Hamburg Open Science (HOS) in der Stabi
24. Oktober 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Open Science — 2.980 Aufrufe
von Jens Wonke-Stehle und Steff Bentrup
Im Rahmen der Aktivitäten der Stabi zur Open Access-Woche 2018 werden wir am Donnerstag, 25.10., von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Vortragsraum einen Vortrag mit dem Titel “Auf dem Weg in eine offenere Wissenschaft: Open-Science-Projekte in der SUB Hamburg” halten. Anfang 2018 sind mit dem Programm Hamburg Open Science zwei neue Projekte in der Stabi gestartet und es ist an der Zeit, diese einmal vorzustellen.
Warum Open Science?
Unter dem Begriff Open Science versammeln sich viele verschiedene Ansätze wissenschaftlicher Forschung, um mit digitalen Hilfsmitteln mehr Transparenz und Offenheit (Openness) sowie Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Hierbei gerät nicht nur die Publikation als wesentlicher Teil des Forschungszyklus in den Fokus, sondern auch alle anderen Teile wie z. B. die Ideenfindung, Finanzanträge, Projektpläne und -beteiligte, erhobene Forschungsdaten, verwendete Software, Analyseergebnisse, Veröffentlichungsprozesse sowie Lehrmaterialien. In Verbindung mit Open Access gelangen Ergebnisse und Forschungsdaten schneller in die öffentliche Verfügbarkeit und können damit auch unverzüglich weitergenutzt werden.
Elektronisches Publizieren und Open Access
24. Oktober 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access — 2.204 Aufrufe

Workshop im Rahmen der Open Access-Woche 2018 für Promovierende und Neulinge im Publikationswesen! Strategien des wissenschaftlichen Publizierens. Mi., 24.10, 16-18 Uhr, Altbau R. 205
Von Anfang an eng verbunden
Die Idee des Open Access ist eng mit dem elektronischen Publizieren im herkömmlichen Sinn, also mit der digitalen Bereitstellung von schriftlichen wissenschaftlichen Arbeiten, verbunden. Am Ende des 20. Jahrhunderts begannen wissenschaftliche Verlage das Internet zu nutzen, um Zeitschriften zunehmend in elektronischer Form kostenpflichtig bereitzustellen. Gleichzeitig entdeckten auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die neuen technischen Möglichkeiten. Sie fingen mit Unterstützung ihrer Bibliotheken an, noch nicht veröffentlichte Artikel (Preprints) sowie Dissertationen und ähnliche Schriften digital zu veröffentlichen und kostenfrei verfügbar zu machen. Starke Preisanstiege insbesondere bei wissenschaftlichen Zeitschriften motivierten öffentliche Einrichtungen zusätzlich, für die und gemeinsam mit der Wissenschaft Alternativen und Ergänzungen zu bestehenden Verlagsangeboten umzusetzen. Weiter lesen “Elektronisches Publizieren und Open Access”
Digitale Kulturgüter im Open Access: Forschungsrohstoff für Hamburg und die Welt
23. Oktober 2018
von UH — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Schätze der Stabi — 3.345 Aufrufe
Seit über zehn Jahren setzt sich die Stabi Hamburg für eine möglichst umfassende, weltweit offen zugängliche und qualitätvolle Transformation des Hamburger kulturellen und wissenschaftlichen Erbes in die digitale Form ein. Die Retrodigitalisierung ist orientiert an den Bedürfnissen von Wissenschaft, Bildung und dem Interesse eines breiten Publikums an den schriftlichen und bildlichen Kulturgütern der Hansestadt.
Das Spektrum ist breit: zwischen den Stadtplänen, Adressbüchern, Architekturfotos oder Stadtteilzeitschriften, die jede/r eingefleischte Hamburg-Liebhaber/in gern nutzt und kennt, und den besonderen Materialien aus den Tresoren der Stabi, wie den Papyri, den hebräischen Handschriften oder dem Nachlass des Universalgelehrten Joachim Jungius aus dem 17. Jahrhundert, die für eine kleine Gemeinde hochspezialisierter Wissenschaftler digitalisiert werden, ist eine breite Palette von Texten, Bildern und Objekten in den „Digitalisierten Beständen“ zu sehen.
