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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Lieblingsbücher von Hamburger Prominenten (23.4.2008)

27. März 2008
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.708 Aufrufe

Zum Welttag des Buches am 23.4.2008 stellen – zum 2. Mal! – prominente Hamburger ihre Lieblingsbücher vor. Die Veranstaltung der Heinrich-Heine-Buchhandlung wird moderiert von der Direktorin der Stabi, Prof. Dr. Gabriele Beger. Vortragsraum, 1. Etage, 20 Uhr.

Mit von der Partie sind:

  • Prof. Dr. Horst Gronemeyer, der frühere Direktor der Stabi, mit “Oden und Liedern in 5 Büchern” von Friedrich von Hagedorn.
  • Prof. Dr. Wulf Köpke, Direktor des Völkerkundemuseums, bringt mit: Fritz Mühlenweg: “In geheimer Mission durch die Wüste Gobi”
  • Petra Oelker, Autorin, spricht über Harper Lee “Wer die Nachtigall stört”
  • Sonia Simmenauer, Jüdischer Salon am Grindel – Cafe Leonar, kommt mit Soazig Aaron: “Klaras Nein”.

Kommen Sie auch, das wird ein spannender Abend! Der Eintritt ist frei.

Finnische Kriminacht am Samstagabend, 19.April 2008, 19 Uhr im LICHTHOF der Stabi:

Taavi Soininvaara „Finnischer Tango“ Auli Mantila „Eine gefährliche Art von Glück“
Moderation: Tobias Gohlis
Übersetzung: Angela Plöger
Deutsche Stimmen: Rainer Strecker und Verena Turba

Zweimal feinste Krimi-Kost aus Finnland:

Soininvaaras Romane um Arto Ratamo, Ermittler der Sicherheitspolizei von Helsinki, sind allesamt große Erfolge und wurden bereits verfilmt. Im neuesten Fall stößt Ratamo auf einen mörderischen Plan: Ein Terroranschlag von apokalyptischen Dimensionen steht bevor: Das neue Luxuskreuzfahrtschiff „Pride of Britain” ist bei seiner Jungfernfahrt mit Sprengstoff präpariert. An Bord mehrere Tausend Menschen …

Um Bombenattentate geht es auch im Krimi-Debüt der Regisseurin und Drehbuchautorin Auli Mantila. Sie erzählt von Inkeri, Schadensprüferin bei einer Versicherung, einer Frau über 40, die ein unauffälliges Leben in selbst gewählter Einsamkeit lebt. Bis bei einer Bombenexplosion der einzige Mensch, den sie liebt — ihre Schwester — ums Leben kommt. Inkeri selbst wird schwer verletzt und gibt sich die Schuld für diese Tragödie. Sie lernt einen Mann kennen, begreift aber zu spät, um wen es sich handelt. Und auch ihr verzweifelter Versuch, neuerliches Unheil zu verhindern, schlägt bitterlich fehl …

LICHTHOF im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Eingang Edmund-Siemers-Allee, 20146 Hamburg

Eintritt: 5 €

Vattenfall Online Reservierung

Batz Plakat Am Mittwoch, dem 16.4.2008, um 20 Uhr wird der LICHTHOF im Altbau in seinem 120. Jahr neues Veranstaltungszentrum der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Feiern Sie mit uns seine Eröffnung!

Den Festbeitrag liefert der Hamburger Theatermacher und Lichtkünstler Michael Batz: Abendkleid und Nachtgestalt. Urbane Lichtgestaltung als Diskurs der Wahrnehmung.

Jede Stadt bemüht sich darum, lesbar zu sein. Sie weist in Form einer stadträumlichen Grammatik eine Vielzahl von Orientierungen aus, um sich erkennbar, nutzbar und wieder erkennbar zu machen. In der Nacht verwandeln sich die Städte in Szenarien des Lichts. Damit beginnt eine zweite Erzählung, die auf der Suche nach einem entscheidenden Inhalt von Stadt ist: Urbanität.

Der Vortrag thematisiert Wege und Möglichkeiten dieser Suche.

