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Hamburg, Carl von Ossietzky

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„Todeszone“ – Fotos aus Prypjat, Ukraine (26.4.-22.6.)

2. April 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 11.573 Aufrufe

„Todeszone“ – Fotos aus Prypjat, Ukraine (26.4.-22.6.)

Foto-Ausstellung im Gang zum Lichthof im Altbau
Dauer: 26. April bis 22. Juni 2014

Am 26. April 1986 ereignete sich im Kernkraftwerk Tschernobyl der bis dato erste atomare Super-GAU. In etwa vier Kilometern Luftlinie des Reaktors, im Ort Prypjat, der 1970 eigens für die Mitarbeiter des Reaktors und ihre Familien gegründet wurde, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch kaum jemand etwas von der Schwere des Unglücks. Erst knapp zwei Tage nach der Katastrophe wurde die Stadt geräumt, was für viele der knapp 50 000 Bewohner schwerste gesundheitliche Folgen hatte. Seit der überstürzten Evakuierung, bei der die Menschen nur das Notwendigste ihrer Habe mitnehmen durften und zunächst von einer vorübergehenden Abwesenheit ausgingen, ist Prypjat eine Geisterstadt in der so genannten „Todeszone“, die in einem Radius von zehn Kilometern rund um den Reaktor eingerichtet wurde.
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Coding da Vinci – Kultur-Hackathon in Berlin

1. April 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.280 Aufrufe

Wenn Kultur gehackt wird, entstehen solch wunderbare Werke wie obiges Video des niederländischen Künstlers Christian Borstlapaus, geschaffen aus 211 frei verfügbaren Kunstwerken des Rijksmuseum.

Eine ausdrückliche Aufforderung, offene Daten und Inhalte im Kulturbereich zu hacken, ergeht durch Coding da Vinci:

Immer mehr Bibliotheken, Galerien, Archive und Museen digitalisieren ihre Bestände. Bis Januar 2014 wurden über 30 Millionen Objekte allein über die Europeana erschlossen, davon stellt Deutschland mit über 4,5 Millionen den größten Anteil. In der Deutschen Digitalen Bibliothek sind fast 8 Millionen Verweise verzeichnet. Aber wer kann schon diese Menge übersehen? Was für Schätze sind dort zu finden?

Nun ist es an der Zeit herauszufinden, welche neuen Perspektiven und Fragestellungen sich im digitalen Umfeld für das kulturelle Erbe ergeben.

Coding da Vinci

Dem Wettbewerb, der ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Digitalen Bibliothek, der Servicestelle Digitalisierung Berlin, der Open Knowledge Foundation Deutschland und Wikimedia Deutschland ist, sehen wir mit Spannung entgegen. Coding da Vinci läuft insgesamt zehn Wochen vom 26. April bis 6. Juli 2014. Gemeinsam wollen die Veranstalter und Teilnehmer (m/w) neue Anwendungen, Visualisierungen und Spiele entwickeln (Info). Die Direktorin der Stabi, Gabriele Beger, ist Mitglied der Jury.

Recherche-Kurse im April

31. März 2014
von AP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.220 Aufrufe

Für Angehörige der Universität Hamburg bieten wir Einführungen in die thematische Recherche in Bibliothekskatalogen und Datenbanken (für max. 16 Teilnehmer/innen pro Kurs).

Termine und Anmeldung:

  • Do, 3. April, 14-16 Uhr s.t.
  • Do, 24. April, 10-12 Uhr s.t.

Inhalt

Vermittelt wird die thematische Suche in verschiedenen Rechercheinstrumenten. Die Studierenden erfahren wie sie eine Forschungsfrage in sinnvolle Suchbegriffe übersetzen und auf die für sie relevanten Kataloge und Datenbanken übertragen.

Ort
SUB Hamburg, Von-Melle-Park 3, EDV-Schulungsraum

Anmeldebestätigung
Ihre Anmeldung ist verbindlich, es wird keine Anmeldebestätigung verschickt.

Vorbereitung
Eine Vorbereitung ist nicht erforderlich.

Neue Citavi-Kurse im April

31. März 2014
von AP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.441 Aufrufe

Für Angehörige der Universität Hamburg bieten wir auch wieder im März Schulungen in die Literaturverwaltungssoftware Citavi an (für max. 20 Teilnehmer/innen pro Kurs).Citavi_Logo_183px

Einführungskurse:

  • Mi, 9. April, 10-12 Uhr s.t.
  • Di, 15. April, 16-18 Uhr s.t.

