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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Bibliothekartag 2012 in Hamburg mit Rekordteilnahme

25. Mai 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 4.637 Aufrufe

Bibliothekartag 2012 in Hamburg
Gestern veröffentlichte BIT Online KONGRESS NEWS ein Interview mit unserer Kollegin Ulrike Lang vom Ortskomitee Hamburg, um ein Zwischenfazit zum heute zu Ende gehenden 101. Bibliothekartag in Hamburg zu ziehen:

Der Bibliothekartag in Hamburg ist ja nun in vollem Gange, die Massen strömen durch die Hallen, die Aussteller werden umlagert, die Vorträge sind voll. Frau Lang, welche ersten Rückmeldungen haben Sie als Organisator dieser Veranstaltung?

Bisher habe ich nur positive Rückmeldungen. Hamburg zeigt sich ja auch – wie immer im Mai – von seiner schönsten Seite, was das Ambiente hier direkt neben dem Park und mitten in der Stadt auch besonders angenehm macht.

Lesen Sie das ganze Interview im Artikel auf S. 1 der Kongress-News vom 24. Mai 2012 (PDF).

Die gestern Früh vermeldete Rekordteilnehmerzahl ist im Laufe des Donnnerstag noch auf unglaubliche 4.830 angewachsen. Die zufriedenen Stimmen haben sich nach der gestern erfolgreich absolvierten Kongressparty und nach zahlreichen interessanten Vorträgen noch vermehrt. Der heute zu Ende gehende Bibliothekartag 2012 Hamburg darf getrost als voller Erfolg bewertet werden.

Vortrag 175 Jahre Rickmers (6.6.)

21. Mai 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 3.315 Aufrufe

175 Jahre Rickmers
Vortrag von Dr. Melanie Leonhard und Dr. Jörn Lindner: 175 Jahre Rickmers – eine gelungene
Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft

Das 2009 begangene Firmenjubiläum bot eine bislang einzigartige Zusammenarbeit zwischen der Universität Hamburg, dem Deutschen Schiffahrtsmuseum Bremerhaven sowie der Rickmers Holding und der E.R. Capital Holding.

Dr. Jörn Lindner (HafenCity Universität) stellt den Zusammenhang zwischen wissenschaftlicher Aufarbeitung der Familien- und Unternehmensgeschichte in zwei Promotionsprojekten, mehreren Publikationen, zwei Ausstellungen und verschiedenen Lehraufträgen her. Ebenfalls wird die Nutzung der Ergebnisse im Rahmen des „History Marketing“ eine Rolle spielen.

Dr. Melanie Leonhard (E.R. Capital Holding) erläutert die 175-jährige illustre Geschichte der Familie
Rickmers und ihrer Aktivitäten in Schifffahrt, Schiffbau und Reishandel von der Gründung 1834 in
Bremerhaven bis heute.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Mittwoch, 6. Juni 2012, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Präsentationen am Stabi-Stand auf dem Bibliothekartag

11. Mai 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 6.975 Aufrufe

Im Rahmen des 101. Bibliothekartages, der vom 22.-25. Mai im CCH in Hamburg stattfinden wird, stellen wir der bibliothekarischen Fachwelt die Bandbreite der Projekte vor, die in der Stabi erfolgreich umgesetzt bzw. noch weiter ausgebaut werden. Zu folgenden Themenblöcken dürfen die Besucher Präsentationen erwarten:

  • Sondersammelgebiete als Impulsgeber für Innovation und Vernetzung zwischen Bibliothek und Wissenschaft
  • Digitalisierung
  • Elektronisches Publizieren
  • Rund um die Erwerbung
  • Sammlungen im Blickpunkt
  • Stabi als Universitätsbibliothek
  • Stabi als Landesbibliothek und Kompetenzzentrum
  • Stabi im Netz

