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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Meinungskrise und Meinungsbildung – Buchvorstellung und Gespräch (3.3.)

21. Februar 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.176 Aufrufe

Prof. Dr. Christian Bermes. Foto: Juliane Liebers

Prof. Dr. Christian Bermes. Foto: Juliane Liebers

Meinungskrise und Meinungsbildung. Eine Philosophie der Doxa Mit Dr. Agata Klaus und Prof. Dr. Christian Bermes,
Donnerstag, 3. März 2022, 18 Uhr, Lichthof, Eingang Grindelallee.

In seinem neuen Buch Meinungskrise und Meinungsbildung. Eine Philosophie der Doxa setzt sich Prof. Christian Bermes mit der gegenwärtigen Debattenkultur auseinander. Er fragt nach dem Stellenwert von Meinungen in einer zunehmend fragmentierten Öffentlichkeit und thematisiert Rolle und Funktion von Meinungen zwischen Privatmeinung und fundierter Erkenntnis. Seine Thesen diskutiert er im Lichthof der Stabi mit Dr. Agata Klaus, der Geschäftsführerin der Deutschen Nationalstiftung.

Prof. Bermes leitet das Institut für Philosophie an der Universität Koblenz-Landau. Im Zentrum seiner Forschungsprojekte stehen aktuelle Fragen der Sozialphilosophie und politischen Anthropologie.
Eine Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Eintritt frei. Anmeldung bis zum 2. März 2022 über https://www.kas.de/de/web/hamburg/veranstaltungen

Ausstellung „Proleten auf Karton“ (2.3.-10.4.)

21. Februar 2022
von Konstantin Ulmer — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.108 Aufrufe

Plakat der Ausstellung 'Proleten auf Karton' (2.3.-10.4.) Postkarten der Arbeiter*innenbewegung aus den Zwischenkriegsjahren.

Seit 150 Jahren sind in Deutschland Postkarten in Gebrauch. Milliardenfach sind sie gedruckt und verschickt, in Schuhkartons gesammelt oder an Wände gepinnt worden. In ihrer schieren Menge und in ihrer Vielfalt sind sie selten beachtete Zeugnisse der Entwicklungen in Kunst und Kultur, Gesellschaft und Politik.

Die Ausstellung „Proleten auf Karton. Postkarten der Arbeiter*innenbewegung (1919 – 1939)“, kuratiert von René Senenko, entwickelt anhand der gezeigten Karten eine ganz eigene Chronik Hamburgs in den Zwischenkriegsjahren. Sie wirft Schlaglichter auf die wechsel- und widerspruchsvolle Geschichte der Arbeiter*innenbewegung in der Hansestadt, auf längst vergessene Organisationen und Projekte des proletarischen Sports, der Arbeiter*innenkultur, der Arbeiter*innenjugend und der Wehrverbände, die der SPD und der KPD nahestanden. Zudem erzählen die Karten von einzelnen, heute kaum mehr bekannten Geschehnissen aus der Ära der Weimarer Republik.
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Plakat der Ausstellung 'Borchert heutzutage' (15.1.-20.2.) „TOD: Überfressen. Glatt überfressen. Das ist alles. Heutzutage kommt man aus dem Rülpsen gar nicht heraus. Rums! Tschuldigung.“

Unter dem Motto „Hamburg liest Borchert“ stand das vergangene Literaturjahr in der Hansestadt ganz im Zeichen Wolfgang Borcherts, der im Mai 2021 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Zum Abschluss des Jubiläumsprogramms stellen Studierende der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) aus dem Studiengang Illustration von Prof. Alexandra Kardinar und Prof. Bernd Mölck-Tassel ihre Arbeiten in der Ausstellung „Borchert heutzutage“ im Ausstellungsraum der Staats- und Universitätsbibliothek vor.

Das „Heutzutage“, seine unmittelbare Gegenwart, spielte für Borchert stets eine große Rolle. Unmittelbar vor seinem Tod im November 1947 schrieb er dem Verleger Ernst Rowohlt, der den jungen Autor im Verzeichnis seines renommierten Verlags an erste Stelle setzen wollte, seine Texte seien „Feuilleton für den Tag“ – bald, so vermutete Borchert, werde „kein Mensch das Zeug mehr lesen“.
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Plakat _Borchert HAWAls willkommene Ergänzung zu unseren eigenen Veranstaltungen und Ausstellungen zu Wolfgang Borchert in dessen Jubiläumsjahr weisen wir sehr gerne auf diese tolle Ausstellung hin: Anlässlich des 100. Geburtstages des Hamburger Schriftstellers Wolfgang Borchert stellen Illustratoren der HAW Hamburg (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) in der Fabrik der Künste ihre Arbeiten aus.

Vernissage: Mo., 15.11.2021 19 Uhr

Öffnungszeiten: Di. – Fr.: 15 – 19 Uhr; Sa. – So.: 12 – 18 Uhr

Eintritt frei. Adresse / Anfahrt Fabrik der Künste

TOD: Überfressen. Glatt Überfressen. Das ist alles.

Heutzutage kommt man aus dem Rülpsen gar nicht heraus.

Rums! Tschuldigung.

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Abgesagt: Vortrag Griechische Häftlinge im KZ Neuengamme

9. November 2021
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.042 Aufrufe

Loukas Lymperopoulus

Loukas Lymperopoulus

Update: Die Veranstaltung wurde von den Veranstaltern abgesagt und wird im nächsten Jahr nachgeholt.