Aufbaukurs:

  • Di, 29. April, 16-18 Uhr s.t. – ausgebucht

Inhalt

Im Einführungskurs werden ein Überblick über die wichtigsten Funktionsbereiche und Einsatzmöglichkeiten sowie Tipps zu Installation und Betrieb der Software gegeben. Besonders werden die Funktionsbereiche Literaturrecherche und Literaturverwaltung betrachtet.

Im Aufbaukurs stehen dann die Aspekte Wissensorganisation, die Verknüpfung von Citavi und Word sowie die Bearbeitung des Zitationsstils im Vordergrund.

Ort
Regionales Rechenzentrum der Universität Hamburg, Schlüterstraße 70, Hamburg, Raum 305

Anmeldebestätigung
Ihre Anmeldung ist verbindlich, es wird keine Anmeldebestätigung verschickt.

Vorbereitung
Eine Vorbereitung ist nicht erforderlich, wir empfehlen jedoch, sich vorab mit einem Beispielprojekt, das Ihnen nach der Installation der Software zur Verfügung steht, zu befassen. Etwaige Fragen können dann in der Schulungsveranstaltung geklärt werden.

Rechtsruck in Europa? Europa vor den Wahlen (15.4.)

19. März 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.015 Aufrufe

Andreas Speit Mit Andreas Speit – Journalist, Experte im Bereich Rechtsextremismus, und weiteren Gästen aus Medien, Politik und Wissenschaft.

Die Idee von einem vereinten Europa wird in vielen Staaten der Union zunehmend infrage gestellt. Diese Renationalisierung bereitet auch den gefährlichen Nährboden für rechtspopulistische und extrem rechte Parteien innerhalb der einzelnen Staaten. Dabei schmieden sich Bündnisse über nationale Grenzen hinweg, z.B. die anti-europäische Allianz zwischen der Französin Marine Le Pen und dem Holländer Geert Wilders. In Deutschland zeigt der Wahlerfolg der euro(pa)kritischen Alternative für Deutschland (AfD), dass populistische Parteien auf dem Vormarsch sind.
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Ringvorlesung Mesoamerika: Neu Spanien nach der Eroberung (10.4.)

19. März 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.332 Aufrufe

Update: In Absprache mit der Referentin Dr. Elke Ruhnau, finden Sie die im Vortrag gezeigten Exponate am Ende des Artikels in hoher Auflösung verlinkt.

Gute Nachricht für alle am Thema Mesoamerika Interessierten: Die beliebte Ringvorlesung wird auch im Sommersemester 2014 fortgesetzt. Zum Auftakt referiert…:

Codex Telleriano

Codex Telleriano Remensis-44v, 16. Jahrhundert.
Mit freundl. Genehmigung von famsi.org

Dr. Elke Ruhnau, FU Berlin: Das Leben geht weiter. Neu Spanien nach der Eroberung

Die spanische Eroberung und die Gründung der Kolonie Neu Spanien, in der sich eine europäisch geprägte Gesellschaft entwickelte, stellte die indigene Bevölkerung vor gewaltige Herausforderungen. Quasi über Nacht waren die Menschen Untertanen des Königs von Spanien und nicht mehr ihrer angestammten Herrscher, die mit einem Federstrich entmachtet worden waren. Die alten Eliten – Herrscher und Adelige – waren nun, wie ihre Untergebenen, „Indianer“, unabhängig von internen politischen und sozialen Differenzen. Auch ihre Götter durften die Menschen nicht mehr verehren, sie hatten als Untertanen der spanischen Krone gute Christen zu sein.
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Stabi ab 1. April bis Mitternacht geöffnet!

18. März 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 14.048 Aufrufe

Stabi bei Nacht - ab 1.4. bis Mitternacht geöffnet Nein, das ist kein Aprilscherz! Die Stabi ist ab Dienstag, dem 1. April 2014, an jedem Tag der Woche bis Mitternacht geöffnet:

Mo-Fr 9-24 Uhr, Sa-So 10-24 Uhr.

Lernen und Arbeiten ist dann bis in die Nacht hinein möglich – in den Lesesälen (mit Buchausgabe), im Informationszentrum und im Gruppenarbeitsbereich.

