Die deutsch-jüdische Arztfamilie Grüneberg und das Altonaer Kinderkrankenhaus 1861–2003 (25.4.)
9. April 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 1.559 Aufrufe
Buchvorstellung von Rolf Triebel.
Der Band 24 der “Hamburgischen Lebensbilder” mit dem Titel «Die deutsch-jüdische Arztfamilie Grüneberg und das Altonaer Kinderkrankenhaus 1861-2003» erinnert an zwei Generationen dieser einst hochgeachteten Arztfamilie: Ihrem sozialen und beruflichen Aufstieg folgten in der NS-Zeit Verdrängung und Emigration, Vermögensverlust, Ringen um Entschädigung nach dem Krieg. In intensiver Recherche hat Rolf Triebel ihren Weg nachgezeichnet. Im Gespräch mit der Herausgeberin Dr. Sigrid Schambach stellt er seine Ergebnisse vor.
Rolf Triebel war bis 2012 Anästhesist am Altonaer Kinderkrankenhaus und forscht seit 2009 zu den Grünebergs.
Ablauf der Veranstaltung:
- Grußworte von Prof. Dr. Rainer Nicolaysen (Vorsitzender des Vereins für Hamburgische Geschichte) und von Prof. Dr. Philipp Osten (Direktor des Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am UKE)
- Gespräch zwischen Dr. Sigrid Schambach (Herausgeberin der Publikationsreihe „Hamburgische Lebensbilder“) und dem Autor Rolf Triebel
- von Herrn Nicolaysen moderierte Fragerunde
Ein in den USA lebender Nachfahre der Familie Grüneberg reist für die Veranstaltung aus Seattle an.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Mittwoch, 25. April 2018, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.