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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Logo DEALVerhandlungsstand und Kündigungen bei Elsevier

Aktuell wird mit den drei Großverlagen Elsevier, SpringerNature und Wiley über bundesweite Lizenzverträge verhandelt. Während DEAL mit den Verlagen Wiley und SpringerNature aktuell auf einem guten Weg ist, mussten aufgrund des Resultats der letzten Verhandlungsrunde die Gespräche mit dem Verlag Elsevier erneut unterbrochen werden.
Weitere Informationen zu den Verhandlungen mit Elsevier finden Sie in der Pressemeldung der HRK. Weiter lesen “DEAL-Verhandlungen mit Elsevier unterbrochen – Dokumentenlieferdienst für Wissenschaftler/-innen der UHH”

Shortlist HamburgLesen 2018

10. Juli 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 1.994 Aufrufe

Im Herbst ist es wieder soweit: Zum nunmehr sechsten Mal vergibt die Staatsbibliothek ihren Buchpreis HamburgLesen an ein Buch der aktuellen “Jahresproduktion”, das sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst.

Im Rennen um den mit 5.000 € dotierten Buchpreis, der am Freitag, den 26. Oktober 2018 im Lichthof der Staatsbibliothek feierlich verliehen wird, sind noch folgende sieben Titel:

Shortlist HamburgLesen 2018

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Adolf Brenneke – ein Klassiker der Archivwissenschaft

10. Juli 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access — 1.560 Aufrufe

Adolf Brenneke: “Archivkunde (Theorien und Geschichte)“. Ms., S. 1 (Niedersächsisches Landesarchiv, Standort Hannover, Hann. 91 Nachlass Adolf Brenneke, Nr. 2/1, Bl. 129r).

Die Annahme, dass Brennekes Entwurf in der Geschichte der Archivwissenschaft eine Schlüsselstellung einnimmt, hat sich durch die Edition bestätigt, zugleich wird die enge Verbindung seiner Konzeption mit dem Geschichtsdenken der damaligen Zeit sehr anschaulich. Brennekes Beiträge zeigen im Spiegel der Geschichte deutlich, was Archivwissenschaft sein könnte und sein müsste.
– Rainer Hering, Vorwort, S. 2

Adolf Brenneke

Gestalten des Archivs

Nachgelassene Schriften zur Archivwissenschaft. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Dietmar Schenk
(Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein, 113)

Adolf Brenneke (1875–1946), Archivar und norddeutscher Landeshistoriker, ist vor allem ein Klassiker der Archivwissenschaft. Nach jahrzehntelanger archivarischer Praxis lehrte er seit 1931 an der preußischen Archivschule in Berlin-Dahlem. In Verbindung mit seiner Vorlesung befasste er sich historisch-typologisch mit „Gestalten des Archivs“ und entwarf basierend auf dem Provenienzprinzip eine archivische Ordnungslehre. Dabei griff er auf gedankliche Motive des Historismus zurück. So setzte er sich mit der Historik Johann Gustav Droysens, der Geschichtsauffassung Friedrich Meineckes und der geisteswissenschaftlichen Psychologie des Dilthey-Schülers Eduard Spranger auseinander. Bedingt durch die Zeitumstände des „Dritten Reiches“ konnte Brenneke seine archivwissenschaftlichen Studien bis zu seinem Tod wenige Monate nach Kriegsende nicht abschließen. Sein Schüler Wolfgang Leesch veröffentlichte Brennekes „Archivkunde“ jedoch 1953 in bearbeiteter Form.
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Studentische Hilfskräfte für die Lesesäle gesucht

9. Juli 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.099 Aufrufe

stabilogo-150 Bitte nicht mehr bewerben! Die Stellen sind besetzt.

Die Stabi sucht zum 01.10.2018 studentische Hilfskräfte zur Mitarbeit in den Allgemeinen Lesesälen.

Während der Zeiten montags bis freitags von 19 bis 24 Uhr sowie sonnabends von 13 bis 24 Uhr und sonntags von 10 bis 24 Uhr sind Sie im Servicebereich des Lesesaals eingesetzt. Zu Ihren weiteren Aufgaben gehören Regalkontrolle, das Einstellen von Büchern sowie die Pflege der Loseblattsammlungen.

Der Einsatzplan wird monatlich neu in einem Team von insgesamt 10 studentischen Hilfskräften festgelegt. Wir bieten Ihnen eine Anstellung von ca. 35 h pro Monat zu einem Stundenlohn von 9,90 Euro.

