Stellenausschreibung Tarifbeschäftigte/r E 5
30. April 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.713 Aufrufe
An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stellen zu besetzen – einmal befristet bis zum 31.3.2015 und einmal unbefristet:
Tarifbeschäftigte/Tarifbeschäftigter E 5
Tätigkeit: Medienbereitstellung, Ausleihverbuchung, Ausgabe, Auskunftserteilung, Magazindienst
Bewerbungsschluss für beide Stellen: 26.05.2014
Ihre Tätigkeiten umfassen im Einzelnen:
Ortsleihe, Lehrbuchsammlung, Selbstausleihbereich:
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“Hallo! Hallo! Hier Radio!” – Artikelserie zu 90 Jahren Rundfunk in Norddeutschland
30. April 2014
von HS — abgelegt in: Hamburg — 2.553 Aufrufe

Quelle: Hans-Bredow-Institut Hamburg
Vor 90 Jahren startete der Rundfunk in Norddeutschland. Am 2. Mai 1924 nahm in Hamburg die Nordische Rundfunk AG, kurz Norag, ihren Programmbetrieb auf. Vier Monate zuvor, im Januar 1924 hatten Kaufleute die Gründungsdokumente für die erste norddeutsche Sendegesellschaft unterzeichnet. Die “Forschungsstelle Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland” nimmt das Jubiläum der Nordischen Rundfunk AG zum Anlass für eine neue Artikelserie, die von 2. Mai online erscheint.
Schlüsseldokumente, die eine spannende Geschichte erzählen, stehen im Zentrum jedes Online-Beitrags. Historische Fotografien machen die Radio-Vergangenheit anschaulich. Wie es zur Gründung des Rundfunkunternehmens in Hamburg kam, welches die frühesten Programme und ihre Macher waren, wie der Programmalltag funktionierte, was den Rundfunk mit dem Niederdeutschen verband oder auch davon, warum die Norag anfangs ausgerechnet aus einem Telegrafenamt senden musste – von alledem berichten die Artikel.
Die “Forschungsstelle Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland” ist ein Kooperationsprojekt des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung mit der Universität Hamburg und dem Norddeutschen Rundfunk (NDR). Ihr Leiter, der Medienhistoriker Dr. Hans-Ulrich Wagner, und seine Mitautoren führen in die Radiofieber-Jahre im Norden. Die Artikelreihe “Norag-Geschichte(n)” ist ab 2. Mai 2014 online auf der Homepage der Forschungsstelle www.rundfunkgeschichte-norddeutschland.de abrufbar.
Kontakt:
Dr. Hans-Ulrich Wagner
Forschungsstelle Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland
c/o Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, Rothenbaumchaussee 36, 20148 Hamburg
Tel: +49 (0)40 428 38 – 32 02
Mail: hans-ulrich.wagner@uni-hamburg.de
Homepage: www.rundfunkgeschichte-norddeutschland.de
60 Jahre Pixi-Bücher…
29. April 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 10.722 Aufrufe
… und über 1200 davon in der Stabi! Am 29. April 1954 veröffentlichte der Hamburger Carlsen-Verlag das erste Pixi-Buch „Miezekatzen“, 10 x 10 cm groß, mit 24 Seiten Umfang (s. Abb. rechts). Seither sind über 1900 Titel in verschiedenen Reihen erschienen, über 1200 sind als Pflichtexemplare in der Stabi zu benutzen – ein echter Schatz für alle Liebhaber und Erforscher von Kinderbüchern. Die Idee zum Pixi-Format hatte der dänische Verlagsgründer Per Carlsen auf einer Auslandsreise, als er die in den USA seit den 1940 Jahren bekannten „Pixie Books“ kennenlernte. Allein in Deutschland sind bisher 300 Millionen Exemplare der Minibücher verkauft worden, Pixi-Bücher sind eine der erfolgreichsten Buchreihen aller Zeiten.
Buch der Könige online
29. April 2014
von Redaktion — abgelegt in: Aufgelesen,Fachbibliotheken — 2.998 Aufrufe
Von Dr. Karin Hörner, Asien-Afrika-Institut
Die italienische Nationalbibliothek in Florenz hat gerade ein sehr sehenswertes Digitalisat online gestellt. Es ist das älteste erhaltene Manuskript des persischen Nationalepos‘ „Schahname“.
Im Jahre 1980 veröffentlichte Angelo M. Piemontese seine Entdeckung: Die Handschrift mit der Signatur Magl.Cl.III.24 ist auf Folio 264 verso datiert auf 614 muslimischer Zeitrechnung (1217 n. Chr.). Das Datum ist im Digitalisat auf Seite 532 rechts in der Mitte zwischen den beiden Medaillons zu finden:
In Museen werden gern die jüngeren illustrierten Prachthandschriften gezeigt, wie zum Beispiel 2011 in Berlin. Das Manuskript in Florenz weist keine Miniaturen, sondern nur schlichte Ornamente in Gold, Rot und anderen Farben auf. Es ist mit seinen ausgefransten Rändern, Flecken, Löchern, Randnotizen und ungeschickten Reparaturversuchen wenig ansehnlich, aber einer der größten Schätze der Iran-Forschung.
