FAQ
© 2025 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

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Aktuelle Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie hier:
Verfolgen und Aufklären. Die erste Generation der Holocaustforschung

Ausstellung vom 23. August – 10. Oktober 2022
Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Louis de Jong

Im Institut für Kriegsdokumentation in Amsterdam ordnet Louis de Jong Dokumente über die deutsche Besatzung der Niederlande, 1950. © Nationaal Archief / Collection Spaarnestad Photo

 

Zwischen 1939 und 1945 ermordeten die Deutschen sechs Millionen Jüdinnen und Juden. Der Holocaust zielte auf die Vernichtung von Menschen und die Zerstörung ihrer Kultur. Die Täter wollten alle Spuren ihres Verbrechens verschleiern. Dem wirkte die erste Generation der Holocaustforschung entgegen. Eine Ausstellung der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz und des Touro College Berlin in Zusammenarbeit mit der Wiener Library London stellt die Protagonist*innen dieser Arbeit gegen das Verschleiern und Verdrängen ab dem 23. August 2022 im Lichthof der Stabi vor. Weiter lesen “Vorankündigung: Verfolgen und Aufklären. Die erste Generation der Holocaustforschung”

Zum 125. Todestag: Brahms-Briefe online

3. April 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Schätze der Stabi — 2.132 Aufrufe

Johannes Brahms, Postkarte vom 29.3.1897

Johannes Brahms, Postkarte vom 29.3.1897 (fünf Tage vor seinem Tod) an den Stiefbruder Fritz Schnack und die Stiefmutter Caroline Brahms in Pinneberg: „L.[iebe] M.[utter]. Der Abwechslung wegen habe ich mich ein wenig hingelegt u. kann daher nur unbequem schreiben. Sonst habt keine Angst, es hat sich nichts geändert u. wie gewöhnlich habe ich nur Geduld nöthig. Von Herzen Euer Joh.[annes]“
https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/HANSb290378

Pünktlich zum 125. Todestag von Johannes Brahms (1833–1897) am 3. April 2022 ist die Digitalisierung der in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg verwahrten Briefe von und an Johannes Brahms abgeschlossen worden. Sie sind zum überwiegenden Teil bereits online einsehbar.

Die Bibliothek richtete 1958 ein Brahms-Archiv ein, das auf einer Stiftung vorwiegend schriftlicher Dokumente aus dem Besitz von Brahms‘ Stiefbruder Fritz Schnack fußt, darunter große Teile der Familienkorrespondenz, aber auch der Brahmsschen Korrespondenz mit Verlegern, Dirigenten, Komponistenkollegen, Freunden und Bekannten.

Neben 18 eigenhändigen Musikhandschriften und 25 Stichvorlagen zu Kompositionen von Brahms, Urkunden, Fotos, Konzertprogrammen und weiteren Dokumenten aus dem Besitz oder Umfeld des Komponisten umfasst das durch Zukäufe und Schenkungen ausgebaute und mittlerweile zu den vier größten Brahms-Sammlungen zählende Archiv auch rund 2.600 Briefe. Die darunter befindlichen 880 eigenhändigen Briefe von und 730 Briefe an Johannes Brahms wurden nunmehr digitalisiert, nachdem sie bereits seit längerem im Handschriftenkatalog HANS der Bibliothek erschlossen sind. Weiter lesen “Zum 125. Todestag: Brahms-Briefe online”

Handschriftenlesesaal und LINGA-Bibliothek sind endlich wieder länger für Sie da!

1. April 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.289 Aufrufe

Mit Beginn des Sommersemesters stehen Ihnen sowohl der Handschriftenlesesaal im 1. Stock des Hauptgebäudes als auch die Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung im Altbau wieder länger für Ihre Arbeiten zur Verfügung.

Handschriftenlesesaal Der Handschriftenlesesaal ist bereits seit dem 21.03.2022 wieder montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Für die Nutzung von Sondermaterialien (Handschriften, Inkunabeln, Briefe, Manuskripte u.ä.) bitten wir weiterhin um rechtzeitige Anmeldung und Angabe der zur Einsicht gewünschten Objekte oder Materialien per E-mail an handls@sub.uni-hamburg.de.

Ihre Anmeldung richten Sie bitte mit einem Vorlauf von mindestens zwei Werktagen an uns, damit wir die gewünschten Objekte für Ihre Einsichtnahme vorbereiten und zum gewünschten Termin bereitlegen können. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass bei zu spät erfolgter Anmeldung eine termingerechte Bereitstellung nicht möglich ist.

