FAQ
© 2024 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute09.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Platt für die Stadt – der erste Plattdeutsch-Tag in Hamburg Platt für die Stadt – der erste Plattdeutsch-Tag in Hamburg.

An’n eersten Plattdüütsch-Dag in Hamborg warrt ok in de Stabi Platt snackt, leest un sungen: Klock ölben geiht dat los mit Detlef Wutschik un „Klappmuul Werner Momsen em sien Soloshow“. Klock twölf leest Bolko Bullerdiek vun „Disteln un anner Blomen“, dorno kummt (12:15) Prof. Dr. Ingrid Schröder mit ehrn Vördrag „Niederdeutsch. Zwischen internationaler Geschäftssprache und Kulturdialekt“, un achteran leest Bolko Bullerdiek noch mol. Klock twee is Gerrit Hoss mit sien nee’en plattdüütschen Leder un Texten an de Reeg, un Klock dree is dat Annie Heger ehrn Törn: „Dat harr blond so eenfach ween kunnt“ – De Liza Minelli ut Oostfreesland singt un vertellt. Bobento gifft dat en lütt Utstellen mit plattdüütsche Böker un Manuskripten ut de Stabi. Utrichter is de Plattdüütschroot för Hamborg.

Am ersten Plattdeutsch-Tag in Hamburg (das gesamte Programm finden Sie unter platt.hamburg) wird auch in der Stabi Plattdeutsch gesprochen, gelesen und gesungen:

  • Um 11 Uhr beginnt es mit Detlef Wutschik und „Klappmaul Werner Momsen ihm seine Soloshow“.
  • Um 12 Uhr liest Bolko Bullerdiek von „Disteln und anderen Blumen“, darauf folgt
  • um 12:15 Prof. Dr. Ingrid Schröder mit ihrem Vortrag „Niederdeutsch. Zwischen internationaler Geschäftssprache und Kulturdialekt“, anschließend liest erneut Bolko Bullerdiek.
  • Um 14 Uhr ist Gerrit Hoss mit seinen neuen plattdeutschen Liedern und Texten an der Reihe, und
  • um 15 Uhr kommt Annie Heger: „Das hätte blond so einfach sein können“ – Die Liza Minelli aus Ostfriesland singt und erzählt. Außerdem gibt es eine kleine Ausstellung mit plattdeutschen Büchern und Manuskripten der Stabi.

Weiter lesen “Platt för de Stadt – de eerste Plattdüütsch-Dag in Hamborg (23.4.)”

Buchvorstellung und Gespräch.

Das Ende der Megamaschine Warum schreitet die ökologische Zerstörung des Planeten trotz unzähliger Klimagipfel ungebremst voran? Warum hungern mehr Menschen denn je auf der Erde, obwohl noch nie so ungeheure Reichtümer angehäuft wurden wie heute? Warum erweisen sich die globalen Eliten als unfähig, die Richtung zu ändern, obwohl ihr Kurs in einen planetaren Crash führt?

Fabian Scheidler legt in “Das Ende der Megamaschine” die Wurzeln der Zerstörungskräfte frei, die heute die menschliche Zukunft infrage stellen. In einer Spurensuche durch fünf Jahrtausende zeigt er uns die Ursprünge ökonomischer, militärischer und ideologischer Macht. So entsteht eine faszinierende Gegengeschichte unserer Zivilisation. Im Lesart-Gespräch auf Deutschlandradio Kultur beschreibt der Autor die Beweggründe für sein Buch (das Interview ist auf DKultur nicht mehr online, aber nachhörbar auf YouTube).
Weiter lesen “Das Ende der Megamaschine – Geschichte einer scheiternden Zivilisation (21.4.)”

Social Media für die Recherche (14.4.)

2. April 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.637 Aufrufe

Social Media für die Recherche Finden – Bewerten – Festhalten – Auf dem Laufenden bleiben.

