FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Chinesische Schreibpads im Asien-Afrika-Institut

17. Mai 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken — 2.405 Aufrufe

Chinesisches Schreibpad Die Bibliothek des Asien-Afrika-Institutes weist darauf hin, dass dort ab sofort 5 chinesische Schreibpads ausgeliehen werden können. Auf den Geräten kann Chinesisch handschriftlich eingegeben werden. Die Zeichen werden in Text oder in eine Audioausgabe konvertiert. Die Geräte sind Windows- und Mac-kompatibel.

INFDok erhält Open Access Award 2010 der Fachschaft Informatik

10. Mai 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken,Open Access — 2.462 Aufrufe

INFDok - Dokumentenvolltextserver des Departments Informatik Die Fachschaft Informatik der Universität Hamburg hat ihren Open Access Award 2010 an die Kollegen der Informatik-Bibliothek vergeben. Sie erhalten diese Auszeichnung für die Einrichtung der Plattform INFDok, die allen wissenschaftlichen Departmentmitgliedern sowie den Studierenden das elektronische Publizieren nach dem Open-Access- Prinzip ermöglicht. Die Stabi sagt «Herzlichen Glückwunsch!» und empfiehlt den Lesern des Stabi-Blogs sich das Veröffentlichungsportal INFDok einmal näher anzuschauen.

[via Weblog der MIN-Bibliotheken der Universität Hamburg]

Heike Koschyk zur Benefiz-Lesung im Stavenhagenhaus

6. Mai 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen,Hamburg — 3.099 Aufrufe

Die Buchautorin Heike Koschyk berichtet in ihrem lesenswerten Weblog aus dem Arbeitsalltag einer Autorin. In ihrem aktuellen Blogeintrag «Gegen das Vergessen» blickt sie auf eine ganz besondere Lesung zurück, auf eine Benefizveranstaltung zur Restaurierung der zerstörten Archivalien des Kölner Stadtarchivs, an der sie gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen im Stavenhagenhaus, im Stadtteil Groß Borstel, teilgenommen hat:


Direktlink YouTube

Ein Jahr nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln fanden in ganz Deutschland Benefiz-Lesungen des Autorenkreises Quo Vadis statt, um die Restaurierung der zerstörten Archivalien zu unterstützen. So auch in Hamburg, wo am 29. April 9 Autorinnen und Autoren im Hamburger Stavenhagenhaus aus ihren historischen Texten lasen.

Natürlich freuen wir uns auch, im Artikel von Heike Koschyk zu lesen, wie sehr die Stabi ihre Arbeit als Autorin mit Fokus auf historische Themen durch die hier vorgehaltene historische Literatur unterstützt:

Meine bevorzugte Quelle ist die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, die eines der umfangreichsten Archive Deutschlands besitzt. Für „Pergamentum“ habe ich annähernd 200 Bücher ausgeliehen. Abgesehen von den alten und kostbaren Dokumenten, die man nur an einem speziellen Arbeitsplatz sichten darf.

Lesen Sie bei Interesse den kompletten Text bei Heike Koschyk: «Gegen das Vergessen».

[via @HeikeKoschyk]

Serverausfall beim externen Zugang zu E-Medien

10. April 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 2.431 Aufrufe

Durch einen Serverausfall kann es zur Zeit zu Störungen im externen Zugang zu den E-Medienangeboten der Stabi kommen. Wir versuchen diesen Fehler wenn möglich bereits am morgigen Sonntag zu beheben und bitten den Ausfall so lange zu entschuldigen. Wenn der Schaden behoben ist, werden wir diesen Beitrag entsprechend aktualisieren. Wir danken für Ihr Verständnis.
Update 11.4.10, 11:15 Uhr: Wegen eines Hardwareschadens kann der Betrieb des betroffenen Servers erst am Montag wieder aufgenommen werden.
Update 11.4.10, 15:20 Uhr: Die Störung konnte nun doch noch am Sonntag behoben werden, der externe Zugriff auf das E-Medien-Angebot der Stabi funktioniert wieder. Nochmals besten Dank für Ihr Verständnis.

