FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Probleme beim Zugang elektronischer Medien

30. Mai 2018
von ST — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 4.972 Aufrufe

Seit kurzem kann beim Zugriff auf elektronische Medien (Zeitschriften, Datenbanken, E-Books) über unseren E-Medienserver der Hinweis auf ein ungültiges Sicherheitszeritfikat *.emedien3.sub.uni-hamburg.de erscheinen.
In diesem Fall können Sie über die Schaltfläche “Ausnahme hinzufügen…” und dann “Sicherheits-Ausnahmeregel hinzufügen bestätigen” das Zertifikat annehmen. Die gewünschten E-Medien sollten so bei geeigneter Zugriffsberechtigung weiterhin angezeigt werden.

An einer Softwarelösung für das bekannte Problem wird bereits gearbeitet.

Update 12.6.2018: Das Problem wurde durch die Installation eines neuen Server-Zertifikats behoben.

Datenschutz in der Stabi

25. Mai 2018
von FL — abgelegt in: Aktuelles — 2.286 Aufrufe

Datenschutz in der Stabi Heute, zum 25. Mai, wird die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und das dazugehörige Gesetz zur Anpassung des Hamburgischen Datenschutzgesetzes wirksam. Dazu haben wir unsere Datenschutzerklärung an die neue Form angepasst, die Sie wesentlich ausführlicher informiert als bislang.

Anlässlich der neuen gesetzlichen Regelungen prüfen wir derzeit, wie wir unsere Webseiten noch weiter für den Datenschutz optimieren können. Wir haben beispielsweise eingebettete Dienste (z.B. Google Maps) und Antispamdienste (z.B. Akismet) durch datenschutzfreundlichere Varianten (OpenStreetMap, Antispam Bee) ersetzt sowie ausgelagerte Dateien (z.B. Google Web Fonts, Javascript-Bibliotheken) lokal eingebunden. Unser Anliegen ist es, dass Sie und die Daten, die Sie uns anvertrauen, auf den Webseiten der Stabi und allen weiteren Diensten möglichst gut geschützt sind. Hinweise nehmen wir gerne entgegen. Ansprechpartner finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Die DSGVO hat bereits dazu geführt, dass viele Webseiten und Apps in der EU angepasst wurden und etwas datenschutzfreundlicher geworden sind. Sie können aber auch selbst technische Vorkehrungen treffen, um Tracking und Datenübermittlungen zu verhindern. Wenn Sie an dem Schutz Ihrer persönlichen Daten interessiert sind, empfehlen wir Ihnen einen Blick in das Community-Portal Privacytools, auf dem Sie viele Empfehlungen und Tools finden, wie Sie sich sicherer im Netz bewegen können. Einige Dinge, wie beispielsweise Browser-Plugins für Privatsphäre, lassen sich einfach umsetzen und ermöglichen Ihnen besser zu kontrollieren, welche Ihrer Daten an die besuchten Webseiten übermittelt werden.

“Vergiß mein nicht” (7.6.-12.8.)

22. Mai 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 5.091 Aufrufe

'Vergiß mein nicht' – Stammbücher des 16. bis 20. Jahrhunderts aus Hamburg Stammbücher und Freundschaftsalben des 16. bis 20. Jahrhunderts aus Hamburg.

In Stammbücher oder sogenannte Freundschaftsalben (“Alba Amicorum“) etwas hinein zu schreiben, war eine beliebte Sitte in der Frühen Neuzeit, die bis heute in Poesiealben sowie Freunde- und Gästebüchern weiterlebt. Beginnend im adligen und im akademischen Milieu weitete sich dieser Trend vor allem in der Aufklärungszeit schon bald in private Kreise aus. Wappen, Zeichnungen, kleine Malereien, Silhouetten, Stickereien und vieles mehr schmückten die Einträge, die je nach Besitzer von Zitaten antiker Autoren, großer Reformatoren oder zeitgenössischer Literaten und Philosophen bis hin zu einfachen Freundschaftssprüchen wie das “Vergiß mein nicht” reichen. Gerade letzteres drückt aus, dass die Bücher auch an die Menschen aus dem eigenen Lebenskreis erinnern sollten, an Familienmitglieder, Freunde und Bekannte. Und wie heute Freundebücher bei Kindern oder Facebook bei Erwachsenen die soziale Vergemeinschaftung festhalten und sichtbar machen, so spiegeln die historischen Alben auch das gesellschaftliche Leben der Besitzer auf eigentümliche und zum Teil intime Weise wieder. Damit sind diese u.a. für Historiker, Philologen, Kunsthistoriker und Volkskundler eine wichtige personengeschichtliche und kulturhistorische Quelle.
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Hamburg-Lesesaal noch im Zwischenbetrieb