Halten Sie bitte bei Ihrem Besuch Ihren gültigen Bibliotheksausweis oder ein gültiges amtliches Dokument mit Lichtbild und Wohnanschrift bereit. Die ergänzende Nutzungsregelung für Handschriften, Nachlässe und wertvolle Drucke finden Sie hier.

Zum Sommersemester auch weitere Öffnung der Linga-Bibliothek
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Die Stabi der Zukunft als Urban Knowledge Hub

29. März 2022
von Redaktion — abgelegt in: Baustelle Stabi — 2.536 Aufrufe

Von Miriam Green.

Wissen Bauen 2025

Im Raumentwicklungsprojekt Wissen Bauen 2025 der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg wurden in den ersten beiden Projektstufen Ideen gesammelt, evaluiert und fachlich ausgearbeitet. Als Ergebnis ist ein Raumkonzept erstanden, das die Wissenschaftliche Bibliothek der Zukunft als Urban Knowledge Hub beschreibt. Eine Ausstellung von Prototypen ist von Anfang Mai bis Anfang Juli im Lichthof geplant.

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Factsheets zu DOI, ROR und ORCID – IDs für eine offene Wissenschaft

28. März 2022
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Open Access,Open Science — 1.993 Aufrufe

Factsheets zu DOI, ROR und ORCID

Mit der Veröffentlichung von Factsheets zu DOI (Digital Object Identifier) und ROR (Research Organisation Registry ID) ergänzen wir unsere Reihe der Informationsblätter zu dauerhaften Identifikatoren für eine offene Wissenschaft. Bereits erschienen sind Factsheets zu ORCID und  zu Creative Commons Lizenzen.

Factsheet ROR Factsheet ROR (Research Organisation Registry ID) – Identifikator für Organisationen

Die Research Organization Registry ID (ROR ID), die dauerhafte ID für Organisationen, ermöglicht die  eindeutige und nachhaltige Verknüpfung von Forschungseinrichtungen mit Wissenschaftler:innen und Forschungsergebnissen auch bei Namens- und Sprachvarianten der Affiliation.

Die ROR ID ermöglicht damit die eindeutige Verlinkung affiliierter Forschungsinstitute und Hochschulen und vereinfacht die Erfassung des Publikationsoutputs der Einrichtungen.

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XVI. Hochschulsymposium (22./23.3.)

21. März 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.430 Aufrufe

„Transfer total? Wissenschaft zwischen Kernaufgaben und neuem Erwartungsdruck.“

Hanns Martin Schleyer-Stiftung in Kooperation mit der Heinz Nixdorf Stiftung gemeinsam mit der Universität Hamburg

Di. 22. und Mi., 23. März 2022, Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Freiheit und Unabhängigkeit – diese Themen sind präsenter und wichtiger als je zuvor – so auch in der Wissenschaft. Transparenz, Transfer, und Innovationen sind für die Wissenschaft Kernaufgaben. Beim diesjährigen Hochschulsymposium – veranstaltet von der Hanns Martin Schleyer-Stiftung und der Universität Hamburg – wird erörtert und diskutiert, ob und inwiefern sich der Erwartungsdruck auf die Wissenschaft verstärkt hat. Welche Möglichkeiten und Nutzen haben Forschung und wissenschaftliche Erkenntnis für die immer stärker informierten und interessierten Bürger*innen? Welchen Legitimationsanforderungen sind Staaten heute ausgesetzt? Zählen noch Fakten oder sind wir inzwischen in der Post-truth-Era angekommen? Diesen Fragen stellen sich hochrangige Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.
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Zum Start des kommenden Sommersemesters möchten wir die Lehrenden der Universität Hamburg auf das Serviceangebot des Digitalen Semesterapparats hinweisen. Mit wenigen Klicks können Sie im Katalogplus Dokumente für Ihre Lehrveranstaltung bestellen und diese im Anschluss direkt den Studierenden urheberrechtskonform bereitstellen. Dabei werden sämtliche Dokumente eines Kurses gebündelt in Ihren Digitalen Semesterapparat eingestellt, den Sie einfach per Link aufrufen.

Einzige Voraussetzung für die Nutzung des Digitalen Semesterapparats: ein gültiger Bibliotheksausweis vom Bibliothekssystem Universität Hamburg! Sobald Sie mit Ihrem Bibliothekskonto angemeldet sind, erscheint bei der Recherche neben den Titeln das Icon vom Digitalen Semesterapparat. Alle weiteren Informationen zum Bestellvorgang sowie dem Zugang zu Ihrem Semesterapparat finden Sie unter stabi.hamburg/digisem.

