IndieStabi: WATT, STRAND UND MARSCH: WO WIR LEBEN. Ein Abend mit dem KJM Buchverlag (20.11.)
5. November 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 532 Aufrufe
Mittwoch, 20.11., 19 Uhr, Vortragsraum.
Meeresforscher:innen und Sozialwissenschaftler:innen loten aus, wie Natur und Mensch in Norddeutschland miteinander oder gegeneinander arbeiten und welche neuen Herausforderungen unter den Bedingungen des Klimawandels gerade entstehen. Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Karsten Reise und Norbert Fischer mit dem Saum unserer Lebensräume, mit MARSCH, STRAND und WATT. Nur wer die Dynamik der Natur wirklich versteht und kennt, kann überleben. Ein Abend mit dem KJM Buchverlag.
In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.
IndieStabi: Architekturvermittlung. Ein Abend mit Dölling & Galitz und dem Schaff-Verlag (23.10.)
9. Oktober 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 1.009 Aufrufe
Mittwoch, 23.10., 19 Uhr, Vortragsraum.
Architektur ist unsere gebaute Umwelt. Ihrem Verständnis kommt verstärkte Bedeutung zu. Mit den „hamburger bauheften“ (schaff) und der Reihe „Stadt Neu! Beispielhafte Sanierungen aus Hamburg“ (DuG) engagieren sich beide Verlage für das Wissen um die Architektur, indem Baugeschichte und Baugeschehen mit verständlichen Texten in handlichen Formaten dem Publikum vermittelt werden. Die Autoren Claas Gefroi (DuG) und Prof. Dr. Hermann Hipp (schaff) werden sich in einem Podiumsgespräch dem Thema widmen.
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IndieStabi: Die Philosophie der Bio-Robotik. Ein Abend mit Marco Tamborini, Junius und dem Felix Meiner Verlag (18.9.)
4. September 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 648 Aufrufe
Mittwoch, 18.9., 19 Uhr, Vortragsraum.
Ob Flugzeugdesign, klimaangepasste Architektur oder der Einsatz von Robotern im Körperinneren: Die Grenzen zwischen Biologie und Technik verschwimmen zusehends. Wissensproduktion und Produktdesign haben dabei ihren Ausgangspunkt in morphologischen Konzepten und Praktiken, die auf eine sehr lange Geschichte der Formerforschung zurückblicken.
Marco Tamborini geht in seinen bei Meiner und Junius erschienenen Büchern den damit verbundenen philosophischen Fragen nach: Was ist Natur, was ist Technik? Worin besteht der Unterschied zwischen Lebendigem und Maschinen? Wie wird technisches Wissen über Natur erzeugt und welchen Einfluss haben dabei soziale und ökonomische Faktoren?
In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.
IndieStabi: Krimis gegen rechts: das Erzählen als feministischer Widerstand (21.8.)
6. August 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 989 Aufrufe
Mittwoch, 21.8., 19 Uhr, Vortragsraum.
Ariadne-Verlegerin Else Laudan stellt drei aktuelle feministische Krimis vor und diskutiert Genre-Entwicklung und Lesegenuss, Anti-Kanon-Impulse in der Kriminalliteratur und politischen Umgang mit Sprache. Was heißt hier politische Krimis? Wie anders wird das Genre durch Feminismus? In welcher historischen Tradition wurzeln Detektivinnenromane? Und wer erzählt wie? Was meint „von unten“ oder „gegen rechts“?
Gelesen wird aus drei ganz neuen Kriminalromanen: Aus „Alles nicht echt“ von Christine Lehmann, „Die Schnellimbissdetektivin“ von Liza Cody und „Entsorgt“ von Sara Paretsky.
In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.
IndieStabi: „Die Entzauberung eines Kanzlers – über das Scheitern der Berliner Politik“. Ein Abend mit dem VSA: Verlag (17.7.)
3. Juli 2024
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Mittwoch, 17.7., 19 Uhr, Vortragsraum.
Die Berliner Republik begann 1990. In diesem Jahr war Olaf Scholz noch (Jung-)Sozialist. 1998 zog er in den Bundestag ein, vergaß in atemberaubendem Tempo seine linke Jugend, nannte das „Entgiftung“ und prägte fortan die Sozialdemokratie, später das ganze Land. Seine Entzauberung markiert auch das Scheitern der Berliner Politik. Olaf Scholz wollte unbedingt Kanzler werden. Er wurde es. Jetzt stellt man fest: Nicht nur der Kanzler steht ohne Kleider da, das ganze Land sieht trübe aus. Scholz lebte lange davon, dass man darüber sprach, er werde unterschätzt. Tatsächlich wurde er immer überschätzt. Doch der Kanzler ist kein schlechterer Politiker als andere, sein Scheitern an der Wirklichkeit – und das einer ganzen politischen Generation – sieht der Autor Torsten Teichert als nahezu zwangsläufig an. Die alten Rezepte taugen nichts mehr. Man kann Scholz fast dankbar sein, dass er die Widersprüche nicht so gut kaschieren kann wie seine Vorgängerin…
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IndieStabi: „Face with Tears of Joy“ – Eine Comicbuch-Lesung mit Gespräch (19.6.)
