Heike Koschyk zur Benefiz-Lesung im Stavenhagenhaus
6. Mai 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen,Hamburg — 3.302 Aufrufe
Die Buchautorin Heike Koschyk berichtet in ihrem lesenswerten Weblog aus dem Arbeitsalltag einer Autorin. In ihrem aktuellen Blogeintrag «Gegen das Vergessen» blickt sie auf eine ganz besondere Lesung zurück, auf eine Benefizveranstaltung zur Restaurierung der zerstörten Archivalien des Kölner Stadtarchivs, an der sie gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen im Stavenhagenhaus, im Stadtteil Groß Borstel, teilgenommen hat:
Direktlink YouTube
Ein Jahr nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln fanden in ganz Deutschland Benefiz-Lesungen des Autorenkreises Quo Vadis statt, um die Restaurierung der zerstörten Archivalien zu unterstützen. So auch in Hamburg, wo am 29. April 9 Autorinnen und Autoren im Hamburger Stavenhagenhaus aus ihren historischen Texten lasen.
Natürlich freuen wir uns auch, im Artikel von Heike Koschyk zu lesen, wie sehr die Stabi ihre Arbeit als Autorin mit Fokus auf historische Themen durch die hier vorgehaltene historische Literatur unterstützt:
Meine bevorzugte Quelle ist die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, die eines der umfangreichsten Archive Deutschlands besitzt. Für „Pergamentum“ habe ich annähernd 200 Bücher ausgeliehen. Abgesehen von den alten und kostbaren Dokumenten, die man nur an einem speziellen Arbeitsplatz sichten darf.
Lesen Sie bei Interesse den kompletten Text bei Heike Koschyk: «Gegen das Vergessen».
[via @HeikeKoschyk]
Sehr lesens- und empfehlenswert! Bitte unbedingt auch das Youtubevideo oben ansehen. Es kann nicht genügenmd Initatoren und Initiativen geben, um Geschichte einzufrieren. Archive machen es erst möglich, eine Ordnung in die Welt des Wissens zu bringen. Gruß und Dank an Heike Koschyk!
Dieter Büge
Autor/Berater
@Dieter Büge: Freut uns, dass der Bericht von Frau Koschyk Ihr Interesse fand.