FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Open-Access-Woche 2022 (24.-30.10.)

20. Oktober 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Open Access — 2.963 Aufrufe

Die Internationale Open-Access-Woche ist ein weltweites Forum für den Austausch über Open Access und eine Plattform, um mit Veranstaltungen und Aktionen über den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen zu informieren. Diese können sich mit dem jährlichen Motto beschäftigen (in diesem Jahr Open for Climate Justice), aber natürlich auch lokale Schwerpunkte setzen.

Open Knowledge in Hamburg: wir unterstützen offenes Wissen

In diesem Jahr beteiligt sich die Staats- und Universitätsbibliothek in der Woche vom 24.-30. Oktober 2022 wieder mit einem eigenen Programm. Unter dem Motto „Open Knowledge in Hamburg: wir unterstützen offenes Wissen“ wird sie in kurzen Online-Vorträgen (Zoom) und hier im Blog über das Thema und die Bedeutung für die Wissenschaft und für die interessierte Öffentlichkeit informieren. Die Bibliothek wird ihre eigenen Open-Access-Angebote aus unterschiedlichen Bereichen präsentieren und deren Vorzüge für die Wissenschaft aufzeigen.

Die Veranstaltungen werden von der Arbeitsstelle Open Science organisiert (Kontakt: open@sub.uni-hamburg.de).

Die Online-Vorträge im Überblick (Zoom-Links folgen):
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Factsheets zu DOI, ROR und ORCID – IDs für eine offene Wissenschaft

28. März 2022
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Open Access,Open Science — 1.414 Aufrufe

Factsheets zu DOI, ROR und ORCID

Mit der Veröffentlichung von Factsheets zu DOI (Digital Object Identifier) und ROR (Research Organisation Registry ID) ergänzen wir unsere Reihe der Informationsblätter zu dauerhaften Identifikatoren für eine offene Wissenschaft. Bereits erschienen sind Factsheets zu ORCID und  zu Creative Commons Lizenzen.

Factsheet ROR Factsheet ROR (Research Organisation Registry ID) – Identifikator für Organisationen

Die Research Organization Registry ID (ROR ID), die dauerhafte ID für Organisationen, ermöglicht die  eindeutige und nachhaltige Verknüpfung von Forschungseinrichtungen mit Wissenschaftler:innen und Forschungsergebnissen auch bei Namens- und Sprachvarianten der Affiliation.

Die ROR ID ermöglicht damit die eindeutige Verlinkung affiliierter Forschungsinstitute und Hochschulen und vereinfacht die Erfassung des Publikationsoutputs der Einrichtungen.

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Factsheet zu Creative-Commons-Lizenzen

29. Oktober 2021
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Open Science,Tipps und Tricks — 1.756 Aufrufe

Aus einer offenen Wissenschaft sind Creative-Commons-Lizenzen (CC-Lizenzen) nicht mehr wegzudenken. CC-Lizenzen vereinfachen die Einräumung von Nutzungsrechten durch die Urheber:innen und schaffen Klarheit für alle, die urheberrechtlich geschützte Werke nutzen möchten. Dies erleichtert nicht nur den Urheber:innen die Verbreitung ihrer Arbeiten, sondern schafft auch Rechtssicherheit für eine wissenschaftliche Nachnutzung über die gesetzlichen Schranken hinaus.

Dr. Ina Kaulen und Dr. Tim Boxhammer von der Arbeitsstelle Open Science haben anlässlich der internationalen Open Access Week 2021 ein Factsheet zu CC-Lizenzen entwickelt. Das Factsheet umfasst alle essenziellen Informationen zur Verwendung von CC-Lizenzen im Umfeld einer offenen Wissenschaft und wird selbstverständlich unter einer CC-Lizenz zur Verfügung gestellt.

Wir freuen uns über eine breite Nachnutzung!

