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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Hatte Marx recht? Ein Streitgespräch zu 150 Jahren „Das Kapital“

7. September 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.320 Aufrufe

Foto Credit: Conquistador, wikimedia.org, Karl Marx monochromatic

Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Julius-Leber-Forum Hamburg

Montag, 18. September 2017, 19 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Die Finanzmärkte außer Kontrolle, Megafusionen wie zwischen Bayer und Monsanto oder die Dominanz der Internet-Giganten Google und Facebook: Mehr denn je scheinen die Prozesse der Kapitalanhäufung Karl Marx’ Analysen in „Das Kapital“ recht zu geben. Nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Staaten erlebt die Welt den vorläufigen Höhepunkt der Verbreitung des Kapitalismus. Doch viele Gesellschaften sind tief gespalten in Arm und Reich.
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Summer School zur hebräischen Buchkultur in der Stabi

6. September 2017
von MEM — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.764 Aufrufe

Dozenten der Summer School

Von links nach rechts: Dr. Nurith Pasternak, Prof. Malachi Beit-Arie, Prof. Sarit Shalev-Eyni, Dr. Edna Engel; im Hintergrund: PD Dr. Monika Müller

Forschung über Handschriften und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses bedingen einander und sind auf die Analyse von Originalen angewiesen. Mit der Summer School „Hebrew Codicology and Palaegraphy based on the Collection of the State and University Library HamburgDas Programm der Summer School finden Sie hier im Format PDF., in Kooperation des Sonderforschungsbereichs Manuskriptkulturen der Universität Hamburg mit der Staats- und Universitätsbibliothek, können in diesem Monat ideale Voraussetzungen für das Kennenlernen der hebräischen Manuskriptkultur geschaffen werden.

Die Dozenten der Summer School – Prof. Malachi Beit-Arié, Dr. Nurith Pasternak, Dr. Edna Engel und Prof. Sarit Shalev-Eyni – sind international ausgewiesene Experten. Einer ausgewählten Gruppe von 15 Teilnehmern werden sie ein Programm bieten, bei der die hebräische Buchkultur umfassend und interdisziplinär vorgestellt wird. Einband, Buchblock, Schriftträger, Schrift und Schriftentwicklung sowie Buchdekor stehen dabei im Zentrum des Unterrichts und der Analysen.
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Hamburger Vorsorgetag (26.9.)

4. September 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.798 Aufrufe

Auf der Flucht

Auf der Flucht. Quelle: Archiv Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

 

Eine Veranstaltung des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. und des GBI rV rund um das Thema Vorsorge:

Begrüßung: Karen Koop, Vorsitzende im Landesverband Hamburg, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

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Bilderfolgen von Flucht und Exil (4.9.-29.10.)

30. August 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.161 Aufrufe

Grafische Literatur als Reflexionsmedium von Entortungsgeschichten.

Bilderfolgen von Flucht und Exil Der Comic in seiner heute bekannten Form beginnt thematisch mit einer Flucht: Superman, der in den 1930er Jahren in den USA von Jerry Siegel und Joe Shuster als erste Superheldenfigur der Comicgeschichte erschaffen wurde, muss seinen Heimatplaneten Krypton verlassen und wird mit einer Rakete auf die Erde geschickt. Superman lebt dort wie ein Mensch; er versteckt seine übermenschlichen Fähigkeiten und setzt diese nur im Geheimen und für den Kampf gegen das Böse ein.

Bilderfolgen von Flucht und Exil Flucht und Exil, Fremdheit und Assimilation, dies sind bis heute bestimmende thematische Signaturen des Mediums. Während die ersten Comics vor allem durch die Migrationserfahrung ihrer Zeichner geprägt waren, werden Flucht und Exil aktuell sowohl aus betroffener wie auch aus außenstehender Perspektive ins Bild gerückt.

Die Ausstellung sowie der Newsletter der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur unternehmen den Versuch, Funktionen und Potenzialen grafischer Literatur zum Themenkomplex Flucht und Exil in historischer und aktueller Perspektive nachzuspüren.
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Die Europa-Union Hamburg e. V. lädt zu folgender Diskussionsveranstaltung in den Lichthof der Stabi ein:

Die Bundestagswahl im September 2017 ist nicht nur eines der wichtigsten politischen Ereignisse in Deutschland, sondern sie wird auch im europäischen Ausland, ja sogar weltweit, aufmerksam verfolgt. Denn ihr Ausgang hat signifikante und richtungsweisende Auswirkungen auf die Zukunft der Europäischen Union. Deshalb versuchen die politischen Parteien, die Bürgerinnen und Bürger auch mit Ihren europapolitischen Visionen zu überzeugen. Doch welche Partei steht für welches Europa? In welchen Bereichen sollte die Europäische Union unser Leben bestimmen? Welche Zukunftsrichtung sollte die EU grundsätzlich nehmen anlässlich multipler Krisen? Auf welche Politikfelder sollte sich die Europäische Union am stärksten konzentrieren?

Diese und weitere spannende Fragen möchte wir diskutieren am

Montag, den 11. September 2017 | 19:00 – 21:00 Uhr

mit den Hamburger Kandidatinnen und Kandidaten für den Deutschen Bundestag:
Weiter lesen “Welches Europa wollen wir? Die Zukunft der EU im Zeichen der Bundestagswahl (11.9.)”

