Wahlsonntag: Stabi schon ab 8 Uhr geöffnet!
9. September 2013
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 6.568 Aufrufe
Als Wahllokal ist die Stabi nach zwei Bürgerschaftswahlen (2008 und 2011) bestens erprobt – am 22. September 2013 können die Wähler der Wahlbezirke 31106 und 31203 hier erstmals ihre Stimme auch für eine Bundestagswahl abgeben. Und das heißt für alle Bibliotheksbesucher: die Stabi öffnet am 22.9. von 8-21 Uhr.
Als Lernort steht Ihnen die Bibliothek am Wahlsonntag damit 13 Stunden zur Verfügung.
Aber auch für unsere (noch) Nicht-Bibliotheksnutzer ist die Kombination aus Bibliothek und Wahllokal doch eine gute Gelegenheit, mal durch die Präsenzbestände der Lesesäle zu schnuppern – immerhin über 120.000 Bände. Oder Sie setzen sich an einen der frei zugänglichen Recherche-PCs im Informationszentrum und klicken sich durch unsere lizenzierten E-Medien, wie z.B. die Süddeutsche Zeitung oder die FAZ, inkl. Sonntagszeitung – für die es per Fernzugriff zumindest einen gültigen Bibliotheksausweis oder gar eine Uni-Zugehörigkeit bedürfte.
Die Frage, am Sonntag in zwei Wochen zu uns zu kommen, dürfte damit entschieden sein: “Wir treffen uns in der Stabi.”
Brauchen Sie für die Wahlentscheidung noch etwas Hilfe? Vielleicht kann Sie der Wahl-O-Mat unterstützen, der die Positionen der Parteien auswertet und so einen Abgleich mit den eigenen Standpunkten ermöglicht. Oder Sie versuchen es mit dem neuen ParteieNavi der Universität Konstanz, das nicht die Primäraussagen der Parteien als Grundlage verwendet, sondern auf die Einschätzung von Politikwissenschaftlern setzt. Entscheiden müssen und dürfen Sie am Ende zwar alleine. Manche Überraschungen über die eigene Meinung lohnen aber allemal…
Exponat des Monats September: Griechische Drucke aus der Offizin des Henri Estienne
9. September 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Schätze der Stabi — 8.364 Aufrufe
Im September findet in Hamburg das VIII. Internationale Kolloquium für griechische Paläographie statt. Aus diesem Anlass werden als „Exponate des Monats“ einige griechische Drucke aus der hoch bedeutsamen Offizin des Heinrich Stephanus des Jüngeren gezeigt, die aus verschiedenen Privat- und Schulbibliotheken Hamburgs stammend mittlerweile zu den Beständen der SUB Hamburg gehören.
Henri Estienne (* 1531 in Paris, † 1598 in Lyon), oder latinisiert Henricus Stephanus, stammt aus der bedeutenden Verlegerfamilie der Stephanus, deren Wirken mit Henricus Stephanus I. (um 1470 – 1520) beginnt und deren Nachfahren bis heute im Buchgewerbe tätig sind. Als gewandter Philologe, der vor allem an Handschriften und daraus folgend an Editionsfragen interessiert war, hat Henri Estienne eine Vielzahl von Werken der klassischen griechischen und lateinischen Autoren herausgegeben und oft auch kommentiert.
Unter den Exponaten ist der kleinformatige Druck des griechischen Neuen Testaments aus dem Jahr 1587 für die Hamburger Gelehrtengeschichte bedeutsam: er gehörte Johann Melchior Goeze.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Virtuellen Ausstellungs-Website «Griechische Drucke aus der Offizin des Henri Estienne».
Ort: Sondervitrine im Ausstellungsraum der Bibliothek während der laufenden Ausstellungen, Erdgeschoss, Eintritt frei.
