FAQ
© 2025 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute10.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Dienstag, 24.6., 19 Uhr, Vortragsraum.

© Archiv Zentrum deutsche Sportgeschichte

© Archiv Zentrum deutsche Sportgeschichte

Nach dem Kriegsende 1945 wurden alle nationalsozialistischen Organisationen von den Alliierten verboten. Zu ihnen zählten auch alle Sportvereine, die im Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen (NSRL) organisiert und zugleich ein mächtiges Werkzeug zur Verbreitung der NS-Ideologie waren.
Jedoch zeigte sich bereits gegen Ende des Jahres 1945, dass die Sportentwicklung in den vier Besatzungszonen ganz unterschiedliche Verläufe annahm. Die gegensätzlichen weltpolitischen Konzeptionen der beiden Hauptmächte UdSSR und USA wirkte sich auf die Deutschlandpolitik der einzelnen Besatzungsmächte und auf den Neuaufbau des deutschen Sports aus. Während in der sowjetisch besetzten Zone rigoros eine sozialistische Entwicklung gefördert wurde, fand das bürgerliche Vereins- und Verbandswesen des Sports in den drei Westzonen nach und nach zu seinem alten Gesicht zurück.
Weiter lesen “Kurzvorträge und Diskussion: Der Neuaufbau des Sports nach 1945 (24.6.)”

Mittwoch, 18.6., 19 Uhr, Vortragsraum.

Der denkmalgeschützte Hochbunker auf dem Heiligengeistfeld stellt eines der letzten baulichen Relikte des Nationalsozialismus dar und erinnert an Diktatur, Terror und Krieg. Er wurde ab 1942 als militärische Luftabwehranlage „Flakturm IV“ errichtet. Seine 2024 fertiggestellte, fünfgeschossige Aufstockung inklusive Hotel und Mehrzweckhalle ließ bisher Fragen nach seiner Funktion als Gedenkort bzw. Einrichtung einer Gedenkstätte unbeantwortet.

Nach einer einleitenden Vorstellung des Buchs „Vom Flakturm IV zum Grünen Bunker. Die Geschichte eines Hamburger Monuments 1942 bis 2024“ des Autors Dirk Lau soll es eine Diskussion mit dem Historiker Detlef Garbe und weiteren Expert:innen aus dem Gedenkstättenbereich unter Einbeziehung des Publikums geben.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 10.6. bis Donnerstag, 12.6., Lichthof.

Logo des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung Im Jahr 1875 fand in Hamburg die erste Tagung des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung (Vnds) statt. Seither kommen internationale Fachleute einmal im Jahr in der Pfingstwoche zusammen, um sich mit der niederdeutschen Sprache und Literatur zu beschäftigen. Auf der Jubiläumstagung wird vor allem die Geschichte der Niederdeutschforschung in den Blick genommen. Die Vorträge behandeln ein breites Themenspektrum, von den ersten Texteditionen im 17. Jahrhundert bis zu aktuellen Fachdiskursen.

Begleitet wird die Tagung von der Ausstellung „Die Wissenschaft vom Niederdeutschen. Einblicke in die Werkstatt der niederdeutschen Forschung“ im Ausstellungsraum der Stabi.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier: www.vnds.de…

Plakt der Ausstellung 'Die Wissenschaft vom Niederdeutschen. Einblicke in die Werkstatt der niederdeutschen Forschung (11.6.-21.7.)' 11. Juni bis 21. Juli, Ausstellungsraum.

Seit 150 Jahren gibt es den Verein für niederdeutsche Sprachforschung, der in Hamburg gegründet wurde. Diesem Jubiläum ist eine Ausstellung gewidmet, die vielfältige Einblicke in die niederdeutsche Sprache und Literatur und deren Erforschung bietet, vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Die Themen sind vielfältig: das „Hamburger Schiffsrecht“ und der „Reynke de Vos“, niederdeutsche Wörterbücher und Dialektatlanten, Sprachbiographieforschung und Norddeutsch in den Medien, Hamburger Straßennamen, Plattdeutsch in der Schule und vieles mehr.

Im Ausstellungsraum im Erdgeschoss.
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-24 Uhr, Sa.-So. 10-24 Uhr.
Der Eintritt ist frei.

Ausstellungseröffnung

Die Ausstellung wird am Mittwoch, 11. Juni, um 18 Uhr im Vortragsraum eröffnet. Um Anmeldung wird gebeten unter: pr@sub.uni-hamburg.de

Dienstag, 10.6., 19 Uhr, Vortragsraum.

Buchcover 'Goebbels' Schatten' Hans Peter de Lorent -Copyright: PrivatAlles beginnt im Führerbunker. Der von Deutschland entfesselte Krieg ist verloren, die Strippenzieher klammern sich an das letzte Fünkchen Hoffnung. Auch mit dabei: Werner Naumann, von dem Hitler sich unmittelbar vor seinem Selbstmord verabschiedet mit den Worten: „Naumann, Sie wissen, wie sehr ich Sie schätze. Ich setze auf Sie, dass Sie diesen Bunker verlassen. Sie müssen die Leute, die uns treu geblieben sind, wieder zusammenbringen und alles dafür tun, um unsere Ideen und unsere Anschauung in die Zeit danach zu tragen!”

