DEAL-Verhandlungen mit Elsevier unterbrochen – Dokumentenlieferdienst für Wissenschaftler/-innen der UHH
13. Juli 2018
von ST — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 2.718 Aufrufe
Verhandlungsstand und Kündigungen bei Elsevier
Aktuell wird mit den drei Großverlagen Elsevier, SpringerNature und Wiley über bundesweite Lizenzverträge verhandelt. Während DEAL mit den Verlagen Wiley und SpringerNature aktuell auf einem guten Weg ist, mussten aufgrund des Resultats der letzten Verhandlungsrunde die Gespräche mit dem Verlag Elsevier erneut unterbrochen werden.
Weitere Informationen zu den Verhandlungen mit Elsevier finden Sie in der Pressemeldung der HRK. Weiter lesen “DEAL-Verhandlungen mit Elsevier unterbrochen – Dokumentenlieferdienst für Wissenschaftler/-innen der UHH”
Probleme beim Zugang elektronischer Medien
30. Mai 2018
von ST — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 4.599 Aufrufe
Seit kurzem kann beim Zugriff auf elektronische Medien (Zeitschriften, Datenbanken, E-Books) über unseren E-Medienserver der Hinweis auf ein ungültiges Sicherheitszeritfikat *.emedien3.sub.uni-hamburg.de erscheinen.
In diesem Fall können Sie über die Schaltfläche “Ausnahme hinzufügen…” und dann “Sicherheits-Ausnahmeregel hinzufügen bestätigen” das Zertifikat annehmen. Die gewünschten E-Medien sollten so bei geeigneter Zugriffsberechtigung weiterhin angezeigt werden.
An einer Softwarelösung für das bekannte Problem wird bereits gearbeitet.
Update 12.6.2018: Das Problem wurde durch die Installation eines neuen Server-Zertifikats behoben.
RÖMPP Online – die Enzyklopädie zur Chemie
4. Mai 2018
von CHJ — abgelegt in: E-Medien — 2.690 Aufrufe
“Der RÖMPP” ist die umfangreichste und renommierteste Enzyklopädie zur Chemie und den angrenzenden Wissenschaften in deutscher Sprache. Finanziert durch die Fachbibliothek Chemie, steht die Online-Datenbank auch an der Universität Hamburg zur Verfügung.
Das Nachschlagewerk bietet über 62.000 Stichwörter zur Chemie, Biotechnologie und Gentechnik, Lebensmittelchemie, Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, Naturstoffen und Umwelt- und Verfahrenstechnologie. Es enthält über 12.000 Strukturformeln und Grafiken und wird kontinuierlich aktualisiert.
Das Angebot ist für Studierende der Uni Hamburg, aber auch anderer Hochschulen, für Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Stadtleser auch von Zuhause aus zugänglich. Voraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis des Bibliothekssystems Universität Hamburg. Wenn Sie auf der Suche nach zuverlässigen Informationen zwischen AA-Polykondensation und Zusatzstoff-Zulassungsverordnung sind: zur Datenbank RÖMPP Online!
Sie suchen weitere Datenbanken zu Ihrem Fachgebiet?
Einen nach Fächern aufgeteilten Überblick zu Datenbanken finden Sie in unserem Datenbank-Infosystem DBIS.
Neue Datenbank: Die Musik in Geschichte und Gegenwart
16. Juni 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien — 4.347 Aufrufe
Eine gute Nachricht für alle an Musik und Musikgeschichte Interessierten: Die Fakultät Geisteswissenschaften der Universität Hamburg finanziert seit diesem Monat den Zugang zu einer sehr interessanten Datenbank, die auf dem gesamten Uni-Campus und damit selbstverständlich auch in der Stabi aufgerufen werden kann: «Die Musik in Geschichte und Gegenwart» (MGG) wird im Datenbank-Informationssystem wie folgt beschrieben:
Musik in Geschichte und Gegenwart, kurz MGG, ist eine »Allgemeine Enzyklopädie der Musik«. Ihr enzyklopädischer Anspruch unterscheidet sie grundlegend von anderen Nachschlagewerken: MGG bietet tiefgehende Artikel zu jedem Bereich der Musik sowie zu vielen mit ihr verbundenen Gebieten wie Literatur, Philosophie und Bildende Kunst. MGG Online umfasst die zweite Druckausgabe der MGG (MGG2, erschienen 1994 bis 2008), deren Inhalt kontinuierlich aktualisiert, erweitert und zeitgemäß als Online-Datenbank erschlossen wird.
