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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Workshop Projektmanagement als wichtiges Tool für Digital Humanities Projekte (17.6.)

10. April 2024
von Jonas Mueller-Laackman — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.503 Aufrufe

Montag, 17. Juni 2024, 10-15 Uhr
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Von-Melle-Park 3.

Anmeldung unter: forschungsdienste@sub.uni-hamburg.de.

Chaotische Mindmap mit Zetteln, auf denen 'Personal', 'Task', 'Funding' und 'Problem' steht und wirr mit Pfeilen verbunden sind. Oben steht 'Digital Humanities Projekte' DH-Projekte sind komplexe Vorhaben aufgrund ihrer Interdisziplinarität, Innovativität und der meist stark begrenzten Ressourcen durch Drittmittelförderung.

In Projekten sollen ToDos erledigt werden, die aber auch irgendwie in Abhängigkeit zueinander stehen. Personal und Finanzmittel müssen verfügbar sein, aber auch verplant werden. Das Projekt soll natürlich erfolgreich sein, aber wer entscheidet alles darüber?

Um sich diesen Herausforderungen zu stellen und DH-Projekten zum Erfolg zu verhelfen, bedarf es eines weiteren Tools im DH-Projekt-Werkzeugkasten, das ein überlegtes und systematisches Vorgehen fördert: Projektmanagement.
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Wednesday, February 14, 9:30 – 12:30
at HG154 (Vortragsraum), VMP3

Update 13.2.2024: Auch Online-Teilnahme möglich: Zoom.

Registration: forschungsdienste@sub.uni-hamburg.de

In our era of vast technological developments, digital methods have unlocked a broad spectrum of new research possibilities, not only in the natural sciences but also in the social sciences and the humanities. Digital preservation, new tools for distant reading, and quantitative text analysis have revolutionized knowledge extraction from texts. However, as these fields are largely dominated by the Global North, research involving materials in languages from beyond that sphere often faces limitations that hinder the utilization of novel technologies.

The workshop “How to Preserve Diverse Data in a Monolingual Environment,” to be held on February 14 at the Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, is part of an initiative to address this asymmetry. The research project Closing the Gap in Non-Latin-Script Data (based at the Freie Universität Berlin), in cooperation with the Referat für Digitale Forschungsdienste at the SUB Hamburg, has been conducting a survey and analysis of the field of Digital Humanities with a focus on low-resource and non-Latin-script (NLS) languages. The aim is to identify technical and structural limitations that may arise across various stages of projects working with such languages, particularly in terms of data analysis and sustainable data preservation. Furthermore, Closing the Gap strives to set an example for multilingual DH research aligned with FAIR principles, offering its workflows and solutions as guidelines for the community.

The goal of this workshop is twofold. First, members of the Closing the Gap team will present some of the data that the project has collected and the workflows that have been developed, as well as preliminary insights from this research—thereby providing an overview of challenges that are commonly faced in multilingual DH. Second, the workshop is intended to create a space for open discussion and exchange of ideas among DH practitioners, librarians, and others who are interested in improving the conditions for working with NLS textual data.

Registration by mail to: forschungsdienste@sub.uni-hamburg.de
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Workshop: Explorative Visualisierungen von Kulturgut. Einführung und Hands-on (15.1.)

3. November 2023
von Jonas Mueller-Laackman — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.977 Aufrufe

Workshop: Explorative Visualisierungen von Kulturgut. Einführung und Hands-on Montag, 15. Januar 2024, 10:00 – 15:30 Uhr
Ort: Bücherturm der Stabi, 17. Stock.
Referentin: Sabine de Günther
(UCLAB, FH Potsdam)

Visualisierung von Daten fungiert als epistemisches Mittel; eine Visualisierung soll Aussagen über die Einzel- als auch die Gesamtdaten treffen sowie Erkenntnisse fördern. Vorgestellt werden zwei im UCLAB der Fachhochschule Potsdam entstandene dynamische und interaktive Viewer, die unterschiedliche Einstiege in kulturelle Datensammlungen anbieten und Objekte und ihre Relationen sichtbar machen. In ihrer Funktion als Analysewerkzeug und Erkenntnismittel erlaubt die Visualisierung dabei auch einen strukturierten und dynamischen Zugriff auf große Datenmengen.

Basis einer jeden Visualisierung ist die Strukturierung und semantische Anreicherung der Forschungsdaten. In dem Hands-On-Workshop wird eine Infrastruktur zur Erfassung und Kontextualisierung kleiderhistorischer Quellen, die mittels CidocCRM und weiterer Vokabulare strukturiert wurde, vorgestellt. Die Teilnehmenden werden angeleitet, mittels einer Collage-Technik eigene explorative Zugänge zu den Sammlungsobjekten zu erarbeiten. Im Anschluss folgt eine Diskussion über die entstandenen Visualisierungen und eine gemeinsame Reflektion über Datenpraktiken.
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Vortrag: Produktive Reibungsflächen: Geisteswissenschaften und Datenvisualisierung Freitag, 12. Januar 2024, 13-14:30 Uhr. Online per Zoom

Referent: Jan Horstmann, Leiter des Service Center for Digital Humanities (SCDH), Uni Münster.