Für Angehörige der Universität Hamburg findet auch diesen Monat wieder die Veranstaltung «Social Media für die Recherche» statt. Was zeigen wir in diesem Vertiefungsangebot der Stabi?

Sie erfahren, wie soziale Netzwerke in die persönliche Suche mit eingebunden werden können. Fachblogs, Social Bookmarking-Dienste, Slideshare etc. unterstützen die wissenschaftliche Recherche im Internet und die individuelle Wissensorganisation. Via RSS oder persönliche Netzwerke (z.B. Twitter, Facebook) sind die aktuellsten Informationen schnell bei der Hand.

Das Seminar findet am Donnerstag, 14. April 2016, von 16 – 18 Uhr im Vortragsraum der Stabi (1. Etage) statt, Treffpunkt ist im Foyer (EG). Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Deshalb bitte hier anmelden.
Weiter lesen “Social Media für die Recherche (14.4.)”

Romerotage Vortrag von Felix Weiss im Rahmen der Romero-Tage 2016.

Der Landkonflikt und die damit verbundene Vertreibung von indigener und ländlicher Bevölkerung ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte Guatemalas. Heute gehören fast 70% des fruchtbaren Landes rund 3% der Grundeigentümer.

Anhand des Falles der Finca Primavera in Alta Verapaz soll der historische Landkonflikt nachgezeichnet und in die Gegenwart gesetzt werden. Die Poqomchi-Gemeinden aus ehemaligen “mozos colones”, eine Art feudaler Lehensabhängigkeit, sind heute wieder von Vertreibung bedroht. Industrielle Agrar- und Forstwirtschaft sowie extraktive Sektoren provozieren Spannungen zwischen ländlicher Bevölkerung und der Industrie, die häufig von der Politik flankiert werden.
Weiter lesen “Historische Landkonflikte in Guatemala im Spiegel der aktuellen Menschenrechtslage (13.4.)”

Leben und Überleben im besetzten Europa 1939-1945 (7.4.)

24. März 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.082 Aufrufe

Leben und Überleben im besetzten Europa 1939-1945 (7.4.)

Szenische Lesung mit Publikumsgespräch.

Wo die deutsche Wehrmacht einrückte, bestimmten bald Mangel und Hunger den Alltag der Menschen. Die Schauspielerin Anette Daugardt liest Originaldokumente aus den Jahren 1939-1945 und zeichnet damit ein eindrückliches Bild des Lebens und Überlebens unter Besatzung.

Dazu diskutiert eine Expertenrunde aus Tatjana Tönsmeyer (Kulturwissenschaftliches Institut Essen/Universität Wuppertal), Irina Sherbakova (memorial Moskau) und Stefan Martens (Deutsches Historisches Institut Paris), moderiert von Sabine Bamberger-Stemmann (Landeszentrale für politische Bildung), gemeinsam mit dem Publikum.

Die Landeszentrale für politische Bildung dankt den Kooperationspartnern: Bergische-Universität Wuppertal, Deutsches Historisches Institut Paris, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Kulturwissenschaftliches Institut Essen und der Leibniz-Gemeinschaft.

Donnerstag, 7. April 2016, 18 Uhr.
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee, Eintritt frei.

Nationalsozialistische Täterschaften (5.4.)

23. März 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.228 Aufrufe

Nationalsozialistische Täterschaften Nachwirkungen in Gesellschaft und Familie
Buchpräsentation, Lesung und Gespräch.

Familiäre, wissenschaftliche und gesellschaftliche Formen der Erinnerung an den Nationalsozialismus stehen in engem wechselseitigem Verhältnis. Die Neuerscheinung „Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in Gesellschaft und Familie“ bündelt eine fünfjährige intensive Auseinandersetzung mit nationalsozialistischer Täterschaft und ihren Folgen. Die ersten Kapitel stellen internationale Forschungsergebnisse zur Diskussion, anschließend präsentieren Kinder und Enkel von Täterinnen und Tätern ihre Sicht auf die NS-Familiengeschichte und deren Folgewirkungen.