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ZB Recht neuer Kooperationspartner für den Campuslieferdienst
17. Mai 2017
von Redaktion — abgelegt in: E-Medien,Fachbibliotheken — 2.373 Aufrufe
Das Team Dokumentlieferung informiert:
Die Zentralbibliothek Recht (ZBR) ist seit dem 15. Mai 2017 Kooperationspartner für den Campuslieferdienst. Seit dann ist auch der Bestand der ZBR über den Campuslieferdienst bestellbar.
Im Frühjahr 2016 hat die Stabi mit dem Campuslieferdienst einen neuen Service eingerichtet, der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg den Zugang zu Fachinformationen erleichtert:
Aufsätze aus Zeitschriften und Sammelbänden sowie einzelne Kapitel aus Monographien aus den Beständen der SUB oder der Ärztlichen Zentralbibliothek am UKE können über den Campuslieferdienst kostenlos zur elektronischen Lieferung bestellt werden. Zeitnah werden die Texte als PDF an die E-Mail-Adresse der Besteller versandt.
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Neuer Service: Fernleihbestellung von Artikeln aus eJournals
16. März 2017
von EW — abgelegt in: E-Medien — 2.130 Aufrufe
Ab sofort können Sie auch Aufsätze aus eJournals selbst über Online-Fernleihe aus anderen Bibliotheken des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) bestellen. 22 GBV-Pilotbibliotheken, darunter die SUB Hamburg, liefern zur Zeit aus elektronischen Zeitschriften. Wenn mindestens eine dieser Bibliotheken in der Liste der „Besitzenden Bibliotheken“ auftaucht, wird Ihnen der Button „Kopiebestellung“ angezeigt, und Sie können bestellen.
In der Pilotphase sind nur Fernleihbestellungen innerhalb des GBV möglich. Später wird die Bestellmöglichkeit auch auf andere Verbünde ausgeweitet. Wenn Sie einen Aufsatz aus einem eJournal bestellen, erhalten Sie aus Urheberrechtsgründen einen Papierausdruck. Steht ein eJournal aus Lizenzgründen nicht für die Fernleihe zur Verfügung, nutzen Sie die Druckausgabe der Zeitschrift für die Fernleihe. Bei Fragen helfen Ihnen die Fernleih-Auskunft und die Bibliothekarische Auskunft gerne weiter.
Der Kartoffelkönig von Ochsenwärder
20. Februar 2017
von Redaktion — abgelegt in: E-Medien,Hamburg — 3.387 Aufrufe
Von Bernd Reinert.
Ein vergessener Autor, ein verschollenes Theaterstück – die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg schafft Abhilfe. Theodor Franckes „Der Kartoffelkönig von Ochsenwärder“ hat Aufnahme in ihre E-Medien gefunden.
Die „grosse Lokalposse aus Hamburgs jetziger Zeit (1916)“ – so die Erinnerungsansichtskarte des Ernst-Drucker-Theaters – dreht sich um die Liebe und einen skrupellosen Kartoffelhändler und Bauern aus Ochsenwerder, der letztlich vor einer tatkräftigen „Landsturmfrau“ die Flucht ergreift. Der Text wurde wahrscheinlich nie gedruckt, und so kann es gut sein, dass das in den Digitalisierten Beständen jetzt eingestellte Manuskript aus einer privaten Sammlung das einzige erhaltene Exemplar ist. Das in hochdeutscher und plattdeutscher Sprache gehaltene Stück weist sicher keine besonderen Qualitäten auf (vielleicht ist es zu Recht nie im Druck erschienen), aber es ist ein Dokument seiner Zeit und ermöglicht einen Einblick in das Repertoire des Ernst-Drucker-Theaters vor gut hundert Jahren. Und es spiegelt die vom Krieg und seinen Begleiterscheinungen geprägte Lebenssituation in Hamburg: zum Zeitpunkt der Erstaufführung im Februar 1916 mangelte es an Nahrungsmitteln – im Laufe des Jahres verschärfte sich diese Situation weiter, sodass das Thema nichts an Aktualität einbüßte.
