Info-Snack: Faszination Ahnenforschung. Die spannende Suche nach unseren Vorfahren (19.10.)
4. Oktober 2022
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Mittwoch, 19.10., 16 Uhr, Stabi HamburgHub (Zentralbibliothek am Hühnerposten).
Welche Bedeutung hat mein Familienname? Und woher kommen eigentlich meine Vorfahren? Einmal in das Thema Ahnenforschung eingestiegen, fesselt die Suche nach den familiären Wurzeln immer mehr Menschen. Beim Info-Snack zeigt Ihnen die Stabi-Mitarbeiterin Michaela Fahlbusch, wie Sie zu diesen Fragen recherchieren können und hilft Ihnen außerdem bei den ersten Schritten, wenn Sie sich selbst auf die Ahnensuche begeben möchten.
Stellenausschreibung: Systembibliothekar:in Kitodo (E11)
30. September 2022
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In der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist schnellstmöglich folgende Stelle zu besetzen:
Systembibliothekar:in Kitodo
Die Stelle ist:
- unbefristet
- Vollzeit/Teilzeit (unbefristet)
Stellennummer:
I 21.8
Die Ausschreibung richtet sich an:
Alle Interessierten
Entgelt-/Besoldungsgruppe:
EG 11
Bewerbungsschluss:
25.10.2022
Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.
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Vortrag: Ein Nerzmantel für den Zauberer. Thomas Mann und der DDR-Verlagsriese Aufbau (18.10.)
28. September 2022
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Dienstag, 18.10., 19 Uhr, Vortragsraum.
Thomas Manns enge Verbindung zu „seinem“ Verleger Gottfried Bermann Fischer ist legendär. In den letzten Jahren vor seinem Tod musste aber auch Bermann zähneknirschend zustimmen, dass sich sein Starautor einen zweiten deutschsprachigen Verlag wünschte: Den Ost-Berliner Aufbau-Verlag, in den Augen des Zauberers „der eigentliche Staatsverlag“ in der DDR.
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Finissage “Verfolgen und Aufklären” mit Maiken Umbach (10.10.)
27. September 2022
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Montag, 10.10., 19 Uhr, Vortragsraum.
Fotografische Perspektive und „perpetrator bias“ in klassischen Holocaust-Fotos
Der Vortrag von Maiken Umbach gibt einen Überblick über die Arbeit des multidisziplinären Forschungsprojekts „Photography as Political Practice in National Socialism”, das an der Universität Nottingham und dem englischen National Holocaust Centre beheimatet ist.
Das Team hat aus verschiedenen Perspektiven den öffentlichen, musealen und pädagogischen Umgang mit Holocaust-Fotos untersucht. Der Vortrag umreißt einige der Probleme, die das Medium Fotografie für unser Verständnis des Holocaust aufwirft, aber stellt auch Alternativen vor, mit denen, u. a. mithilfe neuer Technologien, zu einem anderen Umgang mit diesem Bildmaterial angeregt wird.
Die Veranstaltung ist die Finissage der Ausstellung „Verfolgen und Aufklären“. Die Moderation übernimmt David Rojkowski. Anschließend gibt es ein Schlusswort vom wissenschaftlichen Co-Leiter der Ausstellung Hans-Christian Jasch. Der Eintritt ist frei.
Stiftung Auschwitz-Komitee: Hans-Frankenthal-Preis (13.10.)
26. September 2022
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Donnerstag, 13.10., 19 Uhr, Lichthof.
Die Stiftung Auschwitz-Komitee hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Stimmen, die Mahnung und das Vermächtnis derjenigen, welche die nationalsozialistischen Verbrechen noch selbst erlebt und überlebt haben, an die nachfolgenden Generationen weiter zu geben und in Erinnerung zu halten.
Mit dem Hans-Frankenthal-Preis werden jedes Jahr Gruppen, Initiativen und Institutionen ausgezeichnet, die Aufklärungs- und Bildungsarbeit gegen das Vergessen und gegen nationalsozialistische und neofaschistische Bestrebungen leisten.
Den Hans-Frankenthal-Preis 2022 erhält die Initiative Lelka&Mania für das Projekt Gedenkbibliothek Esther Bejarano.
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Max Liebermann und Richard Dehmel
26. September 2022
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Vom 24. September bis 20. November ist im Berliner Max Liebermann Haus die Einraumausstellung „Max Liebermann und Richard Dehmel“ zu sehen, die damit temporär Teil der Dauerpräsentation „Max Liebermanns Welt“ ist. Im Zentrum der Ausstellung steht das berühmte Portrait Richard Dehmels von Max Liebermann aus der Hamburger Kunsthalle.
