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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Vortrag: Grenzgänger. Die China-Reise des Bildhauers Gustav Seitz (5.3.)

14. Februar 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 577 Aufrufe

Dienstag, 5.3., 18 Uhr, Vortragsraum.

Gustav Seitz’ Chinadelegation: (v. li.) Gustav Seitz, Kurt Barthel, Anna Seghers, Elfriede Gerber, Adolf Deter. Vermutlich am 4.10.1951 bei einem Ausflug zu den Minggräbern am Fuße des Berges Tianshou bei Peking.

Nachdem Gustav Seitz im September 1951 mit einer DDR-Delegation nach China gereist war, sprach er rückblickend von der „merkwürdigsten Reise, die ich je gemacht habe“. Dem Studium der chinesischen Kunst und Kultur hatte er erwartungsvoll entgegengeblickt, die Reise selbst war von faszinierenden Begegnungen geprägt, blieb aber nicht frei von Enttäuschungen.

Die Sinologin Stefanie Schaller, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, spricht über den politischen und kulturgeschichtlichen Hintergrund der Reise, zeichnet die Reiseroute nach und erläutert die Kritik des Künstlers am eng getakteten Programm sowie der Gestaltung neuerer chinesischer Gedenkorte und Kunstwerke.

Im Rahmenprogramm der Seitz-Ausstellung, unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung. Der Eintritt ist frei.

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