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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Ich fühl mich heut so beige

9. November 2006
von ST — abgelegt in: Aufgelesen — 5.429 Aufrufe

So könnte man die Stimmung beschreiben, die lustlos, unentschlossen und wischiwaschi daherkommt. Als Gegenmittel denkbar: shoppen bis zum Umfallen (ruinös für den Geldbeutel), ein Sonnenbad am Strand (um diese Jahreszeit nur mit einer Fernreise realisierbar) oder eine Verabredung mit einem Superstar persönlicher Wahl (naja, schön wär’s).

Könnte denn die Stabi helfen? Und ob!

Beginnen Sie den Tag mit einem gemütlichen Frühstück im Bistro (die süßen Teilchen sind sehr empfehlenswert – es gibt Stabi-MitarbeiterInnen, die unumwunden zugeben, nach den Brownies süchtig zu sein), mit etwas hellerer Laune folgt ein Surfritt durchs Internet (mit einem Abstecher bei der Zeit und Harald Martensteins Kolumne), anschließend folgt noch ein Besuch im Lesesaal (wo Sie staunend erfahren, womit sich Bryologen beschäftigen oder eine Vorschau auf die EM 2008 wagen). Dann leihen Sie im Selbstausleihbereich schnell noch einen Krimi aus und zu guter Letzt statten Sie der Medienwerkstatt einen Besuch ab und lassen das Foto, das Sie eben mit Ihrem Handy von sich geschossen haben (und auf dem Sie nun zufrieden grinsen) als DIN A3-Farbkopie ausdrucken.

Plan gelungen, Stimmung bunt.

Die dokumentarische Ausstellung “Beckett in Hamburg – 1936” führt den Betrachter auf Becketts Spuren durch Hamburg – eine nachdenklich stimmende kulturgeschichtliche Momentaufnahme Hamburgs im Herbst/Winter 1936 in Nazideutschland.Die Online-Fassung der Ausstellung von Roswitha Quadflieg (diese ist vom 10.11.06-14.1.07 im Ausstellungsraum der Bibliothek zu sehen) wurde gefördert von der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.

Eröffnung der Ausstellung “Beckett in Hamburg – 1936”

3. November 2006
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.988 Aufrufe

Am Donnerstag, dem 9.11.2006, wird um 18 Uhr die dokumentarische Ausstellung “Beckett in Hamburg – 1936” eröffnet. Die Schirmherrin des Gesamtprojekts “Beckett in Town“, Kultursenatorin Prof. Dr. Karin v. Welck, wird ein Grußwort sprechen ebenso wie Andreas Holz von der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., die die Online-Version der Ausstellung fördert. Die Einführung in die Ausstellung gibt die Hauptinitiatorin des Projekts, die Schriftstellerin und Buchkünstlerin Roswitha Quadflieg. Clemens-Tobias Lange stellt die Netz-Ausstellung vor und David Baaß begleitet am Klavier.

Die Ausstellung in der Bibliothek wird gefördert vom Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien.

Buch-Retter erhalten Internet-Award

27. Oktober 2006
von MG — abgelegt in: Aktuelles — 8.463 Aufrufe

Die Website unserer Spendenkampagne “Hamburg ohne Worte” wurde am 23.10. mit dem begehrten Re:Launch-Award ausgezeichnet. 150 Jahre Hamburger Geschichte sind von Säurefraß bedroht: Die Hamburgensien-Sammlung der Universitätsbibliothek Hamburg muss vor dem Zerfall bewahrt werden. Die Restauration der 230.000 Bücher ist möglich, aber zeitaufwändig und kostspielig. Mit nur 10 Euro kann ein Buch der Sammlung gerettet werden!

Die Kampagne möchte mit Flyern, Plakaten, Postkarten und der Website Menschen als Buch-Retter für den Erhalt des wertvollen Kulturerbes begeistern.

Spannende Wochen liegen hinter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und den Agenturen Pagedesign GmbH und Grafyx GmbH  aus Hamburg. Anfang September waren sie mit der von Ihnen entwickelten Website http://www.hamburg-ohne-worte.de beim Re:Launch-Award angetreten.Nun kam die Entscheidung: Das Buch-Retter Projekt setzte sich gegen mehr als zehn andere Websites durch und gewann die begehrte Auszeichnung in den Bereichen “Content, Design und Technology”.