Ringvorlesung Mesoamerika »Voladores de Papantla« (8.5.)
29. April 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.484 Aufrufe
Immaterielles Weltkulturerbe als Ressource am Beispiel der »Voladores de Papantla« von Svenja Schöneich, M.A., Universität Hamburg
Donnerstag, 8. Mai 2014, 18.15 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Et., Eintritt frei.
In der ersten der beiden Mai-Vorlesungen der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg dreht sich alles – im wahrsten Sinne des Wortes – um den zeremoniellen Tanz der »Voladores de Papantla«. Diesen – heute gerne für Touristen aufgeführte – Tanz sehen Sie hier in bewegten Bildern:
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Stabi: 1. Mai geschlossen
28. April 2014
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 2.456 Aufrufe
An gesetzlichen Feiertagen bleibt die Stabi geschlossen.
Bitte beachten Sie bei Ihren Planungen, dass Ihnen die Bibliothek am Donnerstag, 1. Mai 2014, nur mit dem virtuellen Angebot, aber nicht vor Ort zur Verfügung steht.
Neu im Stabiverlag: Biografien und Netzwerke im Kaffeehandel…
28. April 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 4.281 Aufrufe
Alle Publikationen von Hamburg University Press, dem Stabi-Verlag, sind online frei verfügbar (so genannter Open Access). Auch die folgenden Titel können Sie auf den Webseiten des Verlags als Gesamtdatei wie auch in einzelnen Beiträgen entsprechend ansehen und herunterladen. Zusätzlich können die Werke in gedruckter Form als Hardcover direkt beim Verlag bestellt oder über den Buchhandel erworben werden.
Biografien und Netzwerke im Kaffeehandel zwischen Deutschland und Zentralamerika 1920–1959
von Christiane Berth
(Hamburger Historische Forschungen, 6)
Kaffee ist nicht nur ein beliebtes Getränk, sondern vernetzte auch unterschiedliche Welten: Der Kaffeehandel band Hamburg und Bremen in transnationale Netzwerke ein, die sich zwischen Europa und Lateinamerika erstreckten.
Zentralamerika war für den globalen Kaffeehandel wichtig, weil die Region als erste die „nasse“ Form der Aufbereitung einführte. Die hohe Qualität dieser „gewaschenen“ Kaffees machte sie auf dem Weltmarkt begehrt. Deutsche Einwanderer prägten die Handelsverbindungen zwischen den zentralamerikanischen Kaffee-Anbauregionen und den norddeutschen Hafenstädten: Sie gründeten Exportfirmen, erwarben Kaffeeplantagen und beteiligten sich an der Vorfinanzierung der Ernten.
Christiane Berth analysiert Biografien und Netzwerke deutscher Kaffee-Akteure in Guatemala, Costa Rica und Chiapas. Dabei zeigt sie, wie deren Handelsnetzwerke durch wirtschaftliche Krisen und neue außenpolitische Konstellationen brüchig wurden, im Nationalsozialismus unter Druck gerieten und während des Zweiten Weltkrieges zerbrachen. Trotzdem blieben auch in der Nachkriegszeit Handelsbeziehungen zwischen Nationalstaaten, Netzwerke in der Kaffeebranche und Biografien der Kaffee-Akteure eng miteinander verknüpft.
Erschienen online open access als PDF
und als Printausgabe:
561 S., 53 Abb. s/w, 15,5 x 22,0 cm, Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen,
ISBN 978-3-943423-10-5
39,80 EUR
Bestellbar unter: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352 sowie über den Buchhandel.
In der Stadt verankert – 175 Jahre Verein für Hamburgische Geschichte (8.5. – 22.6.)
25. April 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 3.942 Aufrufe
Ausstellung vom 8. Mai bis 22. Juni 2014:
In der Stadt verankert – 175 Jahre Verein für Hamburgische Geschichte
Das muss gefeiert werden!
Hamburgs Geschichte in nahezu all ihren Facetten wird seit 175 Jahren vom Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) erforscht, beschrieben, vorgetragen und mit Stadtspaziergängen erkundet – von Hammaburg bis Elbphilharmonie, von Alster bis Elbe, von Dänen bis Franzosen, von Pfeffersäcken bis Frauenrechtlerinnen, von Berühmtheiten bis zu den „einfachen Leuten“. Heute sind mehrere Arbeitsgruppen aktiv: der Arbeitskreis „Erinnerung“, das Interview-Projekt „Hamburger Stadtgespräche“, eine „Stolperstein“-Recherchegruppe und der „Junge Verein“.
