Veranstaltungsflyer Mai 2022
25. April 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.273 Aufrufe
Nach Monaten ohne Vorträge, Konzerte, Lesungen und nur wenigen Ausstellungen in der Stabi, nimmt unser Veranstaltungsprogramm so langsam wieder Fahrt auf. Um Ihnen einen besseren Überblick über das im Mai wieder recht umfangreiche Veranstaltungsprogramm zu geben, haben wir wieder einen Flyer mit dem kommenden Programm für Sie erstellt. Sie können den Flyer hier betrachten oder bequem herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Mai finden Sie hier: Flyer Mai 2019 (PDF; 0,5 MB).
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Bau auf deine Stabi – Architekturentwürfe für die Bibliothek der Zukunft (5.5.-5.7.)
20. April 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.606 Aufrufe
Im Raumentwicklungsprojekt Wissen Bauen 2025 wurden in den ersten anderthalb Jahren Ideen gesammelt, evaluiert und fachlich ausgearbeitet. Wir haben darüber bereits im Artikel Die Stabi der Zukunft als Urban Knowledge Hub berichtet. Das Ergebnis ist ein Raumkonzept, das die Wissenschaftliche Bibliothek der Zukunft als Urban Knowledge Hub beschreibt. Das Projektdesign umfasst auch eine sogenannte Prototyping-Phase. Basierend auf der vorläufigen Version des Raumprogramms wurden daher im Wintersemester 2021/2022 studentische Architekturentwürfe erarbeitet, die nun im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ausgestellt werden.
Studierende der HafenCity Universität Hamburg (unter Leitung von Prof. Gesine Weinmiller), der Bauhaus-Universität Weimar (unter Leitung von Prof. Jörg Springer) und der Technischen Universität Dresden (unter Leitung von Prof. Ivan Reimann) setzten ihre Ideen im Rahmen von Projektseminaren planerisch um. Vom 5. Mai bis 5. Juli werden die 15 besten Entwürfe auf Postern und in Modellform ausgestellt. Dabei sollen Besucher*innen abermals in das Projekt einbezogen werden und für ihren Lieblingsentwurf abstimmen. Am Abend des 5. Julis wird die beste Idee mit einem Publikumspreis gekürt.
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„Eine äußerst willkommene Abrundung…“ – zum 3. Tag der Provenienzforschung am 13. April 2022
13. April 2022
von Redaktion — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.879 Aufrufe
Von der Arbeitsstelle Provenienzforschung – NS-Raubgut.
Am 13. April 2022 ist wieder Tag der Provenienzforschung, und die Stabi ist erneut dabei. Dieses Jahr mit einer von Anneke de Rudder erarbeiteten Online-Präsentation der Arbeitsstelle Provenienzforschung – NS-Raubgut zu den Briefen aus der Sammlung Heinrich Spiero. Sie zeigt, wie Teile der bedeutenden Autographensammlung des Germanisten und Biografen Heinrich Spiero in die Sondersammlungen der Bibliothek gelangten:
Ausstellung “Wozu die Utopie. Max Frisch und Helmut Schmidt” (22.4.-22.5.)
6. April 2022
von Konstantin Ulmer — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.313 Aufrufe
Helmut Schmidt (1918-2015) gilt als durchsetzungsfähiger Realpolitiker, der die Bundesrepublik während seiner Amtszeit durch eine Reihe tiefgreifender Krisen steuerte. Der fünfte deutsche Bundeskanzler und spätere Publizist lebte für die sachlich fundierte, kontroverse Debatte.
Ein wichtiger Gesprächspartner war der Schweizer Schriftsteller Max Frisch (1911-1991), der jenseits von tagespolitischen Sachzwängen, an der Schnittstelle von Poesie, Utopie und Engagement, seine Vorstellung von Gemeinwesen entwarf. Frisch begleitete den Kanzler 1975 auf dem ersten Staatsbesuch eines deutschen Regierungschefs nach China, folgte einer Einladung der SPD auf den Parteitag 1977 in Hamburg, und er war Teil einer Runde von Intellektuellen, mit der Schmidt im »Deutschen Herbst« über die Ursachen des Terrorismus diskutierte.
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Platt för de Stadt – der dritte Plattdeutsch-Tag (23.4.)
6. April 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.143 Aufrufe
Samstag, 23. April 2022, 11-17 Uhr, Vortragsraum
Am dritten Hamburger Plattdeutsch-Tag wird auch im Vortragsraum der Stabi Plattdeutsch gesprochen und gelesen: Ab 11 Uhr treten u. a. Gerd Spiekermann mit plattdüütschen Geschichten und Detlef Wutschik mit „Klappmaul Werner Momsen“ auf. Heiko Gauert hält einen Vortrag über die Geschichte der plattdeutschen Sprache und Ohnsorg-Schauspielerin Sandra Keck gibt ihre „Utsichten“ zum Besten. Zum Abschluss zeigt das Tandera Puppentheater das plattdeutsche Stück „Buer Enno un sien Koh Afrika“.
Veranstalter ist der Landesrat der Freien und Hansestadt Hamburg.