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Digitale Semesterapparate: (erst einmal) gute Nachrichten
15. Dezember 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg — 6.995 Aufrufe
Kultusministerkonferenz (KMK), Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) haben in einer Grundsatzvereinbarung vom 23.12.2016 eine Einigung zur Anwendung des § 52a des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) getroffen. Im Ergebnis wird die bisherige Regelung (bis 31.12.2016) mit einer pauschalen Vergütung durch Bund und Länder bis zum 30.9.2017 verlängert. Bis zum Wintersemester 2017 wird die AG weiter beraten, um eine befriedigende Lösung vereinbaren zu können. Die Vereinbarung bedarf noch der Zustimmung des Verwaltungsrates der VG Wort und der Amtschefkonferenz der KMK.
(Update vom 3.1.2017)
Gegebenenfalls wird der Gesetzgeber dabei Vorgaben machen, da die CDU-Fraktion im Deutschen Bundestag das Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz aufgefordert hat, den Gesetzentwurf mit einer allgemeinen Wissenschaftsschranke in die parlamentarische Beratung einzubringen, wie es der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD vorsieht.
Die wichtigste Mitteilung für heute ist somit, dass keine digitalen Textdokumente zum 31.12.2016 vom Netz genommen werden müssen!
Hintergrundinformationen finden Sie auf unserer Webseite zum Thema.
Aktuell: urheberrechtlich geschützte Textwerke in E-Learning-Plattformen
13. Dezember 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg — 2.484 Aufrufe
Seit 2003 können Hochschulen in E-Learning-Plattformen und wissenschaftlichen elektronischen Apparaten für Forscher urheberrechtlich geschützte Werkteile zum Abruf bereitstellen. Die rechtliche Grundlage dazu bildet der Paragraf 52a des Urheberrechtsgesetzes.
Die Nutzungen wurden bislang pauschal durch die Länder für ihre Hochschulen vergütet. Die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) hat auf dem Gerichtswege erstritten, dass sie für Textwerke Anspruch auf eine Einzelmeldung und Einzelvergütung jeder Nutzung hat. Die BGH-Entscheidung wurde in einem Rahmenvertrag Länder und VG Wort gefasst. Dieser tritt zum 1.1.2017 in Kraft.
Die Hamburger Hochschulen sind wie Hochschulen in den anderen Bundesländern dem Rahmenvertrag nicht beigetreten. Sie haben sich damit auch einer entsprechenden Empfehlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) angeschlossen. Grund ist, dass ein erheblicher administrativer und personeller Mehraufwand erwartet wird, der Lehre und wissenschaftliche Forschung beeinträchtigt.
Die Kultusministerkonferenz (KMK), die HRK und die VG Wort haben in einer gemeinsamen Presseerklärung mitgeteilt, dass sie eine AG gegründet haben, die zum Ziel hat, bis zum Jahresende noch eine praxistaugliche Lösung über den 1.1.2017 hinaus zu finden.
Update 15.12.2016: Die AG hat eine Einigung erzielt! Es müssen keine digitalen Textdokumente zum 31.12.2016 vom Netz genommen werden!
Nähere Informationen zum Rahmenvertrag, mögliche Handlungsoptionen bei dessen Inkrafttreten sowie Unterstützung bei Fragen zur Rechtslage bieten wir Ihnen auf unserer Webseite https://www.sub.uni-hamburg.de/service/UrhG52a.
Historischer Rückblick im Bergedorf-Blog auch in 2017
5. Dezember 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg — 2.267 Aufrufe
Gute Nachrichten für die Leserschaft des Bergedorf-Blogs. Staatsrat a.D. Bernd Reinert wird auch im kommenden Jahr das Blog mit seiner auf Nachrichten der Bergedorfer Zeitung gestützten historischen Rückschau auf die Ereignisse in Bergedorf vor 100 Jahren fortsetzen. Das im Jahr 2013 eingerichtete Blog mit seinen historischen Betrachtungen anhand von Quellen der Stabi Hamburg geht damit in das fünfte Jahr seines Bestehens.
Weiter lesen “Historischer Rückblick im Bergedorf-Blog auch in 2017”