Kontakt Arbeitsstelle Open Science: open@sub.uni-hamburg.de

 

 

 

 

 

Zeitschrift “Afrika und Übersee” ab jetzt frei verfügbar

26. Oktober 2021
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access,Open Science — 1.193 Aufrufe

Die Migration der Zeitschrift wurde pünktlich zur internationalen Open Access Week 2021 abgeschlossen: Ab heute erscheint “Afrika und Übersee” nun für Nutzende frei verfügbar. Die Zeitschrift wird von der Abteilung für Afrikanistik und Äthiopistik am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg herausgegeben. Der Umwandlungsprozess zu Open Access wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt.

Zur Zeitschrift

 Bei “Afrika und Übersee” handelt es sich um die älteste wissenschaftliche Zeitschrift für afrikanische Sprachwissenschaft weltweit. Sie ist eine der wichtigsten wissenschaftlichen Zeitschriften für die Verbreitung von Forschungsergebnissen über afrikanische Sprachen und ihre sozialen und historischen Kontexte. Die Zeitschrift veröffentlicht Artikel in englischer, französischer und deutscher Sprache sowie Sonderhefte aus einem breiten Themenspektrum, das verschiedene Teilbereiche der Linguistik abdeckt. Die Veröffentlichung linguistischer Primärdaten und Analysen sowie die Förderung junger Wissenschaftler:innen und Autor:innen aus Afrika sind dabei ein zentrales Anliegen.
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ORCID – Werden Sie sichtbar

25. Oktober 2021
von Redaktion — abgelegt in: Open Access,Open Science — 1.484 Aufrufe

Von Karin Groth.

ORCID - Quelle: https://dgs.org.ua

Warum Sie sich eine Open Reseacher Contributor iD (ORCID-iD) zulegen sollten:

Vielleicht haben Sie als Wissenschaftler:in das Glück eines seltenen Namens, vielleicht haben Sie aber auch einen gewöhnlichen, häufig vorkommenden Namen. In beiden Fällen sollten Sie sich auf jeden Fall für eine ORCID-iD entscheiden: 16 Ziffern, die nur auf Sie verweisen!

Vorteile!

Die Vorteile liegen auf der Hand: Die ORCID iD erleichtert die eindeutige, korrekte Zuordnung von elektronischen Veröffentlichungen, unabhängig von Namens-, Orts- oder Beschäftigungswechseln:
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Internationale Open-Access-Woche 2021

20. Oktober 2021
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen,Open Access,Open Science — 2.082 Aufrufe

Banner der Open-Access-Woche 2021

Banner der Open-Access-Woche 2021

 

Die Stabi beteiligt sich wieder an der Open-Access-Woche 2021. In der Zeit vom 25. bis 31.10.2021 wird weltweit das Thema Open Access aufgegriffen, um vor Ort für den freien Zugang zu Wissen und Information zu werben und mit Aktionen und Veranstaltungen zu informieren.

Open Access meint den freien Zugang zu öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Veröffentlichungen und den zugrunde liegenden Materialien und ist eine wesentliche Voraussetzung für eine offene Wissenschaft (Open Science).

Das Motto der Woche  “It Matters How We Open Knowledge – Building Structural Equity”

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„Was taugen Verfahren der Vergangenheit, um die Ökonomie der Zukunft zu vermessen?“

Cover des Sammelbandes Neuvermessung der Datenökonomie
Das Coronavirus hat viele alte Gesetzmäßigkeiten in Frage gestellt. Das gilt auch für die Vermessung ökonomischer Aktivitäten. Verfahren aus der Hochzeit der Industrialisierung werden dem strukturellen Wandel zunächst zu einer Dienstleistungsgesellschaft, später zu einer Digitalwirtschaft und nun zu einer Datenökonomie nicht mehr gerecht. Eine Neuorientierung drängt sich auf. Sie steht im Zentrum des hier vorgestellten Sammelbandes, der in der Reihe Edition HWWI im Open-Access-Verlag Hamburg University Press erschienen ist. Die dargelegten Überlegungen und Erkenntnisse wollen zu einer erfolgreichen Suche nach neuen Verfahren der Messung ökonomischer Aktivitäten beitragen.