Anmeldung per E-Mail an pr@sub.uni-hamburg.de

Ort: Lichthof im Altbau der Bibliothek (Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee)

Das Mikrofilmarchiv (MFA) veranlasst die Sicherung vor allem von Tageszeitungen durch Mikroverfilmung und bietet den Kauf von Arbeitskopien dieser Mikrofilme an. Das MFA fungiert gleichsam als Clearingstelle für alle Einrichtungen, die Zeitungen oder Zeitschriften verfilmen lassen. Es gibt seit 1999 jährlich die “Zeitungs-Mikrofilm-Nachrichten” (Stabi: y/12229) heraus. Die Geschäftsstelle des MFA ist im Dortmunder Institut für Zeitungsforschung angesiedelt.
Der gemeinnützige Verein – gegründet in Hamburg 1965 – hat gegenwärtig mehr als 60 institutionelle Mitglieder, darunter das Bundesarchiv, die Deutsche Nationalbibliothek, zahlreiche wissenschaftliche Universal- und Spezialbibliotheken, kommunale Archive und Bibliotheken sowie Presseverlage. Der Gesamtbestand der in Deutschland vorhandenen Zeitungsverfilmungen (und zusätzlich zahlreicher Zeitschriften) wird im Bestandsverzeichnis des MFA nachgewiesen (11. Ausgabe 2003, auch online recherchierbar, laufend aktualisiert).

Die Tagung geht von der immer mehr zunehmenden wissenschaftlichen Nutzung von Zeitungen als historische Quelle aus. Sie fragt nach Möglichkeiten, den flächendeckenden Nachweis von Zeitungen zu verbessern – denn häufig lagern Zeitungen in kleineren Einrichtungen (Archiven, Verlagen) ohne Anschluss an die Zeitschriftendatenbank als dem umfassenden bibliothekarischen Nachweisinstrument für Periodika, sind deshalb für interessierte Wissenschaftler kaum recherchierbar und zugänglich. Diese Situation muss dringend verbessert werden, um der Bedeutung dieses Mediums für die politische und Sozialgeschichte gerecht zu werden.

Cover Band 1 und 2 der Reihe Hamburger Historische Forschungen Logo der Reihe Hamburger Historische ForschungenAm 8. März 2008 jährt sich die Machtübertragung an die Nationalsozialisten in der Hamburger Schulbehörde zum 75. Mal. Dieser Termin bietet Anlass, die ersten beiden Titel der bei Hamburg University Press erschienenen Reihe “Hamburger Historische Forschungen” zu präsentieren.

Die Staats- und Universitätsbibliothek lädt Sie ein zur Präsentation von Band 1 und Band 2 der neuen Reihe „Hamburger Historische Forschungen“

am Freitag, 7. März 2008
um 18:00 im Vortragsraum der Bibliothek (1. Stockwerk)

  • Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Bibliothek: Grußwort
  • Prof. Dr. Rainer Hering: Zur Reihe „Hamburger Historische Forschungen“
  • Kurzvorstellung der Bücher durch die Autorin Dr. Iris Groschek und den Autor Dr. Uwe Schmidt

Uwe Schmidt beschäftigt sich in seiner Studie Nationalsozialistische Schulverwaltung in Hamburg. Vier Führungspersonen mit jenen Funktionsträgern, die die Schulbehörde leiteten und nationalsozialistische Erziehungsvorstellungen durchsetzten.

Iris Groschek thematisiert in ihrer Publikation Unterwegs in eine Welt des Verstehens die Gehörlosenbildung in Hamburg vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Sie macht im Kapitel über das Dritte Reich deutlich, was nationalsozialistische Erziehungsmethoden für eine Minderheit bedeuteten und wie deren Mechanismen funktionierten.

Im Anschluss an die Präsentation besteht Gelegenheit zu Gesprächen mit Autorin und Autor und dem Reihenherausgeber.

Gebärdendolmetscherinnen werden die Veranstaltung begleiten.

Am 21. und 22. Februar 2008 veranstaltet die SUB Hamburg in Zusammenarbeit mit der Initiative Fortbildung für wissenschaftliche Spezialbibliotheken und verwandte Einrichtungen e.V. einen internationalen Workshop zur Nachlassbearbeitung in Bibliotheken und Archiven. Knapp 90 Teilnehmer aus verschiedenen Institutionen Deutschlands, der Österreich und der Schweiz tauschen ihre praktischen Erfahrungen aus und arbeiten in mehreren Gruppen an grundlegenden Handreichungen zu verschiedenen Schwerpunkten der Nachlassbearbeitung: Übernahme eines Nachlasses – Erschließung – Benutzung – Zusammenarbeit mit Forschung und Lehre.

Weitere Informationen sowie das Programm finden Sie unter:

http://www.initiativefortbildung.de/html/home/aktuell.html

DFG Flyer CoverUnter dem Titel „Wissenschaft, Planung, Vertreibung – Der Generalplan Ost der Nationalsozialisten“ zeigt die Deutsche Forschungsgemeinschaft ab 4. März in der Staats- und Universitätsbibliothek eine Ausstellung, die von der engen Verbindung akademischer Forschung, rationaler Planung und Forschungsförderung im Dienste der nationalsozialistischen Eroberungs- und Vernichtungspolitik berichtet. In drei Abteilungen skizziert die Ausstellung die Vorgeschichte des Generalplans Ost, beleuchtet die Rolle der Wissenschaft sowie die Planungen für eine ethnische Neuordnung Osteuropas während des Zweiten Weltkriegs und wirft einen Blick auf die Realitäten von Umsiedlung, Vertreibung und Völkermord zwischen 1939 und 1945.