18. Mai 2018
von HS — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 4.103 Aufrufe

Von Eckhard Schmidt

 

Vor dem Umzug…

Sie werden sich gefragt haben, wohin die ca. 14.000 Bände aus dem Hamburg-Lesesaal verbracht wurden. Diese wurden von kräftigen Herren einer Berliner Umzugsfirma ausgehoben. Allein die Bände des Hamburger Abendblatts mit stolzen 57 Bestandsmetern verblieben im ehemaligen Hamburg-Lesesaal. Die Bestände mit den Signaturen “HH…” sind während der Baumaßnahmen in die geschlossenen Magazine verlagert und müssen mit einem weißen Leihschein bestellt werden. Das Hamburger Abendblatt können Sie weiterhin frei zugänglich am bisherigen Standort einsehen. Dort befindet sich jetzt vorübergehend der Handschriftenlesesaal (Öffnungszeiten: Mo-Mi + Fr 10-16, Do 10-18).
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Stefan Zweig im Land der ‚Guten Wilden‘ – Vom Mythos zum Brasilienbuch

In den letzten Monaten seines Lebens schrieb Stefan Zweig in seinem brasilianischen Exil eine Biographie von Michel de Montaigne. Interessant ist, dass Zweig in dieser Biographie auch eine Beziehung zu Brasilien herstellte, und zwar zu dem Mythos des „unverstellten, unverdorbenen Menschen“. Tatsächlich erwähnt Montaigne in seinen Essais eine Begegnung mit Indianern aus Brasilien, die zum berühmten 30. Kapitel des ersten Buches seiner Essais, genannt „Des Cannibales“, Anlass gab. Dieses Kapitel legte bekanntlich die Basis für den Mythos des ‚guten Wilden‘, der Idee, wonach die Urbevölkerung Amerikas bis zur Ankunft der Europäer in einer Form der natürlichen Unschuld lebte. Ziel dieses Vortrags ist nachzugehen, inwieweit dieser Mythos, der im Laufe der Geschichte in verschiedensten Varianten in der intellektuellen Auseinandersetzung mit Brasilien auftaucht, auch Zweigs Vorstellungen dieses Landes beeinflusst und sich in seinem Brasilienwerk niedergeschlagen hat.
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Ausstellung GEGENWELTEN – Swing in Hamburg… (29.5.-29.6.)

15. Mai 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.216 Aufrufe

…Hans Leipelt und die “Weiße Rose”, Coco Schumann und die “Ghetto-Swingers”.

Cover der Graphic Novel 'I Got Rhythm' von Caroline Gille und Niels Schröder

Cover der Graphic Novel ‘I Got Rhythm’ von Caroline Gille und Niels Schröder


Dauer: 29. Mai bis 29. Juni 2018
Ort: Lichthof im Altbau (Zugang über Informationszentrum)
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 – 20.30 Uhr.

Über Generationen eint alle Swing-Fans ein Gefühl von unbeschwerter Freiheit. Namen wie Duke Ellington, Count Basie, Benny Goodman stehen für ihre Big Bands der 1920er-, 1930er- Jahre. Musiker wie Teddy Stauffer, John Kristel, Arne Hülphers begeisterten mit ihren Tanzkapellen damals in Hamburg. Zum Jazz gehören Resistenz und Verweigerung. Wen wundert’s, dass die Nazis diese “Niggermusik” hassten und die Fans verfolgten. “Wer den Swing in sich hat, ob er im Saal steht oder auf der Bühne, kann nicht mehr im Gleichschritt marschieren”, so der Jazzgitarrist und Holocaustüberlebende Coco Schumann.

Veranstalter: AStA der Universität Hamburg
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Hamburg als Wiege des Vereinssports (23.5.)

15. Mai 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 1.573 Aufrufe

Vortrag von Prof. Dr. Hans-Jürgen Schulke.

Hamburg als Wiege des Vereinssports

Sport ist ein Phänomen moderner Gesellschaften und 90.000 Sportvereine mit 27 Millionen Mitgliedern sind hierzulande die größte Bürgerbewegung. Sie gehören zur DNA der deutschen Demokratie. Nirgendwo sind die Wurzeln so eindrucksvoll freizulegen wie in Hamburg: Die Freiheit zur standesunabhängigen Assoziation, das volkstümliche Turnen und der internationale Wettkampfsport. Der Vortrag rekonstruiert dies am Beispiel der HT 16, des ältesten Turn- und Sportvereins der Welt.