3. Juni 2024
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Mittwoch, 19.6., 19 Uhr, Vortragsraum.
Im Juni erscheint im Ankerwechsel Verlag die Graphic Novel „Face with Tears of Joy“ zum Thema Emojis. Was steckt hinter den Bildschriftzeichen? Woher kommen sie? Wie nutzen wir sie? Sind Emojis divers und demokratisch? Und funktionieren sie wirklich global?
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IndieStabi: Blumen und Brandsätze – eine deutsche Geschichte 1989-2023. Ein Abend mit der Hamburger Edition (15.5.)
6. Mai 2024
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Mittwoch, 15.5., 19 Uhr, Vortragsraum.
Kaum etwas erregt die Öffentlichkeit so sehr wie die Frage, wie viele Schutzsuchende Deutschland aufnehmen sollte. Klaus Neumanns Buch wirft ein Schlaglicht auf Aushandlungsprozesse um die Unterbringung von DDR-Übersiedlern, Asylsuchenden, Aussiedler:innen und Kriegsflüchtlingen.
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IndieStabi: Hegel: Herrschaft, Knechtschaft, Bewusstsein der Freiheit. Ein Abend mit Thomas Seibert und GadaK (17.4.)
2. April 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 577 Aufrufe
Mittwoch, 17.4., 19 Uhr, Vortragsraum.
Um die Geschichte als Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit steht es heute so schlecht wie selten zuvor. Da liegt es nahe, es noch einmal mit dem Anfang aller Befreiung zu versuchen: mit dem Kampf auf Leben und Tod, der gegen ausnahmslos alle Herrschaft und gegen jede Knechtschaft zu führen ist. Wird dieser Kampf zunächst die Sache von wenigen sein, ändert das nichts daran, dass er stets und überall für alle ausgefochten wird.
Einführung: Thomas Seibert. Moderation: Karl-Heinz Dellwo.
In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Der Eintritt ist frei.
IndieStabi: „Die Zauberstadt“. Ein Abend mit dem TERAZ Verlag (20.3.)
6. März 2024
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Mittwoch, 20.3., 19 Uhr, Vortragsraum.
Das Paris der 1920er Jahre. Für eine junge Frau beginnt nach einer gescheiterten Beziehung ein neues, selbstbestimmtes Leben. Die Stadt mit ihren Straßen, Parks, Märkten, Museen, Theatern und Revuen verzaubert sie und hilft ihr, den Schmerz und die Trauer zu überwinden und zu ihrer Stärke zurückzufinden.
Der TERAZ Verlag präsentiert „Die Zauberstadt“ – einen Roman der heute nahezu vergessenen polnischen Schriftstellerin, Journalistin und Übersetzerin Aurelia Wyleżyńska aus dem Jahr 1929 in deutscher Erstübersetzung.
Das Buch handelt von einer jungen Frau, die nach einer gescheiterten Beziehung aus Warschau nach Paris flieht, um in der Anonymität der Großstadt Vergessen zu finden. Ihr
Schmerz und ihre Trauer halten sie gefangen. Doch die Stadt zieht sie
in ihren Bann. Sie sucht sich eine neue Wohnung, streift durch die Straßen und Parks, besucht Geschäfte, Märkte, Museen, Theater und
Revuen. Im Paris der 1920er Jahre beginnt für Maria ein neues Leben. Die „Zauberstadt“ ist der erste ins Deutsche übersetzte Roman dieser vergessenen Autorin, deren Werk von Multikulturalität und europäischer Zugehörigkeit zeugt.
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IndieStabi: „Transformation“ von Stefan Moos. Ein Abend mit der TEXTEM-Verlagsgesellschaft (21.2.)
12. Februar 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.030 Aufrufe
Mittwoch, 21.2., 19 Uhr, Vortragsraum.
Der Künstler und Journalist Stefan Moos (“Transformation“) unterhält sich mit dem Psychoanalytiker Karl-Josef Pazzini über das Verhältnis von Minderheiten zur jeweiligen Mehrheitsgesellschaft: Werden Minderheiten offiziell anerkannt, verändert das die Minderheiten deutlich und setzt sie einem enormen Normalisierungs- und Anpassungsdruck aus – während die Vertreter der Mehrheit alles tun, um sich nicht ändern zu müssen.
In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Der Eintritt ist frei.