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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Es ist soweit – die zweite Ausgabe des „UHH Hochschulmagazins“ ist erschienen – mit vielen spannenden und aktuellen Themen. Dieses Mal gibt es u.a. Artikel über das neue CampusCenter an der Alsterterrasse, die Stolpersteinverlegung vor dem Hauptgebäude an der Edmund-Siemers-Allee, aber auch über Neuigkeiten aus den Fakultäten, wie z.B. das 100jährige Jubiläum der Hamburger Germanistik und die Online-Publikation des Living Handbook of Narratology (im Stabi-Verlag Hamburg University Press). Die Nachwuchswissenschaftler/innen der Universität Hamburg kommen ebenfalls wieder zu Wort – beispielsweise Dr. Stefanie Kaiser, die der Tiefsee auf den Grund geht…

Neu ist die Rubrik „UHH International“, in der Partnerhochschulen der UHH vorgestellt werden. Außerdem weist der neue Veranstaltungskalender auf eine kleine, aber feine Auswahl an Großveranstaltungen hin, die im Sommer an der Universität Hamburg laufen. Mit dabei sind u.a. das aktuelle Stück der University Players „The Zoo Story“, das nächste Universitätskonzert und das Festival Campus Open Air.

Wer Interesse an einem eigenen Beitrag hat, melde sich bitte unter magazin@uni-hamburg.de. Die Redaktion freut sich über Anregungen.

Das Magazin gibt es auch als pdf (6mb).

Informationsveranstaltung :: Wissen organisieren mit Citavi

3. Juni 2010
von TB — abgelegt in: Aktuelles,Tipps und Tricks — 5.136 Aufrufe

Kennen Sie das? In drei Tagen sollen Sie Ihre Hausarbeit abgeben. Nachtschicht. Sie erinnern sich an eine Textstelle, die Sie gerne zitieren wollen. Immer wieder blättern Sie in Ihren Texten und suchen und suchen und suchen. Dann zwei Tage später: Ach ja, fehlt nur noch das Literaturverzeichnis. Mühsam alle Titel abtippen. „Habe ich alles?“ Sie gehen Anmerkung für Anmerkung noch einmal durch. „Stimmen die Seitenangaben eigentlich?“ Und dann noch alles in die richtige Reihenfolge und das richtige Zitierformat bringen. „Oje, das war das falsche Zitierformat.“ Alles noch einmal neu schreiben…
So oder ähnlich ergeht es vielen Studierenden, die unter Zeitdruck ihre Arbeiten anfertigen müssen. Das Schreiben wird Ihnen niemand abnehmen können, aber es gibt sehr brauchbare Hilfsmittel, die Ihnen das Arbeiten erleichtern können.

Das Wissen organisieren

Im Laufe seines Studiums wird man Berge an wissenschaftlicher Literatur lesen und verarbeiten müssen. Oft beschäftigt man sich mit mehreren Themen gleichzeitig. Schnell verliert man den Überblick über das, was man bereits gelesen hat, was man noch lesen muss, und über das, was man sich unbedingt merken wollte, um es später in der Hausarbeit oder Referat zitieren zu können. Es empfiehlt sich, sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen, wie man die Informationen ökonomisch so organisiert, dass sie jederzeit abrufbar sind. Sehr hilfreich sind hierbei sogenannte Literaturverwaltungsprogramme. Anfangs erscheinen sie vielleicht etwas sperrig, wer sich aber einmal auf ein System eingelassen hat, kann sich ein Studium ohne sie bald nicht mehr vorstellen.

Citavi – mehr als eine simple Literaturverwaltung

Citavi-ImageDie Universität Hamburg hat für die Studierenden und Lehrenden der Uni eine Software mit einem enormen Leistungsspektrum beschafft, das kostenlos genutzt werden kann. Was man mit dieser Software alles machen kann, zeigen Ihnen Studierende des Departments Information der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW Hamburg)

  • am Mittwoch, den 9. Juni
  • in der Zeit von 15:00 bis 17:00
  • im Eingangsbereich der Stabi

Weitere Informationen

Nähere Informationen (z.B. zur Installation der Software) erhalten Sie unter folgender Adresse:
http://www.rrz.uni-hamburg.de/software-angebot/rahmenvertraege/citavi.html

Ausführliche Informationen rund um das Programm Citavi (z.B. nähere Erläuterungen der einzelnen Funktionen) finden Sie unter: http://www.citavi.com

Bücherflohmarkt Asien-Afrika-Institut (15.6.)

2. Juni 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Fachbibliotheken — 3.343 Aufrufe

Die Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts organisiert wieder mal einen Bücherflohmarkt:
Am Dienstag, 15. Juni 2010, von 11 bis 16 Uhr, Edmund-Siemers-Allee 1 Ost, im Foyer.

VHG

Der vom Verein für Hamburgische Geschichte am 2. Juni vorgesehene Vortrag von Hans-Ulrich Wagner über Medienforschung und Mediengeschichte kann leider wegen Krankheit des Referenten nicht stattfinden. Er wird voraussichtlich im Herbst nachgeholt.

