FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Rechtsfragen bei Open Science

“Welche Rechte braucht man, um Dokumente (als Dienstleister) unter einer Open­-Access-­Lizenz publizieren zu dürfen?”
“Wie sieht es mit Bildrechten aus?”
“Was ist zu tun, wenn man Vertragsabschlüsse mit einem Verlag nicht mehr besitzt und die Publikation gerne Open Access publizieren würde?”
“Wer hat welche Rechte an den von mir erzeugten Forschungsdaten?”

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Bibliothekarinnen und Bibliothekare wie auch weitere Angehörige wissenschaftlicher Einrichtungen kennen die Herausforderung: Rechtliche Rahmenbedingungen erleichtern die Umsetzung von Open-Science-Angeboten oder das Veröffentlichen von wissenschaftlichen Erkenntnissen im Open Access nicht unbedingt. Eine neue Publikation, die im Rahmen des Programms Hamburg Open Science (HOS) entstanden ist, bietet nun Unterstützung und Rat. Weiter lesen “Rechtsfragen bei Open Science: neuer Leitfaden im Stabiverlag”

Hamburg Open Science (HOS) in der Stabi

24. Oktober 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Open Science — 2.528 Aufrufe

von Jens Wonke-Stehle und Steff Bentrup

Im Rahmen der Aktivitäten der Stabi zur Open Access-Woche 2018 werden wir am Donnerstag, 25.10., von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Vortragsraum einen Vortrag mit dem Titel “Auf dem Weg in eine offenere Wissenschaft: Open-Science-Projekte in der SUB Hamburg” halten. Anfang 2018 sind mit dem Programm Hamburg Open Science zwei neue Projekte in der Stabi gestartet und es ist an der Zeit, diese einmal vorzustellen.

Warum Open Science?
Unter dem Begriff Open Science versammeln sich viele verschiedene Ansätze wissenschaftlicher Forschung, um mit digitalen Hilfsmitteln mehr Transparenz und Offenheit (Openness) sowie Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Hierbei gerät nicht nur die Publikation als wesentlicher Teil des Forschungszyklus in den Fokus, sondern auch alle anderen Teile wie z. B. die Ideenfindung, Finanzanträge, Projektpläne und -beteiligte, erhobene Forschungsdaten, verwendete Software, Analyseergebnisse, Veröffentlichungsprozesse sowie Lehrmaterialien. In Verbindung mit Open Access gelangen Ergebnisse und Forschungsdaten schneller in die öffentliche Verfügbarkeit und können damit auch unverzüglich weitergenutzt werden.

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Stellenausschreibung: Projektmanagement Hamburg Open Science (E13)

6. Dezember 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.635 Aufrufe

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky beteiligt sich mit zwei Projekten am hochschulübergreifenden Programm „Hamburg Open Science“. Für die Unterstützung bei deren Durchführung suchen wir schnellstmöglich eine engagierte Projektmanagerin bzw. einen engagierten Projektmanager.

Logo Stabi Hamburg

Projektmanagerin bzw. Projektmanager für Softwareentwickungsprojekte im hochschulübergreifenden Projekt „Hamburg Open Science“

Die Stelle ist:

  • befristet bis zum 31.12.2018
  • Vollzeit auch teilzeitgeeignet
  • ohne Führungsfunktion
  • schnellstmöglich zu besetzen

Stellennummer:

153464

Die Ausschreibung richtet sich an:

Alle Interessierten

Entgelt-/Besoldungsgruppe:

Tarifbeschäftigte: EGr. 13 TV-L

Bewerbungsschluss:

01.01.2018

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

Wichtige Hinweise:
Die Einstellung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hamburgischen Bürgerschaft zur Projektfinanzierung. Die Bürgerschaft entscheidet am 6.12.2017. Sofern das Projekt durch die FHH verlängert wird, besteht die Option der Verlängerung um weitere zwei Jahre.

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Senat beschließt „Hamburg Open Science“

27. September 2017
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Open Access,Open Science — 2.666 Aufrufe

Die Ergebnisse öffentlich finanzierter Hamburger Forschung sollen frei zugänglich und einfach auffindbar sein – für alle.

Zur Umsetzung dieses Ziels hat der Hamburger Senat am 26.9.2017 das Programm Hamburg Open Science beschlossen. Über einen nutzerfreundlichen Zugang sollen wissenschaftliche Publikationen, Forschungsdaten und Informationen zu Forschungsprojekten zentral verfügbar gemacht werden; aktuelle Informationen und Entwicklungen zu Open Access und Open Science werden laufend vorgestellt.

Die Direktorin der Stabi, Prof. Dr. Gabriele Beger, äußert sich erfreut: Weiter lesen “Senat beschließt „Hamburg Open Science“”

Call for papers zum Band ‘Medinger Handschriften in Hamburg’

28. Juni 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Schätze der Stabi — 1.066 Aufrufe

Liber precum, Orationale aus Kloster Medingen

Liber precum Medingen, 1475; Cod. in scrin. 206, fol. 77v

2025 soll ein Band bei Hamburg University Press im Open Access erscheinen, der neue Ansätze zur Erforschung der Andachts- und Handschriftenkultur im Spätmittelalter versammelt. Hierbei stehen die aus dem Kloster Medingen stammenden Handschriften im Mittelpunkt, die in der Stabi Hamburg aufbewahrt werden und die im Rahmen der Ausstellung “Von Frauenhand. Handschriften aus Kloster Medingen” bereits im Jahr 2007 gezeigt wurden.

