Buchmarkt der unabhängigen Verlage: Bücherfest in der Hamburger Stabi (5.+6.12.)
25. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.133 Aufrufe
Freitag, 5.12., 17 bis 21 Uhr, Samstag, 6.12., 11 bis 18 Uhr Lichthof.
Am 5. und 6. Dezember verwandelt sich der Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg zum dritten Mal in einen lebendigen Marktplatz für unabhängige Literatur. Rund 30 Hamburger Verlage und ausgewählte Gastverlage aus dem deutschsprachigen Raum präsentieren ihre Programme, laden ein zum Austausch über Bücher, zum Stöbern und Kaufen. Begleitet wird der Buchmarkt von Lesungen, Präsentationen und zwei besonderen Highlights: einem Speed-Dating mit der Hamburger Literaturszene (Freitag, 19 Uhr) und dem Poetomaten, der individuelle Live-Gedichte auf Wunsch verfasst (Samstag, ab 11.30 Uhr).
Von Prosa bis Poesie, von Belletristik bis Sachbuch, von Graphic Novel bis Kinderbuch – zu entdecken ist die ganze Bandbreite an guten, klugen, bunten Büchern aus unabhängigen Verlagen.
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Vorlesungsreihe: Das DGS-Korpus-Projekt (4.12.)
24. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 491 Aufrufe
Donnerstag, 4.12., 19 Uhr, Vortragsraum.
Begleitend zur aktuellen Ausstellung „Notwendig, nützlich, neu – Langzeitforschung in Hamburg“ im Ausstellungsraum der SUB veranstaltet die Akademie der Wissenschaften in Hamburg eine Vorlesungsreihe, bei der sich die sieben Hamburger Langzeitforschungsprojekte der Akademie vorstellen.
Der Vortrag führt kurz in das Langzeitforschungsprojekt DGS-Korpus ein und berichtet von den aktuellen Videoaufnahmen der jungen Generation tauber Menschen in Deutschland. Die Arbeit des Projekts sammelt so nie dagewesene Geschichten einer kulturellen Minderheit und erstellt ein Digitales Wörterbuch der Deutschen Gebärdensprache, das alle online nutzen können.
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Stabi Adventskalender
24. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.146 Aufrufe
Hinter jeder dieser 24 Stabi-Türen verbirgt sich ein Schatz aus unseren Sondersammlungen. Ab 1. Dezember geht’s los. Nach Klick auf die erst dann zu öffnende Tür des jeweiligen Tages gelangen Sie zur Abbildung und Beschreibung eines Exponates aus unseren Sammlungen – und zwar aus Hamburger Kulturgut Digital und aus Hamburger Zeitungen Digital – samt Link zum Download des “Schatzes” in den digitalisierten Beständen der Bibliothek.
Mi, 26.11.: Serviceeinschränkung bis 11:30 Uhr
20. November 2025
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 271 Aufrufe
Am Mittwoch, 26. November 2025 öffnet die Bibliothek wie gewohnt um 9 Uhr. Aufgrund einer betriebsinternen Veranstaltung sind jedoch bis 11:30 Uhr Serviceeinschränkungen nicht vermeidbar.
Teilbereiche werden erst verspätet geöffnet, bzw. besetzt:
- Infotheke (Foyer)
- Serviceplatz / Ausweis-Anliegen (Ausleihzentrum)
- Lesesaal-Service (inkl. Buch- und Zeitschriftenausgabe)
- Zentrale Auskunft (Informationszentrum)
- Annahme von Dissertationen (Auskunft Informationszentrum)
- Handschriftenlesesaal
Wir bedauern die damit verbundenen Einschränkungen.
Das Jahresmagazin “stabi.hamburg 2025” ist da
19. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.539 Aufrufe
Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg präsentiert in ihrer zweiten Ausgabe des neuen Jahresmagazins ihre Entwicklungen und Aktivitäten. Mit dem Magazin stabi.hamburg 2025, das gleichzeitig elektronisch und gedruckt erscheint, berichten wir zum zweiten Mal über das vielseitige und bunte Leben in der Stabi – und über die Menschen, die in ihr forschen, studieren, arbeiten bzw. ihr freundschaftlich verbunden sind. Die ausgesprochen positive Resonanz zur ersten Ausgabe hat uns ermutigt, auf diesem Weg weiterzumachen.
Unser Direktor Prof. Robert Zepf schreibt im Editorial des Jahresmagazins:
Diese Mission trägt die Staats- und Universitätsbibliothek bis heute: Sie ist eine Bibliothek für die Universität Hamburg und die anderen Hochschulen der Stadt, aber zugleich eine Wissensressource für alle, die an Bildung und Kultur interessiert sind. Nicht allein durch die Bücher und elektronischen Medien, die hier zugänglich sind, sondern vor allem auch durch die Menschen, die sich in der SUB begegnen und austauschen, wird die Bibliothek zum Urban Knowledge Hub, zum Knotenpunkt des Wissens in der Mitte der Stadt und der Gesellschaft.
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Vortrag: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte (3.12.)
19. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 271 Aufrufe
Mittwoch, 3.12., 18 Uhr, Vortragsraum.
6.720 Schüler:innen haben sich mit 2.289 Beiträgen am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2024/25 zum Thema „Grenzen in der Geschichte“ beteiligt. Es war die erfolgreichste Runde seit dreißig Jahren. Einige Hamburger Landessieger:innen des diesjährigen Wettbewerbs geben uns Einblicke in ihre Forschungsergebnisse.
