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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Senat beschließt „Hamburg Open Science“

27. September 2017
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Open Access,Open Science — 2.755 Aufrufe

Die Ergebnisse öffentlich finanzierter Hamburger Forschung sollen frei zugänglich und einfach auffindbar sein – für alle.

Zur Umsetzung dieses Ziels hat der Hamburger Senat am 26.9.2017 das Programm Hamburg Open Science beschlossen. Über einen nutzerfreundlichen Zugang sollen wissenschaftliche Publikationen, Forschungsdaten und Informationen zu Forschungsprojekten zentral verfügbar gemacht werden; aktuelle Informationen und Entwicklungen zu Open Access und Open Science werden laufend vorgestellt.

Die Direktorin der Stabi, Prof. Dr. Gabriele Beger, äußert sich erfreut:

Die Staats- und Universitätsbibliothek als zentrale Bibliothek der Hamburger Hochschulen freut sich auf die zukunftsweisende Zusammenarbeit mit den Hochschulen. Sie wird einen wesentlichen Beitrag zur Informationsinfrastruktur für das Open-Access-Publizieren und Open Science leisten. Auch bei diesem Projekt stellt sie ihre Erfahrungen in den Dienst der Hamburger Wissenschaft und Öffentlichkeit. Dies gilt insbesondere für das Bereitstellen nachhaltiger Infrastruktur, das elektronische Publizieren und die Auffindbarkeit von digitalen Inhalten.

Hamburg Open Science: beteiligte Einrichtungen

Das Programm Hamburg Open Science setzt eine hochschulübergreifende Strategie um, die von den staatlichen Hamburger Hochschulen, dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und der Staats- und Universitätsbibliothek gemeinsam mit der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) entwickelt wurde. Die Stabi beteiligte sich bereits an der Vorstudie zu diesem Programm.

Hamburg Open Science ist Teil einer dynamischen Wissenschaftsstrategie, die im Koalitionsvertrag der 21. Legislaturperiode von SPD und Bündnis 90/Die Grünen vereinbart wurde. Hiernach sind „die Rahmenbedingungen dafür [zu] schaffen, dass die Ergebnisse aus öffentlich finanzierter Forschung frei zugänglich gemacht werden können“ (S. 47).

Hamburg Open Science soll ab 2018 gemeinsam mit allen Beteiligten umgesetzt werden und beinhaltet die folgenden vier Programmlinien:

  • Open-Access-Publikationen
  • Forschungsdatenmanagement
  • Forschungsinformationssysteme
  • Gestaltung des digitalen Kulturwandels

Weiterführende Informationen:

Pressemeldung

Koalitionsvertrag der 21. Legislaturperiode

Eine Antwort zu “Senat beschließt „Hamburg Open Science“”

  1. […] Carl von Ossietzky beteiligt sich mit zwei Projekten am hochschulübergreifenden Programm „Hamburg Open Science“. Für die Unterstützung bei deren Durchführung suchen wir zum 01.01.2018 eine engagierte […]

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