FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Coffee Lecture: Digital Humanities an der SUB (16.6.)

5. Juni 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.158 Aufrufe

Freitag, 16.6., 13-14 Uhr, online via Zoom
Referent: Dr. Jonas Müller-Laackmann.

Digital Humanities an der SUB Digitale Geisteswissenschaften haben sich in den vergangenen Jahrzehnten als Fachdisziplin weltweit an Universitäten, in Agenturen und auch an Bibliotheken etabliert. Dabei steht die Sicherung, Verarbeitung, Vernetzung und (Neu-)Interpretation von Wissen sowie die nachhaltige Bereitstellung der Dokumentation von Forschungsprozessen und -ergebnissen im Zentrum. Hierbei kommt Bibliotheken als Anbieterinnen von “Digital Scholarship Services” eine zunehmende Bedeutung zu. Die Staats- und Universitätsbibliothek ist als zentrale wissenschaftliche Universitätsbibliothek und Landesbibliothek in Hamburg institutioneller Mittelpunkt für diese Services.

Mit dem Referat für Digitale Forschungsdienste steht Interessent:innen ein Ansprechpartner für die Konzeptentwicklung, Planung und Umsetzung von Projekten im Bereich der Digital Humanities zur Verfügung. Wir beraten und begleiten Wissenschaftler:innen bei Projektanträgen und Forschungsvorhaben und bieten eine Kommunikationsschnittstelle zwischen Bibliotheksinfrastruktur und den wissenschaftlichen und städtischen Institutionen in Hamburg. Dabei arbeiten wir eng mit den Abteilungen und Referaten der SUB sowie den Einrichtungen der Hamburger Bildungs- und Forschungsinstitutionen zusammen.
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Dienstag, 13.06.2023, 14 – 15 Uhr
Format: Coffee Lecture via Zoom
Referent:in Cosima Wagner

Multilingual DH Lab Obwohl Mehrsprachigkeit bzw. Mehrschriftlichkeit ein konstitutiver Faktor für Forschung, Lehre, Lernen und Arbeiten in allen akademischen Einrichtungen ist, unterstützen Wissenschaftsinfrastrukturen wie (Universitäts)Bibliotheken oft hauptsächlich nur die Verwendung der englischen Sprache und lateinischen Schrift. Davon sind in besonderer Weise die Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften (Digital Humanities) betroffen, die international sowie auf eine Region bezogen forschen und lehren und dabei auf die Nutzung von multilingualen (Meta)Daten, multilingualen digitalen Tools (Plattformen, Software, …) bzw. insbesondere auf die Verwendung nichtlateinischer Schriften in digitalen Umgebungen angewiesen sind. Unter dem Motto “Disrupting Digital Monolingualism” (King’s College 2020) arbeiten derzeit immer mehr Forschende und Bibliothekar*innen zusammen, um diese anglophone Hegemonie als Ursache für kulturelle und technologische/digitale Asymmetrien sowie als Hindernis für den globalen wissenschaftlichen Austausch im Allgemeinen zu beseitigen, z. B. die mangelnde Sichtbarkeit/Zugänglichkeit von und Zugang zu Forschung oder Quellen in nichtanglophonen Sprachen und nichtlateinischen Schriften.
Weiter lesen “„Disrupting digital monolingualism“ – Rolle und Aufgaben von Bibliotheken für die Multilingual Digital Humanities (13.6.)”

Normdaten in der wissenschaftlichen und bibliothekarischen Praxis (3.5.)

28. März 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.062 Aufrufe

Mittwoch 03.05.2023, 17:00 Uhr, Online-Vortrag (Zoom)
Referent:in:
Heike Carstensen (SUB Hamburg)
Stefan Dumont (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, TELOTA)

Normdaten

Normdaten als Teil einer guten wissenschaftlichen Praxis haben im Rahmen des Studiums kaum eine Bedeutung und werden – ohne eine einschlägige Einbettung der Arbeit in Digital Humanities- oder Bibliotheksinfrastrukturen – auch darüber hinaus kaum wahrgenommen. Dabei kann die Wichtigkeit von Normdaten zur Disambiguierung, Verlinkung und Anreicherung von Daten kaum überschätzt werden. Die Veranstaltung soll dazu dienen, einen Einblick in das „Warum?“ und „Wie?“ zu geben und Teilnehmer:innen mit dem Thema Normdaten vertraut zu machen, sowie die verschiedenen Normdatenbankformate (kuratiert, semi-kuratiert, offen) vorzustellen.
Weiter lesen “Normdaten in der wissenschaftlichen und bibliothekarischen Praxis (3.5.)”