„Schädlich und unerwünscht“ – Verbotene Literatur und NS-Raubgut in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky Mit dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland setzte im Frühjahr 1933 auch die Zensur von Literatur ein, wenige Wochen danach brannten Bücher; schon vor der „Machtergreifung“ waren schwarze Listen vorbereitet worden. Nun wurden Bibliotheken von politisch missliebigen Organisationen beschlagnahmt, Autoren verhaftet und verfolgt, ihre Werke verboten. Viele von ihnen flohen aus Deutschland.

Der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg kam in dieser Zeit eine besondere Rolle zu. Als wissenschaftliche Bibliothek musste sie die verbotenen Bücher nicht aussortieren, sondern war aufgefordert, diese Literatur zu verwahren, um die wissenschaftliche Befassung mit den „Feinden des Reiches“ zu ermöglichen.

Die von den emigrierten und später auch von den deportierten jüdischen Bürgern beschlagnahmten Besitztümer wurden durch das Reich gewinnbringend „verwertet“. Bücher wurden dabei den Bibliotheken angeboten, auch die Stabi profitierte davon. Sie erhielt besonders viel „verbotene Literatur“, da diese nicht öffentlich versteigert werden konnte.
Weiter lesen “„Schädlich und unerwünscht“ – Verbotene Literatur und NS-Raubgut in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (8.09. bis 22.10.)”

Veranstaltungsflyer September

7. August 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.005 Aufrufe

Flyer September 2017

Es spricht sich herum, dass die Stabi ein gutes Veranstaltungsprogramm hat. Um Ihnen den Überblick zu erleichtern, wann was wo stattfindet, gibt es unseren monatlich erscheinenden Flyer. Sie finden dort die jeweils anstehenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat September ist nun da: Flyer September 2017 (PDF; 1,4 MB). Dort gibt es erste Informationen über die von vielen mit Spannung erwartete Ausstellung über Verbotene Literatur und NS-Raubgut in der Stabi, «Schädlich und unerwünscht», die am 7. September 2017 eröffnet werden wird.
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Avi Soffer

Avi Soffer

Jedes Jahr feiert Tel Aviv den größten und bekanntesten CSD des Nahen Ostens, für viele europäische LSBTI* ein beliebtes Urlaubsziel als Start in die Pride-Saison. In ihrem Alltag jenseits der Parade ist die politische LSBTI*-Community mit vielen Fragen konfrontiert, die auch europäische LSBTI* beschäftigen. Und wie in europäischen Ländern hat die Emanzipationsbewegung seit den 1970er Jahren große Fortschritte erzielt. Dabei wurden im Gegensatz zu Deutschland die aus der britischen Mandatszeit stammenden Gesetze gegen männliche Homosexualität in Israel nie angewandt. Dass israelische LSBTI* heute so frei leben können, wie nirgendwo sonst in der Region, ist insbesondere dem Einsatz verschiedener NGOs bei der politischen und juristischen Durchsetzung der Rechte von LSBTI* zu verdanken.
Weiter lesen “Perspektiven der LSBTI*-Bewegung in Israel und Deutschland | Vortrag und Gespräch mit Avi Soffer (19.7.)”

Globale Demokratie: ein Weltparlament als Alternative zu G20 und Co?

Die Europa-Union-Hamburg lädt zu einem Autorengespräch ein:

Freitag, 14. Juli 2017, 18 – 20 Uhr, Vortragsraum der Stabi Hamburg (1. Etage).

  • Wie wird internationale Politik gemacht?
  • Was verbirgt sich hinter den Kürzeln G20, G8, G7?
  • In welchem Verhältnis stehen sie zu den Vereinten Nationen? Welche Kritik ist berechtigt und welche vielleicht fehlgeleitet?
  • Was wird aus dem G20-Gipfel in Hamburg folgen?
  • Kann ein Weltparlament eine demokratische Alternative zu solchen Gipfeln sein?
  • Wie lässt sich eine Demokratisierung globaler Politik erreichen – angesichts zahlreicher autoritärer Systeme und Diktaturen oder zunehmend demokratiekritischer Diskurse?

Weiter lesen “Globale Demokratie: ein Weltparlament als Alternative zu G20 und Co? (14.7.)”

Buchbilder und Briefe an den Horizont – Malerei von Volker Altenhof (7.7.-20.8.) Der Künstler Volker Altenhof, 1950 geboren, studierte von 1977-1982 “Freie Kunst” und “Experimentelle Malerei” bei Professor W. Zimmermann an der “Muthesius-Hochschule” in Kiel. Während seines Studiums erhielt er Stipendien in Griechenland, Estland und Russland, bevor ihn 1995 ein Reisestipendium des Landes Schleswig-Holstein in den Jemen führte.

Heute lebt und arbeitet er in Schleswig-Holstein und Griechenland. Seit er 1982 Mitglied im “Bundesverband Bildender Künstler (BBK)” wurde, hat er neben zahlreichen Ausstellungen in Deutschland seine Werke in ganz Europa vorgestellt. Ob Dänemark, Frankreich, England, Finnland oder Griechenland, seine lyrische Bildsprache und sein feines Gespür für Farben berühren die Menschen überall.

Oft mit autobiographischen Erfahrungsmomenten und Reiseeindrücken durchsetzt, entstehen seine Werke in thematischen und motivischen Zyklen wie „Briefe an den Horizont“, „Unterwegs“ oder „Navigation“. Dabei durchlaufen sie einen umfangreichen Prozess von Veränderung, Varianten, Versuchen und Möglichkeiten, bevor das eigentliche malerische Werk geschaffen wird.
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