Woche vom 22. bis 28.10.2018 wird weltweit das Thema Open Access aufgegriffen, um vor Ort für den freien Zugang zu Wissen und Information aus öffentlich geförderter Forschung zu werben und mit Aktionen und Veranstaltungen zu informieren. Die Woche steht unter dem Motto “Angemessene Grundlagen für offenes Wissen schaffen” (Designing Equitable Foundations for Open Knowledge). Das Motto formuliert eine zentrale Anforderung für das Wissenschaftssystem im Wandel. Regierungen, Förderorganisationen, Universitäten, Verlage und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler übernehmen zunehmend offene Richtlinien und Praktiken. Um diese umzusetzen, müssen Grundlagen und Strukturen geschaffen werden, die alle Beteiligten vom freien Zugang profitieren lassen.

Weitere Informationen zur Open-Access-Woche finden Sie unter www.openaccessweek.org und auf Twitter unter dem Hashtag #oaweek sowie in einer Blogserie.
[Update] Veröffentlichte Beiträge:

Die Stabi beteiligt sich mit folgenden Veranstaltungen:
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Open-Access-Policy der Stabi

6. April 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 2.201 Aufrufe

Open Access Wer die Aktivitäten der Stabi in den vergangenen Jahren verfolgt hat1, weiß, dass wir Open Access aktiv unterstützen und entsprechende Angebote zur freien Verfügbarkeit wissenschaftlicher Inhalte geschaffen haben. Diese in der Praxis bereits umgesetzte Haltung haben wir nun auch in einer Policy ausformuliert und ganz bewusst in unsere neu konzipierte und gestaltete Website eingebunden:

Open Access bezeichnet den freien und ungehinderten Zugang zu digital bereitgestellten wissenschaftlichen Inhalten zum Wohl der Wissenschaft und der Gesellschaft. Die SUB ist Hamburgs größte wis­sen­schaftliche Allgemeinbibliothek und nach Maßgabe des Hamburgischen Hochschulgesetzes (§ 94) zugleich die zentrale Bibliothek der Universität Ham­burg und der anderen Hochschulen der Stadt. Sie steht im Dienst von Wissenschaft, Kultur, Presse, Wirtschaft und Verwaltung. Die SUB unterstützt seit Jahren die freie Verfügbarkeit von wissenschaftlichen Inhalten in vielfältiger Weise.

Lesen Sie den kompletten Text mit einer ausführlichen Erklärung, wie die SUB als zentrale Dienstleistungseinrichtung ihre Bereitschaft zum nachhaltigen Handeln und zur Unterstützung ihrer Hamburger Partner ganz konkret umsetzt, in der «Open-Access-Policy der Stabi».

  1. siehe zu den vielfältigen Aktivitäten der SUB im Bereich Open Access auch das Archiv unseres Blogs []

Freier Zugang zu Wissen: Open-Access-Tage vom 1. bis 2. Oktober in der Stabi

16. September 2013
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Open Access — 8.206 Aufrufe

Logo der Open-Access-Tage 2013 in HamburgDie größte Fachtagung zu Open Access im deutschsprachigen Raum findet 2013 erstmals in Hamburg statt. Veranstalter sind die ZBW und die Stabi.

Erwartet werden zu den 7. Open-Access-Tagen in der Stabi über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland. Neben Themen wie Impact-Faktoren (Messungen des Erfolgs wissenschaftlicher Publikationen), soziale Medien und Forschungsdaten werden aktuelle Entwicklungen in der europaweiten Open-Access-Bewegung wie auch Rechtsfragen behandelt und Publikationswege und Forschungsinformationssysteme diskutiert.

Keynote-Speaker ist der Düsseldorfer Ökonom Justus Haucap, Vorsitzender der Monopolkommission bis 2012. Weitere Vorträge thematisieren den Status von Open Access in ausgewählten europäischen Staaten wie auch in Deutschland. Die Tagung beschließt eine Podiumsdiskussion zur Zukunftsperspektive von Open Access zehn Jahre nach der richtungsweisenden “Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen”.

In der Open-Access-Bewegung geht es darum, ein System zu fördern, in dem Ergebnisse staatlich finanzierter wissenschaftlicher Tätigkeit in digitaler Form frei zugänglich gemacht und somit Forschungsprozesse transparenter werden.