Sie sind zeitlich flexibel, kundenfreundlich, längerfristig disponibel und verfügen über deutsche Sprachkenntnisse mindestens der Niveaustufe C1?

Dann freuen wir uns auf Ihre Kurzbewerbung mit Lebenslauf per E-Mail an sabine.henssen@sub.uni-hamburg.de
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Frau Henßen (Tel. 42838-6402).
Bitte nicht mehr bewerben! Die Stellen sind besetzt.

Was übrig bleibt!

5. Juli 2018
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles — 1.446 Aufrufe

Von Maria Kesting.

Als Hanns Blumenthal 1936 die Hamburger Isestraße in Richtung Sao Paolo verließ, um sich und seine Familie vor der nationalsozialistischen Verfolgung in Sicherheit zu bringen, ließ er neben einer Kunstsammlung auch eine Bibliothek zurück.

Quelle Bild: Privat

Quelle Bild: Privat

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Diamanten, Dynamit und Diplomatie: die Lipperts

3. Juli 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Open Access — 1.677 Aufrufe

Diamanten, Dynamit und Diplomatie: Die Lipperts

[e]in Geschichtsbuch, ein Familienbuch und eine Erzählung von jüdischer Assimilation – letzteres ein gerade in jüngerer Zeit wieder neuentdecktes und teils neubewertetes Thema.

–  Charlotte, Christian und Jost-Robert Bunsen (Urenkel von Ludwig Lippert): aus dem Grußwort zu

Henning Albrecht

Diamanten, Dynamit und Diplomatie: Die Lipperts

Hamburger Kaufleute in imperialer Zeit
(Mäzene für Wissenschaft, 20)

Als Hamburger Kaufleute trieben die Lipperts seit den 1850er Jahren erfolgreich Handel mit Südafrika, als Stifter haben sie sich über Jahrzehnte hinweg um ihre Heimatstadt verdient gemacht. Ihr Stammvater, David Lippert, kam Anfang der 1830er Jahre aus Mecklenburg in die Elbmetropole. Seine Ehe veschaffte ihm Zugang zur Oberschicht – und eine weit verzweigte Familie: Die Hahns, die Robinows und die Beits zählten zur nächsten Verwandtschaft, später auch die Familien Zacharias, Wibel, Bunsen, Bülau und Wentzel.
Im Zentrum dieser Veröffentlichung steht das Leben dreier Söhne David Lipperts: der Brüder Ludwig Julius (1835–1918), Wilhelm August (1845– 1918) und Eduard Amandus (1844–1925). Ludwig zählte zur Gründergeneration der Diamanten-Industrie in Südafrika – und war einer der Initiatoren des Bismarck-Denkmals am Millerntor. Wilhelm wurde Konsul in Kapstadt just zu jener Zeit, als das Kaiserreich „Deutsch-Südwest“ erwarb, die erste Kolonie. Eduard wurde im Transvaal als Freund des Präsidenten Paul Kruger zum Gegenspieler des britischen Imperialisten Cecil Rhodes. In Hamburg war er als Mäzen der Sternwarte bekannt.

Das Leben der drei Brüder als Kunstsammler, Stifter, Bauherren, Gutsbesitzer, reich an Kämpfen, Schicksalsschlägen, Niederlagen und Siegen wird in dieser Veröffentlichung der Reihe Mäzene für Wissenschaft der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung erstmals beschrieben.
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Restitution an die Jüdische Gemeinde Hamburg

25. Juni 2018
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles — 3.188 Aufrufe

Bestände der Jüdischen Gemeindebibliothek Hamburg im Magazin der SUB Hamburg Von Maria Kesting (SUB Hamburg) und Nadine Kulbe (SLUB Dresden).

„…bemühen wir uns bislang leider vergeblich, die Rückführung unserer Bibliothek aus Dresden zu erwirken.“

So zu lesen in einem Schreiben der Jüdischen Gemeinde Hamburg an die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (SUB) vom 3. Juli 1955. Dass dieses Bemühen einmal von Erfolg gekrönt sein würde, konnte damals niemand ahnen. 1938 wurde die Bibliothek in der Nacht vom 9. auf den 10. November vom Sicherheitsdienst des Reichsführers SS (SD) konfisziert und 1939 in 101 Kisten als „Hamburger Judenbibliothek“ nach Berlin ins Reichssicherheitshauptamt überführt.