Mit dieser Service-Verbesserung erfüllen wir den Wunsch vieler Nutzerinnen und Nutzer nach längeren Öffnungszeiten – und kommen damit dem nach, was viele von uns als zentraler wissenschaftlicher Bibliothek der Stadt Hamburg erwarten. Wir machen das aus der Überzeugung heraus, dass die Bibliothek nicht nur als Arbeitsort immer beliebter wird, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur Qualität des Studiums und der wissenschaftlichen Arbeit leisten kann, wenn sie attraktive Öffnungszeiten anbietet.

Die Öffnungszeiten in anderen Bereichen des Hauses bleiben zunächst wie sie sind. Es ist aber geplant, spätestens zum Jahresende 2014 auch das Ausleihzentrum bis Mitternacht zu öffnen.

Gelingen konnte dieses Unterfangen dank der Hamburger Hochschulen und der Behörde für Wissenschaft und Forschung, mit deren Unterstützung eine mehrjährige Anschubfinanzierung aus Hochschulpaktmitteln gewonnen werden konnte.

Die Stabi in der Europeana

18. März 2014
von HS — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg — 3.240 Aufrufe

Die Stabi nimmt seit 2012 mit der Digitalisierung von sechs historischen Hamburger Zeitungen an dem von der Europäischen Union geförderten Projekt „Europäische Zeitungen“ teil (s. a. Blogbeitrag vom 27.2.2012). Dazu hat sich eine Gruppe von 17 europäischen Partner-Institutionen zusammengetan zum Projekt „Europäische Zeitungen“ und wird in den nächsten drei Jahren mehr als 18 Millionen digitalisierter Zeitungsseiten in die European Library und die EUROPEANA einbringen.

Jeden Monat wird ein Partner des Projektes im Europeana-Blog vorgestellt. Gestern wurde der Artikel zur Stabi gepostet. Lesen Sie den gesamten Blogartikel:

screenshot europeana newspaper

 

 

 

 

Stellenausschreibung Beschäftigte/r in Bibliotheken E6

17. März 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 4.733 Aufrufe

Stabi-Logo An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende unbefristete Stelle zu besetzen:

Beschäftigte/r in Bibliotheken EGr. 6 TV-L

Tätigkeit: Mitarbeit im Bereich Allgemeine Lesesäle

Bewerbungsschluss: 10.04.2014

Was erwartet Sie bei uns?

In der Hauptabteilung Benutzung, Gruppe Lesesäle, wirken Sie mit bei:

  • Medienausgabe und Verbuchung der lesesaalpflichtigen Bestände
  • Auskunftsdienst zu den Dienstleistungen und Beständen der Bibliothek und denen der Lesesäle
  • Auskünfte zu den Katalogen und elektronischen Ressourcen mittels fachlicher Recherchen
  • Beratung zu den elektronischen Angeboten und zum Ausleihsystem
  • Bearbeitung von Loseblattwerken und Prüffällen
  • Ordnungsaufgaben am Bestand der Lesesäle.

Im Rahmen der Dienstpläne leisten Sie auch Abend-/Spätdienste bis 19 Uhr, bei Bedarf auch bis 21 Uhr sowie Sonnabenddienste.

Was erwarten wir von Ihnen?
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Schließfächer im Informationszentrum 2012 haben wir die Leserinnen und Leser des Stabi-Blogs um Namensvorschläge für die neuen Schließfächer im Informationszentrum gebeten. Eine Aktion, die sehr gut ankam, und auf die wir jetzt wieder zurückkommen möchten.

Es wird neue Schließfächer vor dem Vortragsraum in der 1. Etage geben. Und wieder möchten wir uns gerne von Ihnen bei der Namensgebung der Schließfächer inspirieren lassen. Dieses Mal suchen wir Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Schließfach-Namen: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Welche Namen könnten Sie sich auf den 76 neuen Schließfächern vorstellen? Möchten Sie in Zukunft Ihre Sachen in Schließfächern von WissenschaftlerInnen wie – beispielhaft in der Collage abgebildet – Hannah Arendt, Aristoteles, oder Marie Curie verstauen?

Wir freuen uns über Ihre Vorschläge bis zum Mittwoch, den 30. April 2014 vorzugsweise hier als Kommentar im Blog oder per E- Mail an trapp -at- sub.uni-hamburg.de. Gerne lassen wir uns von Ihren Nominierungen wissenschaftlicher Personen inspirieren. Mehrfachnennungen sind ausdrücklich erwünscht, also ruhig auch bereits gemachte Vorschläge in den Kommentaren bestärken, wenn diese Ihnen zusagen.