Workshop: Digital Literacy in der multilingualen und -skriptualen Lehre “Wie kann Methoden-Kompetenz für die digitalen Geisteswissenschaften im Studium verankert werden?” ist eine grundlegende Frage, die insbesondere auch für die Lehre in den Digital Humanities von höchster Relevanz ist.

Im Rahmen der Konferenz “Deutscher Orientalistentag”, die im Herbst 2022 an der Freien Universität Berlin stattfand, wurde seitens der AG Multilingual Digital Humanities des Fachverbands DHd e.V. eine Podiumsdiskussion über aktuelle Herausforderungen im Kontext von Multilingualität und Digital Humanities veranstaltet. Dabei wurde deutlich, dass neben grundlegenden Fragen zum Arbeiten mit digitalen Methoden in der Lehre, insbesondere das Thema “Schulungen zu digitalen Tools, die das Arbeiten mit multilingualen Daten ermöglichen” in den Area Studies Fächern einen dringenden Bedarf darstellt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass gerade Dozent:innen ohne eine tiefere fachliche DH-Expertise großen Bedarf sehen, Wege zu erschließen, wie multilinguale Data & Tool-Literacy Teil der Lehrpraxis werden kann, ohne dass diese Lehrenden ihrerseits zeit- und mittelaufwändige Fortbildungen absolvieren müssen.
Weiter lesen “Workshop: Digital Literacy in der multilingualen und -skriptualen Lehre – Call for Participation (8.5.)”

Montag, 27.3., 17 Uhr – max. 18:30 Uhr, Zoom

git Git ist ein offenes Versionsverwaltungstool, das primär in der Software-Entwicklung eingesetzt wird. Doch seit einigen Jahren setzt sich zunehmend auch in anderen Bereichen die Einsicht durch, dass viele Prozesse der täglichen Arbeit durch Git systematisiert und verbessert werden können. Ob die Abschlussarbeit, deren Fortschritt durch Git nicht nur sichtbar und nachvollziehbarer wird, oder das gemeinsame Studien- oder Forschungsprojekt, in dem Git den kooperativen Arbeitsprozess transparenter macht und zur Dokumentation und Sicherung anregt: Git hilft.
Weiter lesen “Digital Humanities-Vortrag: Git: Was ist das und wie geht das? (27.3.)”

Digital Humanities-Workshop: Graphen: Neo4J für Korrespondenzdaten (27.2.)

19. Dezember 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.704 Aufrufe

Workshop Dr. Franziska Klemstein
(Bauhaus-Universität Weimar)
Montag, 27.2.2023, 9 – 13 Uhr
Ort: SUB Hamburg

Netzwerkanalyse ist einer der klassischen Einsatzbereiche für Graphen in den Digital Humanities, Neo4J eine der zentralen Technologien für semantische Graphenmodellierung. In diesem BYOD-Workshop1 sollen Teilnehmer:innen die Möglichkeit bekommen, erste praktische Erfahrungen in der Arbeit mit Neo4J zu sammeln. Hierfür werden Beispiel-Datensets aus dem Korrespondenznetzwerk von Ida und Richard Dehmel zur Verfügung gestellt, die im Projekt Dehmel Digital an der UHH und SUB erschlossen werden. Der Workshop richtet sich an Interessierte, die bereits erste Erfahrungen mit DH-Methoden gesammelt haben und praktisch in das Thema Graphen einsteigen wollen.

Die Teilnehmer:innenzahl ist beschränkt auf 15, daher wird um Anmeldung an forschungsdienste@sub.uni-hamburg.de gebeten.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Digital Humanities – Wie geht das?“ des Referats für Digitale Forschungsdienste.

  1. Bring your own device. []

Digital Humanities-Vortrag: Graphen – Theorie und Technologien (31.1.)

19. Dezember 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.571 Aufrufe

Graphen: Theorie und Technologien Vortrag Dr. Franziska Klemstein
Dienstag, 31.1.2023, 17 – 18:30 Uhr

Graphen haben sich in den vergangenen Jahren zu einem für die Digital Humanities zentralen Technologiezweig entwickelt, da sie sich hervorragend für die semantische Modellierung von Daten eignen. Die Graphentheorie beschäftigt sich komplementär mit dem theoretischen Fundament und der Frage nach Eigenschaften und Beziehungen der Elemente eines Graphen. In ihrem Vortrag wird Dr. Franziska Klemstein (Bauhaus-Universität Weimar) über die verschiedenen Graphentechnologien und -theorien sprechen und Einblick geben in Anwendungsszenarien und Einsatzbereiche von Graphen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Digital Humanities – Wie geht das?“ des Referats für Digitale Forschungsdienste. Der Online-Vortrag läuft über Zoom.