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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Stellenausschreibung Mitarbeit in der Poststelle… (E3)

1. Juli 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.815 Aufrufe

An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende unbefristete Stelle zu besetzen:

stabilogo-150

Tarifbeschäftigte/r E3

Mitarbeit in der Poststelle, inklusive Tätigkeiten für die Verwaltung und dem Technischen Dienst der SUB

Führungsposition: nein
Arbeitsumfang: Vollzeit auch teilzeitgeeignet
Beschäftigungsdauer: unbefristet

Bewerbungsschluss: 29.07.2016

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

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Die EU nach dem Brexit-Referendum (12.7.)

1. Juli 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.212 Aufrufe

Symbolbild: kaputtes Großbritannien-Schließfach in der Stabi Gehen oder bleiben? Die Antwort darauf haben die britischen Wähler_innen am 23. Juni gegeben. Der Brexit kommt – aber wann und wie? Das werden die bestimmenden Themen der nächsten Wochen, Monate und Jahre sein. Und mehr noch: Längst wird die europäische Einigung auch in anderen Ländern immer lauter in Frage gestellt. Weitere Referenden können folgen.

Knapp drei Wochen nach der Entscheidung der britischen Wähler_innen richten wir den Blick nach vorn. Was macht die britische Politik mit dem Votum? Vor welchen Herausforderungen steht die Europäische Union? Welche Rolle kann Deutschland spielen?

Die Gäste sind:

  • Niels Annen, MdB, außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion
  • Cord Jakobeit, Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Hamburg
  • Markus Kotzur, Professor für Europa- und Völkerrecht an der Universität Hamburg
  • Brendan Simms, Professor für die Geschichte der internationalen Beziehungen an der Universität Cambridge und Mitbegründer von „Project for Democratic Union“

Moderiert wird die Veranstaltung von Louise Brown (Journalistin).
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Andromeda

Sternkarte oder Mosaik? Welches Bild, welche Konstellation ergeben die Dinge in einer Sammlung? Welcher epistemischen oder ästhetischen Ordnung gehorchen sie? Welchen Interessen dient eine Sammlung und wie entwickelt man sie?

Fragen wie diese beantwortet Ulrich Raulff, Direktor des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, anhand konkreter Beispiele aus den Sammlungen einer Institution, die von sich behauptet, das literarische Gedächtnis ihrer Nation zu sein.

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach besteht aus zwei Museen (Schiller-Nationalmuseum und Literaturmuseum der Moderne), einem umfangreichen, 1400 literarische und philosophische Vor- und Nachlässe und 300.000 Bilder und Objekte umfassenden Archiv und der weltweit größten Spezialbibliothek zur neueren deutschen Literatur.
Weiter lesen ““Die Dinge und ihre Verwandten. Wie entwickelt man eine Sammlung?” (22.7.)”

Heute ab 20 Uhr: Serviceeinschränkung / Campus-Netzausfall

30. Juni 2016
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 1.667 Aufrufe

achtungNotfallwartung an zentralen Netzkomponenten der Universität Hamburg von 20 bis voraussichtlich 21 Uhr.

  • das Ausleihzentrum schließt um 20 Uhr. Für die Rückgabe sind ab dann die roten Rückgabecontainer geöffnet, die Rückbuchungen werden später nachgezogen.
  • Kein Zugriff auf die Benutzerkonten (einschl. Online-Verlängerungen)
  • Stabi-Website und der beluga-Katalog sind zwischen 20 Uhr und voraussichtlich 21 Uhr teilweise erreichbar, der Katalog jedoch ohne Ausleihinformationen, Bestell- und Vormerkfunktion
  • Kein WLAN zwischen 20 und 21 Uhr
  • Sämtliche Internet- und Office-PCs stehen zwischen 20 und 21 Uhr nicht zur Verfügung
  • Recherche-PCs mit Zugang zu den Katalogen und den E-Medien bleiben nur eingeschränkt einsatzbereit
  • Zugriff auf lizenzierte E-Medien per Fernzugriff von 20-21 Uhr nicht möglich
  • Einzahlung von Gebühren am Kassenautomaten ab 20 Uhr nicht möglich. (Die Wechselgeldfunktion bleibt in Betrieb, auch der Verkauf von Fernleihcoupon-Wertmarken)

Informationszentrum, Lesesäle und Gruppenarbeitsbereich werden – jedoch ohne die EDV-basierten Dienste – normal geöffnet.

Theaterzensur in der Franzosenzeit (1806-1814)

30. Juni 2016
von Redaktion — abgelegt in: Schätze der Stabi — 2.222 Aufrufe

Von Dominik Stoltz.

In der französischen Besatzungszeit Hamburgs mussten alle Theaterstücke vor der Aufführung einem Zensor vorgelegt werden, der die Textbücher durchlas und – meistens – mit einem Eintrag wie „vu et approuvé“ (gesehen und genehmigt) versah. In der Theater-Bibliothek des Hamburger Stadttheaters, die sich heute in der Stabi befindet und im Handschriftenkatalog HANS erfasst ist, haben sich 135 Stücke erhalten, die Einträge des hiesigen Zensors Johann Philipp Nick (1777-1815) enthalten. Ein kurzer Hinweis auf den Zensureintrag findet sich jeweils auch im Katalog.

Streichungen des Zensors zeigen problematische Textstellen (Theater-Bibliothek : 477, fol. 28v-29r)

Streichungen des Zensors zeigen problematische Textstellen, etwa die Bemerkung des Hauptmanns (für sich): „Ich kann dem Menschen kaum ins Auge sehn“, und den Anfang des 15. Auftritts
(Theater-Bibliothek : 477, fol. 28v-29r)


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Der Schabbat – Grundlagen des jüdischen Glaubens (14.7.)

