FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Zum 50. Geburtstag: Das IGDJ wird digital (22.9.)

8. September 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.335 Aufrufe

Institut für die Geschichte der deutschen Juden Launch des digitalen Jubiläumsprojekts des Institutes für die Geschichte der deutschen Juden und Empfang.

Donnerstag, 22. September 2016, 18 Uhr
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee, Eintritt frei

Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) wird 50! Anlässlich des Historikertages präsentiert das Institut sich und sein digitales Jubiläumsprojekt. Die zweisprachige Online-Quellenedition Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte wird bei dieser Veranstaltung live geschaltet. Die Quellenedition führt erstmals das aufgrund von Migration und Verfolgung in alle Welt verstreute jüdische Erbe der Stadt digital wieder zusammen, macht es weltweit zugänglich und bewahrt es für zukünftige Generationen.

Sie sind herzlich eingeladen, diesen Launch beim anschließenden Empfang mitzufeiern. Zugleich bietet dies Gelegenheit, sich eine Ausstellung der NS-Raubgutforschungen des IGdJ und der Stabi anzusehen.
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Stabi-Veranstaltungsflyer Oktober

6. September 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.497 Aufrufe

Veranstaltungsflyer Oktober 2016

In unserem monatlich erscheinenden Flyer zeigen wir das umfangreiche Veranstaltungsprogramm der Stabi im Überblick. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Oktober wird in diesen Tagen eintreffen. Sie können den Flyer bereits jetzt bequem auf Ihren Rechner herunter laden: Flyer Oktober 2016 (PDF, 1,3 MB).
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Stellenausschreibung: Informatiker/in oder IT-Bibliothekar/in

5. September 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.460 Aufrufe

An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende unbefristete Stelle zu besetzen:

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Bibliotheksoberinspektor/in bzw. Tarifbeschäftigte/r A10/E10

Informatiker/in oder IT-Bibliothekar/in

Führungsposition: nein
Arbeitsumfang: Vollzeit auch teilzeitgeeignet

Bewerbungsschluss: 28.09.2016

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

Wir über uns

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg – Carl von Ossietzky (SUB) ist mit einem Bestand von über 5 Mio Bänden, mehr als 12.700 laufenden Print- und Online-Zeitschriften zu fast allen Wissensgebieten, 1,2 Mio Entleihungen, 51 Mio Seitenaufrufen der diversen Webdienste und ihren über 60.000 aktiven Nutzerinnen und Nutzern die wissenschaftliche Großbibliothek in Norddeutschland. Sie dient der Literatur- und Informationsversorgung von Wissenschaft, Kultur, Presse, Wirtschaft und Verwaltung. Für die Freie und Hansestadt Hamburg versieht sie außerdem die Aufgaben einer Landes- und Archivbibliothek.

Von der Hauptabteilung „IuK-Technik, Digitale Bibliothek“ (HA I) werden bibliothekarische IT-Verfahren für ca. 70 Bibliotheken in Hamburg sowie die IT-Infrastruktur der SUB betrieben und weiterentwickelt.

Wir bieten Ihnen eine gut bezahlte Vollzeitstelle mit abwechslungsreicher und eigenverantwortlicher Tätigkeit an einem lebendigen und lebenswerten Dienstort.

Ihre Aufgaben
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Online-Ausstellung sehenswerter Kostbarkeiten: Exponate des Monats

5. September 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.564 Aufrufe

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Kennen Sie eigentlich den Bereich Online-Ausstellungen auf unserer Website? Heute möchte wir Ihnen eine dieser virtuellen Dauerausstellungen einmal näher vorstellen: Die Exponate des Monats.

Die Sondersammlungen der Stabi haben in den Jahren 2011 bis 2013 mehr von ihren Schätzen gezeigt. Die damals regelmäßige Präsentation eines „Exponates des Monats“ im Original in einer Sondervitrine im Ausstellungsraum wurde begleitet von einer ausführlichen Webdokumentation. Die Exponate des Monats wurden sowohl hier im Stabi-Blog als auch mit ausführlichen Beschreibungen auf der Website dokumentiert. Darunter befinden sich Schätze wie ein prachtvoll illuminierter Psalter aus dem 13. Jahrhundert, der erste deutsche Schulatlas aus dem 18. Jahrhundert oder auch visuell weniger spektakuläre Exponate wie etwa der Textdruck zu einer von G. P. Telemann komponierten Trauermusik. Die Dokumentation der Exponate bestechen oft das Auge durch ihre Pracht, entfalten immer aber vor allem inhaltlich und durch den jeweiligen Hintergrund ihren Wert.
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Nutzungsbedingungen für die Digitalisierten Bestände: CC BY-SA 4.0

31. August 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 15.259 Aufrufe

Nutzungsbedingungen für die Digitalisierten Bestände

Eine gute Nachricht für alle, die von der Stabi erstellte Digitalisate weiterverwenden möchten, sei es um ihre Forschungs- bzw. Studienarbeit zu dokumentieren, freie Bildungsressourcen zu schaffen oder Abbildungen in die Wikipedia oder auf Wikidata hochladen möchten:

Wir haben die Nutzungsbedingungen für die Digitalisierten Bestände der Stabi geändert und bieten diese nun in der Lizenz CC BY-SA 4.0 an:
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The Night of African Entrepreneurs in Germany (17.9.)

