Schlechtwetter-Kunst
18. Januar 2007
von ST — abgelegt in: Aufgelesen — 8.008 Aufrufe
Schietwetter – so nennt man das im Norden, wenn es regnet und stürmt (allerdings nur, wenn es sich nicht zu einem Orkan auswächst). Kennen wir. Nur allzu gut. Und der wahre Hamburger verlässt seine Wohnung ohnehin nie ohne Schirm.
Neu war uns aber eine Form moderner Alltagskunst, die am Donnerstag erfrischend ins Auge fiel: im Foyer – unweit des Ausstellungsraums (!) – tummelten sich munter zahlreiche bunte Regenschirme auf unseren Garderobenschränken. Der Künstler? Unbekannt. Man darf wohl ein Kollektiv vermuten…
Jetzt haben wir einen Grund, gespannt auf das nächste Schietwetter zu warten.
Unwetter über Hamburg – Stabi bleibt geöffnet
18. Januar 2007
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 6.041 Aufrufe
Die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes hat nun auch die Stabi und die Fachbibliotheken der Universität erreicht. “Es besteht die Gefahr eines extremen Unwetters mit zu erwartenden Windgeschwindigkeiten von mehr als 140 km/h. Die Bevölkerung wird aufgerufen, bis 16 Uhr sichere Häuser aufzusuchen und diese während des Sturms nicht zu verlassen.”
Während für die gesamte Universität, einschließlich der Fachbibliotheken, eine Schließung angeordnet wurde, wird die Stabi bis 21 Uhr geöffnet bleiben. So können Leser und Mitarbeiter, die sich noch in der Bibliothek befinden, den Sturm in geschützter Umgebung vorüber ziehen lassen.
Einzige Ausnahme: der Selbstausleihbereich wurde vorzeitig um 16 Uhr geschlossen.
HWWA-Bibliothek jetzt Teil der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften
17. Januar 2007
von AC — abgelegt in: Hamburg,Tipps und Tricks — 7.367 Aufrufe
Seit dem 1. Januar ist die Bibliothek des Hamburgischen Welt-Wirtschaftsarchives (HWWA) Teil der in Kiel ansässigen Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften, die seitdem auch den Untertitel “Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft” trägt. Über die Dienste des ehemaligen HWWA als neuem Hamburger Standort der ZBW können Sie sich auf der neu gestalteten ZBW-Website informieren.
Einer der vielen guten Services der ZBW ist der der Informationsdienst EconDesk. Per Mail, Telefon oder Chat gibt’s Auskunft auf Fragen zu Wirtschaftsthemen, zur Literatursuche und Bibliotheksnutzung, sogar wirtschaftswissenschaftliche Kurzauskünfte à la “Wie hoch war das Bruttoinlandsprodukt der EU im Jahr 2001” werden erteilt.
Sie haben auch Fragen, aber nicht unbedingt zu wirtschaftwissenschaftlichen Themen? Dann ist “Fragen Sie Hamburger Bibliotheken” vielleicht etwas für Sie!
Web 2.0-Dienste, Teil 5: Musik suchen, finden, hören
17. Januar 2007
von AC — abgelegt in: Tipps und Tricks — 11.271 Aufrufe
Nach den Podcasts aus der letzten Woche gibt es heute in unserer Serie über Web 2.0-Dienste noch weitere Hinweise auf Hörbares. Das Web 2.0 hat einiges an interessanten Diensten für Musikliebhaberinnen und -liebhaber hervorgebracht, mit denen sich neue Bands entdecken, Leute mit dem selben Musikgeschmack finden oder das eigene Radioprogramm zusammenstellen und abspielen lassen. Weiter lesen “Web 2.0-Dienste, Teil 5: Musik suchen, finden, hören”
“Science” campusweit freigeschaltet
16. Januar 2007
von CD — abgelegt in: E-Medien — 4.012 Aufrufe
Die renommierte Fachzeitschrift der American Association for the Advancement of Science (AAAS) ist ab sofort universitätsweit online verfügbar. Neben der ebenfalls campusweit zugänglichen “Nature” gilt “Science” als eine der weltweit wichtigsten Zeitschriften im Bereich der Natuwissenschaften. Schwerpunkte liegen bei Genetik und Biotechnologie.
Die von der SUB finanzierte Campuslizenz bietet Zugriff auf die Volltexte ab 1997.
Weitere E-Zeitschriften zur Allgemeinen Naturwissenschaft finden Sie hier
Neulich in der Auskunft
12. Januar 2007
von ST — abgelegt in: Aufgelesen — 4.764 Aufrufe
“Wo kann ich denn das A ausleihen???”
Die Bibliothekarin stutzt etwas und beginnt, fieberhaft nach der richtigen Antwort zu suchen. Sollte es neuerdings auch einzelne Buchstaben zum Ausleihen geben? Diese dekorativen Buchstützen zum Beispiel? Sie stellt schnell eine Nachfrage: “Welches A meinen Sie denn genau?” (An die vielen As in all den Büchern mag sie in diesem Moment noch gar nicht denken.) Die Antwort kommt ebenso schnell wie hartnäckig: “Na, das A eben!!!” Hmm, das war ja jetzt wohl nichts. Beherzt fragt sie weiter: “Meinen Sie vielleicht eine Signatur, die mit A beginnt?” Eine erleichterte Leserin: “Ja, genau. Also wo?” Die Bibliothekarin lässt nicht locker: “Und wie ging die Signatur weiter? Bei uns beginnen ganz viele mit A, sind aber durchaus unterschiedlich und stehen an verschiedenen Standorten. Erinnern Sie sich vielleicht an mehr?”