Abstracts können bis 31. August 2024 an die Herausgeberinnen Katrin Janz-Wenig und Henrike Lähnemann gesendet werden.

Hier finden Sie den ausführlichen Call for papers.

In memoriam Prof. Dr. Gabriele Beger (1952 – 2024)

21. Mai 2024
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 4.769 Aufrufe

Gabriele Beger

Wenige Tage nach ihrem 72. Geburtstag ist Prof. Dr. Gabriele Beger in Hamburg nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Als erste Frau in der fast 550-jährigen Geschichte der Bibliothek leitete sie von 2005 bis 2018 die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Als Beiratsvorsitzende des Hamburger Bibliothekenverbunds gestaltete sie die Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Bibliotheken der Stadt.

Gabriele Beger hat ihr ganzes berufliches Leben der Sache der Bibliotheken gewidmet: Am 24. April 1952 in Berlin-Treptow geboren, begann sie 1969 eine Ausbildung zur Bibliotheksassistentin und war von 1971 bis 2005 an der Berliner Stadtbibliothek tätig. Dort absolvierte sie berufsbegleitend zunächst ein bibliothekarisches Studium an den Fachschulen Leipzig und Berlin und anschließend von 1984 bis 1990 ein wissenschaftliches Studium der Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. In dieser Zeit war sie wissenschaftliche Assistentin des Direktors, Heinz Werner, einem der führenden Bibliotheksjuristen der DDR, und trat 1992 dessen Nachfolge als Direktorin der Berliner Stadtbibliothek an. 1996 führte sie die Einrichtung in die Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin, deren Vorstand sie bis zum Wechsel nach Hamburg angehörte.
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Digitaltag 2024: Die Vermittlung von Wissenschaft und Kultur im FID Romanistik

Die Initiative “Digital für alle” hat den Digitaltag ins Leben gerufen. Der Digitaltag macht Digitalisierung mit zahlreichen Aktionen für alle Bürgerinnen und Bürger alltagsnah erlebbar. Durch verschiedene Veranstaltungsformate von Vereinen, Behörden und Unternehmen schafft der Digitaltag eine Plattform, um die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten und zu diskutieren.

Bei der kommenden Ausgabe des Digitaltages am Freitag, dem 7. Juni ist die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg mit dieser virtuellen Veranstaltung dabei:
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DEAL-Vertragsabschluss mit Elsevier

12. März 2024
von AKH — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Open Access — 602 Aufrufe

DEAL-Konsortium und der Wissenschaftsverlag Elsevier schließen Vertrag ab

Nachdem die Verhandlungen mit Elsevier lange Zeit ruhten, haben sich das DEAL-Konsortium und der Wissenschaftsverlag Elsevier im September 2023 auf einen fünfjährigen Publish-and-Read-Vertrag geeinigt. Dieser transformative Vertrag mit einer umfassenden Open-Access-Komponente soll bis 2028 laufen. Nach den Vertragsabschlüssen mit Wiley (2019) und Springer Nature (2020) ist die Einigung mit Elsevier der dritte Vertrag, der im Rahmen von Projekt DEAL abgeschlossen wurde.
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Neue Datenbank: Scopus

22. Februar 2024
von Aline Philippen — abgelegt in: E-Medien — 881 Aufrufe

UHH, UKE und SUB lizenzieren im Jahr 2024 die wissenschaftliche Abstract- und Zitationsdatenbank Scopus von Elsevier. Scopus ist innerhalb des Netzwerks der Universität und für Angehörige der Universität per Fernzugriff aufrufbar.

In Kürze: Was ist Scopus?

Scopus ist eine multidisziplinäre Abstract- und Zitationsdatenbank für wissenschaftliche Inhalte. Sie deckt 240 Fachgebiete ab, die es Forscher*innen, Dozent*innen, Bibliothekar*innen und Student*innen aus einer Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen ermöglicht, wichtigen Informationen für Forschung und Lehre zu erhalten. Mithilfe von Scopus können Sie schnell relevante Forschungsartikel auffinden, Expert*innen in einem Fachgebiet identifizieren und Zugang zu zuverlässigen Daten, Metriken und Analysetools erhalten.

Wichtige Daten auf einen Blick:
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Wissenschaftliche Bibliotheken starten Kam­pa­gne WEI­TER WIS­SEN

22. Januar 2024
von Konstantin Ulmer — abgelegt in: Aktuelles — 921 Aufrufe

„Wissenschaftliche Bibliotheken sind Motor für eine offene Wissenschaft und Gesellschaft“

Kam­pa­gne WEI­TER WIS­SEN

Unter dem Motto „WEITER WISSEN. Mit uns.“ starten große wissenschaftliche Bibliotheken eine Kampagne, um ihre einzigartige Arbeit für Wissenschaft und Gesellschaft sichtbarer zu machen. Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist natürlich dabei!
Das Ziel der Kampagne „WEITER WISSEN“ ist es, die gesellschaftliche Relevanz wissenschaftlicher Bibliotheken, ihre besonderen Aufgaben, Funktionen und vielfältigen Leistungen als Voraussetzung innovativer Wissenschaft zu verdeutlichen. Denn nur mit einer breiten politischen und gesellschaftlichen Unterstützung der wissenschaftsbezogenen Infrastrukturen kann unabhängige und hochwertige Forschung, Lehre und Entwicklung in Deutschland auch zukünftig gewährleistet werden.

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