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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Jahrestagung der Musikbibliotheken (13.-16.9.)

23. August 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.932 Aufrufe

Jahrestagung der Internationalen Vereinigung der Musikbibliotheken, Musikarchive und  Dokumentationszentren (AIBM) Dienstag, 13. September, bis Freitag, 16. September 2011:

Jahrestagung der Internationalen Vereinigung der Musikbibliotheken, Musikarchive und
Dokumentationszentren (AIBM), Gruppe Bundesrepublik Deutschland

Im Mittelpunkt der Tagung, die rund 150 Bibliothekarinnen und Bibliothekare aus Musikeinrichtungen in Deutschland und den angrenzenden Ländern besuchen, stehen Vorträge zur zeitgemäßen, nutzerorientierten Entwicklung von Katalogen und anderen Rechercheinstrumenten. Hinzu kommen Beiträge zum aktuellen Hamburger Musikleben und zur Musikgeschichte der Stadt sowie Workshops, Schulungen und Führungen. Abgerundet wird die Tagung durch ein ausgewähltes kulturelles
Programm.

Programm unter www.aibm.info. Anmeldung und Informationen unter sekretaerin@aibm.info.

Ort: Lichthof im Altbau, Vortragsraum und Konferenzraum.
Es gibt auch eine Übersichtskarte von Hamburg mit den Tagungsorten.

Wie global müssen wir sein? Wie lokal müssen wir bleiben? – So lauten die brandaktuellen Leitfragen des III. Internationalen Hamburger Congresses zur Wirtschaftskommunikation. Zur Diskussion dieser Problempunkte treffen vom 8. bis 10. September 2011 internationale Vertreter aus den Bereichen Linguistik, Kommunikation und Wirtschaft in interdisziplinärer Auseinandersetzung an der Uni Hamburg aufeinander.
Die Globalisierung wird dabei durch verwandte Themen wie interkulturelle Kommunikation, globale Informationsdistribution, Sprachrelevanz, Unternehmenskultur, nationale Identität und die gegenwärtige Finanzkrise beleuchtet.
Eine Anmeldung ist erforderlich, gern über die Homepage des IHCW. Dort finden Sie auch weitere Informationen rund um den Kongress – und zusätzlich bei Twitter und Facebook.

Stabi-Veranstaltungsflyer für September

2. August 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.536 Aufrufe

Flyer September 2011

Unser Veranstaltungsflyer, der als gedrucktes Exemplar im Foyer der Stabi aus liegt und der an vielen Stellen in der ganzen Stadt verteilt wird, erfreut sich großer Beliebtheit. Sie können den Flyer aber auch bequem auf Ihren Rechner laden. Die aktuelle Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat September ist jetzt da. In seiner elektronischen Form “wiegt” er 3,9 MB: Flyer September 2011 (PDF). Die Vorversion Juli/August hatten wir Ihnen neulich schon im Blog zum Download angeboten.

Schauen Sie mal rein, ob aus dem vielfältigen Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und was Sie bereits jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Exponat des Monats: Hermanns Schlacht (17.8.)

1. August 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Schätze der Stabi — 4.366 Aufrufe

Aus den Sondersammlungen zeigen wir als Exponat des Monats am Mittwoch, den 17. August 2011, um 16.15 Uhr: Friedrich Gottlieb Klopstock – Hermanns Schlacht:

Hermanns Schlacht

Friedrich Gottlieb Klopstocks (1724-1803) im Jahr 1769 erschienenes Drama Hermanns Schlacht erfuhr große Wertschätzung durch die Zeitgenossen und stellte den „Dichter des Hermann“ über Nacht neben den „Sänger des Messias“. Ein Arbeitsexemplar des Autors mit eigenhändigen Veränderungen und Ergänzungen für eine unvollendete zweite Fassung befindet sich im Klopstock-Nachlass, den die Staatsbibliothek im Jahr 1950 aus Privatbesitz erworben hat. Dieses Arbeitsexemplar – ein sehr wichtiger Textzeuge für die Neu-Edition von Hermanns Schlacht im Rahmen der Hamburger Klopstock-Ausgabe – präsentiert der Leiter der Klopstock-Arbeitsstelle und Kurator der Nachlässe, Dr. Mark Emanuel Amtstätter, als Exponat des Monats August.

Hermanns Schlacht

Lesen Sie die ausführliche Vorstellung des Exponates des Monats im Rahmen der Online-Ausstellung:

Friedrich Gottlieb Klopstock, Hermanns Schlacht.
Ein Bardiet für die Schaubühne. Hamburg und Bremen 1769.
Handexemplar des Dichters.

Eines der schönsten und interessantesten Exponate des 1950 aus Privatbesitz erworbenen Klopstock-Nachlasses ist das Handexemplar zu Klopstocks “Hermanns Schlacht”. Dabei handelt es sich um ein Exemplar des Erstdrucks, das Klopstock mit zahlreichen eigenhändigen Eintragungen versehen hatte zum Zweck der Vorbereitung einer Neufassung des Dramas für die seit 1798 unter seiner eigenen Aufsicht bei Göschen in Leipzig erscheinenden Werkausgabe.