Die Sondersammlungen zeigen jedem Monat ein originales Sammlungsstück im Ausstellungsraum (nur bei laufender Ausstellung). Auf der Stabi-Website werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert:
Eine ausführliche Beschreibung des Exponats des Monats September findet sich, wie gesagt, in der Virtuellen Ausstellung. Die Sondersammlungen zeigen jeden Monat ein originales Sammlungsstück im Ausstellungsraum. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert.
Haupttreppenhaus wieder geöffnet
6. September 2013
von ST — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 7.312 Aufrufe
Mit einer Punktlandung wurde nach zwei Wochen Renovierungszeit heute auch die Treppe im Haupttreppenhaus wieder freigegeben. Die Zugangsbereiche vor dem Informationszentrum und dem Saal 4 waren schon einige Tage vorher wieder begehbar – und wurden bereits rege genutzt. Mit Freigabe der Haupttreppe entfällt ab sofort die Umleitung durch das Verwaltungstreppenhaus und die Zeit der langen Wege ist (endlich) vorbei.
Wir finden: das Ergebnis kann sich sehen lassen und wir haben einen guten weiteren Schritt für das 2012 begonnene Modernisierungskonzept der Stabi getan.
Staatsarchiv restauriert Pläne von Fritz Höger
6. September 2013
von HS — abgelegt in: Hamburg — 4.899 Aufrufe
Mit Unterstützung der Koordinierungsstelle für die Erhaltung schriftlichen Kulturguts (KEK) des Kulturstaatsministers Bernd Neumann und der Kulturstiftung der Länder werden nun wertvolle Pläne des Architekten Fritz Höger durch das Staatsarchiv Hamburg restauriert.
Der Architekt des Chilehauses im Kontorhausviertel, Fritz Höger (1877-1949), hat mit seinen Bauten Hamburg nachhaltig geprägt. Auch in anderen Städten, wie Hannover, hat er mit seinen expressionistischen Backsteinbauten unter der Verwendung der Klinkerbauweise architektonische Zeichen gesetzt. Etwa 870 Baupläne, Entwürfe und Skizzen aus dem Besitz von Fritz Höger werden heute vom Staatsarchiv Hamburg verwahrt. Durch einen Brand in Högers Privathaus wurden sie jedoch erheblich geschädigt und können derzeit kaum genutzt werden. Mit finanzieller Unterstützung der KEK kann das Staatsarchiv eine Auswahl der bedeutenden Unterlagen restaurieren, digitalisieren und der Öffentlichkeit zugänglich machen. Hierzu gehören Pläne des Chilehauses und des Sprinkenhofs, einem zentralen Nachbarbau des Chilehauses im Kontorhausviertel.
Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: “Durch die Restaurierung der Unterlagen des Architekten Fritz Höger gelingt es der Stadt Hamburg, einen wertvollen Bestand des Staatsarchives zu sichern. Dank der Initiative des Staatsministers Bernd Neumann und der Kulturstiftung der Länder können wichtige Dokumente des Staates dauerhaft erhalten werden.”
Die Restaurierung der Pläne ist eins von 25 geförderten Modellprojekten der KEK, die mit insgesamt 300.000 Euro unterstützt werden. Die Initiative steht dieses Jahr unter dem Motto “Vorsorge im Großformat” und dient dazu, wertvolles einmaliges Kulturgut, das oft in Sonderformaten vorhanden ist, zu erhalten. Weiter ist eine Notfallvorsorge in Katastrophenfällen und Prävention von Schadensfällen, die beispielsweise durch Hochwasser- oder Brandkatastrophen entstehen, geplant.
Die KEK ist eine Institution, die nach den Katastrophen von Weimar und Köln gemeinsam von Bund und Ländern eingerichtet wurde. Sie fördert innovative Modellprojekte, mit denen bedeutsame historische Unterlagen in Archiven und Bibliotheken bewahrt werden können.
