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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Messe „Einstieg Hamburg“ am 23. und 24. Februar 2024

22. Februar 2024
von Aline Philippen — abgelegt in: Aktuelles — 715 Aufrufe

Am 23. und 24. Februar 2024 findet die „Einstieg Hamburg“, Messe für Ausbildung, Studium und gap-year, in Halle B6 auf dem Hamburger Messegelände statt. Mit einer Reihe anderer Bibliotheken aus dem Bibliothekssystem Hamburg stellt sich die Stabi dort mit der Ausbildung „Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste“ und der Fachrichtung „Bibliothek“ vor.
Zu finden sind wir am Stand A 75, wo wir allen Interessierten die Möglichkeit bieten, sich ausführlich über die Ausbildung zu informieren und Tipps für die Bewerbung geben.

15.2.: Nach Stromausfall – Bibliothek wieder geöffnet

14. Februar 2024
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 1.245 Aufrufe

Stabi geschlossenUpdate 15.2.: Alle Störungen sind behoben, die Bibliothek öffnet heute wie gewohnt um 9:00 Uhr.

Wegen eines technischen Defekts muss die Bibliothek am 14.2. vorzeitig ab 20:30 Uhr geschlossen werden. Infolge eines kurzen Stromausfalls gegen 16:45 Uhr kam es zu einem Defekt in der Gebäudetechnik. Bis zur Behebung des Fehlers bleibt die Bibliothek vorerst geschlossen.

Wir bedauern die damit verbundenen Einschränkungen und informieren schnellstmöglich, sobald wir wieder öffnen können.

Veranstaltungsflyer März 2024

14. Februar 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 763 Aufrufe

Veranstaltungsflyer März

Das Veranstaltungsprogramm der Stabi ist recht vielfältig. Da kann man schon mal den ein oder anderen Termin verpassen. Damit das nicht passiert, bloggen wir nicht nur regelmäßig darüber, sondern fassen das Programm für Sie auch jeden Monat im Überblick im beliebten Veranstaltungsflyer zusammen. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen für die Planung Ihres persönlichen Kulturprogramms. Als gedrucktes Exemplar liegt der Flyer in Kürze im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können ihn auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat März ist bereits da: Flyer März 2024 (PDF; 1,6 MB).
Weiter lesen “Veranstaltungsflyer März 2024”

Dienstag, 5.3., 18 Uhr, Vortragsraum.

Gustav Seitz’ Chinadelegation: (v. li.) Gustav Seitz, Kurt Barthel, Anna Seghers, Elfriede Gerber, Adolf Deter. Vermutlich am 4.10.1951 bei einem Ausflug zu den Minggräbern am Fuße des Berges Tianshou bei Peking.

Nachdem Gustav Seitz im September 1951 mit einer DDR-Delegation nach China gereist war, sprach er rückblickend von der „merkwürdigsten Reise, die ich je gemacht habe“. Dem Studium der chinesischen Kunst und Kultur hatte er erwartungsvoll entgegengeblickt, die Reise selbst war von faszinierenden Begegnungen geprägt, blieb aber nicht frei von Enttäuschungen.

Die Sinologin Stefanie Schaller, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, spricht über den politischen und kulturgeschichtlichen Hintergrund der Reise, zeichnet die Reiseroute nach und erläutert die Kritik des Künstlers am eng getakteten Programm sowie der Gestaltung neuerer chinesischer Gedenkorte und Kunstwerke.

Im Rahmenprogramm der Seitz-Ausstellung, unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung. Der Eintritt ist frei.

Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der ‚Historikerstreit 2.0‘Montag, 4.3., 19 Uhr, Vortragsraum.

Es wird immer wieder über die Bedeutung und Erinnerung des Holocaust gestritten: Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird und wurde an ihn erinnert? Die Beiträge des Sammelbandes „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der ‚Historikerstreit 2.0‘“ (Verlags-Info) widmen sich diesen Fragen.

Jan Gerber wird auf seinen Beitrag zur Gedächtnisgeschichte des Holocaust eingehen, während Mitherausgeber Jakob Hoffmann den Band vorstellt.
Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter kontakt@dighamburg.de.

Freitag, 1.3., 18 Uhr, Vortragsraum.

Markus Spiske: Pexels

Die Jubiläums-Ausstellung „Pioniere des Wissens“ stellt die 31 Nobelpreisträger:innen der Max-Planck-Gesellschaft vor. Darunter sind mit Klaus Hasselmann vom Max-Planck-Institut für Meteorologie Hamburg und Paul Crutzen, der die Ursachen des Ozonlochs erklärte, zwei Pioniere der Klimaforschung. Sie warnten bereits in den 1980er-Jahren vor der Zerstörung der Atmosphäre und des Erdsystems durch Emissionen infolge der sich immer weiter beschleunigenden Industrialisierung.
Weiter lesen “Finissage mit Podiumsdiskussion: Nachhaltige Gesellschaft: Wie gelingt die Transformation und welche Rolle spielt die Wissenschaft? (1.3.)”