Hans-Jürgen Schulke war Hochschullehrer in Bremen und Hamburg, Generalsekretär des Deutschen Turnfestes und Hamburger Sportamtsdirektor.
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17.5. Wartungsarbeiten am Ausleihsystem / Ausleihzentrum später geöffnet

15. Mai 2018
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 1.678 Aufrufe

Das Ausleihzentrum der Stabi kann erst nach Abschluss der Arbeiten ab ca. 12 Uhr geöffnet werden. Am Donnerstag, 17. Mai 2018 ist in der Zeit von 6 Uhr bis voraussichtlich 11 Uhr eine erweiterte Wartung des lokalen Bibliothekssystems notwendig.

D.h. das Ausleihsystem, inkl. der Benutzerdaten „Mein Konto“ sind nicht erreichbar, ebenso können in beluga keine Ausleihinformationen angezeigt werden. In diesem Zeitraum können folgenden Dienste nicht angeboten werden:

  • Bestellungen und Vormerkungen
  • Ausleihservice des Lesesaals
  • Aufruf der Benutzerdaten, inkl. Leihfristverlängerungen
  • Online-Anmeldung für den Bibliotheksausweis
  • Campus-Katalog
  • Auch der Kassenautomat hat keinen Zugriff auf die Ausleihkonten, Gebühren können in diesem Zeitraum nicht eingezahlt werden.
    Die Geldwechsel- und Fernleihbezahlfunktion sind nicht betroffen – sie bleiben aktiv.
  • E-Medien-Zugang zu den lizenzierten Datenbanken, E-Zeitschriften und E-Books (soweit die Authentifizierung über den Bibliotheksausweis notwendig ist) nicht möglich, bzw. mit temporären Störungen zu rechnen

Bitte nutzen Sie während des Wartungszeitraums alternativ den beluga-Katalog, den Regionalkatalog oder den Gemeinsamen Verbundkatalog (GVK) für Ihre Literaturrecherchen.

Erinnerung an die Bücherverbrennung in Hamburg am 15.5.1933

15. Mai 2018
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 4.390 Aufrufe

Von Maria Kesting.

Die Hamburger Bücherverbrennung am 15. Mai 1933 am Kaiser-Friedrich-Ufer. Quelle: Staatsarchiv Hamburg

Die Hamburger Bücherverbrennung am 15. Mai 1933 am Kaiser-Friedrich-Ufer. Quelle: Staatsarchiv Hamburg

Am 15. Mai 1933 brannten in Hamburg im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“ Bücher.
Der Direktor der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen, Wilhelm Schuster, war in vorauseilendem Gehorsam an der Zusammenstellung der Schwarzen Listen der verbotenen und unerwünschten Bücher beteiligt. In der Stabi wurde die Bearbeitung dieser Schwarzen Listen in die bibliothekarischen Arbeitsabläufe integriert. Der damalige Direktor, Gustav Wahl, verhielt sich opportunistisch. Mehrfach setzte er sich dafür ein, Bücher wegen ihres politisch missliebigen Charakters verbieten zu lassen.

Die Nationalsozialisten richteten die deutsche Kultur- und Literaturpolitik an völkischen Idealen aus und polemisierten gegen die sogenannte „Asphaltliteratur“ oder „Dekadenzliteraten“. Gemeint waren die Schriftsteller, die für die freigeistige Kultur der Weimarer Republik standen. Als zu wenig national gesinnt, galten ihre Werke als „zersetzend“, abgehoben und „entartet“. Es waren in den Augen der Nationalsozialisten Bücher für die intellektuellen Großstädter.
Weiter lesen “Erinnerung an die Bücherverbrennung in Hamburg am 15.5.1933”

Veranstaltungsflyer Juni 2018

8. Mai 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.773 Aufrufe

Veranstaltungsflyer Juni 2018

Jeden Monat gibt es Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Stabi. Damit Sie einen besseren Überblick über unser umfangreiches Veranstaltungsprogramm bekommen, haben wir in einem monatlich erscheinenden Flyer die kommenden Veranstaltungen für Sie zusammengefasst. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Juni ist bereits da: Flyer Juni 2018 (PDF; 1,5 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.