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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Der Kalte Krieg (30.11.-26.2.)

11. November 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.240 Aufrufe

kalterkrieg_plakatUrsachen Geschichte Folgen.

Zwischen 1945 bis 1991 – vom Ende der Anti-Hitler-Koalition bis zur Auflösung der Sowjetunion – bestimmte der Kalte Krieg die internationale Politik. Vor dem Hintergrund angespannter Ost-West-Beziehungen und der aktuellen Debatte über eine Wiederkehr des Kalten Krieges blickt die Ausstellung auf diese Jahrzehnte zurück. Sie arbeitet die weltanschaulichen, politischen, militärischen und wirtschaftlichen Ursachen des Kalten Krieges in globaler Perspektive heraus. Und sie zeigt, dass der weltumspannende Konflikt die beteiligten Gesellschaften porentief durchdrang und nachhaltig veränderte. Die unterschiedlichen Schwerpunkte – nuklearer Rüstungswettlauf, Schauplatz Dritte Welt und politische Initiativen zur Moderation und Eindämmung von Konflikten – fordern nicht nur zur historischen Rückschau auf. Sie bieten zugleich Anknüpfungspunkte, sich mit aktuellen internationalen Krisen oder aber den Spätfolgen des Kalten Krieges zu befassen, die insbesondere in der Dritten Welt bis heute nachwirken.

Eine Ausstellung des Berliner Kolleg Kalter Krieg und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

30. November 2016 bis 26. Februar 2017
Ort: Gang zum Lichthof, 1. Etage, der Eintritt ist frei.

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Julia Mann Seit dem 14.9. ist in der Stabi (im Gang zum Lichthof, 1. Etage) die Ausstellung «Hinter der Schriftstellerfamilie Mann: Julia da Silva-Bruhns» zu sehen. Zum Ende dieser Ausstellung, in der die drei Lebensetappen Julia Manns in Brasilien, Lübeck und München mit Schwerpunkt auf Brasilien dargestellt werden, lädt die Thomas Mann-Gesellschaft Hamburg e.V. alle Interessierten zu dieser Finissage ein:

Ausstellungsführung und Vortrag von Dieter Strauss: „Julia Manns Einfluss auf ihre Schriftstellerfamilie“.

Der Kurator der Ausstellung, Dr. Dieter Strauss ist der ehemalige Leiter der Goethe-Institute von Sao Paulo und Santiago de Chile. Er publizierte u.a. „Oh Mann, oh Manns – Exilerfahrungen einer berühmten deutschen Schriftstellerfamilie“ (2011) und ist Mitherausgeber des Ausstellungskatalogs: „Julia Mann: Brasilien – Lübeck – München“ (1999).

Eine Veranstaltung der Thomas Mann-Gesellschaft Hamburg e.V.

Freitag, 25. November 2016, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Die neue ZHG ist da! (23.11.)

11. November 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.218 Aufrufe

Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte Präsentation der druckfrischen Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte 102 (2016)
Mittwoch, 23. November 2016, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Zum ersten Mal stellt der Verein für Hamburgische Geschichte den neuen Band seiner Zeitschrift in einer öffentlichen Veranstaltung vor – und dies noch bevor die ZHG an alle Mitglieder verschickt wird. Zum Einstand gibt Anton F. Guhl einen knappen Überblick über die Geschichte der seit 1841 erscheinenden Zeitschrift; anschließend werden die Aufsätze des neuen Bandes in fünf-minütigen Statements von ersten Lesern (nicht von den Autoren selbst) vorgestellt, und das Redaktionsteam wird Rede und Antwort stehen (Dirk Brietzke und Rainer Nicolaysen für den Aufsatzteil; Angela Graf und Franklin Kopitzsch für den Rezensionsteil).

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und darauf, mit Ihnen auf den neuen Band – sei es mit Wasser oder Wein – anzustoßen.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Stephan Braese im Gespräch mit Doerte Bischoff.
Montag, den 14.11.2016, 18.00 Uhr | Carl-von-Ossietzky-Lesesaal (Exilbibliothek, Stabi Altbau, Erdgeschoss).

Jenseits der Pässe: Wolfgang Hildesheimer - Eine Biographie Wolfgang Hildesheimer zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern der Jahrzehnte nach 1945. Der Autor von Tynset und Masante, der Lieblosen Legenden und einer spektakulären Mozart-Biographie brachte in die deutsche Nachkriegsliteratur eine Fülle von Erfahrungen ein, die seinen deutschen Kollegen fehlten. 1933 nach England und Palästina emigriert, lernte er frühzeitig die angelsächsische Moderne um Eliot, Joyce und Beckett kennen; bereits 1940/41 wurde er mit der Psychoanalyse vertraut; und seine Tätigkeit als Simultandolmetscher bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen konfrontierte ihn mit der Faktizität der von Deutschen begangenen Massenverbrechen. Die jetzt von Stephan Braese vorgelegte erste umfassende Biographie des Schriftstellers zeigt eindrücklich, auf welche Weise diese Erfahrungen Hildesheimers Werk geprägt haben. Sie legt zugleich offen, wie Hildesheimer darüber hinaus, durch eine Vielzahl öffentlicher Stellungnahmen, jenen Bruch zu überwinden versuchte, der die deutsche Gesellschaft und ihre Kultur in den Jahren der NS-Herrschaft von den internationalen Entwicklungen abgespalten hatte.

Im Gespräch mit Doerte Bischoff stellt der Autor sein Buch vor.

Stephan Braese: Jenseits der Pässe: Wolfgang Hildesheimer – Eine Biographie. Göttingen: Wallstein Verlag. 44,90 €.

