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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Zum Start des Wintersemester 2022/23 meldet sich ab 4. Oktober 2022 die Auskunft der Hamburg-Sammlung im Lesesaal der Stabi zurück!

Sie suchen Literatur über Hamburgs Geschichte, Landeskunde oder Hamburger Persönlichkeiten und haben noch nichts gefunden? Fragen Sie uns! Wir beraten Sie gern bei der Literatursuche zu Ihrem Hamburg-Thema und helfen Ihnen mit weitergehenden Informationen.

Die Auskunft der Hamburg-Sammlung im Lesesaal bietet

Mo-Mi 11.00-13.00 Uhr und
Do-Fr 13.00-15.00 Uhr

eine persönliche Beratung an. Außerhalb der Beratungszeiten bleiben wir wie gewohnt telefonisch unter +49 40/42838-5860 und per Mail unter landesbibliothek@sub.uni-hamburg.de für Anfragen erreichbar.
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Stabi Hamburg eröffnet Außenposten in den Bücherhallen

14. September 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 1.942 Aufrufe

Kooperation schafft zusätzliches Informations- und Serviceangebot in der Zentralbibliothek am Hühnerposten.

Sie ergänzen sich perfekt: Mit 3,8 Millionen Gästen sind die Bücherhallen Hamburg die publikumsstärkste Kultureinrichtung Hamburgs, die Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) verfügt mit 7 Millionen Medien über die größten Bestände der Stadt. Um den Zugang zu wissenschaftlicher Literatur zu erleichtern, spezielle E-Medien, Online-Datenbanken und digitalisiertes Kulturgut verfügbar zu machen und ihr Angebot als öffentliche Wissenschaftliche Bibliothek einem breiten Publikum vorzustellen, eröffnet die SUB nun einen Außenposten in der Zentralbibliothek der Hamburger Bücherhallen am Hühnerposten, den Stabi HamburgHub.

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Shortlist HamburgLesen 2022

4. Juli 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 1.532 Aufrufe

Im Herbst ist es wieder soweit, und dann auch noch mit einem schönen Jubiläum: Zum nunmehr zehnten Mal vergibt die Staats- und Universitätsbibliothek ihren Buchpreis HamburgLesen an ein Buch der aktuellen “Jahresproduktion”, das sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst. Der Buchpreis HamburgLesen steht wieder unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke, Katharina Fegebank.

Im Rennen um den mit 5.000 € dotierten Buchpreis, der am Freitag, den 4. November 2022 um 17 Uhr verliehen wird, sind folgende sieben Titel:

Shortlist HamburgLesen 2022

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Longlist HamburgLesen: Die Stabi sucht das beste Hamburg-Buch 2022

13. Mai 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 1.357 Aufrufe

Longlist HamburgLesen 2022

In diesem Jahr feiern wir mit unserem Literaturpreis, der einzigartig in der deutschsprachigen Buchlandschaft ist, ein besonderes Jubiläum: Die Stabi vergibt zum zehnten Mal den Preis für ein Buch, das sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst. Aus 180 Büchern der aktuellen Jahresproduktion wählte die Auswahlkommission 31 hervorragende Publikationen aus. Welche Titel im Einzelnen auf der Longlist stehen und alle weiteren Infos zum Buchpreis der Staats- und Universitätsbibliothek gibt es auf buchpreis.hamburglesen.de.

Der Auswahlkommission 2022, deren Aufgabe es war, die Longlist zu bestimmen, gehörten folgende Mitarbeiter:innen der Stabi an:
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Hörerbriefe „Draußen vor der Tür“.

Zwischen den Schuttbergen der nachkriegsdeutschen Städte trieben massenhaft Gebrochene umher. Viele von ihnen waren zwischen 1939 und 1945 als flinke, zähe, harte Übermenschen eines Großdeutschen Reiches in den Krieg gezogen. Jetzt kehrten sie als Verlierer und Verlorene in ein Land zurück, das besiegt und besetzt war. Einer dieser Heimkehrer, die nicht heimkehren konnten, rauschte am 13. Februar 1947 durch die Radioempfänger zwischen Köln, Kiel und Berlin. Beckmann nannte er sich, hatte keinen Vornamen, „einfach Beckmann“. Er war Hauptfigur eines Hörspiels, das der Nordwestdeutsche Rundfunk (NWDR) mit Sitz in Hamburg produziert hatte.
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Klopstocks Kosmos

2. Februar 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 1.230 Aufrufe

Von Mark Emanuel Amtstätter.

Klopstocks Kleine Prosaschriften Als vor zwei Jahren der Textband zu Klopstocks Kleinen Prosaschriften erschien, wurde im Rahmen eines Blogartikels anhand eines kleinen Beispiels die Besonderheit dieser Texte skizziert, die in vielerlei Hinsicht ein Schlüssel zu Klopstocks poetischen Werken sein können und deren Lektüre dem Leser über den Zugang zu Klopstocks hochentwickeltem Sprachbewusstsein auch seinen Kosmos sprachlicher Ausdrucksmöglichkeiten eröffnet: Klopstocks kleine Prosa.