30. August 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.920 Aufrufe

The Night of African Entrepreneurs in Germany, im Lichthof der Stabi

Die Konrad-Adenauer-Stiftung lädt ein zu:

The Night of African Entrepreneurs in Germany

Samstag, den 17. September 2016
17.30 – 22.00 Uhr
im Lichthof der Staatsbibliothek (Eingang Grindelallee / Ecke Moorweidenstraße)

In Deutschland leben heute in etwa 300.000 Menschen afrikanischer Herkunft. Einige von ihnen tragen durch die Gründung äußerst erfolgreicher Unternehmen zur ökonomischen Prosperität Deutschlands bei.

Das Symposium ‘The Night of African Entrepreneurs in Germany’ zeigt anhand einiger Beispiele die Hintergründe, Voraussetzungen und Erfolgsgeschichten afrikanischer Unternehmerinnen und Unternehmer in Deutschland auf. Hierzulande schaffen sie neue Wirtschaftszweige und Arbeitsplätze und tragen zugleich wesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung in ihren Heimatländern bei. Neben Vorträgen renommierter Wissenschaftler diskutieren Experten aus Politik, freier Wirtschaft und Zivilgesellschaft die Chancen und Herausforderungen neuer Unternehmensgründungen der afrikanischen Diaspora. Damit sollen Anreize und Motivation für weitere Gründungen geschaffen und der interkulturelle Dialog angestoßen werden.

Eine Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit dem Afrika-Verein der Deutschen Wirtschaft e.V.

Online-Anmeldung bei der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Osmanische Manuskripte in Hamburger Sammlungen (16.9.-30.10.)

25. August 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 4.787 Aufrufe

Wunder der erschaffenen Dinge – Osmanische Manuskripte in Hamburger Sammlungen Wunder der erschaffenen Dinge.

Ausstellung vom 16. September bis 30. Oktober 2016.
Ort: Ausstellungsraum, Erdgeschoss, der Eintritt ist frei.

Erstmals wird eine Auswahl der osmanischen Manuskripte in Hamburger Sammlungen in einer Ausstellung zusammengeführt. Die Exponate repräsentieren die Vielzahl der Manuskriptkulturen, in denen sich die verschiedenen Ethnien, Sprachen und Konfessionen des bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts bestehenden Osmanischen Reiches widerspiegeln. Den Kern der Ausstellung bilden Manuskripte mit osmanisch-türkischen Texten in arabischer Schrift. Sie stellen eindrücklich zur Schau, dass Handschriftlichkeit über die Form des herkömmlichen Buches hinaus weit verbreitet war. Ihre Unabdingbarkeit für die hochgradig bürokratisierte Staatsverwaltung wird durch Urkunden und Rechnungsbücher augenfällig, und aufwendig gearbeitete Objekte wie Kalenderrollen, Orden und Tableaus rahmen das von Hand geschriebene Wort oder heben die Ästhetik der Schrift an sich hervor. Auch das Erscheinungsbild der seit dem frühen 18. Jh. gedruckten Bücher lässt die wichtige Stellung von Handschriftlichkeit bis weit in die zweite Hälfte des 19. Jhs. deutlich werden.

Reich bebilderter Ausstellungsband in der Zeitschrift Manuscript cultures no 9-1 Die Ausstellung ist Teil des „Turkologentag 2016“, der von der Gesellschaft für Turkologie, Osmanistik und Türkeiforschung (GTOT e. V.) sowie dem Arbeitsbereich Turkologie der Universität Hamburg ausgerichtet wird (14. bis 17. September 2016).

Ein reich bebilderter Ausstellungsband (siehe Abb. links) erscheint in der Zeitschriftenreihe manuscript cultures des Sonderforschungsbereiches „Manuskriptkulturen in Afrika, Asien und Europa“ der Universität Hamburg als Druck sowie Open Access im Internet:

Der Katalog zur Ausstellung kann auf der Website www.manuscript-cultures.uni-hamburg.de/mc.html heruntergeladen werden; dort finden Sie ein ausführliches Inhaltsverzeichnis und den Link auf die 110 MB große PDF-Datei.

