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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Coding Da Vinci Nord: voller Erfolg für alle Beteiligten

7. November 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien,Hamburg,Schätze der Stabi — 8.344 Aufrufe

Was war das für eine tolle Atmosphäre gestern im Bunker auf dem Heiligengeistfeld im resonanzraum. Nach dem Kickoff des Kulturhackathons Coding Da Vinci Nord vom 17./18.9. haben sich gestern alle Beteiligten wieder getroffen – sowohl die Kulturinstitutionen, die ihre Daten zur Verfügung gestellt haben, als auch die Programmierer und Gestalter, die mit diesen Daten etwas Neues geschaffen haben, um der Projektpräsentation der 17 Teams und der anschließenden Preisverleihung beizuwohnen. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll bei all der Begeisterung, doch machen wir es einfach so: erstmal die Preisträger und dann die Vorstellung der insgesamt sieben Projekte, die sich mit Daten der Stabi befasst hatten.
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Coding da Vinci kommt nach Hamburg

6. Juli 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 2.361 Aufrufe

Gabriele Beger zu Coding da Vinci Nord

Wenn Institutionen wie Museen, Archive und Bibliotheken ihre Daten zur Verfügung stellen, damit ProgrammiererInnen etwas Spannendes damit anstellen (zum Beispiel Apps, Webseiten oder animierte Videos entwickeln), ist das ein Hackathon. So ein Zusammentreffen von Anbietern von Inhalten auf der einen Seite und ProgramnmierInnen und Kreativen auf der anderen Seite findet dieses Jahr am 17. und 18. September in Hamburg statt. Kulturinstitutionen im Norden Deutschlands haben noch bis zum kommenden Freitag, den 8. Juli 2016 Zeit, sich für Coding da Vinci Nord anzumelden. Die Stabi Hamburg ist auch wieder dabei.
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Coding da Vinci – Kultur-Hackathon in Berlin

1. April 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.277 Aufrufe

Wenn Kultur gehackt wird, entstehen solch wunderbare Werke wie obiges Video des niederländischen Künstlers Christian Borstlapaus, geschaffen aus 211 frei verfügbaren Kunstwerken des Rijksmuseum.

Eine ausdrückliche Aufforderung, offene Daten und Inhalte im Kulturbereich zu hacken, ergeht durch Coding da Vinci:

Immer mehr Bibliotheken, Galerien, Archive und Museen digitalisieren ihre Bestände. Bis Januar 2014 wurden über 30 Millionen Objekte allein über die Europeana erschlossen, davon stellt Deutschland mit über 4,5 Millionen den größten Anteil. In der Deutschen Digitalen Bibliothek sind fast 8 Millionen Verweise verzeichnet. Aber wer kann schon diese Menge übersehen? Was für Schätze sind dort zu finden?

Nun ist es an der Zeit herauszufinden, welche neuen Perspektiven und Fragestellungen sich im digitalen Umfeld für das kulturelle Erbe ergeben.

Coding da Vinci

Dem Wettbewerb, der ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Digitalen Bibliothek, der Servicestelle Digitalisierung Berlin, der Open Knowledge Foundation Deutschland und Wikimedia Deutschland ist, sehen wir mit Spannung entgegen. Coding da Vinci läuft insgesamt zehn Wochen vom 26. April bis 6. Juli 2014. Gemeinsam wollen die Veranstalter und Teilnehmer (m/w) neue Anwendungen, Visualisierungen und Spiele entwickeln (Info). Die Direktorin der Stabi, Gabriele Beger, ist Mitglied der Jury.

20 Jahre Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen

9. März 2023
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Open Access,Open Science — 1.156 Aufrufe

Liste der Unterzeichnenden (Max-Planck-Gesellschaft)

Die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen (im Original: Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities) wurde am 22. Oktober 2003 verfasst. Sie gehört neben der Budapester Erklärung 2001 (BOAI Declaration) und dem Bethesda-Statement On Open Access Publishing 2003 zu den wichtigen Positionierungen, die die Idee und den Begriff des Open Access etablierten und wesentliche Impulse für eine weltweite Bewegung setzten.

Die Kernbotschaft: Wissenschaftliche Inhalte und Kulturgüter sollen digital für alle frei zugänglich werden.