Der beiliegende Film „Nationalsozialistische Täterschaft in der eigenen Familie. Erinnerungsberichte der zweiten und dritten Generation“ versammelt filmische Porträts, in denen Nachkommen über ihre Auseinandersetzung mit Täterschaft in der Familie und deren Auswirkungen auf ihr Leben berichten.

Bei der Buchpräsentation lesen der Historiker Johannes Spohr (Enkel eines Wehrmachtsoffiziers), der Literaturwissenschaftler Horst Ohde (Sohn eines Wehrmachtssoldaten und Stiefsohn eines Angehörigen der Neuengammer Lager-SS) sowie die Publizistin Alexandra Senfft (Enkelin des deutschen Statthalters in der Slowakei) sowie weitere Beteiligte Passagen aus ihren Beiträgen und sprechen mit dem Herausgeber Oliver von Wrochem über ihre Auseinandersetzung mit Täterschaft in der eigenen Familie und ihre Motivation, sich an dem Buch- und Filmprojekt zu beteiligen.

Veranstalter: KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei. Anmeldung erbeten unter: studienzentrum@kb.hamburg.de
Leider ist die Veranstaltung schon ausgebucht, eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.

Dienstag, 5. April 2016, 18 Uhr


Zusätzlicher Veranstaltungshinweis:
Filmvorführung im Abaton-Kino: Nationalsozialistische Täterschaft in der Familie
27. April 2016, 18 h

Es werden Passagen aus dem Film gezeigt. Anschließend berichten Barbara Brix (Tochter eines Arz-tes in den Einsatzgruppen der SS), Ulrich Gantz (Sohn eines Hauptmanns der Ordnungspolizei, dessen Einheit zeitweise den SS- Einsatzgruppen zugeordnet war) und Karin Püschel (Enkelin eines Ortsgruppenleiters) im Gespräch mit Oliver von Wrochem (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) über Aspekte der Auseinandersetzung mit Täterschaft in der Familie und deren Auswirkungen auf ihr eigenes Leben und ihre Motivation, sich am Film- und Buchprojekt zu beteiligen.

Ort: Abaton-Kino, Allende-Platz 3, 20146 Hamburg

ELFI – Elektronische ForschungsförderInformationen

21. März 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien — 3.653 Aufrufe

Elektronische ForschungsförderInformationen Und gleich noch eine gute Nachricht für die Angehörigen der Universität Hamburg: Der bisher nur für das UKE geltende Zugang zur Datenbank Elektronische ForschungsförderInformationen konnte durch die Finanzierung der entsprechenden Lizenzen durch die Stabi auf die Angehörigen der Universität Hamburg ausgedehnt werden. Wie wichtig der Zugang zur Datenbank ELFI (so die Abkürzung für Elektronische ForschungsförderInformationen) ist, wird mit diesen Worten treffend beschrieben:

Der Rückgang der öffentlichen Mittel für die Forschung und der immer stärker werdende Konkurrenzdruck macht die Einwerbung von Drittmitteln für Hochschulen dringend erforderlich. Häufig wird die Qualität der Forschung an der Höhe der eingeworbenen Drittmittel gemessen. Für die Wissenschaftler bedeutet dies, dass sie sich vermehrt mit der Recherche nach Fördermitteln beschäftigen müssen. Es ist überaus zeit- und arbeitsintensiv, aus der unübersehbaren Menge an Informationen gezielt die passende Fördermöglichkeit herauszufiltern.

