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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Ausleihsystem zur Zeit ausgefallen – Ausleihzentrum geschlossen

15. November 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.875 Aufrufe

Wegen einer Serverstörung steht das Ausleihsystem zur Zeit nicht zur Verfügung. Da momentan kein Zugriff auf die Benutzerkonten möglich ist, bleibt das Ausleihzentrum vorerst geschlossen. Der Campus-Katalog ist nicht erreichbar. Offene Bestellungen können zur Zeit leider nicht bedient werden.

Sobald die Störung behoben ist, werden wir es an dieser Stelle bekannt geben.

Update 15:05 Uhr: Das Ausleihzentrum ist wieder geöffnet.

EOL – Die Enzyklopädie des Lebens

14. November 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien — 4.643 Aufrufe

EOL - Enzyklopädie des Lebens

Wussten Sie, dass der Kuhfisch (Lactoria cornuta) zur Familie der Kofferfische gehört? Oder wie überhaupt Arten neu entdeckt werden? Oder was es mit einer biologischen Klassifizierung auf sich hat? Diese und unzählige weitere Fragen beantwortet die Enzyklopädie des Lebens (“Encyclopedia of Life”, kurz: EOL), eine noch im Wachstum befindliche Datenbank, die Annett Klimpel gestern im Hamburger Abendblatt vorgestellt hat:

Es ist ein Mammutprojekt, ehrgeizig und gewaltig: Alle Arten der Erde sollen in der “Encyclopedia of Life” (EOL) beschrieben werden. Die Online-Datenbank ist kostenlos zugänglich – und umfasst mittlerweile etwa 1,1 Millionen Arten. Eine enorme Zahl, doch das Ziel ist damit noch längst nicht erreicht: Rund 1,9 Millionen Tier- und Pflanzenarten sind derzeit wissenschaftlich beschrieben, schätzen Wissenschaftler. Drei- bis zehnmal so viele könnte es insgesamt geben oder auch mehr. Und die Mikroorganismen sind dabei bisher nur am Rande berücksichtigt.

Lesen Sie weiter im Abendblatt: «Datenbank als Lexikon des Lebens».

Sprachauswahl EOL Selbstverständlich finden Sie die Datenbank auch in unseren Datenbankbeschreibungen, von wo aus Sie auch direkt eine Recherche starten können: «Encyclopedia of Life». Tipp: gleich zu Beginn können Sie oben links statt der voreingestellten englischen Sprache Deutsch (oder eine andere von Ihnen bevorzugte Sprache) auswählen. Die meisten Informationen liegen aber auf Englisch vor. Der Ausbau des deutschen Portals ist für 2013 geplant. Doch schon jetzt lohnt der Besuch des Mammutprojektes mit einer überwältigenden Fülle an Daten, Fotos und Verweisen auf weitere fachliche Ressourcen.

Und wenn Sie schauen möchten, welche Datenbanken es zum Fachgebiet Ihrer Wahl gibt, sei Ihnen die nach Fächern gegliederte Übersicht Datenbank-Infosystem empfohlen, die Sie oben rechts unter dem Punkt “Suche nach Datenbanken” auch nach Stichworten durchsuchen können.

Fachkräftemangel in Deutschland – Strategien und Perspektiven (26.11.)

14. November 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.407 Aufrufe

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Nach der demografischen Entwicklung wird sich das Angebot an Arbeitskräften in den nächsten Jahrzehnten reduzieren, heute gibt es in einigen Bereichen, den MINT-Berufen, schon einen Mangel, bis 2025 wird dieser Mangel branchenübergreifend werden. Diskutiert werden soll, ob der Zuzug aus dem (außereuropäischen) Ausland zu forcieren ist und wie im Inland schon während der Ausbildung und der anschließenden beruflichen Bildung entsprechende Kräfte frei gesetzt werden können. In der Veranstaltung soll nach den Gründen für diese Entwicklung gefragt werden, nach derzeitigen und geplanten Strategien und nach der Bedeutung für Hamburgs Arbeitsmarkt.

Es diskutieren Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Forschungsleiter am Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Rainer Schulz vom Hamburger Institut für Berufliche Bildung und Dr. Gérard Bökenkamp vom Liberalen Institut. Anmeldung und weitere Informationen auf der Website des Veranstalters: Friedrich Naumann-Stiftung für die Freiheit.

Montag, 26. November 2012, 19 -21 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei

Von Menschen und Marotten (23.11.)

12. November 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 3.203 Aufrufe

Hamburger Autorenvereinigung: Sibyl Gräfin Schönfeldt und Gerlind Fischer-Diehl Sibyl Gräfin Schönfeldt und Gerlind Fischer-Diehl von der Hamburger Autorenvereinigung lesen aus ihren Werken und sprechen über Erlebtes und Gelebtes.