Zum Textband ist als 44. Band der Hamburger Klopstock-Ausgabe nun der Apparatband erschienen, über den die Herausgeber Horst Gronemeyer und Klaus Hurlebusch in ihrem Klappentext schreiben:

“Der Apparatband verzeichnet die relevante Überlieferung, informiert über Entstehung der Texte und über die Textkonstitution, dokumentiert textbezügliche Zeugnisse des Autors und von Zeitgenossen sowie Varianten bzw. Lesarten von Fassungen. In den Erläuterungen wird stellenweise auf Gemeinsamkeiten im Schaffen Klopstocks hingewiesen, im Nachwort geschieht das in bündiger Form.”

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Von Jürgen Neubacher.

Adresse Friedrich Schillers auf Brief von Jacob Herzfeld vom 19. Januar 1802

Adresse Friedrich Schillers auf Brief von Jacob Herzfeld vom 19. Januar 1802

2021 war es der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (SUB) möglich, für ihre Autographensammlung (genannt „Literatur-Archiv“) und in Ergänzung anderer Bestände einige herausragende Stücke zur Hamburger Musik- und Theatergeschichte zu erwerben.

Dazu zählt ein eigenhändiger Brief des von 1793 bis 1814 mit Unterbrechungen in Hamburg als Theatermusiker und freischaffender Künstler tätigen Violinvirtuosen und Komponisten Andreas Romberg (1767–1821), von dem die SUB unter ihren Musikhandschriften einen bedeutenden Teil seines kompositorischen Nachlasses verwahrt. Das an seinen Vetter Johann Christoph Schlüter gerichtete Schreiben Rombergs vom 29. April 1810 erhellt den Entstehungshintergrund eines weiteren Dokuments, das sich bereits seit 1916 im Besitz der SUB befindet: ein eigenhändiges Werkverzeichnis mit Stand von 1810, dem Romberg eine Lebensskizze vorangestellt hat. Klar ist nun durch die Zusammenführung der beiden aufeinander bezogenen Dokumente, dass das Werkverzeichnis (mit Biographie) auf Anforderung der Herausgeber eines Pariser „Dictionnaire historique de Musique“ verfasst wurde (Romberg hielt sich in den Jahren 1800–1802 mehrfach in Paris auf). Wegen Versäumens des Ablieferungstermins wurde es aber nie abgeschickt und folglich auch nicht publiziert. Bei dem im Brief genannten Lexikon handelt es sich fraglos um das zweibändige, 1810 und 1811 in Paris erschienene Dictionnaire historique des musiciens von Alexandre Etienne Choron und François Joseph Fayolle, in dem zwar ein kurzer Artikel für Rombergs Vetter Bernhard Romberg enthalten ist, einer für den bedeutenderen Andreas Romberg jedoch fehlt.
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Plakat der Ausstellung 'Borchert heutzutage' (15.1.-20.2.) „TOD: Überfressen. Glatt überfressen. Das ist alles. Heutzutage kommt man aus dem Rülpsen gar nicht heraus. Rums! Tschuldigung.“

Unter dem Motto „Hamburg liest Borchert“ stand das vergangene Literaturjahr in der Hansestadt ganz im Zeichen Wolfgang Borcherts, der im Mai 2021 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Zum Abschluss des Jubiläumsprogramms stellen Studierende der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) aus dem Studiengang Illustration von Prof. Alexandra Kardinar und Prof. Bernd Mölck-Tassel ihre Arbeiten in der Ausstellung „Borchert heutzutage“ im Ausstellungsraum der Staats- und Universitätsbibliothek vor.

Das „Heutzutage“, seine unmittelbare Gegenwart, spielte für Borchert stets eine große Rolle. Unmittelbar vor seinem Tod im November 1947 schrieb er dem Verleger Ernst Rowohlt, der den jungen Autor im Verzeichnis seines renommierten Verlags an erste Stelle setzen wollte, seine Texte seien „Feuilleton für den Tag“ – bald, so vermutete Borchert, werde „kein Mensch das Zeug mehr lesen“.
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Stabi erwirbt wiederentdeckte Autographen Georg Heyms

11. Januar 2022
von Konstantin Ulmer — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 1.415 Aufrufe

Briefkonvolut Georg Heym Die Handschrift eines großen Expressionisten.

Zum 110. Todestag Georg Heyms kann die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg eine spektakuläre Neuerwerbung präsentieren: Die Tochter Karl Ludwig Schneiders, Herausgeber der Heym-Gesamtausgabe, übergab der Stabi fünfzehn Briefe und Postkarten aus der Feder des großen expressionistischen Dichters. Die Autographen hatten sich im Nachlass ihres 1981 verstorbenen Vaters befunden.

Prof. Robert Zepf (Direktor der SUB):

Wir sind sehr froh, dass wir durch diese Erwerbung den in der Staats- und Universitätsbibliothek bewahrten Nachlass Georg Heyms um fünfzehn Dokumente aus dem Besitz von Karl Ludwig Schneider ergänzen können. Prof. Schneider war der Universität Hamburg eng verbunden – und hat als Herausgeber der Gesamtausgabe hier über viele Jahrzehnte zu Heym geforscht. Es ist schön, dass seine Lebensleistung durch diese kleine Nachlassergänzung hier in Hamburg auf Dauer dokumentiert wird.

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