Was es dort gibt, was künftig noch hinzukommen soll, und nach welchen Kriterien dieses digitale Schaufenster der Stabi gefüllt wird, beschreibt der Vortrag „Digitale Kulturgüter im Open Access: Forschungsrohstoff für Hamburg und die Welt“ am 24. Oktober von 14 bis 15 Uhr im Vortragsraum (1. Etage).
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Open-Access-Publizieren in den Geisteswissenschaften am Beispiel des FID Romanistik
23. Oktober 2018
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 3.708 Aufrufe
von Christoph Hornung
Im Rahmen der Aktivitäten der Stabi zur Open Access-Woche 2018 findet ein Vortrag von Christoph Hornung am Dienstag, 23.Oktober, um 13 Uhr im Vortragsraum der Staatsbibliothek in der 1. Etage statt, der sich dem Open-Access-Publizieren in den Geisteswissenschaften widmet. Das Thema wird anhand des Fachinformationsdienstes (FID) Romanistik vorgestellt, der ein eigenes Informations- und Beratungsangebot für romanistische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickelt hat.
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Open Access und Bibliotheken: die Aktivitäten der Stabi
22. Oktober 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Open Science — 3.463 Aufrufe

Besuchen Sie unsere Posterausstellung im Informationszentrum in der 1. Etage der Stabi und finden Sie weitere Informationen zu unseren Angeboten und Services.
Bibliotheken sind wissenschaftliche Einrichtungen, die eine Infrastruktur zur Sicherung des nachhaltigen und verlässlichen Zugangs zum wissenschaftlichen Wissen bereitstellen. Sie sind wichtige Akteure für Open Access.
Open Access ist seit 2006 ein Schwerpunktthema in der Stabi und zeigt sich in vielfältigen Aktivitäten. Einige sollen im Rahmen des Veranstaltungsprogramms zur Open-Access-Woche 2018 in diesem Überblick kurz – und in folgenden Blogbeiträgen vertieft – dargestellt werden.
Eine theoretische Grundlage für die Open-Access-Aktivitäten der Stabi wurde mit ihrer Open-Access-Policy geschaffen. In dieser wird der Open-Access-Gedanke zum strategischen Ziel erklärt. Mit einer möglichst freien Lizenzierungspolitik unterstützt die Stabi die freie nachhaltige Verbreitung von Inhalten und Metadaten, die in der Stabi erzeugt und/oder auf Servern der Bibliothek veröffentlicht wurden (s. Lizenzierungsrichtlinien und -empfehlungen).
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Open Access – freier Zugang zu wissenschaftlichem Wissen
22. Oktober 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Open Science — 2.168 Aufrufe
Herzlich Willkommen zur Internationalen Open-Access-Woche 2018! In der Woche vom 22. bis 28.10.2018 wird weltweit das Thema Open Access aufgegriffen, um vor Ort für den freien Zugang zu Wissen und Information zu informieren.
Mit diesem Beitrag starten die Aktivitäten der Stabi. Wir informieren Sie mit einer Blogserie, einer Posterausstellung im Informationszentrum sowie einer Reihe von Vorträgen. Kurzentschlossene können sich heute, Mo., 22.10., 13 bis 14 Uhr, im Vortragsraum zum Thema “Open Access und Bibliotheken: Was macht die Stabi?” informieren.
Was bedeutet Open Access?
Open Access bezeichnet den kostenfreien und unbeschränkten öffentlichen Zugang zu in der Regel mit öffentlichen Mitteln finanzierter wissenschaftlicher Literatur sowie zu wissenschaftlichen Materialien. Diese werden ohne technische Barrieren in elektronischer Form zugänglich und nutzbar gemacht.
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Noch Plätze frei: Semesterapparate im Lesesaal
19. Oktober 2018
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 1.311 Aufrufe
Ein Semester geht, ein Semester kommt. Das heißt für die Mitarbeiter/-innen des Lesesaals: abgelaufene Semesterapparate ausräumen und neu angemeldete Semesterapparate vorbereiten und präsentieren. Momentan ist in den dafür vorgesehenen Regalen noch ausreichend Platz. Deshalb unser Tipp für Lehrende der Universität: lassen Sie einen Semesterapparat für Ihre aktuelle Veranstaltung einrichten! Sie füllen einfach den Online-Antrag aus und wir erledigen den Rest.