“Wir freuen uns, dass wir die Jury mit unserem Projekt überzeugen konnten.” so Claudia Marxen, Geschäftsführerin der Werbeagentur Grafyx. “Insbesondere, da wir nun Gelegenheit erhalten, dieses Projekt einem noch breiten Publikum näherzubringen.” ergänzt Pagedesign-Geschäftsführer Yves Brinkmann.

Beide Agenturen haben dieses Projekt ehrenamtlich für die Universitätsbibliothek umgesetzt und werden dabei von namhaften Sponsoren wie dem Hamburger Abendblatt, Kulturmedien Hamburg und der Hamburger Innen-Werbung unterstützt.

Über Pagedesign GmbH:
Die norddeutsche Pagedesign GmbH entwicklet individuelle Lösungen für integrierte On- und Offline-Kommunikation, bietet maßgeschneiderte Software für Inter-, Intra- und Extranet und setzt erfolgreich auf flexible, sichere und stabile Open Source Produkte. Das seit 1998 im Markt tätige Unternehmen ist in Hamburg ansässig.

Über Grafyx GmbH:
Seit nunmehr 10 Jahren bringt die Hamburger Agentur die Nachricht auf den Punkt und macht sie auf einen Blick erfassbar. Grafyx entwickelt Konzepte, die den Auftraggebern einen prägnanten Auftritt in der Öffentlichkeit verschaffen – in allen Bereichen der Printmedien und Online-Medien, vom Entwurf bis zum fertigen Produkt.

Sie erreichen Pagedesign unter folgendem Kontakt:

Pagedesign GmbH
Frau Julia Becker
Glockengießerwall 26
D-20095 Hamburg

Telefon: 040/431384-0
Telefax: 040/431384-25

eMail: presse@pagedesign.de
Internet: http://www.pagedesign.de

Sie erreichen Grafyx unter folgendem Kontakt:grafyx: visuelle kommunikation gmbh
Frau Claudia Marxen
Donnerstraße 20
D-22763 Hamburg

Telefon: 040/391003-0
Telefon: 040/391003-11

eMail: presse@grafyx.de
Internet: http://www.grafyx.de


Donnerstag, 9.11.: Personalversammlung: Stabi öffnet um 13 Uhr.

26. Oktober 2006
von DL — abgelegt in: Aktuelles — 4.286 Aufrufe

Wegen der jährlichen Personalversammlung öffnet die Stabi am Donnerstag, den 9.11., erst um 13 Uhr. Berücksichtigen Sie dies bitte bei Ihren Planungen.

LibraryThing: Das eigene virtuelle Bücherregal

25. Oktober 2006
von AC — abgelegt in: Tipps und Tricks — 11.593 Aufrufe

LibraryThingSie träumen heimlich davon, BibliothekarIn zu sein? Und/oder katalogisieren Ihre Bücher bereits selbst? Dann und auch sonst ist “LibraryThing” vielleicht etwas für Sie – eine Website, auf der Sie sich Ihr eigenes virtuelles Bücherregal zusammenstellen und so den Überblick über Ihre Literatur behalten können.

LibraryThing funktioniert denkbar einfach: Nach Anmeldung können Sie in verschiedenen Buchhandels- und Bibliothekskatalogen, darunter Amazon und der GBV-Verbundkatalog, suchen und einzelne Titel per Mausklick in Ihr Bücherregal aufnehmen. Ein schickes Bild vom Buchcover von Amazon gibt’s oftmals mit dazu, so dass die Sache auch optisch etwas hermacht. Außerdem können Sie die Titel selbst mit Schlagwörtern, so genannten Tags versehen und nach Menschen forsten, die das selbe Buch auf ihrem Regal haben. Trotz des englischen Namens ist die Oberfläche des “Bibliotheksdings” übrigens auf deutsch!

Ausstellung Hamburgisches Wörterbuch

25. Oktober 2006
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.492 Aufrufe

Im Informations-Zentrum zeigt die Staats- und Universitätsbibliothek vom 1. November 2006 an (bis 24.12.) die Ausstellung

Deutsche Dialektwörterbücher – Ausstellung anlässlich der Vollendung des Hamburgischen Wörterbuchs

Titelblatt Hamburgisches Woerterbuch 1917 entwickelte Agathe Lasch, die erste Frau mit Professorentitel an der Universität Hamburg, das Konzept für ein wissenschaftliches Wörterbuch der Hamburgischen Sprache. Heute, knapp 90 Jahre später, ist das fünfbändige Hamburgische Wörterbuch vollendet. Es reiht sich ein in die Gesamtdokumentation der deutschen Dialekte, die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts betrieben wird. Die Ausstellung im Informations-Zentrum zeigt Dialektwörterbücher aus dem gesamten deutschen Sprachgebiet, um Methoden, Ziele und Probleme ihrer Erstellung anschaulich zu machen.

