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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Erwerbungsvorschläge für elektronische Lehrbücher

14. April 2020
von CHJ — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 1.840 Aufrufe

eBook-Erwerbungsvorschläge für Lehrveranstaltungen Momentan ist der Zugang zu den gedruckten Büchern im Bibliothekssystem leider nicht in der gewohnten Form möglich. Das kommende Sommersemester soll weitgehend in digitaler Form stattfinden. Dies hat massive Auswirkungen auf die Informationsversorgung von Lehre und Forschung. Die Stabi und die Fachbibliotheken bemühen sich darum, die elektronische Verfügbarkeit von Medien auszuweiten. Auch Lehrbücher, die für Lehrveranstaltungen benötigt werden, sollen möglichst als eBooks zur Verfügung gestellt werden.

Deshalb haben wir ab sofort für die Lehrenden der Universität Hamburg auf unserer Webseite ein Formular für Erwerbungsvorschläge für elektronische Lehrbücher eingerichtet, über das Sie uns Ihren Bedarf an eBook-Erwerbungen für Lehrveranstaltungen melden können. Die in STiNE angekündigten Lehrbücher werden übrigens bereits von den Bibliotheken auf elektronische Verfügbarkeit geprüft, hierfür brauchen Sie uns keine Hinweise zu schicken.

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OA-Transformation

Poster zum Thema anlässlich der Open Access-Woche 2019

Ein wichtiger Bereich der wissenschaftlichen Literaturversorgung erfolgt über Fachzeitschriften. Und die Publikation in einer Zeitschrift ist ein entscheidender Schritt der wissenschaftlichen Arbeit.

Open Access verändert die Wissenschaftslandschaft fundamental, und dies wirkt sich auch auf das Feld der Zeitschriften aus: Neben genuinen OA-Zeitschriften bieten zunehmend auch kommerzielle Verlage Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, in etablierten Zeitschriften Artikel im Open Access zu veröffentlichen. Dabei bedeutet Open Access nicht komplett “kostenlos”: Bei der Publikation fallen Kosten an, und auch wenn der Zugriff am Ende kostenfrei gewährt wird, so sind in der Regel doch Veröffentlichungsgebühren (Article Processing Charges, APC) zu entrichten, von Publizierenden selbst oder ihren Einrichtungen. Inzwischen haben sich verschiedene neue Geschäftsmodelle entwickelt, die auf dieser Form der Finanzierung aufbauen.
Weiter lesen “Open-Access-Publizieren bei Wissenschaftsverlagen: Angebote an der Uni Hamburg”

DEAL-Vertrag mit Wiley ist am 1. Juli in Kraft getreten

10. Juli 2019
von CHJ — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Open Access — 2.860 Aufrufe

Deutschlandweite Allianzlizenz für Wissenschaftszeitschriften des Wiley-Verlags mit Open-Access-Komponente.

Seit einigen Jahren laufen Verhandlungen zwischen den Deutschen Wissenschaftsorganisationen und den drei großen wissenschaftlichen Verlagen Elsevier, SpringerNature und Wiley. Das Ziel des Projekts DEAL: Deutschlandweite Lizenzen, die den Bibliotheken eine gemeinsame und damit stärkere Verhandlungsposition gegenüber den Verlagen geben und zugleich eine Tür für die Open-Access-Transformation öffnen. Mit Wiley konnte nun der erste der so genannten DEAL-Verträge abgeschlossen werden, er tritt zum 1. Juli 2019 in Kraft und gilt zunächst bis Dezember 2021.
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Wie Sie OA-Publikationskosten sparen können.

Die eigene Arbeit im Open Access zu publizieren, wird für immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Standard. Sie wollen ihre Forschungsergebnisse einer möglichst großen Allgemeinheit zur Verfügung stellen und von der stärkeren Sichtbarkeit ihrer Arbeit profitieren. Zunehmend wird das OA-Publizieren auch als gute wissenschaftliche Praxis angesehen und von den Fördereinrichtungen eingefordert.