Quelle: Kulturbehörde Hamburg
Denkmalschutzamt: Neue Publikation über Hamburgs Denkmäler
6. September 2013
von HS — abgelegt in: Hamburg — 4.368 Aufrufe
Die Publikation “Die Hamburger Öffentlichen Bauten und die Denkmalpflege” präsentiert ausgewählte Kulturdenkmäler, die der Freien und Hansestadt Hamburg gehören. Sie zeigt das Engagement der Stadt für ihr baukulturelles Erbe und gibt neue Einblicke in die Arbeit der Denkmalpflege der vergangenen zwanzig Jahre.
Die Publikation besteht aus zwei “Arbeitsheften zur Denkmalpflege in Hamburg”. Der erste Band präsentiert 54 über das Stadtgebiet verteilte Staatsbauten, mit vielen unterschiedlichen Nutzungsformen im gesamten Stadtgebiet, vom Hamburger Rathaus bis zum Leuchtturm auf Neuwerk. Der zweite Band behandelt neben der Schulbau-Geschichte beispielhaft 15 Schulbauten, von der 1885 errichteten Realschule in der Seilerstraße bis zu Bauten aus den Nachkriegsjahrzehnten wie dem Christianeum von Arne Jacobsen. Dabei geht es um die bau- und stadtgeschichtliche Bedeutung, die praktische Denkmalpflege, Fragen der Erhaltung und Restaurierung sowie der Vereinbarkeit von historischer Bausubstanz und modernen Nutzungsanforderungen. Weiter lesen “Denkmalschutzamt: Neue Publikation über Hamburgs Denkmäler”
Zeitgenössische spanische Kunst auf Hamburg Art Week
5. September 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 9.055 Aufrufe
Studierende der Hispanistik und der Kunstgeschichte der Universität Hamburg präsentieren zeitgenössische spanische Kunst auf der Hamburg Art Week 2013:
Im Rahmen des Projektes Romanistik und zeitgenössische Kunst haben Studierende unter Anleitung der Kuratorin Anke Schlünsen-Rico eine Ausstellung über den spanischen Künstler Luis Vidal organisiert. Sie wird auf der Plattform für internationale Gegenwartskunst Hamburg Art Week gezeigt (06.09. bis 15.09.2013, 11–19 Uhr). Ort: Ecke Amelungstrasse 8-10, Fuhlentwiete 10, 20354 Hamburg (siehe Google Maps).
Künstler und Studierende der Romanistik und Kunstgeschichte bauen gemeinsam die Ausstellung auf. Gezeigt werden Arbeiten aus der Ausstellung «Eat me Alice» (2009, Galerie Mito, Barcelona) in der Perspektive «Eat me Alice. The digestion». Im Sinne des interdisziplinär und international angelegten Projekts handelt es sich auch bei der Ausstellung um einen Gegenwartskünstler spanischsprachiger Herkunft, der einen fait divers aus dem deutschsprachigen Kontext thematisiert: Die Gefangenschaft der Elisabeth Fritzl und Vergewaltigung durch ihren Vater Josef Fritzl im Zeitraum von 24 Jahren. Vidal rekurriert dabei auf Lewis Carrolls Roman Alice’s Adventures in Wonderland und entfremdet seine Protagonisten: Sie sind pervers, schlüpfrig und korrupt. Diese Entfremdung macht seine Kunst provokativ, anstößig und grotesk. “Sexueller Missbrauch” an Minderjährigen ist das zentrale Leitmotiv im Werk Luis Vidals, eine grenzüberschreitende Thematik, die bedauerlicherweise zeitlebens aktuell und brisant bleibt.
Eröffnung: Freitag, 6.09.2013, 17:00 Uhr
Ort: Ecke Amelungstrasse 8-10, Fuhlentwiete 10, 20354 Hamburg
Kontakt: Dr. Roquelina Beldarraín, Projektleiterin, Tel.: +49 40 42838-5433
Website der Veranstaltung mit den aus dem Seminar resultierenden Texten: “Romanistik und Zeitgenössische Kunst”
Welche Bedeutung die Arbeit am Projekt für die Studierenden hat, wird sehr schön in diesem Video deutlich, in dem um Unterstützung für ein Buch über die Arbeiten zu Vidal gebeten wird: Weiter lesen “Zeitgenössische spanische Kunst auf Hamburg Art Week”
Erfolgsmodell Genossenschaften – Wege in die nachhaltige Wirtschaft (10.9.)