Twitter-Account der Open-Access-Tage Eine gute Nachricht für alle, die sich für das Thema Open Access interessieren und nicht nach Hamburg kommen können bzw. sich nicht angemeldet haben: Die Keynote, die beiden Plenumssessions sowie die Podiumsdiskussion werden im Livestream (auf der Startseite) übertragen und später als Aufzeichnung bereit gestellt. Die Adressen, unter denen Sie diese Programm-Highlights nachschauen können, werden auf der Tagungs-Website verlinkt. Bei Interesse folgen Sie auch gern dem Twitter-Account der Open-Access-Tage @OATage oder dem Hashtag #oat13.

Internationale Open-Access-Woche 22.-28.Oktober 2012

23. Oktober 2012
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 8.738 Aufrufe


Die internationale Open Access Week 2012 startete am 22. Oktober. Bis zum Freitag werden weltweit an Universitäten und Forschungseinrichtungen Veranstaltungen zum Thema Open Access durchgeführt, u. a. um Mitglieder der eigenen Institution über den Open-Access-Gedanken zu informieren. Open Access meint den freien Zugang zu wissenschaftlichem Wissen.

Die Aktivitäten werden auf der internationalen Webseite openaccessweek.org gesammelt.

Wissenschaftliche Bibliotheken sind wichtige Akteure in Bezug auf Open Access: Sie sind Mittler der Literatur- und Informationsversorgung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen und beschäftigen sich professionell mit der Beschaffung und Bereitstellung sowohl gedruckter als auch elektronischer Medien. Von Wissenschaftlern in deren Doppelrolle als Lesende wie auch als Autoren in die Pflicht genommen, übernehmen sie aufgrund ihrer vielfältigen Expertise einen großen Teil der praktischen Umsetzung von Open-Access-Angeboten.

Die Stabi unterstützt Open Access in Wort und Tat, insbesondere mit ihren Hostingangeboten, ihren Digitalisierungsprojekten, ihrem Verlag Hamburg University Press sowie ihren Dokumentenservern wie dem Dissertationenserver und eDocViFaPol, dem Open-Access-Volltextserver für Politikwissenschaft und Verwaltungswissenschaften.

Einige dieser Angebote sollen in den kommenden Tagen hier im Blog vorgestellt werden.

Update 29.10.2012: Übersicht der im Rahmen der Open-Access-Woche veröffentlichten Artikel:

  1. Dokumentenserver und Dokumentenserverhosting
  2. Zeitschriftenhosting auf dem Zeitschriftenserver
  3. Digitalisierungsaktivitäten
  4. Der Stabi-Verlag auf dem “Goldenen Weg”

Open Access

In diesem Jahr fanden die jährlichen Open-Access-Tage vom 26.-27. September in Wien statt. Die dortige Universitätsbibliothek erwies sich als hervorragende und angenehme Gastgeberin.

Veranstaltungsort 2012: Altes AKH – Campus der Universität Wien (CC BY 2.0 Oleg Sidorenko)

Über 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wissenschaftspolitik, Fördereinrichtungen und Bibliotheken sowie Verlagen trafen sich zu konstruktivem und angeregtem Austausch unter anderem über Repositorien, Forschungsdaten, Zeitschriften und Monografien. Sie zeigten, dass Open Access, die freie Verfügbarkeit von mit Unterstützung öffentlicher Mittel gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnissen, weitgehend akzeptierter Teil des wissenschaftlichen Alltags geworden ist und es nunmehr vermehrt um Modalitäten der nachhaltigen Umsetzung geht.

Das Programm sowie die Vortragsfolien können auf den Webseiten der Open-Access-Tage nachgelesen werden.

Veranstaltungsort 2013: Lichthof der Stabi Hamburg

Besonders freut uns hier an der Elbe natürlich, dass die nächsten Open-Access-Tage vom
1. bis 2. Oktober 2013 in der Stabi gemeinsam mit der ZBW
(Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften) veranstaltet werden!

Damit wird Hamburg erstmalig Austragungsort dieser im deutschsprachigen Raum zentralen etablierten Veranstaltung.