Von Mittwoch bis Freitag werden in der jeweils angegebenen Stunde unsere Expertinnen und Experten vor Ort am Stand sein (in Halle H, Stand-Nr. 67, gleich gegenüber des “Marktplatzes”, s. Ausstellerplan [PDF]), und im Rahmen einer 15-20-minütigen Präsentation ihr jeweiliges Projekt vorstellen und bis zum Ende der vollen Stunde am Stand zur Beantwortung von Fragen bleiben. Hier die thematische Übersicht in chronologischer Reihenfolge:

Präsentationen am Stabi-Stand auf dem Bibliothekartag Mittwoch, 23. Mai 2012:

09-10 Universitätsbibliographie der Univ. Hamburg
10-11 HamburgWissen digital
12-13 Einsatz von Approval Plans und Profildiensten
13-14 Dokumentenserver: Die „visibility” stärken
14-15 ACQ4 – frisch in Betrieb
15-16 Website „Bibliothekssystem Univ. Hamburg“
16-17 Elektronisches Pflichtexemplar
17-18 NS-Raubgut

Donnerstag, 24. Mai 2012:

09-10 cibera ForscherWiki – Erfolgsmodul der ViFa cibera
10-11 Hamburgensien digital
11-12 Landesbibliothekarische Aufgaben im Überblick
12-13 eBook-Erwerb
13-14 Virtuelle Fachbibl. Politik- + Verwaltungswiss. ViFaPol
14-15 Webis + webis-blog
15-16 Academic LinkShare – Infrastruktur für Virt. Fachbibl.
16-17 Massenentsäuerung
17-18 Exponat des Monats

Freitag, 25. Mai 2012:

09-10 Digitalisierte Grafiken (Portraits, Ansichten, Karten)
10-11 Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung

Stabi-Film

9. Mai 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 39.729 Aufrufe

Stabi-Film from Stabi Hamburg

Nachdem wir den Stabi-Film den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute Morgen in einer Uraufführung gezeigt haben, möchten wir ihn nun auch im Blog vorstellen: Der Film zeigt, warum sich Menschen in der Stabi wie zuhause fühlen. Dass uns jeden Tag so viele besuchen und sich offenbar hier wohl fühlen, liegt aber nicht nur an den Räumlichkeiten, sondern am Angebot, das wir bereit halten. Einen lebendigen Eindruck davon, was es an Veranstaltungen, Büchern, Zeitschriften und zahlreichen elektronischen Angeboten in der Stabi zu entdecken gibt, vermittelt unsere Website.

Der Film wurde im Auftrag der Stabi Hamburg erstellt von Signed Media, einer Hamburger Medien Produktion mit hohem kreativen Potential, die sich u.a. einen Namen mit Beiträgen für ZDF, Arte, 3sat und ZDFtheaterkanal gemacht haben.

Regie: Nicole Kraack
Produzenten: Christian Bettges / Jean-Alexander Ntivyihabwa
Kamera: Timo Schwarz
Ausstattung: Jasmin Grünig / Nicole Kraack / Cord Lappe

Wir hoffen, dass Ihnen der Film gefällt und freuen uns, wenn Sie ihn weiter verbreiten. Es gibt ihn nicht nur auf unserem Vimeo-Kanal zu sehen, sondern auch auf YouTube.

Veranstaltungsflyer Juni zum Herunterladen

7. Mai 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 9.036 Aufrufe

Flyer Juni 2012

Das Veranstaltungsprogramm der Stabi fassen wir jeden Monat für Sie im kompakten Überblick in einem Veranstaltungsflyer zusammen. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen für die Planung Ihres persönlichen Kulturprogramms. Als gedrucktes Exemplar liegt der Flyer im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können ihn auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Juni ist bereits da: Flyer Mai 2012 (PDF; 5,6 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Brahms: Ein deutsches Requiem

Aus den Sondersammlungen: Exponat des Monats: Brahms: Ein deutsches Requiem
(Teilautograph)

Im Jahr 1970 erwarb die Bibliothek für ihr Brahms-Archiv einen handschriftlichen Klavierauszug von Brahms‘ Deutschem Requiem, in dem Teile der Klavierstimme und der vollständige fünfte Satz eigenhändig von Brahms notiert worden sind. Die beiden Teile – die ursprünglichen Sätze 1–4, 6 und 7 sowie der im Mai 1868 nachkomponierte Satz 5 („Ihr habt nun Traurigkeit“) – übereignete Brahms Weihnachten 1866 und im Mai 1868 seiner musikalischen Weggefährtin Clara Schumann.
Die Besonderheiten dieser wertvollen Musikhandschrift erläutert Dr. Jürgen Neubacher, Musikreferent der Bibliothek, und präsentiert sie im Original.