3. September 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 7.873 Aufrufe
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit lädt ein zu folgender Veranstaltung am 10. September von 19 bis 21 Uhr im Vortragsraum der Stabi:
Erfolgsmodell Genossenschaften –
Wege in die nachhaltige Wirtschaft
Der Sektor genossenschaftlicher Unternehmen stellt in Deutschland einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar, der in der Öffentlichkeit bisher allerdings eher wenig wahrgenommen wird. Die Genossenschaftsidee stammt aus der Blütezeit des Liberalismus im 19. Jahrhundert. Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch initiierten die Gründung von Genossenschaften und leisteten theoretische Pionierarbeit. Gemeinsam war beiden die kollektive Selbsthilfe als Antwort auf die Verände-rungen von Wirtschaft und Gesellschaft im Zuge der Industrialisierung und der Liberalisierung der Märkte. Ziel der Genossenschaft ist dabei die Förderung der Wirtschaft der Mitglieder, nicht die Maximierung des Unternehmensgewinns. Die liberalen Grundsätze sind Selbstverantwortung, Selbstverwaltung und Selbsthilfe. Diese Grundsätze haben sich über viele Jahrzehnte und auch in wirtschaftlichen Krisenzeiten bewährt, zuletzt in den Finanz- und Wirtschaftskrisen der letzten Jahre. Wir wollen über das Erfolgsrezept anhand einer großen und einer kleineren lokalen Genossenschaft sprechen und die Blick in die weiter globalisierte Zukunft werfen.
Weiter lesen “Erfolgsmodell Genossenschaften – Wege in die nachhaltige Wirtschaft (10.9.)”
FAZ-Artikel zur Einband-Ausstellung
30. August 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Medienecho — 7.834 Aufrufe
Mit diesen Worten leitet Wolfgang Krischke seinen FAZ-Artikel zu unserer aktuellen Einband-Ausstellung «Das ganze Drumherum Norddeutsche Einbandkunst durch die Jahrhunderte» ein, die Sie noch bis zum 15. September sehen können:
Kostbare Bucheinbände waren die Regel, als die Lese-Revolution des neunzehnten Jahrhunderts breitere Schichten noch nicht erreicht hatte. Eine Sammlung ist nun in Hamburg zu sehen. Im Zeitalter des E-Books hört der Einband auf, ein selbstverständlicher Teil des Buchs zu sein. Wie sehr dieser Umbruch in das Zentrum der Buchkultur zielt, macht eine Ausstellung in der Hamburger Staatsbibliothek deutlich. Unter dem Titel “Das ganze Drumherum” zeigt sie norddeutsche Einbandkunst aus den vergangenen sechs Jahrhunderten. Von kirchlichen Messbüchern über prunkvolle Renaissancebände aus Adelsbibliotheken bis hin zu modernen Verlagseinbänden reicht das Spektrum. Die geschickt ausgewählten und kommentierten Exponate führen vor Augen, dass die kunstvoll gestalteten Pergament-, Leder- und Buntpapiereinbände viel mehr sind als nur schützende Hüllen.
Erschienen ist der lesenswerte Text mit dem Titel «Mehr als Goezes Bibeln» am 28. August 2013 in der Rubrik Geisteswissenschaft auf S. N3 der FAZ. Angehörige der Universität Hamburg mit Bibliotheksausweis der Stabi haben ja Zugang zum FAZ-Archiv und können diesen Artikel als PDF hier lesen
Bei den auch hier im Artikel zu sehenden Abbildungen ist der FAZ ein kleiner Fehler passiert, den wir hier korrigieren möchten: Die beiden gezeigten Abbildungen der Einbände stammen nicht von Philip Bartkowiak (der das Ausstellungsplakat entworfen hat), sondern von Peter Voigt, einem Mitarbeiter der Medienwerkstatt der Stabi.