'Transformation' von Stefan Moos Mittwoch, 21.2., 19 Uhr, Vortragsraum.

Der Künstler und Journalist Stefan Moos (“Transformation“) unterhält sich mit dem Psychoanalytiker Karl-Josef Pazzini über das Verhältnis von Minderheiten zur jeweiligen Mehrheitsgesellschaft: Werden Minderheiten offiziell anerkannt, verändert das die Minderheiten deutlich und setzt sie einem enormen Normalisierungs- und Anpassungsdruck aus – während die Vertreter der Mehrheit alles tun, um sich nicht ändern zu müssen.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 20.2., 18 Uhr, Vortragsraum.

Man muss sein Herz an etwas hängen, das es verlohnt - Die Geschichte des Aufbau Verlages 1945 - 2020 Viele Autor:innen und Künstler:innen, die während der Naziherrschaft verfolgt worden waren, entschieden sich nach 1945 bewusst für ein Leben und Wirken in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. in der DDR. Zu einem Zentrum des kulturellen Neuaufbaus wurde der im August 1945 gegründete Aufbau-Verlag. Der Ost-Berliner Verlagsgigant überzeugte mit einem in Umfang und Inhalt unübertroffenen Programm, spürte aber insbesondere in den frühen 1950er Jahren den langen Arm der Zensur, etwa bei der Debatte um Hanns Eislers Opernlibretto „Johann Faustus“ oder dem Verbot der „Studienblätter aus China“ von Gustav Seitz.
Weiter lesen “Vortrag: Fortschritt, Formalismus, Faustus. Verlagswesen und Zensur in der DDR zwischen 1949 und 1956 (20.2.)”

Auszeichnung für Anneke de Rudder, Spezialistin für NS-Raubgut in der Stabi

30. Januar 2024
von Dr. Wiebke von Deylen — abgelegt in: Aktuelles — 2.077 Aufrufe

Sara Nachama, Jury-Präsidentin; Cornelia Seibeld, Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses; Anneke de Rudder; Regierender Bürgermeister Kai Wegner; Joel Obermayer, Vorsitzender der Obermayer-Stiftung

Unsere Kollegin Anneke de Rudder, Historikerin und Projekt-Mitarbeiterin der Arbeitsstelle Provenienzforschung – NS-Raubgut in der Stabi erhielt am 29.01.2024 den Obermayer Award verliehen. Ziel dieses Preises ist die Würdigung von „Einzelpersonen und Organisationen in Deutschland, die mit kreativem und uneigennützigem Engagement dazu beigetragen haben, die jüdische Geschichte und Kultur in ihren Gemeinden zu bewahren und Hass, Vorurteilen und Antisemitismus entgegenzuwirken.“ Verliehen wird die Auszeichnung während einer Veranstaltung des Abgeordnetenhauses von Berlin anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages.
Weiter lesen “Auszeichnung für Anneke de Rudder, Spezialistin für NS-Raubgut in der Stabi”

Wissensräume für morgen – Trends im Bibliotheksbau (30.1.)

26. Januar 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.066 Aufrufe

Dienstag, 30. Januar 2024, 17 Uhr im Vortragsraum (1. Etage).
Referent: Olaf Eigenbrodt
Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek.

Bibliothek LocHal in Tilburg Die digitale Transformation erfasst fast alle Bereiche unseres Lebens. Sie stellt dabei nicht nur eine technische Herausforderung dar, sondern wirft auch soziale, ökonomische und kulturelle Fragen auf. Als Zentrale Wissensinstitutionen und Begegnungsorte sind Bibliotheken aufgerufen, sich auch in ihren räumlichen Angeboten diesen Veränderungen zu stellen. Dabei gilt es, eine Reihe von Fragen zu beantworten: Was bedeutet es, wenn unser Leben sich zunehmend in einem hybriden Raum zwischen Präsenz und digitaler Vernetzung abspielt? Wie lernen und arbeiten wir in Zukunft? Welche Bedürfnisse entstehen, die bisher keinen Raum gefunden haben? Wie können wir vielfältige Begegnungen gestalten? Welchen Beitrag können öffentliche Orte wie Bibliotheken zur nachhaltigen Entwicklung leisten? Und welche Räume braucht es eigentlich, um den Anspruch, gesichertes Wissen für die Gesellschaft zugänglich zu machen, auch in Zukunft zu erfüllen?
Weiter lesen “Wissensräume für morgen – Trends im Bibliotheksbau (30.1.)”