DEAL-Verhandlungen mit Elsevier unterbrochen – Dokumentenlieferdienst für Wissenschaftler/-innen der UHH
13. Juli 2018
von ST — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 2.559 Aufrufe
Verhandlungsstand und Kündigungen bei Elsevier
Aktuell wird mit den drei Großverlagen Elsevier, SpringerNature und Wiley über bundesweite Lizenzverträge verhandelt. Während DEAL mit den Verlagen Wiley und SpringerNature aktuell auf einem guten Weg ist, mussten aufgrund des Resultats der letzten Verhandlungsrunde die Gespräche mit dem Verlag Elsevier erneut unterbrochen werden.
Weitere Informationen zu den Verhandlungen mit Elsevier finden Sie in der Pressemeldung der HRK. Weiter lesen “DEAL-Verhandlungen mit Elsevier unterbrochen – Dokumentenlieferdienst für Wissenschaftler/-innen der UHH”
“Aethiopica” mit Zertifikat
8. September 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access — 1.923 Aufrufe
Renommierte Zeitschrift nun mit aktuellem DINI-Zertifikat.
Aethiopica. International Journal of Ethiopian and Eritrean Studies, herausgegeben vom Hiob Ludolf Centre for Ethiopian Studies der Universität Hamburg, hat das DINI-Zertifikat 2013 erhalten. “Aethiopica” ist damit das einzige Journal, das mit der 2013er-Version zertifiziert wurde und gehört mit der GIGA Journal Family (DINI-Zertifikat 2007) zu den einzigen Zeitschriften mit DINI-Zertifikat überhaupt.
Was ist das DINI-Zertifikat?
Bei dem DINI-Zertifikat 2013 „Open-Access-Repositorien und -Publikationsdienste“ handelt es sich um einen Kriterienkatalog, der allgemeine Erwartungen an das wissenschaftliche Publizieren in konkrete Mindestanforderungen übersetzt, die an Open-Access-Repositorien und -Publikationsdienste zu stellen sind. Diese bilden als Plattformen für die Veröffentlichung und Bereitstellung wissenschaftlicher Publikationen in elektronischer Form wichtige Knotenpunkte für den wissenschaftlichen Kommunikationsprozess. Sie tragen als Open-Access-Dienste zur Verbreitung und Demokratisierung von Wissen bei.
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Neu im Stabiverlag: 1864 – Menschen zwischen den Mächten
2. März 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access — 2.065 Aufrufe
1864 – Menschen zwischen den Mächten / 1864 – Mennesker mellem magterne
Herausgegeben von Rainer Hering und Hans Schultz Hansen
(Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein, 108)
„Als meiner Frau und mir am 13. März 1864 von der Königlich dänischen Infanterie befohlen wurde, unser Haus zu verlassen und dieses sofort lichterloh brannte, konnten wir gerade unsere beiden Kühe retten, während alles andere ein Raub der Flammen wurde. Man befahl uns, nach Sonderburg zu gehen, und erst am 27. Mai kamen wir zurück, wo wir alles niedergebrannt und zerstört vorfanden. Es war ungeheuer schwer für uns, die Gebäude wieder aufzubauen und den erforderlichen Hausstand wieder anzuschaffen […].“ (Zeitzeugnis, S. 193)
Der deutsch-dänische Krieg von 1864 ist in der Literatur eingehend untersucht worden – soweit es sich um die großpolitischen und militärischen Ereignisse handelt. Das Interesse für die Verhältnisse der Zivilbevölkerung, die Zivilverwaltung und die Nationalbewegungen während des Krieges sowie auch für die wirtschaftlichen Folgen und die Identitätenbildung nach dem Krieg ist dagegen bisher gering gewesen. Um dies zu ändern, haben deutsche und dänische Historikerinnen und Historiker dieses Buch geschrieben. Es ist das Ergebnis einer deutsch-dänischen Doppeltagung, die von den Landesarchiven in Schleswig und Apenrade veranstaltet wurde.
Alle Beiträge des nun bei Hamburg University Press, dem Open-Access-Verlag der Stabi, erschienenen Bandes liegen sowohl in deutscher wie auch in dänischer Sprache vor und können in digitaler Form einzeln wie auch als Gesamtwerk heruntergeladen werden.