Retweet-Button im Stabi-Blog

7. April 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Tipps und Tricks — 4.575 Aufrufe

Retweet Button im Stabi-Blog Sie fragen sich, was es mit diesem kleinen Retweet-Button im Stabi-Blog auf sich hat, der seit heute unter jeder Überschrift eines Blogartikels erscheint? Das erkläre ich gerne kurz:

Mit diesem Button bieten wir unseren Lesern, die gleichzeitig auch den Kurzmitteilungsdienst Twitter nutzen, die Möglichkeit, auf Artikel im Stabi-Blog in ihrem eigenen Twitteraccount hinzuweisen. Wer bei Twitter angemeldet ist, kann nun also mit einem Klick auf den Button Retweet eine Nachricht erzeugen, die den Titel des Blogartikels und eine automatisch erzeugte Kurzadresse als Link auf den Artikel samt Hinweis auf den Twitter-Account der Stabi @stabihh enthält. Die Zahl vor dem Retweet-Button zeigt an, wie viele Leser einen solchen Retweet (also einen nochmals erzeugten Tweet) generiert haben.

Wenn Sie auch ein Blog haben und diesen schicken Button bei sich einbauen möchten, um Ihren Lesern ebenfalls diese Zusatzfunktion anzubieten, können Sie im Webstandard-Blog nachlesen, wie dies geht: ReTweet-Button als Traffic-Quelle – Fehlerfreier valider Ansatz.

Wenn Sie sich nicht für Twitter interessieren, können Sie diesen Button in Zukunft getrost “übersehen”. Sie wissen nun zumindest, was es damit auf sich hat. 😉

Von Lebendigen Bibliotheken und Living Books

7. April 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 4.110 Aufrufe

Die Deutsche Welle berichtet über eine ungewöhnliche “Bibliothek” in Istanbul: die Lebendige Bibliothek:

Die Lebendige Bibliothek hat Bibliothekare und einen Katalog. Es gibt Ausleih-Ausweise und verschiedene Themengebiete.

Soweit kann die Stabi noch mithalten. Doch das Besondere an der Lebendigen Bibliothek ist, dass sie keine Bücher ausleiht, sondern Menschen:

Eigentlich funktioniere alles wie in einer normalen Bibliothek, sagt der Direktor Meri Izrail. “Aber wir leihen keine Bücher aus, sondern Menschen. Menschen, gegen die wir Vorurteile haben. Wir haben hier beispielsweise Schwule, Griechen, Schizophrene, Araber, Mitarbeiter von NGOs, Frauen mit Kopftuch oder Armenier.” Die Lebendige Bibliothek ist voller Bücher, die reden können.

Living books Lesen Sie weiter im Artikel der Deutschen Welle: Eine Lebendige Bibliothek.

Bereits im Februar berichtete Voice of America: Turkey’s Living Library Hopes to Battle Prejudice With ‘Human’ Books

Die Kolleginnen und Kollegen in Österreich verfolgen ein ähnliches Projekt unter dem Namen Living Books:

living books funktioniert wie eine öffentliche Bibliothek. Die “Bücher” sind jedoch Menschen und die “LeserInnen” (die BesucherInnen der Veranstaltung) können diese “Bücher” für persönliche Gespräche in Kaffeehausatmosphäre “ausleihen”. Ausgehend von dieser Grundidee haben wir einige Varianten für spezifische Zielgruppen entwickelt.

[via netbib]

Campuslizenz für Literaturverwaltung Citavi

1. März 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Tipps und Tricks — 209.483 Aufrufe

Literaturverwaltungssoftware Citavi

Über das Thema Literaturverwaltung haben wir Sie hier im Stabi-Blog schon des öfteren informiert. Etwa im Rahmen unserer Web 2.0-Reihe im Artikel «Literaturverwaltung mit Library Thing und Co.». Neben den dort genannten Programmen wie Zotero, Connotea, CiteULike oder BibSonomy, die Sie zum Verwalten Ihrer gefundenen Literatur einsetzen können, gibt es auch die Literaturverwaltungs-Software Citavi.

Für die Studierenden und Mitarbeiter der Universität Hamburg hat das Regionale Rechenzentrum der Universität Hamburg nun ganz aktuell eine Campuslizenz für Citavi Pro erworben. Das bedeutet, dass Sie sich die Software auf der Website des Anbieters herunterladen können und über ein Formular durch Angabe Ihrer Hamburger Uni-E-Mail-Adresse einen Lizenzschlüssel beantragen können, der Ihnen umgehend an Ihre Uni-Adresse geschickt wird. Mit diesem Lizenzschlüssel verwandeln sie die kostenlose Testversion in eine lizenzierte Version. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf der Info-Seite des Rechenzentrums.