Sondersammlungen: Exponat des MonatsMittwoch, 16. Mai 2012, 16.15 Uhr
Ort: Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1.

Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert. Das aktuelle Exponat des Monats Mai finden Sie hier ausführlich beschrieben: Brahms: Ein deutsches Requiem (Teilautograph).

Patenbuch des Monats – Objekt Nr. 50: Mattheson

2. Mai 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Schätze der Stabi — 2.164 Aufrufe

Im Rahmen unserer Aktion Edlen Büchern Pate stehen stellen wir Ihnen jeden Monat ein interessantes Werk vor, das auf einen Buchpaten für seine Restaurierung wartet. Im Mai ist das „Patenbuch des Monats“ eine Bibel für das Studium der Musikpraxis des 18. Jahrhunderts:

Patenbuch des Monats – Objekt Nr. 50: Mattheson Johann Mattheson (1681–1764): Der Vollkommene Capellmeister, Das ist Gründliche Anzeige aller derjenigen Sachen, die einer wissen, können, und vollkommen inne haben muß, der einer Capelle mit Ehren und Nutzen vorstehen will.
Hamburg: Herold, 1739
Provenienz: Friedrich Chrysander (1826–1901)
Bibliothekssignatur: MS 164/2b

Diese weithin bekannte Schrift des Hamburger Musikschriftstellers, Komponisten, Domkantors, Sängers und Gesandschaftsekretärs Johann Mattheson zählt auch heute noch zur Pflichtlektüre im Musikstudium und ist bereichernd für jeden, der sich mit der Musikpraxis des 18. Jahrhunderts beschäftigt. Trotz einer mehrfach wiederaufgelegten Faksimile-Ausgabe, digitaler Zugänglichkeit im Internet und sogar einer 1999 erschienenen Neuausgabe in moderner Typographie (für diejenigen, die keine Frakturschrift lesen können), ist die Erstausgabe noch immer gefragt und muss deshalb in einen gebrauchsfähigen Zustand versetzt werden.

Patenbuch des Monats Was ist zu tun: Trockenreinigung, Ecken festigen und ergänzen, alten Rücken ggf. abnehmen, unteres Kapital ergänzen…

Mehr dazu sowie Informationen zum Zustand, was zu tun ist, und zu den Restaurierungskosten erfahren Sie auf der Seite Patenbuch des Monats Mai 2012.

Jahresbericht 2011 veröffentlicht

30. April 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.323 Aufrufe

Wenn Sie sich einen lebendigen Eindruck darüber verschaffen möchten, was die Stabi im vergangenen Jahr 2011 alles getan hat, um ihre Dienstleistungen für Sie in der gewohnten Qualität fortzuführen und weiter zu verbessern, sei Ihnen die Lektüre des frisch veröffentlichten Jahresberichtes empfohlen.

Folgendes Zitat aus dem Editorial, mit dem unsere Direktorin, Frau Prof. Beger, in den Bericht über das Stabi-Schaffen im Jahr 2011 einführt, macht Sie hoffentlich neugierig: Weiter lesen “Jahresbericht 2011 veröffentlicht”