Moderiert wird der Abend von Dr. Joachim Wendt, der als Lehrer am „Kaifu“, dem Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer, arbeitet und Koordinator der Landesjury Hamburg des Wettbewerbs ist. Der Verein für Hamburgische Geschichte gehört zu den Partnern der Körber-Stiftung, die diesen Wettbewerb organisiert.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Kooperation mit der Körber-Stiftung und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.
Einrichtung eines Lesesaals durch die Stabi vor 80 Jahren
19. November 2025
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles — 367 Aufrufe
Von Dr. Gerd Röndigs.
Am 19. November vor 80 Jahren nahm die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ihren Benutzungsbetrieb im ehemaligen Wilhelm-Gymnasium auf. Damit erfüllte sie eine wichtige Bedingung für die Wiedereröffnung der Universität nach dem Zweiten Weltkrieg, weil die britische Militärregierung am 24. Oktober 1945 angeordnet hatte: „Voraussetzung für die Eröffnung der Universität ist die Einrichtung eines Lesesaals durch die Bibliothek der Hansestadt Hamburg.“ Am 14. November 1945 konnte Hermann Tiemann (1899 – 1981), der Direktor der Bibliothek, deren Bezeichnung nun wieder Staats- und Universitätsbibliothek lautete, dem Rektor der Universität mitteilen: „Eurer Magnifizenz beehre ich mich hierdurch mitzuteilen, daß die Staats- und Universitätsbibliothek ab Montag, dem 19.11.45, im Wilhelm-Gymnasium, in unmittelbarer Nähe der Universität, durch den Lehrkörper und die Studentenschaft benutzt werden kann. Im Lesesaal stehen etwa 50 Arbeitsplätze zur Verfügung.“
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Jüdische Kulturtage: „Schicksal“ – Lesung und Gespräch mit der Autorin Zeruya Shalev und ihrer Übersetzerin Anne Birkenhauer (2.12.)
18. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 482 Aufrufe
Dienstag, 2.12., 19 Uhr, Lichthof.
Im Mittelpunkt des Romans „Schicksal“ stehen zwei Frauen: Rachel und Atara, alt und jung, die auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind. Eine Geschichte von Gewalt und verborgener Schuld bestimmt ihre Begegnung. Dies reicht zurück bis zur Gründung des Staates Israel und scheint sich zugleich mit alten biblischen Narrativen zu verknüpfen.
Schicksalhafte Verstrickungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart setzen sich unbewusst in den persönlichen Beziehungen fort und beeinflussen das Handeln. Den sich daraus ergebenden, oft verhängnisvollen Entwicklungen steht der Wunsch zu verstehen und die Sehnsucht nach Liebe gegenüber. Es ist diese versöhnliche Kraft, die verschlossene Türen öffnet und in der Begegnung der beiden Frauen zu einer entscheidenden Wende führt.
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Buchvorstellung und Gespräch: Vor der Erinnerung – Die Außenlager des KZ Neuengamme und ihre Nachgeschichten 1945–1992 (2.12.)
17. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 560 Aufrufe
Dienstag, 2.12., 19 Uhr, Vortragsraum.
Entfachten um die einstigen Stammlager wie Neuengamme, Buchenwald oder Ravensbrück schon früh – wenn auch in ganz anderen Kontexten und Konstellationen – erinnerungspolitische Diskurse, spielten die KZ-Außenlager in den Debatten um die NS-Aufarbeitung lange Zeit meist nur eine marginale Rolle. In seiner Dissertation richtet Maik Ullmann die Aufmerksamkeit dagegen ganz bewusst auf die zweiten Geschichten der Neuengammer Außenlager und dabei insbesondere auf solche, die außerhalb der norddeutschen Großstädte Bremen, Hamburg und Hannover lagen und in der Forschung als „vergessene KZs“ beschrieben wurden, um vor Ort lokale Dynamiken in der Aufarbeitung der NS-Zeit in den Blick zu nehmen. Dabei rücken an Schauplätzen wie Boizenburg, Ladelund, Vechelde oder Alderney unterschiedlichste Akteure in den Fokus.
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Buchpreis HamburgLesen 2025: «Morgen wird nicht gedruckt. Papier ist alle.»
14. November 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 1.098 Aufrufe
Der mit 5.000 € dotierte Buchpreis der Stabi HamburgLesen 2025 geht an Carsten Gensing: «Morgen wird nicht gedruckt. Papier ist alle.». Hamburg: Junius Verlag, 2024. Signatur: HH 5222/10.
-> Fotogalerie der Preisverleihung HamburgLesen 2025
Große Freude bei Carsten Gensing und dem Junius Verlag: Der mit 5.000 Euro dotierte Buchpreis HamburgLesen der Staats- und Universitätsbibliothek geht in diesem Jahr an das Buch «Morgen wird nicht gedruckt. Papier ist alle.» Der Journalist Carsten Gensing hat es zum 75. Gründungsjubiläum der Hamburger Morgenpost der ältesten noch existierenden deutschen Boulevardzeitung gewidmet. Gensing nahm den Preis am Abend im Lichthof der Stabi entgegen. Sein Buch ist der 13. Preisträger, der den 2013 ins Leben gerufenen Buchpreis erhält. Er setzte sich gegen mehr als 300 Mitbewerber durch, von denen es sieben auf die Shortlist geschafft hatten. Mit HamburgLesen wird ein Titel aus der aktuellen „Jahresproduktion“ ausgezeichnet, der sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst.
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