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Hamburg, Carl von Ossietzky

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40 Jahre Namenszusatz der Stabi zu Ehren Carl von Ossietzkys

9. Mai 2023
von Dr. Wiebke von Deylen — abgelegt in: Aktuelles — 7.613 Aufrufe

Im Rahmen des Gedenkens zum 50. Jahrestag der Bücherverbrennung wurde am 10. Mai 1983 in Hamburg ein Zeichen gegen das Vergessen der verfemten Autor:innen und zu Ehren der Widerständigen gegen das NS-Regime gesetzt. An diesem Tag wurde die Benennung der Stabi als „Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky“ offiziell bekannt gegeben, nachdem der entsprechende Senatsbeschluss schon am 22. März erfolgt war. Bei dem Festakt in der Bibliothek war Ossietzkys Tochter Rosalinde von Ossietzky-Palm anwesend zudem der Bürgermeister Klaus von Dohnanyi, der Wissenschaftssenator Hansjörg Sinn, die Kultursenatorin Helga Schuchardt und der Präsident der Universität Hamburg Peter Fischer-Appelt. Sie wurden wie zahlreiche geladene Gäste vom damaligen Direktor der Stabi Horst Gronemeyer empfangen, um neben der Umbenennung auch die Eröffnung des Carl von Ossietzky Lesesaals im Altbau der Stabi und einer Ausstellung zum Leben Ossietzkys zu begehen.

Eingang der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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von den Gleichstellungsbeauftragten der SUB Hamburg (Korinna Meschke & Nina Blank)

Foto: Nuran Karadeniz

Die diesjährigen Diversity-Tage finden in der Woche vom 05. bis zum 09. Juni 2023 statt.

Von den zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen, welche die Vielfalt an der Universität Hamburg sichtbar machen sollen, wollen wir auf eine Veranstaltung besonders aufmerksam machen.

In Kooperation mit der Stabstelle Gleichstellung der UHH haben die Gleichstellungsbeauftragten der SUB Hamburg Frau Sandra Klug von der Verbraucherzentrale Hamburg für einen Vortrag zum Thema “Vermögensaufbau und Altersvorsorge” gewinnen können.

Sie informiert über das immer wichtigere Thema der finanziellen Absicherung im Alter am 08.06.2023 von 14.00-15.30 Uhr im Vortragsraum der SUB.

Vermögensaufbau und Altersvorsorge – wie gehe ich es an?

Kinderbetreuung, Teilzeitarbeit, geringere Löhne – wir sollten rechtzeitig fürs Alter vorsorgen, doch viele Menschen haben Berührungsängste und schieben das Thema auf die lange Bank. Noch dazu kommen aktuell die hohen Energiekosten und gestiegenen Supermarktpreise – wo bleibt da noch Geld zum Sparen übrig? Der Vortrag zeigt Ihnen, wie Sie das Sparen fürs Alter trotzdem am besten angehen.

Referent:in Sandra Klug (Verbraucherzentrale Hamburg, Abteilungsleiterin Geldanlage, Altersvorsorge, Versicherungen)

Veranstaltungsart Vortrag mit Diskussion

Zielgruppe Studierende, Lehrende, Forschende, TVP-Beschäftigte, öffentlich

Zeit Donnerstag, 08.06.2023, 14.00 – 15.30 Uhr

Ort Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Vortragsraum (HG154)

Veranstalter:in Kooperation der Stabsstelle Gleichstellung und Familienbüro UHH, Gleichstellungsbeauftragte TVP UHH, Gleichstellungsbeauftragte SUB Hamburg

Mehr Informationen zum Programm und der Anmeldung finden Sie unter:
https://www.uni-hamburg.de/gleichstellung/diversity/diversity-tag/diversity-tage-2023.html

Mittwoch, 17.5., 19 Uhr, Vortragsraum.

Illustration: Svea Öhlschläger

Zwei Lebensgeschichten im „Jahrhundert der Extreme“: Martha und Harry Naujoks, beide Anfang des 20. Jahrhunderts geboren, nahmen an den Kämpfen der jungen Republik teil, beide waren – getrennt voneinander – schon 1933 in Haft. Martha emigrierte 1935 über Prag nach Moskau und überlebte die stalinistischen Säuberungen, Harry war zwölf Jahre in mehreren KZs und baute als „Lagerältester“ eine Widerstandsgruppe auf. Der Historiker Henning Fischer stellt die beiden eindrucksvollen Biografien vor.
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Stellenausschreibung: Leitung der Zentralbibliothek Recht

3. Mai 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 6.708 Aufrufe

Zentralbibliothek Recht

Zentralbibliothek Recht der Universität Hamburg, Foto: Wikipedia (CC BY 2.0)

Gerne weisen wir auf eine Stellenausschreibung der Fakultät für Rechtswissenschaft hin:

Leitung der Zentralbibliothek Recht

Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft, Zentralbibliothek Recht

Wertigkeit: EGR. 14 TV-L

Arbeitsbeginn: 1.07.2023, unbefristet

Bewerbungsschluss: 11.05.2023

Arbeitsumfang: teilzeitgeeignete Vollzeitstelle

Aufgabengebiet
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Verfemtes im Giftschrank Dienstag, 16.5., 18 Uhr, Vortragsraum.