Auch kommerzielle Verlage haben das Open-Access-Publizieren als ein Geschäftsfeld entdeckt: Für den Mehrwert einer weltweit frei zugänglichen Veröffentlichung in einer renommierten Zeitschrift zahlen die Publizierenden in vielen Fällen zusätzliche Gebühren. Diese Publikationsgebühren (Article Processing Charges) werden reduziert bzw. entfallen in einigen Fällen für die Autorinnen und Autoren sogar ganz, weil wissenschaftliche Institutionen die Kosten übernehmen, indem sie mit den Anbietern entsprechende Vereinbarungen für ihre Mitglieder schließen. Bei wissenschaftlichen Zeitschriften sind solche Vereinbarungen oft Bestandteil einer Lizenzierung durch die Bibliotheken.
Weiter lesen “Open-Access-Publikationsgebühren: Rabatte für Forschende der Universität Hamburg”

Poster zum Thema anlässlich der Open Access-Woche 2018

[Update] Poster zum Thema anlässlich der Open Access-Woche 2018

Ein wichtiger Bereich der wissenschaftlichen Literaturversorgung erfolgt über Fachzeitschriften. Und die Publikation in einer Zeitschrift ist ein entscheidender Schritt der wissenschaftlichen Arbeit.

Open Access verändert die Wissenschaftslandschaft fundamental, und dies wirkt sich auch auf das Feld der Zeitschriften aus: Neben genuinen OA-Zeitschriften bieten zunehmend auch kommerzielle Verlage Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, in etablierten Zeitschriften Artikel im Open Access zu veröffentlichen. Dabei bedeutet Open Access nicht komplett “kostenlos”: Bei der Publikation fallen Kosten an, und auch wenn der Zugriff am Ende kostenfrei gewährt wird, so sind doch Veröffentlichungsgebühren (Article Processing Charges, APC) zu entrichten, von Publizierenden selbst oder ihren Einrichtungen. Inzwischen haben sich verschiedene neue Geschäftsmodelle entwickelt, die auf dieser Form der Finanzierung aufbauen.
Weiter lesen ““Transformation”: Open Access erobert auch das kommerzielle Verlagsgeschäft!”

Dissertation veröffentlichen? Stabi-Server!

25. Oktober 2018
von CHJ — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 1.589 Aufrufe

Wer promovieren möchte, muss seine Doktorarbeit nicht nur begutachten und bewerten lassen, sondern sie anschließend auch veröffentlichen. Die Stabi bietet mit ihrem Dissertationsserver eine günstige Möglichkeit, die eigene Arbeit zu publizieren und sie dabei im Open Access zugänglich und weltweit sichtbar zu machen.

Die E-Veröffentlichung hat zahlreiche Vorteile: Da die Arbeit nach dem Hochladen innerhalb weniger Tage verfügbar ist, entsteht keine Verzögerung bei der Doktorverleihung. Die eigenen Forschungsergebnisse erfahren online eine weltweite Verbreitung, und die Arbeit auf dem Server wird von den allgemeinen und wissenschaftlichen Internet-Suchmaschinen sowie über den Bibliothekskatalog gefunden. Durch die Archivierung bei der Deutschen Nationalbibliothek ist auch die Langzeitverfügbarkeit gesichert. An Publikationskosten fällt ausschließlich eine Bearbeitungsgebühr von in der Regel 45 € an. Dabei behalten Autor oder Autorin alle Rechte an der Arbeit und können diese auch weiter verwerten.

Die Stabi bietet die Möglichkeit der E-Dissertation bereits seit 1997 an. In den letzten Jahren lag der Anteil der Dissertationen an der Uni Hamburg, die über diesen Server veröffentlicht wurden, bei ca. 60%. Mittlerweile stehen über 7.000 Arbeiten auf dem EDISS-Server zur Verfügung – und werden nach der Veröffentlichung reichlich rezipiert, wie über 3 Millionen Zugriffe und ein knappe Million pdf-Downloads jährlich zeigen!