Wenn Sie sich nun fragen, wozu brauche ich überhaupt eine Literaturverwaltung?, empfehle ich Ihnen die Betrachtung des gut gemachten und kurzweiligen Videos auf der Seite des Anbieters (Dauer: 8 Minuten). Darüber hinaus finden Sie bei Citavi in der Sektion Support und Service ein ausführliches Handbuch, Kurzanleitungen für den schnellen Einblick, Tipps und eine umfassende FAQ, die sicher kaum eine Frage offen lassen wird. Sehr praktisch ist auch der Citavi-Picker, der Sie etwa Zitate von online verfügbaren Texten direkt aus dem Webbrowser in Ihre Literaturverwaltung übernehmen lässt. Der Citavi-Picker packt wie von Zauberhand ein kleines Citavi-Symbol neben die ISBN Ihrer Titel-Recherche im Campus-Katalog (siehe Screenshot unten), anhand derer Sie die Titelangaben en bloque auf einen Klick in Ihr Citavi-Projekt übernehmen können:

Citavi-Picker

Einige Anmerkungen noch zum Schluss: Durch Im- und Exportfunktionen ist der Wechsel von einem Literaturverwaltungsprogramm zum anderen gewährleistet, sollten Sie sich einmal für ein anderes System zur Verwaltung Ihrer recherchierten Literatur entscheiden. Das Bibliothekssystem der Universität Hamburg arbeitet bereits an der Erstellung von Beratungsmodulen zur Literaturverwaltung. Bis diese zur Verfügung stehen, möchten wir Sie im Falle von Citavi auf die umfangreiche Information des Anbieters verweisen. Sollten Sie auf diesen Artikel stoßen und nicht zur Gruppe der Mitarbeiter oder Studierenden der Universität Hamburg gehören: Citavi gibt es auch als freie Version, die Zahl der Datensätze ist dabei auf 100 pro Projekt begrenzt.

Infoscreen und Veranstaltungsverteiler

26. Januar 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.760 Aufrufe

Im Artikel Infoscreen der Stabi jetzt auch online haben wir Ihnen im vergangenen Monat die Möglichkeit vorgestellt, wie Sie die Folien unseres Infoscreens im Foyer der Stabi auch online betrachten können. Da sich diese Präsentation natürlich von Zeit zu Zeit ändert, hier einmal wieder die aktuelle Version unserer Veranstaltungs- und Rechercheinformationen zum Betrachten im Web.

Aufnahme in den Veranstaltungsverteiler Gleich auf der ersten Folie sehen Sie auch, dass Sie sich auf den Veranstaltungsverteiler der Stabi aufnehmen lassen können, falls Sie über unsere Veranstaltungen rechtzeitig per E-Mail informiert werden möchten. Schicken Sie uns einfach eine kurze E-Mail an pr@sub.uni-hamburg.de und Ihnen entgeht keine unserer Veranstaltungen mehr.

Die Funktion zur Aufnahme in den Veranstaltungsverteiler finden Sie ab sofort auch in der rechten Spalte des Blogs. Vielleicht weisen Sie auch Freunde und Bekannte auf diesen Service der Stabi hin. Vielen Dank.

Vom 3. Lehrer und dem Bildungsfaktor Schulbau-Architektur (9.2.2010)

18. Januar 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.554 Aufrufe

Paper-Art-Work Ingrid Siliakus
Wenn von Schularchitektur die Rede ist, wird gerne der “Dritte Lehrer” ins Spiel gebracht. Ein schwedisches Sprichwort besagt, dass das Schulgebäude der dritte Lehrer sei (der erste seien die Mitschüler, der zweite sei der eigentliche Lehrer, siehe ZEIT-Artikel Der dritte Lehrer). Schule im Dialog – die Ini­ti­a­ti­ve en­ga­gier­ter El­tern und bil­dungs­in­te­res­sier­ter Bür­ger ist der Ansicht, dass der “3. Pädagoge” allzu lange ignoriert wurde und lädt zu einer Informationsveranstaltung in die Stabi ein, um den Bildungsfaktor Schulbau-Architektur zu beleuchten.

Schu­len, his­to­risch als “Lern-An­stalt” kon­zi­piert – in der Substanz ma­ro­de oder in den Baby-Boom-Jah­ren kos­ten­spa­rend hoch­ge­zo­gen – sind ein Erbe, das die Le­bens­welt von Kin­dern und Ju­gend­li­chen über die ent­schei­den­den Jah­re prägt. Nach den Er­kennt­nis­se der in­ter­na­ti­o­na­len For­schung zur Schul­bau-Ar­chi­tek­tur wird es Zeit, Schu­len als komplexen Lern- und Bildungs-Raum zu ver­ste­hen.