AKTUELLER HINWEIS: Die Präsenzveranstaltung in Raum C2003 im PhilTurm entfällt. Die Veranstaltung findet ausschließlich online via Zoom statt!

Visualisierungen sind in aller Munde oder besser: in aller Auge. Mit der zunehmenden datenbasierten digitalen Forschung in allen Disziplinen gibt es kaum noch einen Bereich, der Analyseergebnisse oder auch Analyseworkflows selbst nicht visuell gestaltet. Besonders in den geisteswissenschaftlichen Disziplinen, die sich auf textbasierte Forschung konzentrieren, wird die Fähigkeit zur kritischen Bewertung von Visualisierungen jedoch oft vernachlässigt und findet nur selten Eingang in die Ausbildung.

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Mittwoch, 8. November 2023, 17 – 18:30 Uhr
Referent: Christian Reul
Vortrag via Zoom.

OCR4all - Open-Source Texterkennung von der Massenprozessierung von Drucken bis zur hochqualitativen Transkription von Handschriften Ein zentraler Aspekt der Arbeit von geistes- und kultur- und humanwissenschaftlichen Forscher:innen ist die Auseinandersetzung mit historischen Quellen in Form von gedruckten und handschriftlichen Textzeugen. Diese liegen häufig lediglich als Scans vor, was ihre Verwendbarkeit stark einschränkt, da automatische Erschließungsansätze wie die Volltextsuche oder Verfahren der quantitativen Analyse nicht einsetzbar sind. Hierzu muss aus den Digitalisaten zunächst sog. maschinenverarbeitbarer Volltext extrahiert werden, wobei Methoden der automatischen Texterkennung von Drucken (Optical Character Recognition, OCR) oder Handschriften (Handwritten Text Recognition, HTR) eine immer größere Rolle spielen. Gerade sehr alte Drucke und Handschriften stellen dabei aus verschiedensten Gründen häufig noch eine große Herausforderung dar. Erfreulicherweise gab es in den letzten Jahren große Fortschritte im Bereich der historischen OCR/HTR, die einige hochperformanteTools hervorgebracht haben.
Weiter lesen “OCR4all – Open-Source Texterkennung von der Massenprozessierung von Drucken bis zur hochqualitativen Transkription von Handschriften (8.11.)”

Workshop: OCR4all - Open-Source Texterkennung (vor-)moderner Drucke und Handschriften Mo., 13.11.2023, 9-17 Uhr
Im 17. Stock im Bücherturm der Stabi.

Referent: Florian Langhanki (JMU)

OCR (Optical Character Recognition) und HTR (Handwritten Text Recognition) stellen in den Geistes- und Kulturwissenschaften nach wie vor eine Herausforderung dar. OCR4all bietet allen Nutzer:innen eine frei verfügbare und einfach zu bedienende Möglichkeit, eigene OCR-Workflows durchzuführen. Dieser Workshop wird die allgemeinen Grundlagen und Konzepte von OCR vorstellen sowie in die Software OCR4all einführen.

  • Welchen Daten und Dateitypen sind für OCR erforderlich?
  • Wie verändert sich je nach Ausgangsmaterial die Anwendung des in OCR4all integrierten OCR- bzw. HTR-Workflows und mit welchem (manuellen) Aufwand ist zu rechnen?
  • Wie stark lässt sich der Workflow in Abhängigkeit des vorliegenden Materials automatisieren?
  • Was sind OCR-Modelle und wie können eigene Texterkennungsmodelle trainiert werden?
  • Welche Erkennungsgenauigkeiten sind zu erwarten?
  • Welcher Aufwand ist mit Blick auf die spätere Verwendung der produzierten Texte überhaupt sinnvoll?

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Balisage 2023 – Public Viewing (31.7. + 4.8.)

27. Juni 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.100 Aufrufe

Montag, 31.7. + Freitag 4.8.2023, jeweils 16- 22 Uhr
Ort: BT17a (17. Stock, Bücherturm Stabi Hamburg).

Balisage 2023 - Public Viewing

Die Balisage 2023 1 findet vom 31. Juli bis 03. August online statt. Das ist nett, aber viel schöner wäre es doch, wenn man sich live treffen und vor Ort über die gesehenen Beiträge austauschen könnte! Deshalb wird das Referat für Digitale Forschungsdienste am ersten und letzten Tag der Balisage Markup Konferenz ein Public Viewing veranstalten. Wir treffen uns auf dem Dach des Bücherturms der SUB für einen gemeinsamen Konferenz-Stream und begleitendem Klönschnack auf der Dachterrasse mit einem (hoffentlich sommerlichen) Blick über Hamburg. Das gesamte Programm der Konferenz gibt es hier.