Vor 175 Jahren, am 9. April 1839, gründeten Hamburger Bürger, gefördert von der Patriotischen Gesellschaft von 1765, den Verein für Hamburgische Geschichte. Seither widmet sich der VHG seiner Aufgabe, der Erforschung und Vermittlung hamburgischer Geschichte, und ist eine Institution für alle, die sich für die reiche Geschichte der Hansestadt interessieren.
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Gottfried Benn Symposium (3.5.)
24. April 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.226 Aufrufe
Vor 100 Jahren schiffte sich der junge Mediziner Dr. Gottfried Benn in Hamburg für eine Überseepassage nach New York ein. Später war die Hansestadt Ort für Lesungen des Dichters und Zwischenstation für Besuche bei seiner Tochter Nele, die in Kopenhagen bei Pflegeeltern aufwuchs.
Diesen persönlichen Beziehungen Benns zu Norddeutschland und Dänemark spüren zwei Vorträge nach: Prof. Dr. Hermann Korte gibt einen Überblick über „Benns Norden”, Hans-Jürgen Blenskens nimmt die Zuhörer in „Gottfried Benn und das Haus Pyrola” auf einen Dänemark-Urlaub Benns mit. Der thematische Strauß wird aufgefächert im Vortrag von Dr. Peter Lingens zu „Blumen- und Pflanzen-Worten in den Gedichten Gottfried Benns“.
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Weltbrand 1914 – App der Stabi zum 1. Weltkrieg: Bilder und Berichte aus Hamburger Zeitungen
24. April 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg — 42.023 Aufrufe
Der Erste Weltkrieg gilt als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Eine komplexe Vorgeschichte und vielfältige Ursachen führten dazu, dass innerhalb weniger Wochen nach dem Attentat auf das österreichische Thronfolgerpaar in Sarajevo am 28. Juni 1914 ein „Weltbrand“ bisher unbekannten Ausmaßes entstand. Der Erste Weltkrieg wurde herbeigeführt von Herrschern, Politikern und Militärs, die den Krieg bereitwillig als Mittel zum Erreichen ihrer Ziele einsetzten. Die Meldungen, Berichte und Bilder der Zeitungen sind nie frei von nationaler Tendenz, oft gezielt propagandistisch gestaltet und zur Stimmungsmache eingesetzt. Lassen Sie sich aus der Distanz von 100 Jahren historischer Erfahrung mitnehmen zu den Schauplätzen von 1914 und verfolgen Sie in den Hamburger Nachrichten Schritt für Schritt, Schlagzeile für Schlagzeile den Weg vom Attentat über das „Augusterlebnis“ und den deutschen Eroberungskrieg bis zum grausamen Stellungskrieg des Winters 1914.
[Update 19. Mai 2014:]
- Wir freuen uns über die positiven Reaktionen auf die iPad-App und weisen darauf hin, dass nun auch eine Version der App für Android-Tablets in Arbeit ist und
voraussichtlich imseit Juli 2014 zur Verfügung steht. Hier geht’s zum kostenlosen Download der Android-App. - Ab Ende Juni 2014 werden freie Materialien zum 1. Weltkrieg hier im Stabi-Blog zur Verfügung gestellt. In monatlichen Fotogalerien zeigen wir – über die Fotos der App hinaus – weiteres ausgewähltes Fotomaterial und Zeitungsscans aus den Beständen des Hamburger Fremdenblatts aus dem jeweiligen Monat des Jahres 1914.
- Am Mittwoch, dem 9. Juli 2014, um 18 Uhr stellen Kollegen aus der Stabi die App dem interessierten Publikum vor: das „Making of“ sowie die Anwendung – im Vortragsraum der Bibliothek, 1. Etage, Sie sind herzlich eingeladen.
[Ende Update 19. Mai 2014]
Die App entstand im Zuge der kompletten Digitalisierung der Hamburger Nachrichten durch die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky und ihrer Aufbereitung für die Artikel-Recherche durch CCS Content Conversion Specialists, Hamburg, im Rahmen des EU-Projekts Europeana Newspapers. Ein Expertenteam aus Historikern der Staatsbibliothek Hamburg hat für die App aus der Fülle des Zeitungs- und Bildmaterials diejenigen Zeitdokumente ausgewählt, deren politischer und lokaler Hamburger Inhalt beispielhaft für die mediale Begleitung des 1. Weltkrieges stehen. Eine Chronik mit kurzen, einführenden Texten und Verweisen hilft bei der Einordnung des Materials. Weiter lesen “Weltbrand 1914 – App der Stabi zum 1. Weltkrieg: Bilder und Berichte aus Hamburger Zeitungen”
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