Dienstag, 23. November 2021, 18.00–19.30 Uhr

Über das Schicksal der griechischen Häftlinge im KZ Neuengamme und seinen Außenlagern ist in Deutschland wie auch in Griechenland bis heute nur wenig bekannt. Auf der Grundlage von Recherchen in verschiedenen Archiven und Gesprächen mit Nachkommen sowie einem Überlebenden ist es Loukas Lymperopoulus gelungen, einigen der überlieferten Häftlingsnummern einen Namen und ein Gesicht zu geben und folgende Fragen zu beantworten: Aus welchen Regionen Griechenlands stammten sie? Aus welchen Motiven, zu welchem Zeitpunkt und an welchem Ort wurden sie verhaftet? Wie erlebten sie die Haft und wie verlief die Rückkehr der Überlebenden nach Griechenland?

Moderation: Alyn Beßmann (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte).
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Podiumsdiskussion „Sedanstraße umbenennen!“ (22.11.)

8. November 2021
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 1.962 Aufrufe

Logo 'Sedanstraße umbennen!' Montag, 22. November 2021, 18.30 Uhr im Vortragsraum.

Die Initiative Sedanstraße umbenennen! lädt ein zur Diskussion über die angestrebte Umbenennung der Sedanstraße in Eimsbüttel und eine Neubenennung nach dem Hamburger Friedensaktivisten und Wehrmachtsdeserteur Ludwig Baumann.

Diskutiert wird mit:
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Verleihung Buchpreis HamburgLesen 2021

22. Oktober 2021
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.893 Aufrufe

Am Freitag, dem 29. Oktober, ab 17 Uhr ist es wieder soweit: Zum neunten Mal vergibt die Stabi den Buchpreis HamburgLesen an ein Buch der aktuellen “Jahresproduktion”, das sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst. Im Rennen um den mit 5.000 € dotierten Buchpreis sind folgende sieben Titel der Shortlist:

Shortlist HamburgLesen 2021

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Helfen bedeutet Leben. Jacob Teitel und der Verband russischer Juden in Deutschland (1920-1935)Eine Ausstellung der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.

Nach der Russischen Revolution von 1917 und dem folgenden blutigen Bürgerkrieg flüchteten Tausende Juden aus Russland nach Deutschland. Hier erwartete sie häufig ein Leben in Armut und gesellschaftlicher Randständigkeit. Mit dem Verband russischer Juden organisierte Jacob Teitel (1850 – 1939), der „heitere Gerechte“ (Maxim Gorki), materielle Unterstützung und verlor dabei nie das Wichtigste aus den Augen: die Würde des Menschen. Ihm und seinem Lebenswerk widmet sich die Ausstellung „Helfen bedeutet Leben. Jacob Teitel und der Verband russischer Juden in Deutschland (1920 – 1935)“.

Teitel, von Simon Dubnow als „Exilarch der russischen Kolonie in Berlin“ bezeichnet, setzte sich mit dem Verband für die Rechte der russisch-jüdischen Flüchtlinge in Deutschland und auf internationaler Ebene ein. Seine Ideen der sozialen Solidarität und des gesellschaftlichen Engagements in der Flüchtlingsarbeit haben bis heute Bedeutung. In der NS-Zeit leisteten der bis 1935 in Deutschland aktive Verband und seine Nachfolgeorganisationen in Frankreich (1935 – 1965) und den USA (1941 – 1965) Hilfe für das Überleben von Juden in Deutschland und unterstützten sie bei der Auswanderung nach Palästina und in die USA.
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Mit Borchert an Bord

21. Oktober 2021
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 3.244 Aufrufe

Stabi gestaltet HADAG-Fähre in Erinnerung an den Jubilar

Im 100. Geburtsjahr Wolfgang Borcherts wurde in Hamburg, der Heimatstadt des frühverstorbenen Autors, mit einem bunten Festivalprogramm an den großen Sohn der Hansestadt erinnert. Zum Abschluss des Festjahres hat sich die Staats- und Universitätsbibliothek gemeinsam mit der HADAG, Betreiberin der Fährlinien im Hafen, etwas Besonderes einfallen lassen: Sie hat die Fähre „Wolfgang Borchert“ als schwimmende Dependance der neuen Dauerausstellung Dissonanzen. Wolfgang Borchert (1921-1947) gestaltet, die im Mai im Hauptgebäude der Stabi eröffnet worden war.
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Internationale Open-Access-Woche 2021

20. Oktober 2021
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen,Open Access,Open Science — 2.576 Aufrufe

Banner der Open-Access-Woche 2021

Banner der Open-Access-Woche 2021

 

Die Stabi beteiligt sich wieder an der Open-Access-Woche 2021. In der Zeit vom 25. bis 31.10.2021 wird weltweit das Thema Open Access aufgegriffen, um vor Ort für den freien Zugang zu Wissen und Information zu werben und mit Aktionen und Veranstaltungen zu informieren.

Open Access meint den freien Zugang zu öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Veröffentlichungen und den zugrunde liegenden Materialien und ist eine wesentliche Voraussetzung für eine offene Wissenschaft (Open Science).

Das Motto der Woche  “It Matters How We Open Knowledge – Building Structural Equity”

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