„Es gehört zu den vornehmlichen Aufgaben unserer Bibliothek, Materialien für die Geschichte unserer Gemeinden zu sammeln.“ (Aus: Gemeindeblatt der Deutsch-Israelitischen Gemeinde zu Hamburg, Jahrgang 6, Nr.1 [13.1. 1930], S. 2)

Eine jüdische Gemeindebibliothek scheint es in Hamburg bereits seit dem 19. Jahrhundert gegeben zu haben. Aber erst im Zuge der Zusammenlegung der gemeindlichen Büchersammlung mit den Beständen der Lesehallen-Initiative im Jahr 1923 und der Wiedereröffnung als Bibliothek der Deutsch-Israelitischen Gemeinde zu Hamburg begann die Gemeindebibliothek zu florieren. Mit der Anstellung des Orientalisten Isaak Markon Ende 1928 erfuhr die Bibliothek eine Neuausrichtung. Die Funktionen von Bibliothek und Lesehalle sollten voneinander getrennt werden. Der Lesehalle war die Aufgabe zugedacht, Leser mit belletristischem Stoff zu versorgen und durch Zeitschriften über jüdische Gegenwartsfragen zu orientieren, während die Bibliothek allgemeiner Belehrung und wissenschaftlichem Studium dienen sollte.
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Studentische Hilfskraft gesucht (Hamburger Klopstock-Ausgabe)

4. Juni 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.281 Aufrufe

Logo Stabi Hamburg Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg sucht zum 1. Juli 2018 eine

studentische Hilfskraft (35 Stunden / Monat)

zur Mitarbeit in der Arbeitsstelle der Hamburger Klopstock-Ausgabe.

Seit den 1960er Jahren entsteht in der Staats- und Universitätsbibliothek die historischkritische Ausgabe der Werke und Briefe des großen Hamburger Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803). Mittlerweile sind 42 von 46 Bänden der Hamburger Klopstock-Ausgabe erschienen.

Hamburger Klopstock-Ausgabe

Bei den noch ausstehenden und nun auch schon in Arbeit befindlichen Bänden handelt sich um die kleinen Prosaschriften und Klopstocks letztes großes Werk, die „Grammatischen Gespräche“. In diesen sehr speziellen Unterhaltungen, die letztlich aus Klopstocks jahrzehntelangen Bemühungen um die Formulierung einer deutschen Grammatik hervorgingen und in denen viele grammatische und andere Personifikationen auf mitunter skurril-witzige Art interagieren, treten auch die verschiedenen Sprachen immer wieder in eine Art Wettstreit miteinander. Deshalb oder auch zur Erläuterung gewisser grammatischer oder poetischer Phänomene finden sich hier sehr viele Zitate aus den Werken der klassischen Antike.
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Logo Stabi Hamburg An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky sind folgende unbefristete Stellen zu besetzen. Wir suchen drei engagierte/n Mitarbeiter/in für für die Tätigkeit im Ausleihzentrum und in den Magazinen. Sie arbeiten team- und kundenorientiert in einem sich wandelnden wissenschaftlichen Umfeld und bekommen die Gelegenheit, Ihre Fachkenntnisse einzubringen und fortzuentwickeln:

Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek für die Mitarbeit im Bereich Ausleihzentrum, Magazine,
Speicherbibliothek Hamburg in Bergedorf

Die Stelle ist:

  • unbefristet
  • Vollzeit auch teilzeitgeeignet
  • ohne Führungsfunktion
  • schnellstmöglich zu besetzen

Stellennummer:

161896

Die Ausschreibung richtet sich an:

Alle Interessierten

Entgelt-/Besoldungsgruppe:

EGr. 5 TV-L

Bewerbungsschluss:

28.06.2018

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

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Probleme beim Zugang elektronischer Medien

30. Mai 2018
von ST — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 4.380 Aufrufe

Seit kurzem kann beim Zugriff auf elektronische Medien (Zeitschriften, Datenbanken, E-Books) über unseren E-Medienserver der Hinweis auf ein ungültiges Sicherheitszeritfikat *.emedien3.sub.uni-hamburg.de erscheinen.
In diesem Fall können Sie über die Schaltfläche “Ausnahme hinzufügen…” und dann “Sicherheits-Ausnahmeregel hinzufügen bestätigen” das Zertifikat annehmen. Die gewünschten E-Medien sollten so bei geeigneter Zugriffsberechtigung weiterhin angezeigt werden.

An einer Softwarelösung für das bekannte Problem wird bereits gearbeitet.

Update 12.6.2018: Das Problem wurde durch die Installation eines neuen Server-Zertifikats behoben.