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Stellenausschreibung: Referat Abendländische und außereuropäische Handschriften

24. August 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.656 Aufrufe

An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende unbefristete Stelle zu besetzen:

stabilogo-150

Tarifbeschäftigte/r E13

Führung des Referats Abendländische und außereuropäische Handschriften

Führungsposition: nein
Arbeitsumfang: Vollzeit auch teilzeitgeeignet

Bewerbungsschluss: 23.09.2016

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist Hamburgs größte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek und gleichzeitig die zentrale Bibliothek der Universität Hamburg und der anderen Hochschulen der Stadt. Sie dient der Literatur- und Informationsversorgung von Wissenschaft, Kultur, Presse, Wirtschaft und Verwaltung. Für die Freie und Hansestadt Hamburg versieht sie die Aufgaben einer Landes- und Archivbibliothek. Gemeinsam mit den Bibliotheken der Universität Hamburg und der Ärztlichen Zentralbibliothek des UKE bildet sie das Bibliothekssystem Universität Hamburg.

In den Sondersammlungen vereinigt die Bibliothek wesentliche Teile ihres historischen, bis in die Gegenwart hinein erweiterten Bestandes aus über 500jähriger Geschichte als Rats-, Schul- sowie öffentlich-wissenschaftlicher Stadtbibliothek. Die Sammlungen bieten ein umfangreiches Angebot von Quellen und Materialien zur Erforschung von Wissenschaft und Kultur, Kunst und Geschichte, das eine vielfältige Nutzung auf internationaler Ebene erfährt. Im Sammlungsbereich der abendländischen und außereuropäischen Handschriften liegen die Schwerpunkte auf mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften aus Legaten Hamburger Gelehrter unterschiedlichster Fachrichtungen, einem Spitzenbestand an hebräischen und orientalischen Handschriften, einer der größten europäischen frühneuzeitlichen Gelehrtenbriefsammlung, jüngeren regionalgeschichtlichen Handschriften sowie einer Papyrus- und einer Palmblattsammlung.

Ihre Aufgaben
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Hinter der Schriftstellerfamilie Mann: Julia da Silva-Bruhns (14.9.-25.11.) Dass die Mutter Thomas und Heinrich Manns Brasilianerin war und 1851 mitten im Urwald bei Rio de Janeiro geboren wurde, wissen selbst manche Germanisten nicht.

Ihr Weg führte vom „Glück in den Tropen“ in das – für Thomas Mann – „mittelalterliche Lübeck“ und die Ehe mit dem Finanzsenator Mann und endete nach dem frühen Tod des Senators 1891 mit ihrer Befreiung in der Bohèmestadt München. Ein Leben zwischen den Kulturen, das für das spätere Exil und Weltbürgertum ihrer Schriftstellersöhne Heinrich und Thomas sowie für dessen Künstlerkinder prägend war.

Die Ausstellung stellt die drei Lebensetappen Julia Manns in Brasilien, Lübeck und München mit Schwerpunkt auf Brasilien dar. Kuratoren der Ausstellung sind Dr. Dieter Strauss, ehem. Leiter der Goethe-Institute von Sao Paulo und Santiago de Chile, und die Brasilianerin Maria A. Senne. Dieter Strauss publizierte u.a. „Oh Mann, oh Manns – Exilerfahrungen einer berühmten deutschen Schriftstellerfamilie“ (2011) und ist Mitherausgeber des Ausstellungskatalogs: „Julia Mann: Brasilien – Lübeck – München“ (1999).

Ausstellung im Gang zum Lichthof, 1. Etage; Eintritt frei.
14. September bis 25. November 2016

Eröffnung der Ausstellung:
Mittwoch, 14. September 2016, 18 Uhr

Der Einführungsvortrag von Dr. Dieter Strauss behandelt Julia Manns Einfluss auf das literarische Werk ihrer Söhne Thomas und Heinrich sowie ihres Urenkels Frido, des Lieblingsenkels von Thomas Mann, der im „Doktor Faustus“ einen frühen literarischen Tod erleidet.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Eritrea, das vergessene Land (9.9., Film & Diskussion)

11. August 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.566 Aufrufe

Politische Situation und Fluchtgründe.

Mercado in Asmara, Eritrea, Carlos Reis

Mercado in Asmara, Eritrea, Carlos Reis, CC BY-NC-SA 2.0

Mit
Dr. Mussie Habte, GRÜNE im Landtag von Baden-Württemberg, und
Gebre I. Melake, Protagonist des Films aus Hamburg,
Moderation: Malika Sandabad, Sozialwissenschaftlerin.

Freitag, 9. September 2016, 17 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

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