Sybil Gräfin Schönfeldt wurde 1927 in Bochum geboren. Als Journalistin arbeitete sie unter anderem für “Die Zeit” und den “Stern” sowie für Rundfunk und Fernsehen. Sie übersetzte und veröffentlichte Bücher für Kinder und Erwachsene und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Sybil Gräfin Schönfeldt hat sich u.a. als Autorin von Büchern einen Namen gemacht, die gutes Benehmen und Lebensart behandeln: “Knigge für die nächste Generation”, “Von Menschen und Manieren”, “Gutes Benehmen gefragt”, “Gestern aß ich bei Goethe. Bilder einer neuen Gastlichkeit”.

Gerlind Fischer-Diehl wurde in Mainz geboren. Nach dem Abitur studierte sie Gesang und lebte von 1973 – 1976 in den Vereinigten Staaten. Seit 1982 ist sie Autorin von Lyrik, Satiren, Aphorismen, Kurzgeschichten und Kindergeschichten.

Freitag, 23. November 2012, 19.30 Uhr
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee. Eintritt frei, Spende
erbeten.

Über die Zukunft des Qualitätsjournalismus im Internetzeitalter (15.11.)

8. November 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.397 Aufrufe

Podiumsgespräch zur Zukunft des Qualitätsjournalismus im digitalen Zeitalter Qualität setzt sich durch? Über die Zukunft des Qualitätsjournalismus im Internetzeitalter. Antworten auf diese und weitere Fragen suchen Lars Haider, Chefredakteur des Hamburger Abendblatts und Burkhardt Müller-Sönksen, medienpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, in einem Podiumsgespräch zur Zukunft des Qualitätsjournalismus im digitalen Zeitalter.

Am Donnerstag, den 15. November 2012, um 18 Uhr (Einlass ab 17.45 Uhr), im Vortragsraum der Staatsbibliothek, 1. Stock, Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg.

Die sogenannte „Digitale Revolution“ und der Siegeszug des Internet als Leitmedium schreitet
ungebremst voran. Im Internet beobachten wir das Zusammenwachsen ehemals getrennter Medienmärkte, wie Presse und Rundfunk. Die Medienlandschaft ist vielfältiger, aber unübersichtlicher geworden. Das Konvergenzmedium Internet hat das alte Sender-Empfänger-Schema aufgebrochen, so dass heute jedermann aktiv zur gesellschaftlichen Meinungsbildung beitragen kann.
Weiter lesen “Über die Zukunft des Qualitätsjournalismus im Internetzeitalter (15.11.)”

Stabi: Studentische Hilfskraft für die Lesesäle gesucht

7. November 2012
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 3.858 Aufrufe

Die Stabi sucht zum 1.1.2013 eine studentische Hilfskraft zur Mitarbeit in den Allgemeinen Lesesälen. Während der Zeiten montags bis freitags von 16 bis 21 Uhr sowie sonnabends von 13 bis 21 Uhr und sonntags von 10 bis 21 Uhr sind Sie vorrangig an der Buch- und Zeitschriftenausgabe eingesetzt. Der Einsatzplan wird monatlich neu in einem Team von insgesamt 9 studentischen Hilfskräften festgelegt. Zu Ihren weiteren Aufgaben gehören u.a. Regalkontrolle, das Einstellen von Büchern sowie die Pflege der Loseblattsammlungen. Wir bieten Ihnen eine Anstellung von 35 h pro Monat zu einem Stundenlohn von 8,79 Euro.
Sind Sie zeitlich flexibel, kundenfreundlich und längerfristig disponibel? Dann freuen wir uns auf Ihre Kurzbewerbung mit Lebenslauf an saskia.kussin@sub.uni-hamburg.de. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte telefonisch an Frau Kussin 42838-5854.

 

SPD-Fraktion im DialogFraktion im Dialog: Versprechen gehalten, Studiengebühren abgeschafft! Wie geht es nun weiter in der Wissenschaftspolitik?

Nach elf kostenpflichtigen Semestern hat die SPD-Regierung in Hamburg die Studiengebühren mit Wirkung zum Wintersemester 2012/2013 abgeschafft. Mit der Abschaffung und Kompensation der Studiengebühren sind für Hamburg hohe Kosten verbunden. Aber dahinter stand die klare politische Absicht, die mit den Studiengebühren verbundenen inakzeptablen sozialen Hürden zum Studium zu beseitigen. Deshalb setzten Senat und SPD-Fraktion die Abschaffung der Studiengebühren auch in einer schwierigen Haushaltslage durch. Gleichwohl, die Kritik daran reißt nicht ab. Die einen finden die Abschaffung falsch, andere bewerten die Kompensationssumme als nicht ausreichend.