Maximilian Buddenbohm liest Geschichte mit Stabi-Bezug

30. April 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 5.814 Aufrufe

Maximilian Buddenbohm liest «Wiebke» in Le KaschemmeAm Freitag gab es eine Lesung der besonderen Art in der St.Pauli-Kneipe Le Kaschemme. Hamburger Blogger lasen aus ihren Büchern bzw. aus ihren Blogs. Darunter auch Blogger und Buch-Autor Maximilian Buddenbohm. Nachdem er mit «Es fehlt mir nicht, am Meer zu sein» sein erstes Buch über seine Zeit als Jugendlicher (am Strand) bei Rowohlt veröffentlichte, lieferte er mit dem zweiten, Marmelade im Zonenrandgebiet, Geschichten übers Erwachsenwerden nach. Aus diesem Band las er dem interessierten Publikum am Freitag eine Geschichte mit dem Titel «Wiebke» vor, indem auch die Stabi eine Rolle spielt. Interessant zum Beispiel die Motivation des Autors Bibliothekswissenschaften zu studieren:

Ich suchte einen Studiengang, der möglichst einfach schien und möglichst schnell ging und eine möglichst hohe Frauenquote hatte. Denn ich brauchte sehr schnell einen Abschluss und ich brauchte ganz dringend eine Frau.

Die Frau, die er dann auch kennenlernte, hieß Wiebke. Was es damit auf sich hat und welche Rolle die Stabi spielte, können Sie nachhören. Denn dankenswerterweise wurde die gesamte Lesung aufgezeichnet und die mit «Wiebke» betitelte Geschichte können Sie genauso nachhören, wie den Rest der Lesungen. Im Rahmen der Veranstaltung «Tirili – Die Frühlingsbloglesung» las auch Isabel Bogdan aus ihrem im Juli ebenfalls bei Rowohlt erscheinenden Buch «Sachen machen» und Nils Mohl (Blog), im Vorjahr mit dem renommierten Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet, berichtete über Stadtrandritter und Jenfeld.

hr2 Der Tag: Literaturkritik im Zeitalter des Internets

26. April 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 3.380 Aufrufe

hr2 Der Tag «hr2 Der Tag» hat sich gestern unter dem Titel «Der elektronische Verriss» der Kritik im Zeitalter des Internets angenommen. Warum haben Laien-Rezensionen im Netz so großen Erfolg? Wo steht demgegenüber die traditionelle Literaturkritik? Zu Wort kommen u.a. der in Frankfurt lebende Schriftsteller Matthias Altenburg und der Hamburger Amazon-Rezensent Thorsten Wiedau. Letzterer hat sich im Januar 2012 aus dem System der Amazon-Rezensionen verabschiedet (mit einem lesenswerten Nachruf, siehe seine Amazon-Seite «In eigenen Worten», linke Spalte unter seinem Bild). Grund für den Ausstieg des Viellesers, der fast 3.500 Bewertungen mit Kurzkommentar veröffentlicht hat: «Die Perfidität ist das Bewertungssystem. Gibt man weniger Sterne, fällt man im Ranking ab.» – Das Ranking entscheidet über die Zusendung von Rezensionsexemplaren. Mehr dazu in der wie immer gut recherchierten und das Thema von mehreren Seiten beleuchtenden Radiosendung:

Es war so schön, in den ehrwürdigen Zirkeln der Kulturredaktionen. Verlage standen Schlange, Autoren lagen auf den Knien, die Literaturkritik stand himmelhoch über allen. Königsmacher und Richter, waren sie – aber ach, die Zeiten vergehen. Online-Buchvertriebe züchteten sich eine neue Kritikergeneration. Blogger erhielten das Wort, millionenfach hagelte es ins Netz, bald quoll es über vor Verrissen wie Lobhudeleien. Aber gemach: Einer davon ist jetzt aus dem Heer der Millionen von Kritikern ausgestiegen und er berichtet, wie schrecklich seine Existenz und Arbeit war. Voller Häme, Hass und Neid. Fazit: Es gibt ihn doch, den Rezensentengott.

Sie können den gestern ab 18 Uhr live gesendeten Beitrag (54 Min.) auf der Website von hr2 Der Tag oder hier nachhören:

http://mp3.podcast.hr-online.de/mp3/podcast/derTag/derTag_20120425.mp3

«hr2 Der Tag» kann auch als Podcast abonniert werden. Wie das geht, beschreibt der Hessische Rundfunk hier: “hr2 Der Tag Podcast“.