Weiter lesen “ELFI – Elektronische ForschungsförderInformationen”

Zur Verbesserung der Lehre: Neues Handbuch Hochschullehre

21. März 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien — 4.669 Aufrufe

Neues Handbuch Hochschullehre

Eine gute Nachricht für die Lehrenden des Fachbereichs Pädagogik, aber auch für alle anderen Fachbereiche der Universität Hamburg: Die Stabi hat einen Online-Zugang zur Datenbank des Neuen Handbuchs Hochschullehre lizenziert:

Das neue Handbuch Hochschullehre ist ein umfassendes Werk zum modernen Lehren und Lernen an Hochschulen. Es wendet sich fachübergreifend und praxisorientiert vor allem an Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer. Darüber hinaus unterstützt das Handbuch alle hochschulischen Akteure, die gestaltend auf den Bereich Lehre und Studium einwirken.

Weiter lesen “Zur Verbesserung der Lehre: Neues Handbuch Hochschullehre”

Klaus Peter Dencker – SEHLEKTIONEN – Visuelle Poesie (19.3.-30.4.)

11. März 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.503 Aufrufe

Plakat 'Klaus Peter Dencker – SEHLEKTIONEN - Visuelle Poesie' Klaus-Peter Dencker gilt als einer der international wichtigsten Autoren der Visuellen Poesie. Zu seinem 75. Geburtstag zeigt die Stabi „SEHLEKTIONEN“ seines Schaffens, die die Vielseitigkeit und unglaubliche Produktivität des Künstlers widerspiegeln. Unter den etwa 30 Arbeiten finden sich viele neue Bilderrätselpoesien Denckers in unterschiedlichsten Expressionen. Die Textbilder und Bild-Text-Objekte auf Einzelblättern, Sequenzen oder Objekten bringen dem Besucher eine völlig andere Facette der Kombination von Text und Bild, von Theorie/Poesie und Visualisierung nahe.

Dencker spielt mit literarischen oder philosophischen Inhalten, mit aktuellen Anlässen und Nachrichten, mit seinen eigenen Gedanken, er seziert, wie er selbst sagt, Sprache und Wörter, um für sich Neues zu erfahren. Er fügt bildnerische Elemente hinzu, die einen starken symbolischen Charakter aufweisen, und erschafft quasi eine Bildpoesie, die an die historische Emblematik erinnert. Und das ist kein Zufall, sucht Dencker doch seit Jahrzehnten Vorbilder und Vorformen auch in der Historie, z.B. in barocken Gesprächsspielen und Emblemdichtungen, wie sein 2011 erschienenes fast 1000seitiges Kompendium zur „Optischen Poesie“ belegt.
Weiter lesen “Klaus Peter Dencker – SEHLEKTIONEN – Visuelle Poesie (19.3.-30.4.)”

US-Vorwahlen 2016 – Ablauf und Kandidaten (22.3.)

11. März 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.197 Aufrufe

US-Vorwahlen 2016

Primaries (Vorwahlen), parteiinterne Verfahren zur Kandidatenaufstellung, wurden ab Anfang des 20. Jh. in den USA eingeführt, um Transparenz in Parteien zu fördern. Es gibt auch Bundesstaaten, die stattdessen Caucuses (Parteitage) durchführen. Unter „Vorwahlen“ fasst man Primaries und Caucuses. Sie werden mit der alle vier Jahre stattfindenden Präsidentschaftswahl sehr beachtet und finden von Januar bis Juni statt. In der Veranstaltung werden Grundzüge des Vorwahlsystems und die Kandidaten von 2016 mit ihren Wahlchancen vorgestellt.

Prof. Dr. Michael Pfau Referent: Prof. Dr. Michael Pfau, Institute for Political Science and International Relations, University of San Diego/Kalifornien (Website). Nach dem Studium in den USA ab 1989 Professur an der University of San Diego (vorher Alabama State University). Forschungsschwerpunkte u. a.: Meinungsbildung über US-Außenpolitik in Nicht-US-Staaten. Auszeichnungen u. a.: American Political Science Association’s Teaching Award.

Moderation: Dr. Petra Beckmann-Schulz, Diplom-Politikwissenschaftlerin und Redakteurin/Hamburg.
Eine Veranstaltung von Politik und Bildung Hamburg e.V.

Dienstag, 22. März 2016, 19 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.