Die Staats- und Universitätsbibliothek unterstützt diese Ausstellung mit Originalbriefen zum Entstehungsprozess des Gemäldes, u. a. von Liebermann selbst und Oskar Kokoschka sowie mit einem überschwänglichen Brief Ida Dehmels, die ihrer Schwester Alice Bensheimer von dem Gemälde berichtet: „Gestern war ich dort um das fertige Bild zu ‚begutachten‘. Es ist glänzend. Ausgezeichnet. Ich habe nichts daran auszusetzen.“
Stabi-Veranstaltungsflyer Oktober 2022
20. September 2022
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In unserem monatlich erscheinenden Flyer zeigen wir das umfangreiche Veranstaltungsprogramm der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg im Überblick. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Die neueste Ausgabe mit dem umfangreichen Programm für den kommenden Monat Oktober ist nun eingetroffen. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden: Flyer Oktober 2022 (PDF, 1,6 MB).
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Stabi Hamburg eröffnet Außenposten in den Bücherhallen
14. September 2022
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Kooperation schafft zusätzliches Informations- und Serviceangebot in der Zentralbibliothek am Hühnerposten.
Sie ergänzen sich perfekt: Mit 3,8 Millionen Gästen sind die Bücherhallen Hamburg die publikumsstärkste Kultureinrichtung Hamburgs, die Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) verfügt mit 7 Millionen Medien über die größten Bestände der Stadt. Um den Zugang zu wissenschaftlicher Literatur zu erleichtern, spezielle E-Medien, Online-Datenbanken und digitalisiertes Kulturgut verfügbar zu machen und ihr Angebot als öffentliche Wissenschaftliche Bibliothek einem breiten Publikum vorzustellen, eröffnet die SUB nun einen Außenposten in der Zentralbibliothek der Hamburger Bücherhallen am Hühnerposten, den Stabi HamburgHub.
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Finissage: „Sehr erfreuliche Vermehrungen“. Die Autographen aus der Sammlung Heinrich Spiero (22.9.)
14. September 2022
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Donnerstag, 22.9., 18 Uhr, Vortragsraum.
Seit dem 20. Juli zeigt die Stabi die Ausstellung „Sehr erfreuliche Vermehrungen“ über NS-Raubgut in den Sondersammlungen. Die Finissage am 22. September ist zugleich eine Restitution: Es geht um die Rückgabe von über 250 Autographen, die die Bibliothek 1937 im Handel erwarb. Sie gehörten dem Schriftsteller und Wissenschaftler Dr. Heinrich Spiero, der vor dem Ersten Weltkrieg in Hamburg Teil des Dichterkreises um Liliencron, Falke und Dehmel war. Als Jude verfolgt, musste er 1937 in existenzieller Not Teile seiner Sammlung verkaufen. Wir freuen uns, zu der Veranstaltung Enkelinnen und Urenkelinnen von Heinrich Spiero in Hamburg begrüßen zu dürfen.
Dr. Wiebke von Deylen, Leiterin der Arbeitsstelle Provenienzforschung, gibt am Beispiel der Spiero-Briefe einen Überblick zu NS-Raubgut in den Sondersammlungen. Dr. Anna Rohr aus Berlin, Historikerin und Biographin Heinrich Spieros, spricht über das Leben dieses Mannes, der in der NS-Zeit ein Hilfsbüro für als Juden verfolgte Christen leitete. Heinrich Spiero selbst überlebte in Berlin, zuletzt schwer krank in der Illegalität, und starb 1947. Dieser Abend ist ihm gewidmet.
Der Eintritt ist frei.
Kirche, Klerus, Kodizes. Zu mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften aus der Hamburger Katharinenkirche (5.10.-15.12.)
14. September 2022
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Habent sua fata libelli – Bücher haben ihre eigenen Schicksale! Dieses Sprichwort aus einem antiken Lehrgedicht trifft in besonderem Maße auf eine Reihe einzigartiger handgeschriebener Stücke zu, die die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg bewahrt, erforscht und digitalisiert. Die Ausstellung Kirche, Klerus, Kodizes, die Handschriften aus der hiesigen Katharinenkirche präsentiert, bietet nun einen Einblick in Schatzkammer und Werkstatt der Stabi gleichermaßen. Der ehemalige Bibliotheksbestand der Kirche gelangte 1923 als Schenkung in die Stabi. Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes wurden die Handschriften nun wissenschaftlich erschlossen.
Die Ausstellung zeigt handgeschriebene Bücher, die aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammen, für den liturgischen Gebrauch geschrieben wurden und herausragenden Buchschmuck aufweisen. Eine umfangreiche Briefsammlung und Handschriften aus dem 16. bis 18. Jahrhundert erzählen zudem aus dem historischen Geschehen ihrer jeweiligen Zeit. Weitere Kodizes, die im Rahmen des Projektes untersucht wurden, berichten von besonderen Schicksalen: Für einen bestimmten Ort und Zweck geschrieben, verloren sie ihre Bedeutung, wurden verkauft und gelangten über verschiedene Wege nach Hamburg, gingen im und nach dem Krieg erneut auf Reise und kamen schließlich durch glückliche Fügungen wieder in die Hansestadt zurück.
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