Stattdessen wird Professor Joist Grolle einen Vortrag über den Hamburger Bildhauer Gustav Seitz (1906-1969) – ein Grenzgänger halten, der auf seinem eben erschienen Buch “Gustav Seitz – ein Bildhauer zwischen Ost und West” basiert:  ein Vortrag mit Bildern über die Geschichte eines großen Bildhauers, dessen Leben zwischen die Fronten des Ost-West-Konfliktes geriet.

Gustav Seitz hat sich vor allem mit Porträtbüsten – darunter ein einprägsamer Brecht-Kopf – einen Namen gemacht. Zudem hat er lebensgroße Bronzefiguren
geschaffen, von deren Eindruckskraft „Die Lauschende“ vor dem Hamburger Staatsarchiv zeugt. Fast unbekannt war jedoch bisher des Künstlers dramatische Lebensgeschichte. Erst jetzt lassen neu erschlossene Quellen erkennen, wie sehr die Ost-West-Biografie von Seitz ein vom Kalten Krieg überschattetes Exempel deutscher Nachkriegsgeschichte ist. Zugleich wird deutlich, wie unbeirrt Seitz selbst in prekärster Lage seine künstlerische Unabhängigkeit im geteilten Deutschland zu behaupten wusste.
Prof. Dr. Joist Grolle ist Vorsitzender des Vereins für Hamburgische Geschichte. Er hat zahlreiche Arbeiten zur Historiografie sowie zur Geschichte unserer Stadt veröffentlicht.

Mittwoch, 2. Juni 2010, 18 Uhr im Vortragsraum. Eintritt frei.

Leider muss die Veranstaltung des Ida-Ehre Kulturvereins “Langes gemeinsames Lernen? — Selbstverständlich!” am Mittwoch, 2. Juni 2010, im Lichthof der Bibliothek abgesagt werden. Zwei der Hauptakteure sind erkrankt.

Wir bitten um Ihr Verständnis.  Bleiben Sie gesund!

Studentische Hilfskraft gesucht

31. Mai 2010
von SB — abgelegt in: Aktuelles — 4.217 Aufrufe

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky sucht zum 01.07.2010 eine

studentische Hilfskraft (40h/Monat)

zur Unterstützung bei der PC-Betreuung.  Zu den Aufgaben gehört

  • der Auf- und Abbau von Geräten im Mitarbeiter- und Benutzungsbereich
  • das Aufspielen der vorbereiteten Software
  • der Anschluss von Druckern und anderen Geräten
  • der Einbau von zusätzlichen Komponenten (Festplatten, RAM etc.) in PCs
  • die Überprüfung der Funktionsfähigkeit von Geräten, der Austausch von Druckerpatronen, Kabeln etc.
  • Unterstützung bei Druckerproblemen und einfacheren Anwendungsproblemen

Interessenten sollten Erfahrung im Umgang mit PC-Hardware und mit dem Windows-Betriebssystem besitzen.  Alle Arbeiten finden in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der IuK-Abteilung der Stabi statt, die Arbeitszeiten müssen entsprechend abgestimmt werden.

Für Rückfragen und weitere Details wenden Sie sich bitte an Christian Karolyi.

Adresse:

Staats- und Universitätsbibliothek – Carl von Ossietzky –
z.Hd. Christian Karolyi
SUB Hamburg
Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg

Ansprechpartner:

Christian Karolyi
Tel. 040-42838-6943
E-Mail: karolyi@sub.uni-hamburg.de?

Fußballstadion Die Stabi bietet ihren fußballinteressierten Nutzern einen ganz besonderen Service an. Wenn Sie sich jetzt schon fragen, wie Sie Ihre Arbeit in der Bibliothek und Ihr Interesse für die WM in Südafrika optimal organisieren können, dann ist hier die Lösung:

Wir zeigen die tagsüber in ARD und ZDF übertragenen Spiele der WM (Anpfiff jeweils 13:30 Uhr und 16 Uhr) im Vortragsraum (1. Etage). Wer sich also für bereits geleistete Kopfarbeit mit ein wenig Fußball-Abwechslung belohnen möchte, findet die Möglichkeit dazu, ohne die Stabi verlassen zu müssen.
Alkoholfreie Getränke können in den Raum mitgenommen werden.

Los geht’s am Freitag, dem 11.6., um 16 Uhr mit der Eröffnungspartie aus der Gruppe A, in der sich Gastgeber Südafrika und die junge Mannschaft aus Mexiko gegenüberstehen. Diese Partie wird, genau wie die beiden folgenden Partien am Samstag, von der ARD übertragen:

Sa. 12.6. 13:30 B Südkorea – Griechenland (ARD)
Sa. 12.6. 16:00 B Argentinien – Nigeria (ARD)

Alle Termine der bereits unter den beiden Sendern aufgeteilten Spiele der Vorrunde finden Sie in der folgenden Auflistung: Weiter lesen “Stabi zeigt die Nachmittagsspiele der WM 2010 (11.6. – 3.7.)”