Das Programm in der Stabi:
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Vorankündigung: Verfolgen und Aufklären. Die erste Generation der Holocaustforschung
4. April 2022
von Konstantin Ulmer — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.346 Aufrufe
Aktuelle Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie hier:
Verfolgen und Aufklären. Die erste Generation der Holocaustforschung
Ausstellung vom 23. August – 10. Oktober 2022
Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Zwischen 1939 und 1945 ermordeten die Deutschen sechs Millionen Jüdinnen und Juden. Der Holocaust zielte auf die Vernichtung von Menschen und die Zerstörung ihrer Kultur. Die Täter wollten alle Spuren ihres Verbrechens verschleiern. Dem wirkte die erste Generation der Holocaustforschung entgegen. Eine Ausstellung der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz und des Touro College Berlin in Zusammenarbeit mit der Wiener Library London stellt die Protagonist*innen dieser Arbeit gegen das Verschleiern und Verdrängen ab dem 23. August 2022 im Lichthof der Stabi vor. Weiter lesen “Vorankündigung: Verfolgen und Aufklären. Die erste Generation der Holocaustforschung”
XVI. Hochschulsymposium (22./23.3.)
21. März 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.435 Aufrufe
„Transfer total? Wissenschaft zwischen Kernaufgaben und neuem Erwartungsdruck.“
Hanns Martin Schleyer-Stiftung in Kooperation mit der Heinz Nixdorf Stiftung gemeinsam mit der Universität Hamburg
Di. 22. und Mi., 23. März 2022, Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Freiheit und Unabhängigkeit – diese Themen sind präsenter und wichtiger als je zuvor – so auch in der Wissenschaft. Transparenz, Transfer, und Innovationen sind für die Wissenschaft Kernaufgaben. Beim diesjährigen Hochschulsymposium – veranstaltet von der Hanns Martin Schleyer-Stiftung und der Universität Hamburg – wird erörtert und diskutiert, ob und inwiefern sich der Erwartungsdruck auf die Wissenschaft verstärkt hat. Welche Möglichkeiten und Nutzen haben Forschung und wissenschaftliche Erkenntnis für die immer stärker informierten und interessierten Bürger*innen? Welchen Legitimationsanforderungen sind Staaten heute ausgesetzt? Zählen noch Fakten oder sind wir inzwischen in der Post-truth-Era angekommen? Diesen Fragen stellen sich hochrangige Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.
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„Woche der aufgeschobenen Hausarbeiten“ (21.-24.3.)
3. März 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.682 Aufrufe
Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Um Studierende dabei zu unterstützen, auch während der Pandemiezeit ihre Haus- oder Abschlussarbeit in Angriff zu nehmen oder fertigzustellen, erweitert das Schreibzentrum der Universität Hamburg wie bereits im Vorjahr die legendäre „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ und lädt vom 21. bis 24. März 2022 zu einer ganzen „Woche der aufgeschobenen Hausarbeiten“ ein. Statt wie in den Vorjahren in der Stabi finden die einzelnen Veranstaltungen online statt, auch mit Stabi-Programmpunkten.

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Frühjahrs-Konzert des barockwerk hamburg verschoben
3. März 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.395 Aufrufe
Das ursprünglich wie seit vielen Jahren für Anfang März 2022 vorgesehene Konzert des Ensembles barockwerk hamburg im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg muss coronabedingt auf den 17. und 18. August 2022 verschoben werden.
Geplant ist schon seit längerem – und gewinnt nun besondere Aktualität – die Aufführung der „Friedens-Cantate“ 1763 des „besten“ Kompositionsschülers, den Telemann nach eigener Aussage (1754) „jemals in Componieren“ unterrichtet hatte, des Lüneburger Organisten Johann Christoph Schmügel (1727–1798). Der Text dieser anläßlich des Endes des Siebenjährigen Kriegs entstandenen und im Fürstensaal des Lüneburger Rathauses uraufgeführten Kantate, stammt von dem späteren Direktor der Hamburger Stadtbibliothek, Christoph Daniel Ebeling (1741–1817), der damals unmittelbar vor dem Beginn eines Theologiestudiums in Göttingen stand. Schmügels großdimensionierte, seit 1763 nicht mehr erklungene Komposition zählt mit zum Besten, was zu dieser Zeit im norddeutschen Raum musikalisch hervorgebracht wurde.
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Buchvorstellung und Gespräch – Das Konzentrationslager Sachsenhausen 1936–1945 (9.3.)
23. Februar 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.946 Aufrufe
Mittwoch, 9. März 2022, 18 Uhr, Vortragsraum.
Das Konzentrationslager Sachsenhausen 1936–1945: Zentrallager des KZ-Systems.
Das KZ Sachsenhausen war für Hamburg von großer Bedeutung: Viele Hamburger*innen waren dort inhaftiert, weil das bei Berlin gelegene Konzentrationslager bis zur Gründung des KZ Neuengamme 1940 das Lager für ganz Norddeutschland war. Darüber hinaus war Sachsenhausen ein zentrales Muster- und Ausbildungslager für das ganze Reichsgebiet. Von dort aus gründete die SS viele neue Konzentrationslager und verteilte Gefangene aus Massentransporten aus dem östlichen Europa auf andere Lager. Auch wurden in dem Lager Mordtechniken entwickelt und erprobt und besonders viele Menschenversuche durchgeführt. Im Rahmen der Veranstaltung stellt Dr. habil. Hermann Kaienburg (Historiker, Hamburg) seine kürzlich erschienene umfassende Forschungsarbeit zu diesem Lager vor.
Eintritt frei. Anmeldung bis zum 2. März 2022 über das Online-Formular der KZ-Gedenkstätte Neuengamme unter https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/veranstaltungskalender/
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