Sie haben noch Fragen? Schreiben Sie an: fernleihe@sub.uni-hamburg.de

 

Dringender Appell aus Lwiw zum Erhalt von Materialien zum Schutz des kulturellen Erbes

15. März 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.930 Aufrufe

Paket für Lwiw The day before yesterday, a call for assistance reached our director, Robert Zepf, from the Center for the Salvation of Cultural Heritage in Lviv, Ukraine, via the National Library of Sweden. Our head of conservation, Jan op de Hipt, immediately assembled a shipment of items our colleagues urgently need. The material will leave Hamburg for Lviv together with humanitarian aid tomorrow morning. Our colleagues have specific requirements – so if you can help, please do! Every contribution counts: Urgent appeal from Lviv to receive materials for cultural heritage protection.

Deutsche Übersetzung:

Vorgestern erreichte unseren Direktor Robert Zepf ein Hilferuf des Zentrums zur Rettung des kulturellen Erbes in Lwiw (Ukraine), der über die schwedische Nationalbibliothek kam. Unser Restaurator Jan op de Hipt hat sofort eine Sendung mit Gegenständen zusammengestellt, die unsere Kollegen dringend benötigen. Das Material wird Hamburg heute Morgen zusammen mit humanitärer Hilfe in Richtung Lwiw verlassen. Unsere Kolleg*innen haben einen besonderen Bedarf – wenn Sie also helfen können, tun Sie es bitte! Jeder Beitrag zählt: Dringender Appell aus Lwiw zum Erhalt von Materialien zum Schutz des kulturellen Erbes.
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Bibliotheksnutzung ab 14.03.2022

14. März 2022
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 2.125 Aufrufe

Ab Montag, den 14.03.2022, passen wir die Regelungen für den Aufenthalt in der Staats- und Universitätsbibliothek etwas an:

  • Die Gruppenarbeitsplätze sind wieder alle verfügbar: ab sofort kann im Gruppenarbeitsbereich (2. Etage), dem Kreativbereich im hinterem MediaLab (2. Etage) und an den Einzeltischen im Informationszentrum (1. Etage) wieder in Kleingruppen gelernt und gearbeitet werden.
  • Für den Lesesaal wird die Garderobenpflicht wieder eingeführt – Tragekörbe stehen bei den Garderobenschränken im Erdgeschoss und vorm Lesesaal-Eingang bereit.

Darüber hinaus gelten weiterhin die bekannten Regelungen für den Zugang zur Bibliothek:

  • kein Zutritt mit typischen Symptomen einer Infektion mit dem Coronavirus
  • FFP2-Maskenpflicht: Das Tragen einer FFP2-Maske ist im gesamten Bibliotheksgebäude – auch an den Arbeitsplätzen – verpflichtend.
  • Beachten Sie – außer am Arbeitsplatz – stets den Mindestabstand von 1,5 m
  • Essen ist im gesamten Gebäude nicht erlaubt

Weitergehende Informationen finden Sie auch auf unserer Webseite FAQ CoVid19.

Grundlage für die Regelungen sind die aktuell gültige Fassung der Eindämmungsverordnung der Freien und Hansestadt Hamburg sowie das aktualisierte Hygienekonzept der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Unpaywall – legaler Zugang zu kostenpflichtigen wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln

9. März 2022
von Redaktion — abgelegt in: E-Medien — 9.991 Aufrufe

von Tim Boxhammer.

Unpaywall Das Unpaywall Browser-Plugin ermöglicht den legalen Zugang zu einer Vielzahl kostenpflichtiger Artikel aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften auch außerhalb der universitären Netzwerke. Das Plugin der Non-Profit-Organisation Our Research identifiziert und verlinkt frei zugängliche Versionen von wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln – z. B. nach Ablauf einer Embargofrist oder frei verfügbare Artikelversionen. Die Datenbank von Unpaywall umfasst aktuell 31.449.397 frei verfügbare Artikel aus über 50.000 Fachzeitschriften und Open-Access-Repositorien. Die Datenbank und der Code des Plugins sind frei zugänglich bzw. Open Source.

Das Unpaywall Plugin ist sowohl für den Firefox als auch den Chrome Browser verfügbar und kann über einen Link von der Unpaywall Webseite installiert werden.
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