Die Geschichte fand ein gutes Ende, die Signatur konnte eingegrenzt werden und die Leserin konnte zur beiderseitigen Freude in den Selbstausleihbereich geschickt werden (A 1995/… ff.). Falls es Ihnen ähnlich wie unserer Leserin geht, hilft die Übersicht aus der Virtuellen Bibliotheksführung einen Schritt weiter. Und wann Sie bestellte Bücher abholen können, kann bei den Bereitstellungsfristen nachgelesen werden.
Web 2.0-Dienste, Teil 4: Podcasts
10. Januar 2007
von AC — abgelegt in: Tipps und Tricks — 7.824 Aufrufe
Im Teil 4 unserer Serie über Web 2.0-Dienste geht es heute um Podcasts – Sendungen zum hören und manchmal auch als Videocast zum Sehen, die über das Internet verbreitet werden. Großen Presserummel gab es im letzten Jahr um die seit Juni regelmäßig erscheinenden Videocasts von prominenter Stelle, nämlich von Bundeskanzerlerin Angela Merkel. Was bringen Podcasts aber für Studium und Wissenschaft?
Datenbank “European Pharmacopoeia” freigeschaltet
5. Januar 2007
von MM — abgelegt in: E-Medien — 3.880 Aufrufe
Ab sofort haben Sie campusweit Zugriff auf die Datenbank European Pharmacopoeia. Diese Datenbank umfasst 1800 Monographien mit allen Typen von aktiven Substanzen, die für pharmazeutische Produkte verwendet werden. Außerdem werden Arzneiformen, Materialien und Behälter u.a. beschrieben. Die Datenbank wird von der MIN-Fakultät, Department Chemie, campusweit angeboten.
Weitere Datenbanken aus der Pharmazie finden Sie hier.
Lesung “Tote schweigen nicht” am 16.2.2007
4. Januar 2007
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.072 Aufrufe
Verpassen Sie nicht diese Lesung: Tote schweigen nicht – eine Veranstaltung zu Fiktion und Alltag der Gerichtsmedizin.
Renate Kampmann liest aus ihren Krimis um die Hamburger Rechtsmedizinerin Dr. Leonie Simon. Prof. Klaus Püschel (Institut für Rechtsmedizin, UKE) referiert und diskutiert über Dichtung und Wahrheit in der Darstellung der Gerichtsmedizin in Literatur und Film.
Freitag, 16. Februar 2007, 19 Uhr
Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (StaBi), Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg
Eintritt: 10,- €; Studierende / Azubis 5,- € (zugunsten des Fördervereins der Bibliothek des ärztlichen Vereins e.V. – FFB)
Kartenvorverkauf und weitere Informationen: Bibliothek des Ärztlichen Vereins, Von-Melle-Park 3 (Altbau, 1. Stock) Tel: 44 09 49, bibliothek@aekhh.de
Ein Fest im Himmel. Holzschnittkunst von Tita do Rego Silva (26.1.-11.3.2007)
4. Januar 2007
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.546 Aufrufe
Das Ausstellungsjahr der Stabi beginnt bunt! Wir zeigen Werke der Hamburger Künstlerin Tita do Rêgo Silva. Im Zentrum der Ausstellung steht ihr neues Buch “Ein Fest im Himmel” – eine brasilianische Legende, von ihr erzählt. Bebildert ist das Buch mit den für sie charakteristischen Fantasie-Wesen, bunten, ausdrucksstarken Figuren in der Technik des Holzschnittes, der hier geradezu schwerelos wirkt. Das Buch wird derzeit im Atelier von Tita do Rêgo Silva in der Koppel 66 in Hamburg gedruckt. Um die Produktion zu erklären, werden neben den Buchseiten auch die Druckplatten, Skizzen, zwei Prototypen etc. gezeigt. Außerdem sind großformatige Holzschnitte (70 x 260) aus der Serie „Empfangs-Komitee“ (ein Auftrag des Welt-Kultur-Forums in Sao Paulo) zu sehen und weitere, kleinere Werke sowie eine Altar-Installation. In einer Leseecke kann in anderen Büchern und Katalogen der Künstlerin geblättert werden.
Tita do Rêgo Silva, 1959 in Brasilien geboren, hat in Brasilia Grafik und Kunstpädagogik studiert und lebt seit 1988 als freie Künstlerin in Hamburg. Neben klein- und großformatigen Farbholzschnitten hat sie mehrere Handpressenbücher mit Original-Holzschnitten selbst gedruckt; ihr Name gehört mittlerweile zu den bekanntesten der Handpressenszene in Deutschland. Ihre farbenfrohen, expressiven Werke haben Wurzeln in der brasilianischen Kultur – in der sich indianische, afrikanische und christliche Traditionen mischen, auch Höhlenmalereien und Comics beeinflussen die Bilderwelten der Künstlerin. Ihr Werk ist in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt worden.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 25. Januar 2007 um 19 Uhr spricht Stefan Bartkowiak, Gründer des forum book art in Hamburg; Christa Müller vom Thalia-Theater liest aus „Ein Fest im Himmel“ und Wado Barcellos umrahmt das Programm musikalisch. Gäste sind willkommen.