Mit der Veröffentlichungsvereinbarung überträgt die Doktorandin bzw. der Doktorand der SUB Hamburg das einfache Nutzungsrecht an der Dissertation, um diese dauerhaft elektronisch zu speichern und über die internationalen Wissenschaftsnetze online zugänglich zu machen. Damit übernimmt die SUB die Verpflichtung, auf Dauer die Verbreitung durch Zugänglichkeit der Dissertation auf ihrem Server zu gewährleisten. Zugleich erklärt der Doktorand, dass das Dokument frei von Rechten Dritter ist. Die Autorenrechte für eine eventuell geplante Publikation der Dissertation im Verlag bleiben davon unberührt und verbleiben bei dem oder der Promovierenden. Bei Verlagsverhandlungen muss lediglich auf die Existenz des öffentlich zugänglichen E-Dokuments hingewiesen werden.

Der eigentliche Vorgang zur E-Veröffentlichung ist dabei “keine Doktorarbeit” und in wenigen Schritten getan:

  1. Zum Dateiupload der Dissertation können Sie sich mit Ihrem Bibliotheksausweis anmelden. Sollten Sie keinen gültigen Ausweis haben, erhalten Sie Zugangsdaten von der Hochschulschriftenstelle.
  2. Nun können Sie Ihre Arbeit hochladen und unterzeichnen die Veröffentlichungsvereinbarung.
  3. Die Veröffentlichungsvereinbarung sowie zwei gedruckte Exemplare Ihrer Arbeit liefern Sie in der Stabi im Informationszentrum ab. Sie erhalten per Post eine Rechnung über die Bearbeitungsgebühr (45 € bis 10 MB).

Weitere Informationen für Promovierende, zum Service der Stabi und den Vorteilen von elektronischen Publikationen finden sie hier.

Kontakt:

Hochschulschriftenbearbeitung

E-Mail: diss@sub.uni-hamburg.de
Telefon: +49 40/42838-2236

 

RÖMPP Online – die Enzyklopädie zur Chemie

4. Mai 2018
von CHJ — abgelegt in: E-Medien — 2.400 Aufrufe

RÖMPP Online - die Enzyklopädie zur Chemie“Der RÖMPP” ist die umfangreichste und renommierteste Enzyklopädie zur Chemie und den angrenzenden Wissenschaften in deutscher Sprache. Finanziert durch die Fachbibliothek Chemie, steht die Online-Datenbank auch an der Universität Hamburg zur Verfügung.

Das Nachschlagewerk bietet über 62.000 Stichwörter zur Chemie, Biotechnologie und Gentechnik, Lebensmittelchemie, Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, Naturstoffen und Umwelt- und Verfahrenstechnologie. Es enthält über 12.000 Strukturformeln und Grafiken und wird kontinuierlich aktualisiert.

Das Angebot ist für Studierende der Uni Hamburg, aber auch anderer Hochschulen, für Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Stadtleser auch von Zuhause aus zugänglich. Voraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis des Bibliothekssystems Universität Hamburg. Wenn Sie auf der Suche nach zuverlässigen Informationen zwischen AA-Polykondensation und Zusatzstoff-Zulassungsverordnung sind: zur Datenbank RÖMPP Online!


Sie suchen weitere Datenbanken zu Ihrem Fachgebiet?

Einen nach Fächern aufgeteilten Überblick zu Datenbanken finden Sie in unserem Datenbank-Infosystem DBIS.

Open Access: Bibliotheken finanzieren den Wandel

20. März 2018
von CHJ — abgelegt in: Open Access — 2.282 Aufrufe

Mit der Etablierung des Open-Access-Gedankens beim wissenschaftlichen Publizieren verändert sich auch die Rolle der Bibliothek, die das Wissen zugänglich macht. Die Stabi fördert seit Jahren die freie Verfügbarkeit in vielfältiger Weise (Open Access Policy) und unterstützt Open-Access-Modelle auch finanziell. Wichtige Forschungsergebnisse sind zunehmend auch online kostenfrei für Leserinnen und Leser zugänglich. Für deren Veröffentlichung stellen u. a. die Bibliotheken die nötige Infrastruktur zur Verfügung. Ein Beispiel ist der Dissertationsserver.