29. Juni 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.337 Aufrufe

Der Schabbat - Grundlagen des jüdischen Glaubens

Eine Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hamburg.

Ca. 100.000 Juden leben in Deutschland. Die meisten davon dürften die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Sie sind längst ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft. Auch wenn wiederum nur ein Teil von ihnen als „religiös“ betrachtet werden kann, so sind es doch so viele, dass wir mehr über ihre Religion und deren Bezug zum Leben in Deutschland kennenlernen wollen. Fremdheit und daraus folgende tägliche Ablehnung und Diskriminierung können wir dadurch abbauen, dass wir mehr übereinander erfahren, mehr voneinander wissen.

19:00 Uhr: Vortrag und Diskussion
Ort: Vortragsraum, 1. Etage

Arie Rosen: Der Schabbat – Grundlagen des jüdischen Glaubens
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Philippinische Passionsrituale (12.7.)

29. Juni 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.660 Aufrufe

Selbstkreuzigung auf den Philippinen

Selbstkreuzigung auf den Philippinen. Foto: istolethetv (CC BY 2.0)

Vortrag Prof. Dr. Peter J. Bräunlein (Universität Göttingen): Philippinische Passionsrituale.
Medien und Medialität als Herausforderungen der Katholizismusforschung.

Selbstgeißelungen und Selbstkreuzigungen – für den westlichen Blick ebenso spektakulär wie erschreckend – sind feste Bestandteile österlicher Passionsbräuche auf den Philippinen. Alljährlich strömen Tausende von Menschen zusammen, um blutigen Kasteiungen beizuwohnen oder zu verfolgen, wie sich Männer und Frauen im Nachvollzug des Leidensweges Christi ans Kreuz nageln lassen.

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Stellenausschreibung: Medienbereitstellung, Ausleihverbuchung… (E5)

28. Juni 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.972 Aufrufe

An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende befristete Stelle zu besetzen:

stabilogo-150

Tarifbeschäftigte/r E5

Medienbereitstellung, Ausleihverbuchung, Ausgabe, Auskunftserteilung, Magazindienst

Führungsposition: nein
Arbeitsumfang: Vollzeit auch teilzeitgeeignet
Beschäftigungsdauer: bis zum 14.08.2017

Bewerbungsschluss: 25.07.2016

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

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Abbildungen und Urheberrecht: Schulung am 13. Juli 2016

27. Juni 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.221 Aufrufe

justicia Das Urheberrecht hat in vielen Bereichen des wissenschaftlichen Betriebs einen großen Einfluss, oft ist den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern jedoch nicht ganz klar, was genau erlaubt ist und wo mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen ist. Gerade im Bereich der Abbildungen ist es schwer, eine klare Trennlinie zwischen erlaubter und nicht erlaubter Verwendung zu ziehen.

Die zu bearbeiteten Fragen der Schulung sind:

  • Liegen Werke oder sonstige, urheberrechtlich geschützte Leistungen vor? Welche?
  • Ist das Werk vielleicht schon gemeinfrei?
  • Ist meine beabsichtigte Nutzung erlaubt?
  • Wenn sie nicht erlaubt ist, gibt es vielleicht doch noch eine gesetzliche Lizenz für meine Zwecke?
  • Sind weitere Rechte außerhalb des Urheberrechts betroffen?
  • Besteht eine Vergütungspflicht?
  • Wie kann ich ein vertragliches Nutzungsrecht etwa in Form einer CC Lizenz oder anderer Vertragbedingungen erwerben?

Das Ziel der Schulung ist, Ihnen eine erste und ganz eigene Übung in der Beurteilung urheberrechtlicher Fragen zu ermöglichen. Sie sollen bereits in Ansätzen in die Lage versetzt werden, einen Sachverhalt mit einer urheberrechtlichen Fragestellung zu verbinden. Sie sollen ein Gefühl dafür bekommen, wo Sie nach einer Antwort darauf suchen können.

Bei Interesse melden Sie sich bitte hier an: stabi.hamburg/service/schulungen/urheberrecht.

Mittwoch, 13. Juli 2016, 16 – 18 Uhr c.t.
Veranstaltungsort: Stabi Hamburg, Konferenzraum (HG260)

Malerei und Plastik in Deutschland 1936. Die Geschichte einer verbotenen Ausstellung Im Jahr der Olympischen Spiele wurde am 21. Juli 1936 im Kunstverein Hamburg eine repräsentative Ausstellung eröffnet, auf der 249 Kunstwerke von 175 Künstlern gezeigt wurden. Nach 10 Tagen musste die Ausstellung auf Anweisung des aus Berlin herbeigeeilten Vizepräsidenten der Reichskulturkammer, Adolf Ziegler, geschlossen werden. Begründung: es würde Kunst der „Verfallszeit“ gezeigt.

Der Konflikt hatte für die Künstler tief greifende Folgen: Der deutsche Künstlerbund wurde aufgelöst, das Gebäude des Hamburger Kunstvereins enteignet und damit dem Verein die Ausstellungsmöglichkeit genommen. Gegen den Organisator der Ausstellung, den Hamburger Maler Heinrich Stegemann, wurde ein „Ehrengerichtsverfahren“ eingeleitet, das mit einem Verbot der Berufsausübung hätte enden können. Ein Jahr später waren 118 Künstler von den 175 der Hamburger Ausstellung von der Aktion “Entartete Kunst” (1937) betroffen mit insgesamt 9229 Beschlagnahmen in deutschen Museen.
Weiter lesen “Malerei und Plastik in Deutschland 1936. Die Geschichte einer verbotenen Ausstellung (8.7.-28.8.)”