Erschienen als frei verfügbare PDF-Dateien (Gesamtpublikation wie auch einzelne Beiträge)
und als deutsch-dänische Printausgabe:
490 S., 56 Abb. sw, 15,5 x 22,0 cm
Hardcover mit Rundrücken und Lesebändchen
ISBN 978-3-943423-24-2
34,80 EUR
Bestellungen über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352
oder über den Buchhandel
Startsignal für den neuen “Fachinformationsdienst Romanistik”
15. Januar 2016
von WvD — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 3.960 Aufrufe
Kurz vor Weihnachten kam die gute Nachricht: Im Rahmen eines neuen DFG-Förderprogramms erhielten die Stabi Hamburg und die Universitäts- und Landesbibliothek Bonn von der DFG die Bewilligung zum Aufbau eines Fachinformationsdienstes für die romanistische Forschung in Deutschland.
Im Mittelpunkt der dreijährigen Förderphase von 2016 bis 2018 stehen:
- die breit gefächerte Sammlung von Primärliteratur und Quellen von Romanen, Gedichtbänden und Theaterstücken bis zu Comics, Drehbüchern, Spielfilmen oder Audiokorpora in den verschiedenen romanischen Sprachen
- der groß angelegte Erwerb von Forschungsliteratur für den Spitzenbedarf in gedruckter und elektronischer Form
- der Betrieb eines romanistischen Rechercheportals, das auf den bisherigen Virtuellen Fachbibliotheken Vifarom und cibera aufbaut und u.a. viele etablierte Suchsysteme bündeln wird
- die Unterstützung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Bereichen des Open-Access-Publizierens und des Forschungsdatenmanagements
- die Verzahnung aller Angebote mit der romanistischen Kommunikationsplattform romanistik.de
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Welcome-Programm für Flüchtlinge
20. Oktober 2015
von MG — abgelegt in: Aktuelles — 9.195 Aufrufe
WILLKOMMEN!
Für Flüchtlinge mit akademischem Hintergrund (Studierende und Akademiker) bietet die Staatsbibliothek ein spezielles Willkommens-Programm an, um ihnen Zugang zu wissenschaftlichen Ressourcen und Arbeitsplätzen in der Bibliothek zu ermöglichen. Außerdem stellt die Bibliothek Arbeitsräume für Gruppen in den Abendstunden zur Verfügung.
Das Willkommens-Programm enthält folgende Elemente:
- Bibliothekseinführung für Flüchtlinge mit akademischem Hintergrund in englischer Sprache
- Welcome Card: Spezieller Bibliothekausweis zur Nutzung von Medien vor Ort
- Bibliotheksausweis für Flüchtlinge mit Aufenthaltsgestattung (5 EUR)
- Welcome-Regal im Lesesaal: Wörterbücher in verschiedenen Sprachen, englischsprachige Informationen zu Deutschland und Hamburg
- Ausleihe von Selbstlernkursen Deutsch für Inhaber der Welcome-Card
- Voucher für die Internetnutzung in der SUB
Termine: montags, 16-17 Uhr, Treffpunkt im Foyer:
26.10., 9.11., 23.11., 7.12., 21.12.
Folgetermine 2016, 1. Vierteljahr:
https://blog.sub.uni-hamburg.de/?p=19222
Offen für alle Flüchtlinge mit akademischem Hintergrund (Akademiker und Studenten) sowie für wissenschaftlich interessierte Flüchtlinge.
Wir danken Boysen+Mauke / Schweitzer Fachinformationen für die freundliche Unterstützung.
Kontakt: Dr. Marlene Grau: grau@sub.uni-hamburg.de
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Nachweis von Zeitschriftenartikeln bei der Deutschen Nationalbibliothek vereinfacht
1. August 2012
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg University Press,Tipps und Tricks — 9.019 Aufrufe
Pflichtabgaben an die DNB – gedruckt und digital
Von jeder in Deutschland erscheinenden Veröffentlichung werden zwei Exemplare an die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) abgegeben. Diese Pflichtabgabe gilt seit 2006 auch für digitale Publikationen. Somit bietet der Katalog der DNB für Nutzende eine zusätzliche Möglichkeit zu recherchieren. Für Verfasser digitaler Werke erhöhen sich damit seitdem die Chancen, dass ihre Publikation breiter wahrgenommen wird. Das Potenzial dieses Angebots kann zukünftig noch besser ausgeschöpft werden.
Recherche nach Zeitschriftenartikeln
Eine neue Entwicklung der DNB wird die Katalognutzung weiter verbessern helfen: Die Abgabe von Metadaten zu Zeitschriftenartikeln ist nun automatisiert möglich (für Interessierte: Metadatenstandard XMetaDissPlus ). Dieses Verfahren erleichtert die Ablieferung von Seiten der Inhaltsanbieter in großem Stil. Es steht also zu erwarten, dass mittelfristig die Artikelrecherche über den Katalog der DNB sehr ergiebig sein wird. Sofern die Artikel frei verfügbar sind, kann dann nach erfolgreicher Recherche aus dem Katalog heraus direkt auf den Volltext zugegriffen werden.