Bei der Open-Access-Veröffentlichung in einem Verlag müssen im Vorfeld die Publikationskosten finanziert werden. Diese zahlen zurzeit meist die Autorinnen und Autoren selbst, ihre Hochschulen und Institute oder die wissenschaftlichen Bibliotheken. Es hat sich ein sehr dynamischer Markt entwickelt, in dem renommierte Verlage und neue Anbieter mit den Wissensinstitutionen neue Geschäftsmodelle insbesondere für wissenschaftliche Zeitschriften aushandeln. Bibliotheken geben heute einen Teil ihrer Erwerbungsmittel nicht mehr für den Kauf von Lizenzen aus. Stattdessen unterstützen sie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei ihrer Veröffentlichung im Open Access und beteiligen sich an der “Transformation” von etablierten Zeitschriften. Mit Transformation ist die allmähliche Überführung in eine Finanzierung gemeint, in der nicht mehr für den Zugang zu Artikeln, sondern für die Publikation gezahlt werden soll.

Der Erfolg: Forschungsergebnisse, die in etablierten Verlagen erscheinen, werden so weltweit auch für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zugänglich, die nicht an einer finanzstarken Einrichtung angesiedelt sind. Und die Sichtbarkeit von Forschung erhöht sich deutlich, da mehr Nutzer zugreifen können. Zusätzlicher Vorteil: Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Einrichtungen sich an entsprechenden Modellen beteiligen, reduzieren sich die Gebühren, die für die Veröffentlichung gezahlt werden müssen, oder entfallen sogar ganz.

In den letzten Jahren sind die Stabi und die Fachbibliotheken der Universität mit mehreren namhaften Partnern auf Open-Access-Modelle umgestiegen:
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Download und Drucken aus den UTB-studi-ebooks – jetzt ohne Login

16. November 2016
von CHJ — abgelegt in: E-Medien — 9.806 Aufrufe

UTB Vor einem Jahr haben wir über die verbesserten Nutzungsbedingungen bei den UTB-studi-ebooks berichtet: Dank der neuen Lizenz dürfen Abschnitte der beliebten Lehrbücher downgeloadet oder ausgedruckt werden. Voraussetzung war allerdings bisher, einen persönlichen Account einzurichten, eine Tatsache, die unter anderem in einem Kommentar in diesem Blog Kritik hervorrief.

Umso erfreulicher, dass der Anbieter diese Bedingung nun aufgegeben hat: Für Druck und Download ist es nicht mehr erforderlich, sich einzuloggen. Wer also bisher vor der Einrichtung eines UTB-Accounts zurückgeschreckt ist oder die Handhabung des Accounts als störend empfunden hat, kann künftig nicht nur – wie bisher – direkt die eBooks aufrufen, sondern auch Passagen im Umfang von mehreren Seiten abspeichern oder ausdrucken.
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Verbesserte Nutzungsbedingungen der UTB-studi-e-books

23. November 2015
von CHJ — abgelegt in: E-Medien — 28.646 Aufrufe

UTB „Griechische Mythologie“, „Statistik für Soziologen“, „Pflanzenphysiologie“ – die Studienbücher des Verlags UTB sind in vielen Fächern beliebte und hilfreiche Lehrbücher. Daher stehen die gefragtesten Titel des Verlags auch in der Lehrbuchsammlung der Stabi, und wir bieten ein umfassendes Angebot der eBooks aus dem UTB-Verlag an.

Die Nutzung dieser UTB-studi-e-books können wir für Sie jetzt attraktiver gestalten: In einem neuen Lizenzmodell, für das die Stabi zukünftig höhere Gebühren bezahlt, wird es möglich, Abschnitte des eBooks downzuloaden oder auszudrucken. Die Textentnahme per „Copy und Paste“ ist unbegrenzt möglich. Um diese Zitate sauber zu belegen, können Sie die Titelinformationen per Knopfdruck in gängige Programme zur Literaturverwaltung wie citavi exportieren. Außerdem hat der Anbieter seine Nutzeroberfläche verbessert und ermöglicht es, dass die eBooks auf allen browserfähigen Geräten gelesen werden.
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