Zur Ausstellung erscheint ein kostenloser Katalog.

Mehr zur Ausstellung finden Sie auf den Seiten der DFG

Diskussion: Ärzte in Serie (28.02.08)

7. Februar 2008
von BP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.582 Aufrufe

Wahrheit und Fiktion in Arzt- und Krankenhausserien – Eine Veranstaltung der Bibliothek des Ärztlichen Vereins
„Alphateam“, „Emergency Room“, „Grey’s Anatomy“ oder „In aller Freundschaft“: Ärzte bringen gute Einschaltquoten. Fast jeder Sender hat seine eigene Arzt- oder Krankenhausserie. Aber was steckt dahinter? Wie entstehen die Drehbücher?
Warum sehen Menschen sich das so gerne an? Und was denken Ärzte über solche Serien?
Neidhardt Riedel, Schauspieler und Drehbuchautor (u.a. „Alphateam“ und „Die Notärztin“) diskutiert mit Dr. Hinrich Sudeck, Tropenmediziner und Internist, über das Bild der Mediziner und des Klinikalltags auf der Mattscheibe.

Donnerstag, 28. Februar 2008, 19 Uhr

Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Carl von Ossietzky , Von-Melle-Park 3

Eintritt: 8,- € ; Studierende/Azubis: 4,- €Logo Ã?rztekammer
(zugunsten des Fördervereins der Bibliothek)

Kartenvorverkauf / Infos:
Bibliothek des Ärztlichen Vereins, Von-Melle-Park 3
(Altbau, 1. Stock)
Tel: 44 09 49 www.aekbibl.de bibliothek@aekhh.de

Handschriften: Hamburger Codex bekommt Schwester

1. Februar 2008
von BP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 9.189 Aufrufe

Mainzer Evangeliar, fol. 40vIn den Jahren zwischen 1250 und 1270 wirkte am Mittelrhein eine künstlerisch außerordentlich innovative Werkstattgemeinschaft, die Meisterwerke der Buchmalerei, aber auch der Glas- und Tafelmalerei schuf.

Das Hauptwerk des innerhalb dieser Werkstatt tätigen Skriptoriums ist das in der Hofbibliothek Aschaffenburg aufbewahrte, aber für den Mainzer Dom angefertigte sog. „Mainzer Evangeliar“, von dem seit Herbst 2007 ein Vollfaksimile vorliegt, das der international renommierte Faksimile Verlag Luzern ediert hat. Es ist die Schwesterhandschrift von Cod 1 in scrin der Hamburger Staatsbibliothek, ein Lektionar, dessen vier ganzseitige Buchmalereien zum Besten gehören, was im Deutschland des 13. Jahrhunderts an Buchkunst geschaffen wurde.

Das kostbare Faksimile wurde für die Faksimile-Sammlung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg erworben und wird am 14. Februar erstmals in Hamburg vorgestellt:

Rheinische Buchkunst –
das Mainzer Evangeliar und seine Hamburger SchwesterhandschriftHamburger Lektionar, fol. 4

am Donnerstag, 14. Februar 2008
um 18.00 Uhr im Vortragsraum der Bibliothek

Begrüßung: Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Bibliothek
Vortrag: Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck, Dresden:
Das Mainzer Evangeliar in Aschaffenburg. Zur Faksimile-Ausgabe einer Handschrift der späten Stauferzeit
Vortrag: Dr. Hans-Walter Stork, SUB Hamburg: Das Hamburger Lektionar, eine Schwesterhandschrift des Mainzer Evangeliars
Im Anschluss wird Wein gereicht. Gäste sind willkommen.
Ausstellung des Faksimiles vom 15. Februar – 14. März 2008
im Handschriftenlesesaal (1. Stock) der Staats- und Universitätsbibliothek

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 10.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag 10.00 – 18.00 Uhr

Lindgren-Ausstellung schließt 2 Tage früher

15. Januar 2008
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.195 Aufrufe

Die gute Nachricht ist: Die Astrid-Lindgren-Ausstellung, die ein sehr interessiertes Publikum gefunden hat, wandert nach Hannover, in die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, wo sie vom 26. Februar an zu sehen sein wird. – Leider muss dafür aus organisatorischen Gründen die Ausstellung bereits am 26. Januar abgebaut werden.