Professoren und Lehrbeauftrage haben die Möglichkeit, für Veranstaltungen des laufenden Semesters im Lesesaal einen Semesterapparat einrichten zu lassen. So kann ein Service der Stabi als Ihr Service an die Studierenden weitergegeben werden: die für die Veranstaltung wichtige Literatur steht allen Teilnehmern gleichermaßen zur Verfügung. Und das fast rund um die Uhr, 7 Tage pro Woche: Mo-Fr 9-24 Uhr, Sa-So 10-24 Uhr.
Der Tipp für Studierende: Falls Ihre Professor/-in oder Dozent/-in noch keinen Semesterapparat eingerichtet hat, machen Sie sie/ihn gerne auf unser Angebot aufmerksam 😉
Alice Ekert-Rotholz: »Hamburg war und blieb ihre teure Heimatstadt …« (6.11.)
19. Oktober 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.199 Aufrufe
Alice Ekert-Rotholz’ Feuilletons erschienen zuerst im „Vorwärts“ und im „Simplicissimus“, ihre scharfzüngigen Gedichte in Carl von Ossietzkys „Weltbühne“. Nach mehrwöchiger Inhaftierung im KZ-Fuhlsbüttel floh sie gemeinsam mit ihrem Mann im März 1939 nach Siam. 1951 kehrte sie nach Hamburg zurück, wurde hier zur Bestseller-Autorin.
In einer Collage von Texten und biografischen Informationen stellen die Schauspielerin Katharina Schütz und der Historiker Wilfried Weinke die gebürtige Hamburgerin Alice Ekert-Rotholz (1900-1995) vor.
Eine Veranstaltung der Körber Stiftung im Rahmen der «Tage des Exils», gefördert durch die Bezirksversammlung Eimsbüttel.
Dienstag, 6. November 2018, 19:30 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.
Thomas Mann und Willy Brandt – Nachdenken über Deutschland (5.11.)
18. Oktober 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.987 Aufrufe
Thomas Mann und Willy Brandt – die Kombination irritiert. Außer dem Geburtsort Lübeck scheint den Patriziersohn Mann nur wenig mit dem fast 40 Jahre jüngeren Arbeiterkind Brandt zu verbinden. Doch was die beiden so verschiedenen Männer eint, ist ihre Opposition zum Nationalsozialismus: In nur wenigen Wochen Abstand voneinander verlassen sie Anfang 1933 Hitler-Deutschland. Brandt flieht nach Norwegen, Thomas Mann zunächst in die Schweiz, dann in die USA.
Über die Exilzeit der beiden berichtet Prof. Dr. Hans Rudolf Vaget und beschreibt die bislang wenig beachteten Parallelen in ihren Gedanken über die Ursachen der nationalsozialistischen Katastrophe und eine Neuordnung Deutschlands nach dem Krieg – Vorstellungen, die sie u.a. in der Auseinandersetzung mit den Thesen des britischen Diplomaten Robert Gilbert Vansittart entwickeln.
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Konzert vokal|format|acht: licht|im|puls – dämmerungen für acht stimmen (3.11.)
18. Oktober 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.326 Aufrufe
Mit Werken von Pachelbel, Pärt, Dyrud, Bach u.a.
Nach dem großartigen Erfolg des letzten Programms ”incantations”, das deutschlandweit zu Gehör gebracht wurde, tourt das Doppelquartett vokal|format|acht ab November 2018 erneut durch Deutschland: Mit “licht|im|puls – dämmerungen für acht stimmen” bringt das junge Ensemble ein innovatives und dramaturgisch dicht gewobenes a-cappella-Programm auf Tournee, das die acht Stimmen in „perfektem Zusammenspiel“ (Haller Kreisblatt) zum Funkeln bringt, in schwarze Tiefen taucht, in Abenddämmerung hüllt und wie hellen Morgen strahlen lässt. Kaleidoskopartig bricht sich die Musik dabei durch die speziell für dieses Programm komponierte Videoinstallation der Lichtkünstlerin Bette Bayer.
Weiter lesen “Konzert vokal|format|acht: licht|im|puls – dämmerungen für acht stimmen (3.11.)”
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