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Open-Access-Publizieren in “Nature” und Nature Branded Journals

12. Juli 2021
von Redaktion — abgelegt in: Open Access — 1.009 Aufrufe

Von Tim Boxhammer.

nature research Das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), die Universität Hamburg (UHH) und die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (SUB) ermöglichen ihren Forschenden erstmalig die kostenfreie Open-Access-Publikation (CC BY 4.0) in der renommierten Fachzeitschrift Nature und ausgewählten Nature Branded Journals.

Affiliierte Wissenschaftler*innen können ab dem 9. Juni 2021 und aktuell bis 31. Dezember 2024 kostenfrei in Nature und 32 originären Nature Branded Journals Open Access publizieren. Ausgenommen sind die Nature Reviews-Zeitschriften und Nature Protocols. Gleichzeitig erhalten alle Nutzer*innen der SUB, der UHH und des UKE Lesezugriff auf das gesamte Nature Portfolio der Jahrgänge 2021 bis 2024 mit derzeit 54 Nature Branded Research Titeln (PDF) und der Fachzeitschrift Nature. Ermöglicht wird dies durch einen gemeinsamen Publish & Read Transformationsvertrag.
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Rechtsfragen bei Open Science: überarbeitet und erweitert

31. Mai 2021
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access,Open Science — 3.013 Aufrufe

Cover und Seite aus dem Werk Rechtsfragen bei Open Science – Darf ich meine Forschungsdaten einfach so veröffentlichen?
– Was ist rechtlich notwendig, damit Open-Source-Software über ein Forschungsdaten-Repositorium veröffentlicht werden kann?
– Was ist zu beachten, wenn kumulative Arbeiten (mit Artikeln aus verschiedenen kommerziellen Journals) auf unserem Server publiziert werden sollen?
– Wer haftet bei Urheberrechtsverstößen: die Plattformbetreibenden oder die für den Inhalt verantwortlichen Personen (Vortragende/Produzent:innen)?

Klare rechtliche Rahmenbedingungen sind für eine offene Wissenschaft (Open Science) von großer Bedeutung. Open Science hat viele Aspekte, insbesondere den freien Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Materialien (Open Access), transparente Begutachtungsverfahren (Open Peer Review) oder quelloffene Technologien (Open Source). In Hamburg unterstützte das Programm Hamburg Open Science (HOS, Laufzeit 2018–2020) wesentlich den Kulturwandel hin zu einer offenen Wissenschaft.
Im Kontext des Programms entstand 2019 die erste Auflage eines Rechtsleitfadens, der Wissenschaftler:innen wie auch (wissenschaftliche) Einrichtungen wie Bibliotheken darin unterstützt, sich im Kontext aktueller Rechtsfragen zu orientieren.
Der Leitfaden liegt nun in einer zweiten, überarbeiteten und wesentlich erweiterten Auflage vor:
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“Erst die seit 2006 an der SUB angeschobenen Aktivitäten zur Sichtbarmachung verborgener Schätze in den Sondersammlungen haben auch die Kupferstichsammlung aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt und endlich in den Fokus der Lehre und Forschung gerückt.

Doch bis zur beinahe vollständigen Erschließung und damit einhergehenden Digitalisierung und Auffindbarkeit war es ein weiter Weg. Dieser wurde von drei Lehr- und Publikationsprojekten am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg begleitet, die wesentlich dazu beigetragen haben, das große Potenzial dieser Sammlung aufzuzeigen.”
– aus dem Vorwort

Die SUB Hamburg beschäftigt sich seit 2006 intensiv mit der Erschließung ihres grafischen Materials. Im Rahmen des Projekts zur Erschließung und Digitalisierung der Kupferstichsammlung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wird, bringt die Bibliothek gemeinsam mit dem Kunstgeschichtlichen Seminar der UHH die vollständige Erschließung und Digitalisierung zunächst der Kupferstichsammlung wesentlich voran. Der vorliegende Sammelband gibt einen Einblick in Projektarbeit und -ergebnisse. 

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