 

Auch nach 20 Jahren noch aktuell

Die Berliner Erklärung ist auch nach 20 Jahren immer noch zeitgemäß: Ihre Definition von einem “offenen Zugang” (Open Access) geht konform mit aktuellen Nutzungsanforderungen für eine offene Wissenschaft (Open Science), die neben der kostenfreien Lektüre auch Nachnutzung und Bearbeitung von wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Materialien benötigen. Darüber hinaus unterstützt die Berliner Erklärung auch den Open-Source-Gedanken (Software soll offen sein) und implizit Open Data (offene Daten). Sie schließt zudem auch das kulturelle Erbe in die Forderung nach einem freien (digitalen) Zugang mit ein.

SUB Hamburg unterstützt die Berliner Erklärung

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Digitalisate gemeinfreier Werke aus Stabi-Bestand unter Public Domain Mark

1. Dezember 2021
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 1.224 Aufrufe

'Frühling' aus der Kupferstichserie 'Die vier Jahrezeiten' von Hendrick Goltzius (1589) Nicht zuletzt das Einbringen unserer Daten in den Kultur-Hackathon Coding Da Vinci und in Coding Da Vinci Nord haben uns 2016 bewogen, die Nutzungsbedingungen für die Digitalisierten Bestände der Stabi zu ändern und diese in der Creative-Commons-Lizenz CC BY-SA 4.0 anzubieten.

Diese Öffnung war hilfreich für alle, die Digitalisate der Stabi weiterverwenden möchten, sei es um ihre Forschungs- bzw. Studienarbeit zu dokumentieren, freie Bildungsressourcen zu schaffen oder Abbildungen in die Wikipedia oder auf Wikidata hochzuladen. Doch uns ist auch bewusst, dass die CC-BY-Lizenzierung nicht in allen Fällen ausreichend ist.
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Offene digitale Kulturgüter – Reanimierte Schätze

21. Oktober 2019
von AP — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 1.435 Aufrufe

Die Stabi Hamburg arbeitet kontinuierlich an der möglichst umfassenden, weltweit offen zugänglichen und qualitätsvollen Transformation des Hamburger kulturellen und wissenschaftlichen Erbes in die digitale Form. Die Retrodigitalisierung orientiert sich an den Bedürfnissen von Wissenschaft und Bildung sowie dem Interesse der Öffentlichkeit an den in den Kultur- und Bildungseinrichtungen der Hansestadt verwahrten Bild-, Kunst- und Schriftzeugnissen.

Insbesondere die digitale Öffnung urheberrechtsfreier Bestände ermöglicht die freie Verbreitung und Nachnutzung in der Wissenschaft und kulturinteressierten Öffentlichkeit. Die Stabi unterstützt mit ihrem breiten Spektrum an digitalen Objekten – Papyri, hebräische Handschriften, mittelalterliche Codizes, historische Drucke der Inkunabelzeit und Frühen Neuzeit, Nachlässe bedeutender Universalgelehrter und Literaten, einzigartige Musikdokumente, historische Zeitungen, Zeitschriften und Adressbücher, Karten und Ansichten, Architekturfotos und Kupferstichen u.v.m. – die Open-Culture-Bewegung.
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Nutzungsbedingungen für die Digitalisierten Bestände: CC BY-SA 4.0

31. August 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 15.259 Aufrufe

Nutzungsbedingungen für die Digitalisierten Bestände

Eine gute Nachricht für alle, die von der Stabi erstellte Digitalisate weiterverwenden möchten, sei es um ihre Forschungs- bzw. Studienarbeit zu dokumentieren, freie Bildungsressourcen zu schaffen oder Abbildungen in die Wikipedia oder auf Wikidata hochladen möchten:

Wir haben die Nutzungsbedingungen für die Digitalisierten Bestände der Stabi geändert und bieten diese nun in der Lizenz CC BY-SA 4.0 an:
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Stabi-Programm zur Nacht des Wissens (7.11.)

9. Oktober 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 5.195 Aufrufe

ndw-stabihh-2015

Am Sonnabend, den 7. November 2015, findet in Hamburg zum sechsten Mal die Nacht des Wissens statt. Von 17-24 Uhr öffnen Hamburgs Wissenschaftseinrichtungen ihre Türen. Natürlich ist die Stabi auch wieder dabei. Eine gute Gelegenheit hinter die Kulissen zu blicken und mehr darüber zu erfahren, was wir hier alles so machen.

Zu unserem Angebot gehören die sehr beliebten Führungen, drei Konzerte und – neu! – sieben Werkstattgespräche. Hier unser für Sie geschnürtes Programm, auch im praktischen Überblick als PDF (2,4 MB)). Wir freuen uns auf Ihren Besuch:

Führungen – Treffpunkt Foyer:
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