Damit wir abschätzen können, wie groß das Interesse ist, bitten wir um Anmeldung an forschungsdienste@sub.uni-hamburg.de.

  1. Balisage: where serious markup practitioners and theoreticians meet every summer. If you are happy to be the person in your project who understands the angle brackets and stuff, then you are a markup geek and Balisage is the place for you. Even if you are NOT a markup geek, if you find it instructive to spend time with them now and then, you will enjoy Balisage. []

Mittwoch, 16.08.2023, 17 – 18:30 Uhr
Online-Vortrag (Zoom)
Referent:in Hatzel, Hans Ole (Universität Hamburg)

Natural Language Processing für Digital Humanities - Grundlagen und neuste Entwicklungen Verfahren des maschinellen Lernens im Kontext der Sprachverarbeitung sind momentan in aller Munde. Noch ist unklar, wie und wo genau Systeme wie etwa ChatGPT in der Forschung zum Einsatz kommen werden. Schon lange werden jedoch, auch in den Digital Humanities, mit regel-basierten und statistischen Verfahren Texte automatisiert analysiert. Für Forschende bleibt es wichtig ein Verständnis der Methoden zu entwickeln, um so jeweils die passende Technik zur Anwendung zu bringen und dabei insbesondere die Schwächen der Methoden zu berücksichtigen.

In seinem Vortrag beleuchtet Hans Ole Hatzel zunächst die Grundlagen der computergestützten Textverarbeitung und erklärt dabei von Tokens und Types bis hin zu Word Embeddings und Sentiment Analyse unterschiedliche etablierte Techniken. Einige Verfahren werden mit Beispielen aus den Digital Humanities hinterlegt, um neben den Methoden selbst auch zu verdeutlichen, wie sie konkret Anwendung finden. Am Schluss folgt ein Ausblick auf die Verwendung von Large Language Models, der Technologie hinter ChatGPT, in den Digital Humanities.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Digital Humanities – Wie geht das?“ des Referats für Digitale Forschungsdienste.

Montag, 7.8.2023, 09:45 – 17:00 Uhr
Workshop im 17. Stock des Bücherturms
Referentin: Marie Flüh (Universität Hamburg)

Named Entity Recognition für Geisteswissenschaftler:innen mit Stanford CoreNLP Wie können wiederkehrende Einheiten, wie Personennamen oder Titel literarischer Werke in großen Textkorpora automatisch ausfindig und annotiert werden? Wie kann eine erste inhaltliche Erschließung literarischer Texte digital umgesetzt werden und auf welche Art und Weise lassen sich Verfahren des maschinellen Lernens für geisteswissenschaftliche Forschungsszenarien fruchtbar machen?

Diesen und anderen Fragen, die mit dem Einsatz digitaler Verfahren der Textanalyse einhergehen, werden wir im Rahmen des Workshops “Named Entity Recognition für Geisteswissenschaftler:innen mit Stanford CoreNLP” nachgehen. Dabei lernen Sie ein ausgewähltes Tool im Hands-On-Modus kennen, das in den Digital Humanities zur sog. Named Entity Recognition, also: die automatische Klassifikation/Annotation wiederkehrender Entitäten wie Personen, Werke, Orte und Organisationen, eingesetzt wird. Neben einer kurzen inhaltlichen Einführung in die Named Entity Recognition steht vor allem die praktische Anwendung der Methode im Vordergrund.

Dabei können Sie entweder direkt mit eigenen Texten arbeiten oder auf vorbereitete Materialien zurückgreifen. Technische Vorkenntnisse sind für die Teilnahme nicht vonnöten. Bringen Sie lediglich einen internetfähigen Laptop, für Ihre Forschung relevante Texte (optional) und eine große Portion Neugier auf digitale Verfahren der Textanalyse mit.
Weiter lesen “Named Entity Recognition für Geisteswissenschaftler:innen mit Stanford CoreNLP (7.8.)”

Offene Digital Humanities Sprechstunde (ab 3.7.)

6. Juni 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.336 Aufrufe

Offene Digital Humanities Sprechstunde

Sie schreiben an einer Hausarbeit im Bereich Digital Humanities und benötigen Unterstützung bei einer Fragestellung? Sie haben Probleme mit den nötigen Text-Annotationen für Ihr Promotionsprojekt? Sie möchten DH-Methoden in Ihre Arbeit einbringen, haben auch schon eine erste Idee, aber wissen nicht, wie und wo Sie anfangen sollten? Das Referat für Digitale Forschungsdienste bietet an jedem ersten Montag des Monats eine offene Online-Sprechstunde zu Themen in den Digital Humanities an, in dem Sie sich über diese und weitere Fragen und Herausforderungen austauschen können. Die Sprechstunde findet über Zoom statt, eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Wann?

Jeden ersten Montag im Monat von 10:30 – 11:30 Uhr. Start: 3. Juli 2023.

Wo?

Auf Zoom.
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