Abschließend sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die Einbandausstellung anlässlich der Jahrestagung des Arbeitskreises für die Erfassung und Erschließung Historischer Bucheinbände (AEB) gezeigt wird, die vom 12.-14. September in der Staatsbibliothek stattfinden wird. Informationen zum Programm und zu Anmeldung zur AEB-Tagung finden Sie hier.
Kopierer und Drucker in der Stabi – aktueller Stand
28. August 2013
von MG — abgelegt in: Aktuelles — 8.256 Aufrufe
Die Neuausschreibung “Kopieren und Drucken” konnte bisher noch nicht zum gewünschten Erfolg gebracht werden. Die Aufstellung neuer Kopier- und Druckstationen verzögert sich deshalb noch. Bis dahin laufen die derzeitigen Kopiergeräte weiter wie bisher. Die Druckfunktion kann jedoch erst mit der Aufstellung neuer Geräte wieder in Betrieb genommen werden. Hier können wir im Moment noch keine belastbare Prognose abgeben.
Wir wissen, dass dies für unsere Benutzerinnen und Benutzer keine gute Nachricht ist und bitten um Ihr Verständnis.
Trotz dieser Einschränkung können Sie weiterhin:
- in der Bibliothek kopieren (scannen natürlich auch)
- auf Internetquellen sowie elektronische Medien zugreifen (und diese in den meisten Fällen auch abspeichern)
- an den Office-Arbeitsplätzen Ihre Texte/Tabellen/Präsentationen bearbeiten und abspeichern
- das besondere PC-Angebot (Hard- und Software) der Medienwerkstatt nutzen.
Sowie wir bessere Nachrichten verkünden können, melden wir uns.
Selle-Konzert – Ensemble Metamorfosi (5.9.)
20. August 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 10.405 Aufrufe
Thomas Selle (1599–1663):
Kleine geistliche Concerti & amourösische Liedlein
Konzert zum 350. Todesjahr des Hamburger Kirchenmusikdirektors
Bevor Thomas Selle als Musikdirektor der Hamburger Hauptkirchen die höchste und bedeutendste Stelle Norddeutschlands übernahm, hatte er im Alter von 25 bis 35 Jahren kleinere Stellen im Dithmarscher Raum inne, in Heide, Wesselburen und Itzehoe. Erstaunlicherweise veröffentlichte Thomas Selle in diesen frühen Jahren trotz des herrschenden Dreißigjährigen Krieges elf Sammlungen mit Werken verschiedenster Gattungen im Druck – ein umfangreiches Kompendium, aus dem die Hamburger Musikerin und Musikforscherin Monika Mandelartz mit ihrem Ensemble Metamorfosi eine Auswahl vorstellt, die ein umfassendes Bild des Komponisten und der Lebensumstände in Dithmarschen zeichnet.
Hier steht Geistliches neben Weltlichem, Amouröses neben Deftigem, Akademisches neben Geselligem – komponiert in der neuesten Manier, dem gerade aufkommenden italienischen Stil von Claudio Monteverdi.
Ein Konzert im Rahmen des Internationalen Symposiums „Heinrich Scheidemann und Thomas Selle – Zwei bedeutende Hamburger Musiker des 17. Jahrhunderts“ (Info), 5.–8.9.2013, Hauptkirche St. Katharinen / Museum für Hamburgische Geschichte
Eintritt: 16 € (ermäßigt 8 €); Karten an der Abendkasse.
Ort: Lichthof im Altbau der Bibliothek, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee,
Donnerstag, 5. September 2013, 20 h
Grafik Thomas Selle: Wikipedia
EN English
FR Français
ES Español
TR Turkce
RU Pусский
AR العربية
CN 中国
NDS Plattdeutsch