Sondersammlungen: Exponat des Monats Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Stabi-Website werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert.

Ort. Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1
Mittwoch, 17. August 2011, 16.15 Uhr

Susanne Theumer – WELT IM KOPF (Ausstellung 28.7.-11.9)

11. Juli 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 9.121 Aufrufe

Susanne Theumer – WELT IM KOPF Zeichnungen, originalgraphische Bücher und Mappen zu Literatur:

Susanne Theumers feine, aber ausdrucksmächtige Radierungen formen zu der Literatur von Jakob Michael Reinhold Lenz, Elias und Veza Canetti, Imre Kertész, Marlen Haushofer und anderen Dichtern der Verletzlichkeit des Menschen eine Bilderwelt, die die literarischen Werke mit seltsamer Leichtigkeit in die heutige Zeit herüberholt.

28. Juli bis 11. September 2011
Ort: Ausstellungsraum, Erdgeschoss, Eintritt frei

Mittwoch, 27. Juli 2011, 18 Uhr:
Eröffnung der Ausstellung „Susanne Theumer – WELT IM KOPF. Zeichnungen,
originalgraphische Bücher und Mappen zu Literatur“

Begrüßung:
Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Bibliothek.
Einführung:
Prof. Dr. Inge Stephan und
Prof. Dr. Hans-Gerd Winter.
Die Künstlerin ist anwesend.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei

Susanne Theumer Susanne Theumer studierte an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle/Saale. Ihre Werke wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, sie finden sich in der Deutschen Nationalbibliothek, im Klingspormuseum Offenbach und vielen anderen öffentlichen und privaten Sammlungen und Bibliotheken.

Aus dem Einführungstext zur Ausstellung: Weiter lesen “Susanne Theumer – WELT IM KOPF (Ausstellung 28.7.-11.9)”

Stammbuch von Paul Langermann

Exponat des Monats Juli ist das Stammbuch des Hamburger Kaufmanns und Senators Paul Langermann, das dieser von 1614 bis 1617 führte. Den kostbaren Band erwarb die Staats- und Universitätsbibliothek 2010. Er enthält zahlreiche handschriftliche Stammbucheinträge und Wappendarstellungen von Freunden und Gefährten Langermanns, dazu eine bunte Sammlung von kostbar kalligraphierten Seiten, Gouachen und Kupferstichen, sogar einen signierten Scherenschnitt (Cornelia de Bobbelar).

Die Themen der gesammelten Szenen sind weit gespannt: Neben mehreren kleinen Kupferstichserien zum Leben Christi, der Apostel und Evangelisten von Adrian Collaert (1560-1618) hat Langermann über ein Dutzend höchst farbenfrohe Gouachen zu antiken Themen (Troja) seinem Stammbuch eingefügt – bis hin zum „Frauenfang“, einer damals beliebten Genreszene der „Stammbuchkupfer“. Die Neuerwerbung ergänzt die bereits vorhandenen Stammbücher der Verwandten Paul Langermanns, Lucas (1625-1686) und Lorenz Langermann (1645-1649).

Stammbuch von Paul Langermann

Das Stammbuch ist im Original zu sehen und wird vom Kurator der Handschriften der Bibliothek, Dr. Hans-Walter Stork, vorgestellt. Die Online-Ausstellung des Exponats finden Sie hier: Stammbuch des Paul Langermann.

Sondersammlungen: Exponat des Monats Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Stabi-Website werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert.

Ort. Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1
Mittwoch, 13. Juli 2011, 16.15 Uhr

Stabi-Veranstaltungsflyer für Juli & August ist da

22. Juni 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.688 Aufrufe

Flyer Juli & August 2011

Letzten Monat haben wir Ihnen einen neuen Service vorgestellt: Sie können sich seit Neuestem unseren Veranstaltungsflyer, der als gedrucktes Exemplar im Foyer der Stabi aus liegt und der an vielen Stellen in der ganzen Stadt verteilt wird, auch bequem auf Ihren Rechner laden. Der Flyer mit dem Programm für die Monate Juli & August ist jetzt da. In seiner elektronischen Form “wiegt” er 4,9 MB: Flyer Juli/August 2011 (PDF).

Schauen Sie mal rein, ob aus dem vielfältigen Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und was Sie bereits jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

William Butler Yeats – Leben und Werk (7.7.-28.8.)

20. Juni 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.706 Aufrufe

William Butler Yeats (1865–1939) ist Irlands berühmtester Dichter und einer der bedeutendsten Lyriker des 19. und 20. Jahrhunderts. In der Preisbegründung anlässlich der Verleihung des Nobelpreises für Literatur an Yeats im Jahr 1923 wird seine inspirierte Dichtung gelobt, die „dem Geiste eines ganzen Volkes Ausdruck verleiht“. Yeats lebte in einer Epoche des Wiederwachens der irischen Kultur, des Unabhängigkeitskampfes und der Gründung des irischen Staates.