Wieder zu Hause – Bücher des Rabbiners Dr. Ignatz Isaac Bick

28. Mai 2010
von MG — abgelegt in: Schätze der Stabi — 3.913 Aufrufe

1940 kamen sie als „Geschenk“ der Gestapo in die Staatsbibliothek. 70 Jahre später kehren sie zur Tochter ihres ursprünglichen Eigentümers zurück: 6 Bücher des Frankfurter Rabbiners Dr. Ignatz Isaac Bick. Gemeinsam mit Frau und Tochter emigrierte er 1939 über London und Kanada in die USA, wo die Familie fortan in New York lebte. Ihre verpackten Besitztümer sollten mit einer Frankfurter Spedition über Hamburg nach New York verschifft werden. Doch dazu kam es nicht, denn der Spedition wurde der Transport wegen Devisenbestimmungen vom Frankfurter Finanzamt untersagt, der gesamte Besitz der Familie konfisziert, alle verwertbaren Gegenstände in Hamburg versteigert. Die Bücher wurden vor der Versteigerung durch die Gestapo eingezogen und im Oktober 1940 an die Staatsbibliothek Hamburg als Geschenk gesandt. Dort arbeitete man sie in den Bestand der Bibliothek ein. Im Rahmen des Projektes „NS-Raubgut in der Stabi“ konnten 6 Bücher davon ermittelt und anhand des Besitzvermerkes eindeutig zugeordnet werden. Mehr zu dem Projekt hier.

Nach Recherchen in vielerlei Institutionen: dem Jüdischen Museum in Frankfurt, dem US-Konsulat in Hamburg, dem Jewish Center in New York, dem Museum of Jewish Heritage und der Sholom Gemeinde in Greenwich/Connecticut, dem Hessischen Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden und dem Institut für Stadtgeschichte in Frankfurt gelang es schließlich, den Aufenthaltsort der Tochter des Rabbiners Dr. Ignaz Isaac Bick ausfindig zu machen und ihr als rechtmäßiger Erbin die 6 Bücher ihres Vaters zuzusenden.

Klaus Raasch gestaltet und druckt seit über 25 Jahren Künstlerbücher und originalgrafische Editionen. Der Künstler bevorzugt den Holzschnitt, legt sich aber nicht auf eine spezifische Technik fest. Ihn reizt die Vielfalt der Möglichkeiten, das Experiment – erkennbare “Markenzeichen” sind die handwerkliche Präzision und das kalkulierte Spiel mit dem Zufall. Das Ergebnis sind visuelle Traumreisen, die immer neu gedeutet werden können, oder poetische Zeichenspiele, die wundersame Geschichten erzählen. Die Leichtigkeit – und oft auch Doppelbödigkeit – der Motive weist darauf hin, dass der Künstler mit den Geheimnissen der Typografie ebenso vertraut ist wie mit den traditionellen Werkzeugen der “Schwarzen Kunst”. Auch das Atelier, in dem er Künstlerbücher und grafische Zyklen druckt, ist nicht nur Produktionsort, sondern gleichzeitig Inspirationsquelle. Es entstehen Objekte und Collagen aus Schriftzeichen und Druckformen, aus Makulatur und Schnittresten, aus zufällig Gefundenem und gezielt Gesuchtem.

“Klaus Raaschs Grafiken und grafische Zyklen zeigen, wie weit die vertraute Welt alltäglicher Gegenstände verfremdet werden kann, bis sie ihr wahres Gesicht offenbart: das ebenso friedliche wie gewagte Neben- und Beieinander von Ordnung und Chaos”.
–Michael Haupt

die Ausstellung ist vom 11. Juni bis 25. Juli im Ausstellungsraum, Erdgeschoss, zu sehen. Der Eintritt ist wie immer frei.

Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 10. Juni 2010, 18 Uhr im Vortragsraum, 1. Etage.
Begrüßung: Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Bibliothek
Einführung: Dr. Thomas Gädeke, Schloss Gottorf

Prof. Dr. Uwe Hasebrink ist Direktor des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung an der Universität Hamburg und Mitglied des International Board des “Journal of Children und Media”. Er gilt als profilierter Kenner der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. Sein Vortrag geht von der These aus, dass künftig weder Schule noch Medien das Monopol auf Wissen und Wissensvermittlung haben, sondern es der Kooperation der wissensvermittelnden Institutionen untereinander bedarf. Vertreter der Medien präsentieren als Teilnehmer der Podiumsdiskussion Beispiele von Bildungsangeboten aus TV, Funk, Internet, Mobilfunk, Buch-Verlagen, Zeitschriften und Zeitungen sowie von Unternehmen.
Veranstalter: Schule im Dialog.
Ort: LICHTHOF im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee, 9. Juni, 19.00Uhr, Eintritt 6 Euro.
Kartenreservierung unter Tel.: 040-42838-5857, pr@sub.uni-hamburg.de, Abendkasse.