Die großen wissenschaftlichen Bibliotheken spielten in der NS-Zeit eine zentrale Rolle bei der Sammlung und Sekretierung von verfemter Literatur, die aus kleineren Einrichtungen und öffentlichen Büchereien entfernt und bei Regimegegner:innen beschlagnahmt wurde. Die Leiterin der Arbeitsstelle NS-Raubgut, Dr. Wiebke von Deylen, erläutert die einschlägigen Anordnungen sowie ihre Umsetzung im Bibliotheksalltag. Außerdem wirft sie einen Blick auf den heutigen Umgang mit problematischen Beständen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals „Hamburg liest verbrannte Bücher“ statt. Der Eintritt ist frei.

EU-Projekt BALTIC UKH genehmigt – EU project idea BALTIC UKH selected

28. April 2023
von Miriam Marie Green — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 7.097 Aufrufe

Die SUB als lead partner im IBSR Projekt „BALTIC UKH“

 

Ende Januar hat die SUB gemeinsam mit der Lettischen Nationalbibliothek, der Dänischen Königlichen Bibliothek und der Metropoluniversität Oslo einen EU-Projektantrag im Interreg Baltic Sea Region Programm eingereicht. Weiter lesen “EU-Projekt BALTIC UKH genehmigt – EU project idea BALTIC UKH selected”

Metadata Literacy Lab: Das digitale Kulturerbe (12.5.)

27. April 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.724 Aufrufe

Metadata Literacy Lab: Das digitale Kulturerbe

Freitag, 12.5., 10-11:30 s.t., Konferenzraum (2. Etage).

Das Wasserzeichen einer mittelalterlichen Papiermühle, die Inschrift eines Kupferstichs oder das Werkverzeichnis eines Komponisten – unterschiedliche Objekte erfordern unterschiedliche Daten, um sie eindeutig zu beschreiben.
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Ausstellung: feuerfest. Illustrationen und Animationen zu den Bücherverbrennungen 1933

In vielen deutschen Universitätsstädten warfen Studierende im Mai 1933 in einer „Aktion wider den undeutschen Geist“ Bücher von Autor:innen ins Feuer, die sich nicht in das nationalsozialistische Weltbild fügten. Der willfährige Eifer und die Gründlichkeit, mit der sie dabei vorgingen, erschüttern noch immer.

Wie blicken Studierende heute auf die Bücherverbrennungen 1933? Die Illustrator:innen der HAW Hamburg sind auf Spurensuche gegangen, sie haben Wissenschaftler:innen befragt, ihre Großeltern interviewt und in Archiven recherchiert. Ihre Entdeckungen haben sie in der Ausstellung “feuerfest” vielfältig umgesetzt.

Weiter lesen “Ausstellung: feuerfest. Illustrationen und Animationen zu den Bücherverbrennungen 1933 (10.5.-21.6.)”

„Bücher, das wissen wir jetzt, kann man nicht verbrennen“ – das berühmte Zitat von Erich Kästner, der am 10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz Zeuge wurde, wie seine Werke in Flammen aufgingen, steht als Motto über unserem Festival „Hamburg liest verbrannte Bücher“. Vom 10. Mai bis zum 10. Juni widmet es sich einem der symbolträchtigsten Akte der nationalsozialistischen Unterdrückung und Verfolgung Andersdenkender: der „Aktion wider den undeutschen Geist“, bei der die Nazis nach der Machtübernahme 1933 in vielen Städten des Deutschen Reichs die Schriften von jüdischen, marxistischen, pazifistischen und anderen Autor:innen verbrannten, die ihrem Weltbild nicht entsprachen.

Von der Staats- und Universitätsbibliothek aus, dem Herz des Festivals, laufen die Fäden in die ganze Stadt. Mehr als 50 Veranstalter:innen haben sich für „Hamburg liest verbrannte Bücher“ zusammengetan, um auf ihre Weise die Texte der während der NS-Zeit geächteten Schriftsteller:innen wiederzuentdecken – in Lesungen, Ausstellungen und Diskussionen, in Poetry Slams und Liederabenden, mit einem eigenen Magazin und Plakaten, zu Wasser und per Fahrrad.

Weiter lesen “Hamburg liest verbrannte Bücher. Ein Literaturfestival im 90. Jahr der Bücherverbrennungen (10.5.-10.6.)”

1. Mai geschlossen

25. April 2023
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 6.593 Aufrufe

An gesetzlichen Feiertagen bleibt die Stabi geschlossen.

Bitte beachten Sie bei Ihren Planungen, dass Ihnen die Bibliothek am Montag, 1. Mai 2023, nur mit dem virtuellen Angebot, aber nicht vor Ort zur Verfügung steht.