Start der internationalen Open-Access-Week 2011

24. Oktober 2011
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Open Access — 2.205 Aufrufe

Logo open acceess week 2011Die internationale Open Access Week 2011 ist heute gestartet. Bis zum Freitag werden weltweit an Universitäten und Forschungseinrichtungen Veranstaltungen zum Thema Open Access durchgeführt, u. a. um Mitglieder der eigenen Institution über den Open-Access-Gedanken zu informieren. Open Access meint den freien Zugang zu wissenschaftlichem Wissen.

Die diesjährigen Aktivitäten werden auf der internationalen Webseite openaccessweek.org gesammelt.

Die Stabi unterstützt Open Access in Wort und Tat, zum Beispiel mit  Digitalisierungsprojekten wie den Hamburger Adressbüchern,  ihrem Verlag Hamburg University Press und dessen Projekten sowie ihren Dokumentenservern wie dem Dissertationenserver und eDocViFaPol, dem Open-Access-Volltextserver für Politikwissenschaft und Verwaltungswissenschaften.

Schauen Sie doch einmal, wie sich andere wissenschaftliche Einrichtungen zum Thema Open Access verhalten, zum Beispiel die Universität Lüttich:

 This year the University of Liège has decided to participate actively by being behind various initiatives, including the interview with researchers closely connected to ORBi [Institutional Repository of the University of Liège, IM] and Open Access.

Was sagen in Lüttich forschende Wissenschaftler zu Open Access? Hier gehts zu den Antworten im Video.

Hamburg University Press: Open-Access-Publikationen bei PaperC

21. Januar 2010
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press — 4.496 Aufrufe

Der Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Hamburg University Press, kooperiert mit der Fachbuchplattform PaperC.
Hamburg University Press wird seine gesamten Open-Access-Publikationen zum kostenfreien Lesen und Download auf PaperC zur Verfügung stellen.

Diese Titel können dort nicht nur kostenfrei gelesen und durchsucht werden, wie es bei allen Texten auf PaperC – und bei den Verlagstiteln sowieso –  der Fall ist. Auch für die Nutzung der Premium-Funktionen von PaperC fällt für die Titel der Hamburg University Press keine Gebühr an: Nutzende können gratis Zitate und Notizen anlegen, Textstellen markieren, PDFs speichern und Seiten ausdrucken.

Hamburg University Press möchte durch die Veröffentlichung seiner Schriften auf  PaperC die Reichweite seiner Publikationen erhöhen.

Hamburg University Press ist der Verlag der Stabi. Alle hier publizierten Titel erscheinen in einer Onlineversion zum kostenfreien Lesen und Herunterladen (so genannter Open Access) sowie in einer hochwertigen Printversion, die direkt beim Verlag oder über den Buchhandel erworben werden kann.

logo-paperc.png Über PaperC

PaperC, die Plattform zum kostenfreien Lesen von Fachbüchern im Netz, ist “Start-up des Jahres 2009”. Das junge Unternehmen aus Leipzig bietet Fachbücher im Internet zum kostenfreien Lesen an. Nur wenige Monate nach dem Online-Start hat PaperC bereits über 1800 Titel aus 20 verschiedenen Fachverlagen im Programm.

PaperC möchte einen freien Zugang zu Fachliteratur ermöglichen, an dem Verlage verdienen können. Dahinter steht ein Freemium-Geschäftsmodell: Das Lesen und Durchsuchen jedes Buches ist von der ersten bis zur letzten Seite kostenlos. Gegen einen Seitenpreis können Nutzende ihre Fachliteratur auf PaperC umfassend managen: Textstellen und Zitate können gespeichert, markiert, ausgedruckt und mit Kommentaren und Notizen versehen werden. Die Hälfte der Erlöse geht an die Verlage.

Im Falle von Hamburg University Press gibt es keine Erlöse, da das Angebot kostenfrei ist.

Das Gründerportal Deutsche Start-ups wählte PaperC zum „Start-up des Jahres 2009“. Der Börsenverein des deutschen Buchhandels zeichnete PaperC mit dem AKEP-Award 2009 für Innovation im digitalen Publizieren aus.

Die Gründer von PaperC haben angekündigt, dass PaperC 2010 auch in englischer Sprache online gehen wird.