Im Rahmen unserer Veranstaltung “Fraktion im Dialog” möchten wir diese und andere Fragen mit
Ihnen diskutieren. Auch, wie es nun in der Wissenschaftspolitik weiter geht, welche Perspektiven wir
entwickeln können und welche Beteiligungsformen in Studium und Lehre notwendig sind?“ Die SPD-
Bürgerschaftsfraktion
lädt Sie herzlich ein zur Diskussion.

BEGRÜSSUNG: Dr. Andreas Dressel, Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion

MODERATION: Philipp-Sebastian Kühn, Fachsprecher Wissenschaft und
Forschung der SPD-Bürgerschaftsfraktion

PODIUM: Annkathrin Kammeyer, jüngstes Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft; Jürgen Allemeyer, Geschäftsführer Studierendenwerk Hamburg; Simon Bacher, Allgemeiner Studierendenausschuss Technische Universität Hamburg-Harburg; Christian Scherf, Kaufmännischer Direktor des Deutschen Elektronen-Synchrotrons Hamburg; Prof. Dr. Arndt Schmehl, Wissenschaftlicher Leiter Universitätskolleg der Universität Hamburg

Donnerstag, 22. November 2012, 19 Uhr
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee. Eintritt frei

Es gibt eine neue Ausstellung von Büchern und Alltagsgegenständen der Bibliothek des Asien-Afrika-Institutes, eingerichtet mit tatkräftiger Unterstützung von Erna Schweizer, BA-Studierende der HAW im Praktikumssemester.

Die Bücher zeigen neben fertig angerichteten Speisen auch Zubereitungstechniken, Vorratsgefäße und historische Abbildungen von Großküchen. Zu den ausgestellten Küchengeräten gehören ein Couscous-Topfset und “Edison-Stäbchen” für Kleinkinder.

El Fragmento de Nochistlan – Eine mixtekische Bilderhandschrift (22.11.)

6. November 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.391 Aufrufe

Fragmento Nochistlan Jenny Lebuhn-Chhetri (Universität Hamburg): El Fragmento de Nochistlan:
Eine mixtekische Bilderhandschrift aus dem Hamburger Völkerkundemuseum

Die Kultur der Mixteken in Südwest-Mexiko ist u. a. bekannt für die Anfertigung präkolonialer
Bilderhandschriften. Diese faszinierenden Dokumente dienten der Geschichtsaufzeichnung, Machtlegitimation und Propaganda. Das Fragmento (siehe Beschreibung im Wiki Filología der Universidad Autónoma de Méxoco) ist ein bislang wenig erforschtes Exemplar, welches im Rahmen einer Magisterarbeit untersucht wurde.

Eine Veranstaltung der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung.

Donnerstag, 22. November 2012, 18.15 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei

Ferdinand Beneke und die Hansestädte (21.11.)

5. November 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 9.237 Aufrufe

Ferdinand Beneke und die Hansestädte. Nahansichten eines Tagebuchschreibers PD Dr. Frank Hatje: Ferdinand Beneke und die Hansestädte. Nahansichten eines Tagebuchschreibers

Die Beneke-Tagebücher sind eine der umfassendsten Quellen zur Geschichte und Lebenswelt des Bürgertums zwischen der Französischen Revolution und der Märzrevolution 1848. Ferdinand Beneke (1774-1848) war Kaufmannssohn aus Bremen, studierte Rechtswissenschaften in Halle und Göttingen und ließ sich 1796 in Hamburg nieder, um „ein nützlicher Bürger unter Hamburgs freiem Volke“ zu werden. 1813/14 trat er für die Befreiung der Hansestädte und im Hanseatischen Direktorium für deren Unabhängigkeit ein. Ab 1816 nutzte er entschieden die politischen Möglichkeiten, die ihm das einflussreiche Amt des Oberaltensekretärs bot.

Dr. Frank Hatje ist Privatdozent am Historischen Seminar der Universität Hamburg und Leiter der Editionsgruppe, die die Tagebücher, Briefe und Schriften Ferdinand Benekes herausgibt.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und
Universitätsbibliothek Hamburg.

Mittwoch, 21. November 2012, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei

Update 21.11.: In der Sendung Literaturzeit auf Radio Bremen war ein Gespräch mit Frank Hatje über die Tagebücher von Ferdinand Beneke zu hören (das auch nachgehört werden kann):

Tagebücher sind eine einzigartige Quelle, um die Vergangenheit zu erforschen, umso mehr, wenn sie einen Zeitraum von über fünfzig Jahren umfassen…