Stabiverlag Pilotpartner
Hamburg University Press hat als Pilotpartner die DNB bei der Umsetzung der automatisierten Ablieferung in die Praxis unterstützt. Mit dem heutigen Tag nun sind die frei verfügbaren Zeitschriften der GIGA Journal Family und von Aethiopica die ersten, die automatisiert importiert wurden und entsprechend verfügbar sind (zum Beispiel Datensatz hier). Das somit erprobte Verfahren kann jetzt von weiteren Zeitschriftenlieferanten genutzt werden.
Das Verfahren wurde als Service bereits in das neue Verlagsangebot, den Zeitschriftenserver, integriert:
Alle hier zukünftig erscheinenden Zeitschriften werden also von Anfang an auf Artikelebene zeitnah langzeitarchivert, im DNB-Katalog nachgewiesen und damit sichtbar und auffindbar gemacht.
Erfolg im Netz: die Dokumentenserver der Stabi
21. Dezember 2011
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Open Access — 11.267 Aufrufe
Wussten Sie eigentlich, wie viele Dokumentenserver die Stabi hat? Es sind insgesamt fünf.
Zum Jahresende lohnt es sich durchaus, einen Blick auf deren Statistiken zu werfen.
Gezählt wurden ausschließlich PDF-Downloads; die Zahlen sind um Suchmaschinenzugriffe etc. bereinigt:
Das Flaggschiff unter den Stabi-Servern ist der Dissertationenserver, auf dem bereits seit 1998 mehr als 5000 Dissertationen und Habilitationen professionell erschlossen und mit großem Erfolg sichtbar gemacht werden, wie die Statistik zeigt.
→ in 2011 (bisher) 420.000 Downloads
Der Open-Access-Volltextserver für Politikwissenschaft und Verwaltungswissenschaften eDoc.ViFaPol ist dagegen “jung”: In der vorliegenden Form ist er erst seit diesem Jahr öffentlich zugänglich.
→ in 2011 (bisher) 62.000 Downloads
Im Verborgenen läuft der E-Pub-Server. Die über ihn verfügbaren elektronischen Pflichtexemplare, deren Sammlung seit 2009 gesetzlicher Auftrag ist (erweitertes Pflichtabgabegesetz in Hamburg), finden Sie über den Campus-Katalog ebenso wie dort abgelegte Materialien der Sondersammelgebiete.
→ in 2011 (bisher) 157.000 Downloads
Hamburg University Press, der Stabi-Verlag, bietet alle Publikationen (auch) in digitaler Form frei verfügbar für alle Nutzenden an. Monographien können als Ganzes heruntergeladen werden. Sammelbände stehen sowohl als Gesamtdokumente wie auch in Einzelbeiträgen (“digitale Sonderdrucke”) zum freien Herunterladen zur Verfügung.
→ in 2011 (bisher): 72.000 Downloads
Die bei Hamburg University Press online bereitgestellten vier Open-Access-Zeitschriften der GIGA Journal Family sind das Ergebnis eines DFG-Projektes mit dem GIGA. Sie haben in diesem Jahr eine magische Grenze überschritten: Ihre Artikel wurden insgesamt über 100.000-mal heruntergeladen.
→ in 2011 (bisher): 101.000 Downloads
Insgesamt ergibt das bisher in 2011 812.000 PDF-Downloads – eine stattliche Zahl.
Die Download-Zahlen sind ein Beleg dafür, wie sich die Sichtbarkeit wissenschaftlicher Publikationen vervielfachen kann, wenn sie in elektronischer Form frei verfügbar angeboten werden. Hybrides Veröffenlichen (online und Print parallel) ist ebenfalls eine erfolgreiche Strategie. Die Zahlen sind auch ein Beleg dafür, wie wichtig es heute ist, in der Wissenschaft online zu veröffentlichen und sichtbar zu sein.
Die Kooperation mit einer wissenschaftlichen Bibliothek wie der Stabi unterstützt die Wissenschaft in Fragen der Nachhaltigkeit der Publikationen sowie deren Sichtbarmachung.
Darüber hinaus zeigen die Zahlen, dass die Dokumentenserver ein nachgefragter Bestandteil des Stabi-Angebots sind. Daher erweitern wir aktuell unser Portfolio um die Angebote Server- und Zeitschriften-Hosting – mehr dazu im nächsten Jahr.
UPDATE: Natürlich finden Sie alle Publikationen unserer Dokumentenserver im Campus-Katalog verzeichnet. Ausnahme sind nur die Zeitschriften des GIGA, da – wie Sie wissen – Artikel bisher nicht im Katalog nachgewiesen werden.