Die vom 7. Juli bis zum 28. August 2011 gezeigte Ausstellung im Informationszentrum (1. Etage) würdigt sein Leben und Werk sowie seinen Beitrag zu den großen Debatten seiner Zeit. Zuerst in der National Library in Dublin gezeigt, wird die Schau 2011 und 2012 in verschiedenen deutschen Städten präsentiert. Die Hamburger Station ist eine Kooperation der Botschaft von Irland und dem irischen Honorarkonsulat in Hamburg mit der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky.

7. Juli bis 28. August 2011
Ort: Informationszentrum, 1. Etage, Eintritt frei

3. Hamburger Lehrpreisverleihung (28.6.)

15. Juni 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.514 Aufrufe


Preisverleihung 2010 im Lichthof der Stabi

Die Qualität der Lehre zu steigern, ist eine der zentralen wissenschaftspolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Mit der Verleihung des Hamburger Lehrpreises setzt der Hamburger Senat ein deutliches Zeichen, um hervorragende Lehre zu würdigen und anzuerkennen. Der Lehrpreis wird dieses Jahr zum dritten Mal in Folge verliehen. Insgesamt 14 Einzelpreise – ein Preis pro Hochschule bzw. Fakultät und mit jeweils 10.000 Euro dotiert – stehen zur Vergabe an. Ausgezeichnet werden
innovative Lehrleistungen oder Lehrvorträge an den sechs staatlichen Hamburger Hochschulen.

Vorschlagsberechtigt sind ausschließlich die Studierenden. Eine hochschulinterne Jury unter Beteiligung der Studierenden bewertet zunächst die Nominierungsvorschläge. Die beiden erstplatzierten Vorschläge werden dann an ein hochschulübergreifendes Preisgericht unter dem Vorsitz der Senatorin für Wissenschaft und Forschung weitergeleitet. Dieses entscheidet dann über die Vergabe der Einzelpreise. Die Idee zur Einrichtung eines Hamburger Lehrpreises geht zurück auf ein Bürgerschaftliches Ersuchen.

Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee, Eintritt frei.
Dienstag, 28. Juni 2011, 14 Uhr

Exil und Exilforschung: Aspekte ihrer Aktualität (28.6.)

14. Juni 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.940 Aufrufe

Die Walter A. Berendsohn-Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur lädt ein zur Lesung und Podiumsdiskussion:

Dienstag, 28. Juni 2011, 19 Uhr
Exil und Exilforschung: Aspekte ihrer Aktualität

Moderation: Doerte Bischoff

Lesungen von
Ursula Krechel aus Shanghai fern von wo
Aris Fioretos aus Der letzte Grieche

anschließend
Podiumsdiskussion mit Ursula Krechel, Aris Fioretos, Susanne Komfort-Hein, Klaus Briegleb

Exil und Exilforschung

Vom Nationalsozialismus vertrieben flohen 1933-1945 Tausende ins Exil, darunter die bis heute bekanntesten Autoren und Autorinnen ihrer Zeit wie Thomas und Heinrich Mann, Anna Seghers, Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Else Lasker-Schüler u. v. a. Die Bedingungen der oft einer Odyssee durch viele Länder ähnelnden Flucht sowie des Lebens und Schreibens im Exil hat die Exilforschung seit den 1970er Jahren minutiös rekonstruiert und beschrieben, wobei die Sicherung der Spuren der Verfolgten vielfach als antifaschistisches Engagement begriffen wurde. Seit Mitte der 1990er Jahre ist im Gefolge politischer Veränderungen und neuer wissenschaftlicher Perspektiven immer wieder die Frage gestellt worden, ob die Exilforschung in dieser Ausrichtung weiter bestehen kann bzw. sollte.

Während in dieser Zeit die literarische und wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf das Exil nachließ, zeichnet sich aktuell ein neues Interesse für Phänomene, Konditionen und Schreibweisen des Exils im weiteren Sinne ab, wobei auch die ‚klassische‘ Exilepoche vor dem Horizont von Diskussionen über Massenmigration, Staatenlose, aber auch von Transkulturalität, Transnationalität und hybriden Identitäten in neuem Licht erscheint. Dem Podium zur Diskussion stehen Fragen nach Möglichkeiten und Formen des Umgangs mit dem Exil 1933-45, nach seinem Fortwirken in der Gegenwart, insbesondere der Gegenwartsliteratur, nach Phasen kultureller Erinnerung und wissenschaftlicher Paradigmen und nicht zuletzt dem Für und Wider einer Ausweitung der Perspektive auf allgemeine Exilstudien.

Ort der Veranstaltung am 28.6., 19h: Lichthof im Altbau der Staatsbibliothek Carl von Ossietzky
Eingang Edmund-Siemers-Alle/Ecke Grindelallee
Eintritt frei.

Weitere Infos, auch zu folgender Veranstaltung am Montag, 4. Juli 2011, 18 Uhr im Ossietzky-Lesesaal im Altbau der Staatsbibliothek, finden Sie auf der Website der Forschungsstelle für Exilliteratur:

Lesung, Vortrag und Buchvorstellung
(Un)mögliche Gespräche. Erste Briefe aus dem Exil 1945-1950 Heinz-Primus Kucher (Universität Klagenfurt).