Veranstaltungsflyer Dezember

8. November 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.547 Aufrufe

Flyer Dezember 2016

Das Veranstaltungsjahr 2016 neigt sich dem Ende entgegen. Falls Sie wissen möchten, was der letzte Monat des Jahres an Programmpunkten bereit hält, empfehlen wir Ihnen einen Blick in unseren monatlich erscheinenden Flyer. Dort finden Sie die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar wird er an vielen Stellen in der Stadt verteilt und liegt im Foyer der Stabi aus. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für Dezember ist nun da: Flyer Dezember 2016 (PDF, 1,4 MB).

Sicher ist in unserem Veranstaltungsangebot etwas dabei, was Sie interessiert und was Sie vielleicht in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Coding Da Vinci Nord: voller Erfolg für alle Beteiligten

7. November 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien,Hamburg,Schätze der Stabi — 8.367 Aufrufe

Was war das für eine tolle Atmosphäre gestern im Bunker auf dem Heiligengeistfeld im resonanzraum. Nach dem Kickoff des Kulturhackathons Coding Da Vinci Nord vom 17./18.9. haben sich gestern alle Beteiligten wieder getroffen – sowohl die Kulturinstitutionen, die ihre Daten zur Verfügung gestellt haben, als auch die Programmierer und Gestalter, die mit diesen Daten etwas Neues geschaffen haben, um der Projektpräsentation der 17 Teams und der anschließenden Preisverleihung beizuwohnen. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll bei all der Begeisterung, doch machen wir es einfach so: erstmal die Preisträger und dann die Vorstellung der insgesamt sieben Projekte, die sich mit Daten der Stabi befasst hatten.
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'Klaus Mann: Die zerbrochenen Spiegel'

Sasha Riva in: ‘Klaus Mann: Die zerbrochenen Spiegel’, 2010; Foto: Anja Beutler

Im Rahmen der Ausstellung „Hinter der Schriftstellerfamilie Mann – Julia da Silva-Bruhns“ (Info)
mit einer Einführung von Nele Lipp.

Klaus Mann war schon früh von neuen Formen des Tanzens fasziniert, wie er sie von Nijinskij und Max Terpis kannte. 1926 verfasste er in Hamburg das Libretto „Diezerbrochenen Spiegel“, im Mittelpunkt „Prinz Narzissus“, der gern vor seinen Spiegeln posiert. Daneben treten Hofstaat, Kinder und Arbeiter auf, die ihm seine geliebten Spiegel zerschlagen. Zu diesen Figuren hatte ihn der Hamburger Tänzer Hans (später: Jean) Weidt inspiriert. Das dramatische Geschehen reflektiert sowohl die persönliche Verfassung des damals 21jährigen als auch soziale und politische Umstände der ausgehenden zwanziger Jahre. Tanzpantomimen, eine heute vergessene Hybridform zwischen Tanz und Theater, vertraten das „non plus ultra“, das Klaus Mann bei Max Reinhardt in Berlin kennen gelernt hatte und dem er auch in Hamburg begegnete.
Weiter lesen “Klaus Mann: „Die zerbrochenen Spiegel“ – Filmdokumentation der Tanzpantomime (22.11.)”

Hamburger Studenten in China

Foto: UHH-CESL

Podiumsdiskussion.

Ein Semester oder ein ganzes Studium in China? Nicht mehr ungewöhnlich für junge Hamburger. Aber wozu? Aus Neugier? Für die Karriere? Oder die Völkerverständigung? Lebt und lernt es sich dort wirklich so anders als in Deutschland?

Drei junge China-Kenner, die in der Volksrepublik und Deutschland studierten, berichten: Freshfields-Anwältin Dr. Sophia-Antonia Bir, Sinologie-Doktorand Stefan Christ und Aresa Brand, Hamburger Wirtschaftsförderung. Prof. Hinrich Julius, Universität Hamburg, moderiert. Die Veranstaltung richtet sich an Schüler und Studierende mit China-Interesse, an Lehrkräfte, Professoren, Dozenten, Eltern. Weitere Interessierte sind willkommen.

Die Diskussion wird organisiert von der China-EU School of Law. www.uni-hamburg.de/cesl

Donnerstag, 17. November 2016, 19 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Hamburger Turnerschaft von 1816

Turnerpyramide HT 16

Ausstellung im Hamburg-Lesesaal 14. November 2016 bis 5. März 2017

Die Ausstellung zeigt die Erfolgsgeschichte der Sportvereine in Deutschland exemplarisch am Beispiel der Hamburger Turnerschaft von 1816, eines der ältesten bestehenden Sportvereine Deutschlands. Die Gründung geht zurück auf eine Gruppe junger, patriotisch gesinnter Sportler um den aus Berlin stammenden Bankierssohn Wilhelm Benecke, Schüler des „Turnvaters Jahn“. Der erste wetterfeste „Turnboden“ befand sich im Johanniskloster in der Hamburger Stadtmitte. 1888 kam das Frauenturnen hinzu.
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HamburgLesen 2016: Fotoband «Der Hafen»

31. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 2.533 Aufrufe

HamburgLesen 2016: Fotoband «Der Hafen»

Der Buchpreis der Staatsbibliothek HamburgLesen 2016 geht an «Der Hafen. Fotografien des Hamburger Hafens 1930-1970; Gustav Werbeck, John Holler, Germin, Harald Zoch», Hrsg. von Henning Rademacher.

Am Freitag, 28.10.2016, fand die feierliche Preisverleihung im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek statt. Die Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek, Prof. Dr. Gabriele Beger überreichte dem Herausgeber Henning Rademacher die Preisstatuette.
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