Naumann gelingt als einem der wenigen die Flucht. Er taucht unter, lebt in der Illegalität, geschützt von alten Kameraden. Schon bald beginnt er, seine Fühler auszustrecken und nach Verbündeten zu suchen. Er plant, wieder in die Politik einzusteigen.
Weiter lesen “Buchvorstellung: „Goebbels’ Schatten“ – Ein Tatsachenroman, Hans-Peter de Lorent (10.6.)”

Diskussion: Offenes Plenum 6.0 (5.6.)

27. Mai 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 452 Aufrufe

Donnerstag, 5.6., 10 bis 13 Uhr, Lichthof.

Sustainability Office Universität Hamburg

Seit Dezember 2022 entwickelt das Team des Sustainability Offices das Thema Nachhaltigkeit an der Universität Hamburg weiter und lädt in regelmäßigen Abständen Studierende und Beschäftigte der Universität ein, sich rund um das Thema zu informieren und zu engagieren.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldemöglichkeiten unter:
https://www.uni-hamburg.de/nachhaltigkeit/aktivitaeten/offenes-plenum.html.

Der Eintritt ist frei.

Longlist HamburgLesen: Die Stabi sucht das beste Hamburg-Buch 2025

27. Mai 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 482 Aufrufe

Longlist 2025

In diesem Jahr vergibt die Stabi bereits zum dreizehnten Mal den Preis für ein Buch, das sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst. Mit HamburgLesen haben wir einen Literaturpreis ins Leben gerufen, der einzigartig in der deutschsprachigen Buchlandschaft ist. Aus knapp 300 Büchern der aktuellen Jahresproduktion wählte die Auswahlkommission 31 hervorragende Publikationen aus. Welche Titel im Einzelnen auf der Longlist stehen und alle weiteren Infos zum Buchpreis der Staats- und Universitätsbibliothek gibt es auf buchpreis.hamburglesen.de.

Der Auswahlkommission 2025, deren Aufgabe es war, die Longlist zu bestimmen, gehörten folgende Mitarbeiter:innen der Stabi an:
Weiter lesen “Longlist HamburgLesen: Die Stabi sucht das beste Hamburg-Buch 2025”

Donnerstag, 5.6., 16 Uhr, Treffpunkt: Harvestehuder Weg 42.

Verlagshaus Hoffmann und Campe Gemeinsamer Besuch eines der ältesten Verlagshäuser im deutschen Sprachraum: Hoffmann und Campe Verlag in Harvestehude.

Der 1781 gegründete HOFFMANN UND CAMPE VERLAG mit seinem Imprint ATLANTIK ist eines der ältesten Verlagshäuser im deutschen Sprachraum und zugleich ein international renommierter Publikumsverlag, der heute zur GANSKE VERLAGSGRUPPE gehört.

Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (GdF). Um Anmeldung wird gebeten unter gdf@sub.uni-hamburg.de oder 040 428 38 22 13. Nichtmitglieder willkommen, sofern Plätze frei sind. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Vortrag: Leben und Werk des Fotografen Max Halberstadt (26.5.)

14. Mai 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 477 Aufrufe

Der Fotograf Max Halberstadt Montag, 26.5., 19 Uhr, Vortragsraum.

Die ausdrucksstarken Fotografien von seinem Schwiegervater Sigmund Freud haben ikonischen Charakter, sind weltbekannt und werden bis heute genutzt. Der Name des Fotografen wird jedoch allzu oft unterschlagen: Max Halberstadt, einer der bekanntesten Porträtfotografen Hamburgs. Als Jude floh er 1936 nach Südafrika.

In einer abwechslungsreichen Text-Bild-Collage stellen die Schauspielerin Katharina Schütz und der Publizist Wilfried Weinke Leben und Werk des wieder zu entdeckenden Fotografen vor.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Monats des Gedenkens Eimsbüttel in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Ausstellung: 7. Oktober 2023 (14.5.-29.6.)

8. Mai 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 462 Aufrufe

14. Mai bis 29. Juni 2025, Durchgang Hauptgebäude/Altbau, 1. Etage.

In ihrer Serie „7. Oktober 2023“ setzt sich die ukrainisch-israelische Künstlerin Zoya Cherkassky-Nnadi mit den erschütternden Ereignissen des 7. Oktober 2023 in Israel auseinander, als Hamas-Terroristen fast 1200 Menschen, mehrheitlich Israelis, ermordeten, über 250 Geiseln nahmen und fast 5000 Menschen verwundeten. Das daraus resultierende Werk, das als Reproduktion hier gezeigt wird, ist eine einzigartige, persönliche und intuitive künstlerische Reaktion auf die Ereignisse des 7. Oktober. Zoya Cherkassky-Nnadi wurde 1976 in Kyjiw in der Ukraine geboren und wanderte 1991 nach Israel aus.

Zoya Cherkassky-Nnadi: The Terrorist Attack at Nova Music Festival 2023

Im Durchgang vom Hauptgebäude in den Altbau, 1. Etage
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-19 Uhr.

Der Eintritt ist frei.
Bitte beachten Sie, dass die Bilder Gewaltdarstellungen enthalten und die Ausstellung daher für Kinder nicht zu empfehlen ist.
Weiter lesen “Ausstellung: 7. Oktober 2023 (14.5.-29.6.)”