Dialektwörterbücher dienen der Erforschung der Sprache in ihren regionalen Besonderheiten, aber auch der Bewahrung der Dialekte, besonders, soweit sie nicht mehr gesprochen werden oder in Gefahr sind, von der Hochsprache verdrängt zu werden. Viele der langjährigen Wörterbuch-Projekte sind bereits abgeschlossen, andere sind unterschiedlich weit fortgeschritten.

Datenbank von Academic LinkShare überschreitet die 30.000er-Grenze

20. Oktober 2006
von SB — abgelegt in: Aktuelles — 5.204 Aufrufe

Academic LinkShare LogoDie Internetquellen-Datenbank des Erschließungsverbunds Academic LinkShare (ALS) enthält inzwischen 30.919 Datensätze (Stand: 18.10.2006). Academic LinkShare ist ein Verbund von Bibliotheken, die eine Virtuelle Fachbibliothek oder ein ähnliches Fachportal betreiben und dort ausgewählte Internetquellen für die Wissenschaft präsentieren. Die Stabi gehört mit ihrer Virtuellen Fachbibliothek Politikwissenschaft (ViFaPol) ebenfalls dazu. Sie ist als eins der Gründungsmitglieder außerdem maßgeblich für die Entwicklung des Verbunds verantwortlich und beherbergt die ALS-Geschäftsstelle. Die ALS-Mitglieder haben mit ihrer Zusammenarbeit im Wesentlichen folgende Ziele: 1. die Internetquellen-Sammlung soll schnell wachsen und 2. jeder Partner kann die Datensätze der anderen Bibliotheken mitnutzen und spart so Zeit bei Qualitätskontrolle, Auswahl und Erschließung der Quellen. Und das Konzept geht auf: am 27. Juni 2001 wurde die erste Internetquelle in die Datenbank aufgenommen. Seither wächst sie beständig: ein echter Erfolg der Zusammenarbeit der Virtuellen Fachbibliotheken Wirschaftswissenschaften (EconBiz), Recht (ViFaRecht), Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften (ViFaBBI), Politikwissenschaft (ViFaPol) und der Europäischen Dokumentationszentren (EDZ). Neue Partner aus dem Bereich der Wirtschafts-, Rechts-, Sozial- und Geisteswissenschaften sowie der Regionalwissenschaften sind jederzeit willkommen.

Mehr Informationen und Zahlenmaterial zur Entwicklung des Verbunds und der gemeinsamen Datenbank bietet die Website des ALS-Verbunds hier.

Handschriften aus dem Hamburger Domschatz

18. Oktober 2006
von AP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Schätze der Stabi — 6.888 Aufrufe

Noch bis zum 26.11.2006 sind in der Ausstellung „Hamburgs Dom – Zerbrochener Ursprung der wachsenden Stadt“ in der Hauptkirche St. Jacobi zwei Zimelien aus der Handschriftensammlung der SUB zu bewundern: Zum einen das Festtagsevangeliar des Doms aus dem 11. Jahrhundert mit seinem herrlichen Prachteinband, zum anderen ein Antiphonar-Fragment, der einzig erhaltene Rest der einstigen Domausstattung mit liturgischen Büchern für die Kirchenmusik. Gerade letzteres hat seit der Versteigerung der Domausstattung 1784 eine sehr bewegte Zeit hinter sich: nach o.g. Auktion im Besitz der Gräflich Stolbergischen Bibliothek in Wernigerode, gelangte es 1930 – wieder nach einer Versteigerung – in die SUB Hamburg. Während des 2. Weltkriegs nach Sachsen ausgelagert und über 50 Jahre verschollen, kehrte es 1999 endlich nach Hamburg zurück und wird nun in der Handschriftensammlung der SUB hoffentlich für lange Zeit gepflegt und bewahrt.

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 11 – 17 Uhr, Samstag 10 – 17 Uhr

Weitere Informationen

Seit kurzem können Sie Bücher, die Sie aus der Stabi entliehen haben, auch in der Bibliothek der TU Hamburg-Harburg (am Serviceplatz 1) zurückgeben.