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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Offene digitale Kulturgüter – Reanimierte Schätze

21. Oktober 2019
von AP — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 1.557 Aufrufe

Die Stabi Hamburg arbeitet kontinuierlich an der möglichst umfassenden, weltweit offen zugänglichen und qualitätsvollen Transformation des Hamburger kulturellen und wissenschaftlichen Erbes in die digitale Form. Die Retrodigitalisierung orientiert sich an den Bedürfnissen von Wissenschaft und Bildung sowie dem Interesse der Öffentlichkeit an den in den Kultur- und Bildungseinrichtungen der Hansestadt verwahrten Bild-, Kunst- und Schriftzeugnissen.

Insbesondere die digitale Öffnung urheberrechtsfreier Bestände ermöglicht die freie Verbreitung und Nachnutzung in der Wissenschaft und kulturinteressierten Öffentlichkeit. Die Stabi unterstützt mit ihrem breiten Spektrum an digitalen Objekten – Papyri, hebräische Handschriften, mittelalterliche Codizes, historische Drucke der Inkunabelzeit und Frühen Neuzeit, Nachlässe bedeutender Universalgelehrter und Literaten, einzigartige Musikdokumente, historische Zeitungen, Zeitschriften und Adressbücher, Karten und Ansichten, Architekturfotos und Kupferstichen u.v.m. – die Open-Culture-Bewegung.

Die digitalisierten Bestände der Stabi sind Teil der digitalen Allmende. Diese erlebbar zu machen, erfordert nicht nur den offenen Zugang, sondern auch deren Auffindbarkeit und Mut zum Experimentieren. Sog. Hackathons wie der Kultur-Hackathon Coding Da Vinci in Deutschland ermöglichen es jedem Bürger und jeder Bürgerin an der digitalen Allmende zu partizipieren und unbekannte oder vergessene Kulturgüter zu reanimieren, einen neuen offenen Zugang zu verschaffen, ihnen neues Leben und neue Funktionen einzuhauchen.

Derartig reanimierte Schätze der Stabi können sie an folgenden Terminen in der Open-Access-Woche im Foyer der Stabi erleben:

Dienstag, 22.10.2019, 15-17 Uhr
Mittwoch, 23.10.2019, 16-18 Uhr.

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