Wenn Sie mehr über das Thema Schule als Raum erfahren möchten, sollten Sie sich den Termin 9.2.2010 vormerken, an dem Sie einen spannenden Vortrag und eine sicherlich aufschlussreiche Podiumsdiskussion mit ausgewiesenen Experten erwarten dürfen:

Schule im Dialog: Bildungsfaktor Schulbau-Architektur. Vortrag und Podiumsdiskussion
9. Februar 2010, 19 Uhr
Lichthof im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky,
Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee
Einlass ab 18 Uhr, Eintritt: 6 Euro
Kartenre­ser­vie­rung un­ter Tel: (040) 42838-5857, per E-Mail: info@schu­le-im-dialog.de.
Abend­kas­se

Schule im Dialog Vortrag: Prof. Kristin Westphal vom Fachbereich Bildungswissenschaften an der Universität Koblenz-Landau zählt zu einer interdisziplinären Gruppe von Wissenschaftlern, die sich den Zusammenhängen von Körper, Raum und Bewegung widmen. In ihrem Vortrag stellt sie Ergebnisse der internationalen Forschung zur Schulbau-Architektur vor und erläutert, welchen Einfluss Schulgebäude auf das soziale und sinnlich-körperliche Verhalten, die Wertschätzung von Bildung und den Lernerfolg ausüben. Eine Einladung zum Dialog über die Parameter, die Architekten, Bauherren und Stadtplaner berücksichtigen sollten, wenn sie Lern- und Lebensräume für Kinder und Jugendliche sanieren, umbauen oder neu bauen.

Grußwort: Christa Goetsch, Senatorin für Schule und Berufsbildung
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Kristin Westphal, Universität Koblenz-Landau, Dipl. Ing. Arch. Susanne Szepanski (Initiative Architektur und Schule), Hamburgische Architektenkammer, Prof. Dipl. Ing. Peter Hübner, Plus Bauplanung, Neckartenzlingen, Architekt von Schulneubauten “Schule-neu-denken”, Prof. Dr. Michael Schulte-Markwort, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik im UKE, Sybille Wanders, Gründerin der bundesweiten Initiative “Gewaltfrei Lernen”, Köln
Moderation: Stefan Sauer, Schule im Dialog
Eine Veranstaltung von Schule im Dialog.

Mit unserem Lichthof, der einstigen Eingangs- und Pausenhalle des ehemaligen Wilhelm-Gymnasiums, findet diese Veranstaltung an einem Ort statt, der selbst einmal Teil der Schularchitektur Hamburgs gewesen ist. Freuen Sie sich auf die Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Zukunft des 3. Lehrers.

Grafik oben rechts: Paper-Art-Work by Ingrid Siliakus.

Literatur und Internet

11. Januar 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 2.461 Aufrufe

Buch-Leser Die Themen Internet und Literatur wachsen immer mehr zusammen, das registrieren wir als Bibliothek und Sie als Leser. Wir stellen uns auf diese in den vergangenen Jahren rasant forcierte Entwicklung ein, indem wir unsere Dienste – soweit dies möglich ist – auch elektronisch für Sie zur Verfügung stellen, und Sie wissen diese Vorteile verstärkt zu nutzen. So weit so gut. Doch welche grundsätzlichen Veränderungen erfährt der Literaturbetrieb durch die Annäherung von Literatur und Internet? Christine Richard hat sich dieses Themas angenommen und dieser Tage in der Basler Zeitung einen interessanten Artikel mit vielen weiterführenden Links dazu veröffentlicht:

Der Literaturbetrieb wandert ins Netz, heimlich, still und leise. Hobby-Dichter, Lyriklesungen, Selbstverlage, Literaturkritiker: alles online.

Das Internet ist mehr als Amazon und GoogleBooks; es schafft eine neue Amateurkultur von unten, eine junge literarische Öffentlichkeit. Aber der Gründerboom ist vorbei. Warten auf Qualität. Ein Zwischenbericht.

Lesen Sie weiter in der Basler Zeitung: «Web your book – Literatur im Internet».

Fotoquelle: fmatte, Photocase.

[via @literaturcafe]