«Der Rödingsmarkt in Hamburg» ist der Titel dieser prächtigen Farblithographie von Peter Suhr aus dem Jahr 1842.
Download in hoher Auflösung: http://resolver.sub.uni-hamburg.de/goobi/PPN79032508X
Die Gebilde linkerhand (direkt am Ufer) sind sogenannte Handwinden (sie befinden sich in den Holzgehäusen, die man auf diesem Bild nur sieht) mit denen die Waren, die auf den Fleeten in Schuten (=kleine Lastboote) geliefert wurden, hochgezogen wurden. Danach wurden sie in die Lagerhäuser – die lange auch Wohn-, Kontorhäuser waren, Wohn/Kontorbereich zur Straße, Lagerbereich zum Fleet – der Kaufleute eingelagert. Diese Winden gab es in den Hamburger Fleeten häufig, oft auch ohne Holzgehäuse. Im Hafenumschlag wurden auch Handkrane eingesetzt. Beispiele sind auch in unserer Fotostrecke 1883|2016 auf Bild 9 – ohne Gehäuse – und 20 – mit Gehäuse – zu finden: https://galerie.sub.uni-hamburg.de/exhibits/show/hamburg-1883-2016/
Rödingsmarkt